Allergie/Lebensmittelunverträglichkeit: Selbstgekochte Menüs haltbar machen

FrauHerrmann

Hallo Zusammen,

wir haben nun schon seit längerem viel Magen-Darm-Probleme mit unserem Staffi. Die Darmentzündung haben wir allmählich im Griff aber die Ursache ist immer noch nicht gefunden. Es steht die Vermutung einer Allergie und/oder Lebensmittelunverträglichkeit im Raum.

Einige Dinge konnte ich schon rausfinden: Unser Hund verträgt kein Rind (Durchfall - von Pansen richtig schlimm), keine Kartoffel (Juckreiz) und keinen Reis (Durchfall). Zur Zeit füttere ich Pferd pur in der Dose von einem Metzgermeister und selbstgekochte Süßkartoffel und Karotte. Wenn ich anstelle des „fertigen“ Pferdefleisches Hähnchenbrust nehme, ist alles gut. Mit der Dose gibt es manchmal weichen Stuhlgang.
Ich habe schon länger die Vermutung (aus Zeiten des Barfens), dass der Dicke nicht so gut mit den Innereien klar kommt.... außerdem hört man ja oft, dass in den Single-Protein-Futtern doch noch andere tierische Proteine enthalten sind, die nicht deklariert sind.

Lange Rede kurzer Sinn: um der Geschichte mit den Innereien und dem Single-Protein auf die Spur zu kommen, habe ich entschlossen nun selbst zu kochen. Viele werden jetzt denken: „Mensch, dann BARF doch einfach!“, was ich auch verstehen kann, aber ich komme mit dem Barfen irgendwie nicht so klar. Ich bin ein kleiner Hypohonder (oder wie man das schreibt) und habe ständig Bedenken, dass das Fleisch noch zu kalt ist, nicht richtig aufgetaut ist oder schon zu lange warm steht. Ich komme einfach mit dem Portionieren und Auftauen, aber nicht zu lange lagern nicht zurecht :( also dachte ich mir: kochst das Ganze und verpackst es portionsweise, sodass alles immer genau für eine Mahlzeit reicht.

Nun habe ich für Samstag in einer Woche für 10-Tages-Rationen bei unserem Pferdemetzger vor Ort Pferdefleisch und -innereien bestellt. Da der ja nichts anderes schlachtet, gehe ich davon aus, dass da wirklich keine anderen Proteine ins Fleisch geraten. Ist auch alles noch am Stück und ich muss es selbst zerkleinern.

Ich dachte eigentlich ans Einmachen der Mahlzeiten. Ich habe auch schon Einmachgläser bestellt. Meine Mutter meinte ich könnte die Mahlzeiten einfach heiß einfüllen und die Gläser auf den Kopf stellen. Klingt aber ziemlich banal. Im Internet habe ich nun gelesen, dass man die Gläser noch mal kochen soll. Jetzt frage ich mich aber, ob ich alles vorher koche, abfülle und dann nochmal die Gläser zum Vakuumziehen koche oder kann ich da auch gleich alles roh rein packen und das Menü dann im Glas garen lassen? Hätte ja dann den Vorteil, dass alles noch in der Brühe drin wäre. Aber wie lange muss das dann kochen?

Als Alternative dachte ich noch daran alles zu kochen und dann portionsweise einzufrieren. Hätte den Vorteil, dass ich echt nur das auftauen muss, was auf einmal verzehrt werden würde. Damit hätten sich meine hypohondrischen Gedanken aus der Zeit des Barfens wohl auch erledigt. Dann müsste ich aber auch nicht mehr kochen und könnte es roh einfrieren, oder??

Fragen über Fragen. Vielleicht gibt es ja jemand hier im Forum, dem es ähnlich ging/geht, und mir da von seinen Erfahrungen berichten könnte?

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße!
 
  • 24. April 2024
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Hi FrauHerrmann ... hast du hier schon mal geguckt?
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Guten Morgen!

Hast du mal nach normalen Einmach-Anleitungen (für Gemüse, Marmelade etc) gegoogelt?

Ich würde vermütlich alles einfrieren, wenn du den Platz dazu hast.

Ansonsten wäre vielleicht an Vakuumierer eine Möglichkeit, also dass du die Portionen in Tüten abpackst und dann vakuumierst?
 
Ich dachte eigentlich ans Einmachen der Mahlzeiten. Ich habe auch schon Einmachgläser bestellt. Meine Mutter meinte ich könnte die Mahlzeiten einfach heiß einfüllen und die Gläser auf den Kopf stellen. Klingt aber ziemlich banal. Im Internet habe ich nun gelesen, dass man die Gläser noch mal kochen soll.
Die erste Methode, also heiß einfüllen und auf den Kopf stellen, reicht für ein kurzfristiges haltbar machen vollkommen. Ich habe noch einiges von Weihnachten so eingemacht und es ist top in Ordnung.
Wenn Du es nochmal kochst und "richtig" einmachst, ist es eben für Monate und Jahre haltbar. Ich denke das brauchst Du nicht, wenn Du den Hund regelmäßig fütterst :D
 
habe ständig Bedenken, dass das Fleisch noch zu kalt ist, nicht richtig aufgetaut ist oder schon zu lange warm steht. :(

Da brauchst du wirklich keine Angst zu haben. Ich gebe das rohe portionierte Fleisch in den Gefrierschrank. Kaufe immer 20kg auf einmal.
Das hält für meinen Staffie auch eine Weile.

Am Morgen nehme ich ein Portion raus und lasse es über Tag bei Zimmertemperatur auftauen. Kann nichts passieren, Auch wenn es im Sommer sehr warm ist. Mache das schon seit 12 Jahren so.
 
Ich sehe es wie in den vorangegangenen Beiträgen.
Wenn du das Gekochte einfrieren willst, ist es sicher auch ok.
Ich friere ab und an auch Gekochtes portionsweise ein. Einfach abwiegen und so in den Gefrierbeutel, dass man die Portionen flach übereinander stapeln kann.
(Mit einen Vakuumierer ginge es allerdings noch besser.)
 
Wurde er mal auf IBD getestet?

Im Steamer kann man auch super einwecken.
 
Die erste Methode, also heiß einfüllen und auf den Kopf stellen, reicht für ein kurzfristiges haltbar machen vollkommen. Ich habe noch einiges von Weihnachten so eingemacht und es ist top in Ordnung.
Wenn Du es nochmal kochst und "richtig" einmachst, ist es eben für Monate und Jahre haltbar. Ich denke das brauchst Du nicht, wenn Du den Hund regelmäßig fütterst :D

Super! Ich dachte nicht, dass das reicht. Ich habe schon einiges gegoogelt und extra Deckel für Fleisch-Eingemachtes bestellt. Ich weiß auch mittlerweile, dass man die Deckel vorher heiß kochen muss, damit sie wirklich dicht werden.
Da ich eh maximal für 2-4 Wochen vorkochen würde, weil ich ja das Gemüse anfangs auch schon mit reinmachen will, würde dann die „einfache“ Variante reichen. Bei der Masse an Futter, die unser Herrmann frisst, dauert das Einkochen sicher lange.

Trotzdem habe ich heute über Ebay-Kleinanzeigen einer Frau zugesagt, ihr ihren Einkochtopf abzukaufen (wenn ich ihn nicht brauche, gibt´s eben Marmelade oder das Teil wird weiter verkauft )... Ich denke ich werde für die erste Bestellung an Fleisch mal den Großteil einkochen und beim Rest ausprobieren, die Gläser auf den Kopf zu stellen... Ich kann ja mal berichten, welchen Erfolg ich dabei habe.
 
Guten Morgen!

Hast du mal nach normalen Einmach-Anleitungen (für Gemüse, Marmelade etc) gegoogelt?

Ich würde vermütlich alles einfrieren, wenn du den Platz dazu hast.

Ansonsten wäre vielleicht an Vakuumierer eine Möglichkeit, also dass du die Portionen in Tüten abpackst und dann vakuumierst?

Ja, ich habe gestern Abend noch ein wenig gegoogelt. Das mit dem Einfrieren ist leider eher schwierig im Moment. :( Ich denke vorerst werde ich mal das Kochen ausprobieren und dann versuchen, in etwa einem halben Jahr evtl. Einfrieren umzustellen. Wir sind gerade am Hausbauen und haben unser altes Haus verkauft. Alle größeren Dinge (Gefrierschrank) stehen gerade bei der Verwandschaft irgendwo unter, weil der Platz nicht reicht :-/
 
Wurde er mal auf IBD getestet?

Im Steamer kann man auch super einwecken.

Kann man das testen? Wenn ja, wie macht ein Tierarzt das?

Der Tierarzt hat auf jeden Fall eine Darmentzündung vermutet. Er wurde auch daraufhin behandelt. Anfangs gab es Schonkost - mit Reis war fatal, da der Hund kein Reis vertragen hat. Bei Dosenfutter mit Reis und Flocken war es ganz schlimm. Also habe ich lange selbst gekocht. Anschließend gab es eine Ausschlussdiät mit Straußenfleisch. Stuhlgang und Wohlbefinden haben sich gebessert. Ohne Kohlenhydrate konnte man dem Hund allerdings weiter beim Abnehmen zugucken. Also gab es Kartoffel, die zu Juckreiz führten. Dann Süßkartoffel als Ersatz. Langsam passt es auch mit dem Gewicht. Aber: Straußenfleisch aus der Dose haben mich bei dem Hunger des Hundes satte 600 € im Monat gekostet. Da ich mir das auf Dauer monatlich kaum leisten kann, habe ich auf Pferd umgestellt. Mittlerweile ist es mit der vorsichtigen Fütterung auch einigermaßen in Ordnung. Herrmann bekommt 4 kleine Portionen am Tag. Bei der Masse sind die Portionen aber auch nicht wirklich klein. Er frisst bei 28 Kilo Körpergewicht locker 1600 Gramm am Tag und nimmt nur langsam etwas zu.

Wenn ich also noch weitere Möglichkeiten habe, meinem Herzbuben zu helfen, wäre ich dankbar, wenn Du mir mehr über IBD und Behandlungsmöglichkeiten verraten könntest?!
 
An Euch alle: Ihr Lieben! Ich bin so dankbar für Eure Antworten!! Besten Dank dafür!
 
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Hoffentlich kann mans lesen. Bei meiner Patenhündin wurde eine Biopsie gemacht
 

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Ich koche für meine Hündin. Gekochtes kann man 1-2 Tage in Kühlschrank lagern. Einfrieren geht schnell. Bei auftauchen, wenn schnell gehen muss, nehme ich "Brühe" und mache es etwas warm, so das "Madam" gleich fressen kann. Mit etwas Übung geht es sehr schnell.
LG Mama5
 
Vielen Dank für die weiteren Tipps!
Heute habe ich den Karton aufgemacht, in dem die Einmachgläser geschickt worden sind. Als ich die Teile in der Hand hatte, hatte ich die Befürchtung, dass sie viel zu klein sind für unsere Portionen. Also bin ich los zum Pferdemetzger und habe eine Eintagesration Fleisch und Innerein gekauft und mich an den Herd gestellt.

Ich muss Euch unbedingt davon berichten - denn ich habe mich etwas dämlich angestellt :D und vielleicht kann ich den ein oder anderen mit der heutigen Erfahrung von dem ein oder anderen Fehler abhalten.

Nun: ich habe das Muskelfleisch am Stück bekommen. Die Innereien habe ich, bis auf die Leber, in gulaschgroße Stücke geschnitten bekommen. So, wie ich es auch für nächsten Samstag bereits bestellt habe.
Das Muskelfleisch habe ich dann in ähnlich große Stücke geschnitten. Weil ich wissen wollte, wie viel Gewichtsverlust zwischen roh und gekocht entsteht, habe ich die Innereien und das Muskelfleisch getrennt gekocht. (Gewichtsverlust bei den Innerein lag bei 45%, beim Muskelfleisch 35%). Also gut... das erste Problem war da: ich habe viel zu viel Flüssigkeit in den Topf gegeben. :( da es ja nur eine Tagesration war, dachte ich mir, dass es ja nicht so schlimm ist... hätte ich ausnahmsweise mit Leben können.
Dann habe ich mir das Fleisch so angeguckt. Herrmann hat dann mal ein Probestück vom Pferdefleisch bekommen. Hat ihm geschmeckt, aber gekaut hat er es leider nicht :wand: also wollte ich es zerkleinern - ähnlich wie in der Dose. Ging mit der Hand gar nicht, mit einem Messer war es sehr mühsam. Also habe ich alles in den Thermomix geworfen und auf der höchsten Stufe wenige Sekunden zerkleinert - mit dem Ergebnis war ich erstmal zufrieden - hätte ich nur nicht alles einfach wieder in das Kochwasser gekippt :verlegen: da habe ich es dann kaum wieder raus bekommen...

Naja... Herrmann hat aber die erste Portion davon gegessen. Die Schüssel ist blitzblank ausgeleckt. Scheint also geschmeckt zu haben :D die restlichen Portionen habe ich auch abgefüllt und wie Crabat geschrieben hat, auf den Kopf gestellt.

Für nächsten Samstag habe ich mir folgendes überlegt: ich werde die Bestellung abändern und mir doch alles wolfen lassen. Dann werde ich die rohen Zutaten zu Hause vermengen und in die Gläser abfüllen. Ich habe noch weiter recherchiert: wenn ich 3-4 Löffel Wasser in die Gläser gebe und die Gläser auch gut voll mache, dann müsste ich das eigentlich auch im Einmachtopf im Glas garen können?! Ich werde am Samstag erstmal einen kleinen Testlauf mit wenigen Gläsern starten.

Ich werde Euch dann berichten. Hoffentlich klappt das so, denn dann wären wirklich alle Nährstoffe noch im Glas und das fände ich super. :applaus:
 
Blöde Frage: Warum hätte Herrmann ein so kleines Stück kauen sollen?
 
Blöde Frage: Warum hätte Herrmann ein so kleines Stück kauen sollen?
Mmh.... das ist vielleicht eine gute Frage... Ich bin irgendwie davon ausgegangen, dass Fleischstücke gekaut werden sollten. Die Brocken vom Trockenfutter werden ja auch gekaut. Da er ja schnell mal Magengluggern bekommt, wenn das Essen zu „schwer“ ist, dachte ich, es sei besser verdaulich, wenn es klein gemacht wird (gekaut oder eben vorher schon zerkleinert)...

Wenn Ihr da anderer Meinung seid, lasse ich mich gerne eines besseren belehren ;)
 
Mmh.... das ist vielleicht eine gute Frage... Ich bin irgendwie davon ausgegangen, dass Fleischstücke gekaut werden sollten. Die Brocken vom Trockenfutter werden ja auch gekaut. Da er ja schnell mal Magengluggern bekommt, wenn das Essen zu „schwer“ ist, dachte ich, es sei besser verdaulich, wenn es klein gemacht wird (gekaut oder eben vorher schon zerkleinert)...

Wenn Ihr da anderer Meinung seid, lasse ich mich gerne eines besseren belehren ;)
also gulaschgroße Stücke werden hier nicht gekaut ;)
 
Gulaschgroße Stücke werden von meinen Hunden "eingeatmet" :lol:

Hunde reissen Stücke ab und schlucken runter, darauf ist das Verdauungssystem ausgelegt.
 
Warum soll das überhaupt so klein sein?
Ich finds schon ein bißchen witzig, dass Du mit dem ganzen Aufwand besser zurechtkommen willst, als mit "Auftauen". :D
 
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