Verhalten meiner Hündin... Bin verzweifelt und langsam auch nicht mehr gut gestellt

Ich sehe du kommst aus Wilhelmshaven.
Ich würde dir meine Hundeschule (Landkreis Cuxhaven) empfehlen. Wo man auch einen Kompaktkurs von mehreren Tagen oder einem Wochenende machen kann.
Es würde nur nichts bringen. Denn er würde diese Frage stellen... Willst du oder nicht. Wenn nicht, sei fair und suche ein neues Zuhause.
Du hast es so eben ja auch beantwortet.

Ich denke ihr solltet euch ganz objektiv, sofern dies geht, austauschen und darüber reden wie ihr für den Hund, wie auch dich, die Situation löst. Die Lösung ist nicht, einer macht am Ende des Tages "alles". Ein Tag ist lang... und die Lebenszeit eines Hundes doch recht begrenzt.

Ich wünsche euch alles Gute.
 
  • 27. April 2024
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Hi Flash ... hast du hier schon mal geguckt?
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@MyEvilTwin

Der Vorschlag kam von uns beiden gleichermaßen. Wir sind beide mit Hunden aufgewachsen, also würde früher oder später einer bei uns einziehen. Also... Wir wollten sie beide haben, ganz klar! Haben drauf hingefiebert, alles mit Liebe vorbereitet und keine Kosten und Mühen gescheut, ihr alles zu bieten, was sie brauchte.
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ok, also jetzt mal Butter bei die Fische...

Ihr habt euch den Hund vor 4 Jahren angeschafft, scheinbar die Erziehung ordentlich vernachlässigt, dann ein Baby und gleich ein 2. tes und ein neues Haus plus neuer job. Und der Hund funktioniert nicht mehr richtig nur nebenbei und macht jetzt richtig ärger.

Du hast kein Bock mehr auf die Arbeit mit dem Tier...- gib sie ab, besser heute als morgen - Jubelrufe wirst du hier dafür allerdings nicht bekommen, aber darum geht es doch auch nicht, oder? Willst du wirklich nur "weil die Leute sonst reden" den Hund ein leben lang vernachlässigt und gestresst bei euch einsperren?
 
@Crabat

Niemand von uns erwartet Zuspruch oder ein Schulterklopfen, wie kommst du darauf? Die Situation ist beschissen genug. Aber manche Sachen beschäftigen einen eben und manchmal sucht man irgendwo Rat, eine Idee, o. ä. und fühlt sich eh schon nicht gut. Bei manchen Menschen rüttelt das eben an der Einstellung, wenn's bei dir nicht so ist, ist das eine super Eigenschaft.

Natürlich würden wir dazustehen, aber der Weg dahin ist (zumindest für meinen Mann, der sie sehr, sehr lieb hat) kein leichter.

LG
 
scheinbar die Erziehung ordentlich vernachlässigt
Das konnte ich jetzt aber nirgendwo rauslesen und mM nach darauf aus dem Text auch nicht schließen. Okay, sie ist nur bedingt verträglich, aber das hat ja nicht unbedingt mit Erziehung zu tun.

Ich finde es auch ganz arg schlimm, wenn ein Hund abgegeben wird. Für mich ebenfalls unvorstellbar. Aber noch schlimmer finde ich es für den Hund, wenn er dauerhaft in so einer Situation leben muss, wo er nur zum Teil erwünscht ist. Das merkt die Hündin ja auch und ihr Verhalten wird sich entsprechend verschlechtern. Das wird ne Endlosspirale. Dann lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
 
  • 27. April 2024
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@Flash

Danke für deine Worte und den Tipp.

Ich denke, wir müssen uns irgendwie mal wirklich lösungsorientiert zusammen setzen. Sonst sitzen wir in 2 Jahren noch mit der Situation hier rum. Auch wenn's zwischendurch schwierig wird, da muss man dranbleiben...

LG und dir auch alles Gute.
 
Habt ihr mal daran gedacht, einen Gassigänger ins Boot zu holen, der die Zeit des Alleinseins überbrückt? Oder eine Huta?

Der Hund macht ja sicherlich nicht in die Wohnung, weil er Dich ärgern will.
 
@Pyrrha80

Das hat nichts mit "Butter bei die Fische" zu tun.

Wie kann man nur so frech und anmaßend sein. Unsere Lebens- und Familienplanung geht dich nichts an.

Kritik ist gerechtfertigt, ich sehe es selbst so, aber man sieht es doch mit anderen Augen, wenn man selbst in der Situation ist.
 
Ich finde es auch schrecklich, wenn man einen Hund abgibt. Aber wenn man - wie ihr- dem Hund nicht mehr gerecht werden könnt (9 Stunden alleine sein ist definitiv viel zu viel). Auch wird mit dem Hund nicht gearbeitet (Hundeschule etc.). Er braucht so viel mehr. Tut dem Hund einen Gefallen und sucht ihm ein gutes Zuhause die Zeit für ihn haben. Es ist das Beste für alle. Auch wenn es weh tut. Alles andere wäre egoistisch.
 
@Flash

Danke für deine Worte und den Tipp.

Ich denke, wir müssen uns irgendwie mal wirklich lösungsorientiert zusammen setzen. Sonst sitzen wir in 2 Jahren noch mit der Situation hier rum. Auch wenn's zwischendurch schwierig wird, da muss man dranbleiben...

LG und dir auch alles Gute.


Steht der Entschluss, dauert es ja auch noch mal seine Zeit bis ein passendes Zuhause gefunden ist. Das sollte man berücksichtigen und sich jetzt wirklich damit auseinandersetzen.
Dem Hund fehlt die Zeit, der neue Halter hat immer mehr gefestigte Verhaltensmuster zu "bearbeiten". Ich bin da bei MyEvil, lieber ein Ende mit Schrecken...

Weggabe ist nicht immer - aufgeben-. Sondern eine Chance. Und sicher sitzt irgendwo ein Mensch der genau SO einen Hund braucht und will.
 
@Paulemaus

Huhu,

Das wäre sicherlich eine Lösung, wenn sie nicht so unverträglich wäre. Ich habe zu viel Sorge, dass sie was anstellt.

LG
 
Wenn Ihr im Herbst umzieht, werdet Ihr ja wahrscheinlich einen Garten haben. Dann könntet Ihr ihr ein Stück vom Garten einzäunen und ihr eine Hundetür einbauen.
 
@Pyrrha80

Das hat nichts mit "Butter bei die Fische" zu tun.

Wie kann man nur so frech und anmaßend sein. Unsere Lebens- und Familienplanung geht dich nichts an.

Kritik ist gerechtfertigt, ich sehe es selbst so, aber man sieht es doch mit anderen Augen, wenn man selbst in der Situation ist.

Manchmal sollte man aber seine eigene Eitelkeit einfach mal zurückstecken und ehrlich zu sich selbst sein..

Ich wollte euch damit nicht kritisieren, nur aufzählen WAS sich für den Hund in 4 Jahren bereits alles geändert hat. Sensible Hunde reagieren bereits auf weit weniger Änderungen mit Durchfall und sind gestresst. Auch habt ihr euch ordentlich was zugemutet- das sollte auch bedacht werden. Ein schwieriger Hund leistet da dann noch seinen Teil.

Nochmal, mein Hund ist selbst völlig unverträglich - ich weiß wovon ich rede. Nur nachts im Dunkeln und durch einsamen Wald spazieren gehen, kenne ich zu gut. Wenn der Hund dann auch noch die Wohnung ruiniert, ist man schnell an seiner Schmerzgrenze angekommen und du hast bald 2 kleine Kinder. Habt ihr beide (du und dein Mann) wirklich die Zeit und Möglichkeit euch angemessen um den Hund zu kümmern?

Glaub mir, ich weiß wovon ich rede... wir haben uns damals auch recht blauäugig einen Schäferhund aus Leistungszucht geholt. Spielend und tobend sollte mein Hund mit anderen über die Wiese laufen, während ich entspannt daneben laufe. Alles nur Träumerei... Am Ende lief auch mein Hund eben nicht nebenher und braucht viel mehr Zeit und Beschäftigung wie ich je gedacht hätte. Also wurde es mein Hobby. Hundeschule, Hundeverein und Samstag/Sonntag früh statt Frühstück eben Hundeplatz- während der Rest der Familie noch im Bett lag. Täglich mehr als 2 Stunden im Wald und einsamen Wegen spazieren gehen, Übungen nebenher. Heute leben wir gut und harmonisch zusammen. Einfach ist mein Hund auch heute nicht und wir haben unser Leben eben um sie herum geplant.

Die Frage ist doch eher- kannst du das? Hast du dafür Lust und Zeit? Mit 2 Kindern?

Willst du das auch? Wenn du auch nur irgendwo denkst, das wird nichts- gib sie ab!
 
Tja, ic
Steht der Entschluss, dauert es ja auch noch mal seine Zeit bis ein passendes Zuhause gefunden ist. Das sollte man berücksichtigen und sich jetzt wirklich damit auseinandersetzen.
Dem Hund fehlt die Zeit, der neue Halter hat immer mehr gefestigte Verhaltensmuster zu "bearbeiten". Ich bin da bei MyEvil, lieber ein Ende mit Schrecken...

Weggabe ist nicht immer - aufgeben-. Sondern eine Chance. Und sicher sitzt irgendwo ein Mensch der genau SO einen Hund braucht und will.

Naja, ich denke, dass die Bewerber für eine Hündin mit solchen gesundheitlichen Problemen nicht grade Schlange stehen. Dazu kommt noch das Verhalten.
 
Hey @Staff_Buddy

Das stimmt, wie gesagt, ich fand sowas früher auch immer ganz schwierig, habe mich auch viel deswegen gestritten, aber in eigener Sache ist das doch etwas anderes.
Und irgendwie entwickelt man doch eher Verständnis (in manchen Fällen zumindest) für die Leute von damals, die sich nicht mehr anders zu helfen wussten.

LG
 
Mhhh ich finde das sehr schwierig... Setzt euch zusammen und sprecht über die Vor- und Nachteile für den Hund und nimmt eure Meinung bzw. was andere von euch halten würden da raus. Entscheidet zum Wohl des Tieres. Sie kann für die Umstände jetzt nichts.
 
ich würde die Hündin kastrieren lassen, wenn sie wirklich nach jeder Läufigkeit aggressiver wird. Und ich bin sicher, dass sich ein TA finden lässt, der da mitgeht.
 
Tja, ic


Naja, ich denke, dass die Bewerber für eine Hündin mit solchen gesundheitlichen Problemen nicht grade Schlange stehen. Dazu kommt noch das Verhalten.

Ich stimme dir oft zu. Hier nicht.
Allergiehund ist anstrengend aber kein Weltuntergang. Hab ich hier auch sitzen. Kimba war es auch schon.
Da ganz klar ist was die Allergien sind, ist kein: Surprise, Surpise, im Argen.
Das Verhalten... seh ich ursächlich in der Haltung und Führung. Es besteht ja schon die Chance das sich da was - tut -.
Die Hündin ist im besten Alter, unterfordert, nicht integriert, extrem viel allein.
Reduziert man allein diese Faktoren seh ich da gutes Potenzial.
Und es gibt Zuhause für besondere Hunde. Und Menschen die sich der Verantwortung stellen. U.a. auch ein gut aufgebautes MK Training integrieren oder vielleicht auch pfiffiger sind, die Unverträglichkeit (ist es tatsächlich eine?) zu händeln.
Abgesehen davon bringt ein Hund immer auch Gutes mit. Was man nutzen kann.
 
Das wäre nun auch meine Frage. Ist sie wirklich unverträglich oder schlichtweg unterfordert, dadurch gefrustet und lässt es dann wo anders aus.

Da hier viele im Tierschutz etc. sind. Kann man da nicht ne Anfrage auf Vermittlung stellen? Die haben da doch sicherlich Erfahrungswerte wie gut dieser Hund vermittelt werden könnte. Vielleicht könnt ihr im Vorfeld solch ein Gespräch suchen und dein Mann wird sich dann besser, zum Wohle des Tieres, entscheiden können
 
Du weisst, ich nehme ja gerne Ladenhüter :)
Aber bei einem allergischen Hund würde ich lange überlegen, weil ich Sorge hätte, dass die Tierarztkosten explodieren könnten.
Eine Allergie ist ja nicht unbedingt statisch, sie kann sich auch verschlechtern. Und wenn ich hier von einigen Allergiehunden die Geschichte lese, denke ich manchmal, dass das schon sehr anstrengend sein kann.
 
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