Mir scheint, dir geht es vor allem darum, dass der TE Unrecht getan werden könnte mit der Einschätzung, der du hier widersprichst.
Ich glaube, damit ist dein Blickwinkel ein anderer als "unserer".
Wir haben den Hund im Fokus, nicht die TE.
Ich habe durchaus beide im Fokus.
Ich stimme euch allen (und der TE) darin zu, dass sich etwas ändern muss, damit die Lage für beide Seiten (!) akzeptabel wird.
Dass sie das jetzt auch für den Hund nicht ist, ist offensichtlich.
Nur - selbst wenn sie sich direkt entschließen, den Hund abzugeben - wird der doch, wenn es nicht sehr, sehr glücklich läuft, noch eine Weile in dieser Situation aushalten müssen. Es sei denn, sie bringen ihn ins Tierheim.
Was ich vorgeschlagen habe, ist keine "Lösung", die für die Dauer gedacht ist! Es geht darum, eine unerträgliche Situation abzumildern, bis sie behoben werden kann. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Der Hund hat mit einiger Wahrscheinlichkeit beim Alleinsein Stress im Moment. Mit den Maßnahmen "Weg von der Haustür", "Beschäftigung", "Licht", "vertraute Geräusche" - plus, hatte ich vergessen, evtl. so ein Hormonstecker - hätte der Hund akut hoffentlich weniger Stress.
Das sind alles Maßnahmen, die man schnell umsetzen kann.
Und dann - nach einem Vorlauf von ca. 30 Minuten plus evtl. einmal Dinge bestellen bei Amazon - kann man schauen, wie man das eigentliche Problem löst. Durch einen Hundesitter, andere Arbeitszeiten oder die Abgabe des Hundes, oder was auch immer!
Wo ich da "den Hund nicht im Fokus habe", wüsste ich doch zu gern.