Hallo,
habe Joschi heute nachmittag Advantix gegeben weil ich Flöhe entdeckt habe. Er hatte bis dato sein Scaliborhalsband um was so lala wirkt.
Kurz nachdem ich ihm das Zeug aufgetragen habe wurde er unruhig und ließ sich nicht mehr ins Platz legen. Ich habe mich dann um die "Entparasitärung" des Autos gemacht und Hundi war im Garten. Nach ca 15 min. komme ich zurück und er ist komischer.
Es wurde immer schlimmer, in der Wohnung lief er mit eingezogenem Schwanz umher, hat fürchterlich gesabbert und motorische Ausfälle hatte er auch, dann ist er wie von Sinnen um den Esstisch getiegert, Runde um Runde und war nur durch Festhalten am Halsband zu beruhigen. Nachdem er richtig das torkeln anfing und kaum ansprechbar war bin ich direkt nochmal los zur Tierarztpraxis. Er hat dort jetzt ein Antidot bekommen. Ich hoffe es wirkt...zumindest liegt er jetzt
Er hat auch vorhin zum Test nen ganz bisschen gefressen, mit dem Resultat dass er nun alles Gefressene von heute wieder ausgekotzt hat.
Der TA hat gesagt dass es passieren kann dass es noch schlimmer wird dann müssen wir nachher noch in die Tierklinik, ich hoffe es echt nicht...mache mir ganz schön Sorgen um meinen Oppa. Von mir aus kann hier ne Flohkompanie wohnen wenn er nur wieder schnell fit wird
Hat jemand sowas schon mal ähnliche Erfahrungen machen müssen?
gute besserung und danke für die warnung!
klar ist chemie sch.eisse, aber borreliose und ähnliches ist leider auch nicht gerade toll... hier in bw haben wir ein borreliose-hochgebiet und da bekommt die kleine maus lieber alle 2 monate ein wenig chemie ins fell, als das sie eine leben lang mit den weitaus schlimmeren symptomen einer borreliose zu schaffen hat. aber ein gutes gefühl habe ich beim auftragen nie.
Aber kastrieren ist doch viel bequemer.gruss tanja, die ihre hündin übrigens nicht kastrieren lässt - es sei denn, sie bekommt probleme... aber ansonsten denke ich eigentlich ein gesunder hund sollte doch auch intakt zu einem gesunden leben fähig sein.
Kannst du das belegen? Hast du einen Link dazu oder irgendwas?Das ist wie vergiften über Jahre.
Es sind auch schon Todesfälle dokumentiert, bei welchen zumindest solche Mittelchen nicht generell ausgeschlossen wurden.
Klar. Wer aber keinen Zeckenschutz hat, muss mit Folgen von Krankheiten wie der Borreliose und anderen leben.Chemie ist Gift und fertig.
Wer auf Chemie setzt, muß auch evtl. mit Folgen leben.
Es geht auch vorzüglich ohne Chemie.
Aber Chemie geht halt fixer und was dem Menschen keine unnötigen Umstände macht, muß Gut sein.
vielleicht glaubst du mir ja nicht - aber bei mir hat die entscheidung chemie zu nehmen überhaupt nix mit bequemlichkeit zu tun... nur mit angst vor borreliose.
ich bin zwar ein fauler mensch - aber nicht wenn es um meine tiere geht!
erzähl mal, was du zur zeckenprophylaxe machst?
gruss tanja, die ihre hündin übrigens nicht kastrieren lässt - es sei denn, sie bekommt probleme... aber ansonsten denke ich eigentlich ein gesunder hund sollte doch auch intakt
zu einem gesunden leben fähig sein.
Kannst du das belegen? Hast du einen Link dazu oder irgendwas?Das ist wie vergiften über Jahre.
Es sind auch schon Todesfälle dokumentiert, bei welchen zumindest solche Mittelchen nicht generell ausgeschlossen wurden.
Klar. Wer aber keinen Zeckenschutz hat, muss mit Folgen von Krankheiten wie der Borreliose und anderen leben.Chemie ist Gift und fertig.
Wer auf Chemie setzt, muß auch evtl. mit Folgen leben.
Es geht auch vorzüglich ohne Chemie.
Aber Chemie geht halt fixer und was dem Menschen keine unnötigen Umstände macht, muß Gut sein.
Das glaube ich nicht. Parasiten wie auch Zecken sind seeeehr robust und lassen sich nicht einfach von Dingen wie Bernsteinhalsbändern vertreiben/abschrecken. Was ist denn deiner Meinung nach eine gute Methode zum Zeckenschutz?
Bei meinem hatte ich auf Anraten meiner TA'in zuerst Expot ausprobiert. Das Ergebniss war eine schlaflose Nacht mit anschliessendem Tierartbesuch weil meine Knutschkugel sich vor Schmerzen krümmte, wundleckte und jammerte wie nie zuvor...
dann meint die Ta'in ich solle Frontline versuchen...davon gab es extremsten Haarausfall, die Stelle sah man noch nach dem Fellwechsel
Danach folgte Preventic mit ein wenig Haarausfall.
ABER: Mein Hund hatte nach dem Auftragen von allen drei Mitteln plötzlich immer (im Zeitraum von 2 Sommern) eine "Grasallergie" mit heftigen Pusteln und ich durfte ihn regelmässig mit Cortison etc. spritzen...
Dieses Jahr habe ich probeweise garnichts aufgetragen, weil mir der Gedanke kam dass das mit der Allergie an dem Zeckenschutzzeugs liegen könnte...
Und was soll ich sagen - bis heute keine einzige Pustel oder Allergiepocke zu sehen
Allerdings meide ich Zecken befallene Gebiete, kein Wald und keine Wege wo ich weiss das dort viele Zecken sind.
Nach jedem! Spaziergang und auch schon währenddessen passe ich auf und sammel die Biester ab.
Genau so machen wir es auch.
Während des Gassi, beobachten wir die Hunde schon.
Sollte doch mal eine dran sein, so können wir das Biest schon während des Spaziergangs eliminieren.
Eine einzige hat sich bis jetzt festgebissen, die muss ich übersehen haben - das fiel mir abends beim kuscheln auf
Aber alles in allem denke ich in unserem! Fall ist eine oder zwei Zecken pro Jahr und der Waldverzicht allemal besser als das Gift zur Abschreckung.
Bonfire,
meine Hunde haben einen großen Auslauf und nutzen diesen auch den ganzen Tag.
Wie soll ich sie nach Zecken absuchen? Reichen zweimal am Tag oder sollte ich stündlich beide Hunde absuchen?
Sicherlich kann ein Hund auf chemische Mittel reagieren, keine Frage.
Aber überhaupt nichts machen...?
Die Gefahr schwerwiegender Erkrankungen ist leider auch in unseren Gegenden zu groß geworden
watson