Bleibende Schäden nach Vergiftung

Crabat · 9. Mai 2016

Erziehung kann man mMn nicht verschieben, leider. Dazu ist der Hund mit 14 Wochen in einer wichtigen Phase, auch immernoch voll in der Sozialisierung. Ich finde es ja richtig im Kopf zu haben was diese Reaktion ausgelöst haben könnte, darüber macht(e) der TE sich ja auch Gedanken. Eine harsche körperliche Maßregelung hätte ich jetzt auch drüber gefunden. Den Hund wegzubringen, aber eher nicht.
Naja.
Crab neigt auch zu Grummeligkeit wenn es ihm irgendwie nicht gut geht. Er ist dann leichter reizbar. Ich weiß das, ich weiß dann auch meist woher es kommt, aber die Kirche muss er schon im Dorf lassen. Auch wenn ich das im Kopf dann anders einordne.

Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?

hunnys · 9. Mai 2016

Schlimm diese Vergiftungen bei Hunde, leider habe ich oder bzw. zum Glück habe ich noch keine Erfahrung betreffend Vergiftung und eventuellen Folgeschäden. Natürlich ist das für den Kleine und auch für erwachsene Hunde nicht einfach, wenn sie eine solche Erfahrung machen. ich denke, dass das Verhalten auch noch mit der Vergiftung in Verbindung stehen kann und es dem Hund noch nicht all zu gut geht.
Am besten wenn man den Hund gut beobachtet und zur Ruhe kommen lässt. Dennoch kann man jetzt nicht alles durchgehen lassen. Ob die Maßregelung zu streng will ich nicht beurteilen. ich würde ihn einfach lassen, sein Verhalten gut beobachten.

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

Cira · 9. Mai 2016

Crabat schrieb:
Erziehung kann man mMn nicht verschieben, leider. Dazu ist der Hund mit 14 Wochen in einer wichtigen Phase, auch immernoch voll in der Sozialisierung. Ich finde es ja richtig im Kopf zu haben was diese Reaktion ausgelöst haben könnte, darüber macht(e) der TE sich ja auch Gedanken. Eine harsche körperliche Maßregelung hätte ich jetzt auch drüber gefunden. Den Hund wegzubringen, aber eher nicht.
Naja.
Crab neigt auch zu Grummeligkeit wenn es ihm irgendwie nicht gut geht. Er ist dann leichter reizbar. Ich weiß das, ich weiß dann auch meist woher es kommt, aber die Kirche muss er schon im Dorf lassen. Auch wenn ich das im Kopf dann anders einordne.

Ja, nee trotzdem, wenn es dem Hund beschissen geht, reagiert man nicht so.
Man muss das nicht bestärken, aber auch nicht so rigoros werden, etwas Feingefühl sollte jeder besitzen, der mit Schutzbefohlenen umgeht.

...

Crabat · 9. Mai 2016

Ich finde ja auch nicht das man deswegen rigoros werden muss. Ich sehe nur nichts rigoroses.

Weiß nicht, ich hab das Gefühl da wird sich am "Nacken packen" aufgehangen. Weil daran dass er den Welpen in die Box bringt, wohl eher nicht? Oder doch? Habe beides mit allen meinen Hunden gemacht und das ohne dass die Schimpfe für etwas bekamen.

toubab · 9. Mai 2016

Ich packe meine auch wo ich sie erwische, am nacken hats am meisten haut, das ist keine strafe oder massregelung, einfach praktische hundenentfernung ohne aufregung.

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

Paulemaus · 9. Mai 2016

Crabat schrieb:
Ich finde ja auch nicht das man deswegen rigoros werden muss. Ich sehe nur nichts rigoroses.
Weiß nicht, ich hab das Gefühl da wird sich am "Nacken packen" aufgehangen. Weil daran dass er den Welpen in die Box bringt, wohl eher nicht? Oder doch? Habe beides mit allen meinen Hunden gemacht und das ohne dass die Schimpfe für etwas bekamen.

Mir ging es nicht nur um den Nackengriff, sondern um das Wegsperren des Welpen inklusive eine halbe Stunde ignorieren.

Der Hund hat eine Vergiftung und die wirkt sich auch auf sein Verhalten aus.
Erzieherische Massnahmen hin oder her, aber einen Hund, der quasi "unter Drogen" steht, so zu massregeln, als ob es sich um einen gesunden Welpen handelt, ist für mich völlig daneben.

Zumal, wie soll der Hund sonst erklären, dass er seine Ruhe haben möchte?
In seiner "Kommunikationswelt" bleibt ihm doch eigentlich nur, die Lefzen hochzuziehen?

Crabat · 9. Mai 2016

Eine "Hundeentfernung" :lol:

Ja, seine Ruhe hat er ja auch bekommen. Ich finde es aber völlig okay, dass man den Hund dafür dann auch auf seinen Ruheplatz bringt. Genau das war bei uns die Box.

Paulemaus · 9. Mai 2016

Crabat sieht auf dem Anhang allerdings putzmunter aus und ist offensichtlich "Herr seiner Sinne"
Der betroffene Hund hingegen ist ein Welpe und hat die letzten Tage einiges an Gift und "Gegengift" in Form von Medis bekommen.

DobiFraulein · 9. Mai 2016

Paulemaus schrieb:
Crabat sieht auf dem Anhang allerdings ..... und ist offensichtlich "Herr seiner Sinne"

kurz OT: ich finde nicht, dass Crabats Blick da aussieht, als wäre er Herr seiner Sinne :lol:

Paulemaus · 9. Mai 2016

DobiFraulein schrieb:
kurz OT: ich finde nicht, dass Crabats Blick da aussieht, als wäre er Herr seiner Sinne

Deswegen habe ich es ja auch in Anführungszeichen gesetzt

Crabat · 9. Mai 2016

Chch.

Bullterrierfun · 9. Mai 2016

DobiFraulein schrieb:
kurz OT: ich finde nicht, dass Crabats Blick da aussieht, als wäre er Herr seiner Sinne

Nochmal OT:
... ganz normaler Bulli-Blick ...

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