Vergiftung durch Advantix?!

Hallo,
Joschi geht es heute endlich wieder etwas besser. Er war sehr blass, hatte ordentlich Untertemperatur und war wirklich kaum ansprechbar. Da wird einem ganz anders wenn man fast seinen eignene Hund umbringt. Gestern abend hat er das erste mal wieder gewedelt und heute morgen wollte er erstmal frühstücken. Er ist noch sehr schlapp und möchte auch am liebsten nur liegen und in ruhe gelassen werden, hoffe er wird jetzt schnell wieder der alte.
Man sollte evtl. auch noch zwischen Prophylaxe und aktuer Behandlung unterscheiden. Joschi war ein Fohmutterschiff und teiweise auch schon blutig gekratzt(was ich nicht gleich mitbekommen habe da ich schon 1 Woche krank im Bett liege). Ich galube nicht wirklich dass sich die Viechers mit pflanzlichen Mitteln zum gehen überreden lassen.
Der Hund wird in jedem Fall erstmal nichts mehr bekommen(ich hoffe das die Flöhe jetzt auch alle ausgemergelt sind nachdem es den Hund ja fast mit umgebracht hat).
In jedem Fall suche ich jetzt nach alternativen Mitteln allerdings ist es bei einem langaarigem Hund schon sehr aufwendig die mehrbeinigen Schmarotzer ausfindig zu machen.
 
  • 20. April 2024
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Hi Sabre ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bonfire,

meine Hunde haben einen großen Auslauf und nutzen diesen auch den ganzen Tag.
Wie soll ich sie nach Zecken absuchen? Reichen zweimal am Tag oder sollte ich stündlich beide Hunde absuchen? ;)

Sicherlich kann ein Hund auf chemische Mittel reagieren, keine Frage.
Aber überhaupt nichts machen...?

Die Gefahr schwerwiegender Erkrankungen ist leider auch in unseren Gegenden zu groß geworden :(

watson

Hey,

What´s Wrong?

Meine Doggis haben auch genialen Auslauf und bei Wetter wie heute, bekommen wir Die nur zum Fressen und Saufen zu sehen.
Hab da für draussen ein ganz lockeres Mittel!:
Einfach den Rasen kurz halten und es gibt keine Zecken.
Sträucher habe ich auf die Höhe von einem Meter im Herbst ausgeschnitten.
Somit bekommen die Wauzis nicht mal im Auslauf/Garten die Chemische Keule und Zecken kennen sie nicht.
Könnte Denen gar keine Chemie verabreichen, weil zumindest unser Sammy verdammt gerne im Koi Teich schwimmen geht, obwohl er striktes Badeverbot erhalten hat.

Aber wie gesagt: So praktizieren wir es und das soll um Gottes Willen nicht richtungsweisend sein.
Jeder wie er denkt.
Möchte damit nur zeigen, dass Gift nicht immer und überall notwendig ist.
In unserem Garten sind noch nie Insektizide versprüht worden und trotzdem od. vielleicht gerade deshalb Grünt und Blüht es an allen Ecken.
Vom Artenreichtum nicht zu sprechen.

So Long
 
Sabre, gute Besserung an Deinem Joschi!
Ich hoffe es geht ihm jetzt besser!

@Bonfire
Hast Du beide Mittel direkt vor dem Spaziergang benutzt?
Bei dem Lime Spray steht ja 8-10 Stdn (Schrottangaben - verstanden) aber bei dem Fellglanzspray steht 1 mal die Woche - hattet ihr da die selben Erfahrungen?
War einer wirksamer als der andere?

Wie gesagt: Die Zeitangaben sind Bullshit, deshalb schneiden solche Mittel in der Regel auch mit mangelhaft ab.
Aber unmittelbar vor dem Gassi gehen angewand, sind´s echte Bringer!
Limes und Fellglanz sind beide gut. 1 mal die Woche bezieht sich auf die Fellpflege. Lies Dich mal genau auf der Seite von Boswelia u. Marengo durch. Bei Boswelia gibt es sogar ein Forum, wo Herr Drexel fragen beantwortet, od. auch telefonisch. Übrigen´s: Die Karde Gelenkprodukte werden sogar zwischenzeitlich von Menschen angewand und das mit erfolg. Auch bei bestehender Borreliose hilft´s. Fr. Drexel ist übrigen´s Heilpraktikerin.

Wir benutzen hier chemische Mittel (preventix) da wir in sowohl FSME als auch Borreliose Risikogebiet wohnen.
Bisher haben wir überhaupt keine Reaktionen registrieren können - weder Haut, Haar noch körperlich.

Nicht alle reagieren gleich. Das ist bei Menschen/Tieren u. Pflanzen so.
Aber es sind genug negativ reaktionen bekannt, so das man die Risikobereitschaft selbst abwägen kann.

Ich kenne mehrere Menschen, die Borreliose bekommen haben (u.a. mein Freund) und habe zur Zeit einen Kollegen aus der Nachbarschaft nach 4 Wochen Krankschreibung zurück, der mit spät erkannter Borreliose immer noch geschwollene Finger hat, die er nicht richtig biegen kann.
Und was gar nicht auf die Seite von der Lime Spray erwähnt wird, ist Babesiose.

Schau mal auf der Boswelia Seite nach, od. telefoniere mal mit denen. Die sind echt gut drauf und haben wirklich Ahnung von Homeopatie.
Bei solchen Fragen, wäre Boswelia immer die erste Wahl für uns.

Momentan ist es mit dem Befall aber nicht ganz so extrem und wir warten gerade ein wenig ab mit dem Auftragen.
Ich würde gern einer von Sprays versuchen - wenn ich es richtig verstehe, wären sie auch für Menschen ungefährlich und wir könnten unsere Beine auch damit einsprühen? Habt Ihr sie auch bei Euch selbst getestet?

Ja! Da hab ich null probleme mit, sowas bei mir anzutesten.
Habe ja erwähnt, dass die Karde Produkte von Boswelia sogar von Menschen genommen werden.
Informiere Dich mal genau, direkt bei Denen.

Im Fall einer Erkrankung, wäre ich aber nicht in "Tester-Laune" - dann wird so schnell wie möglich mit Antibiotika dagegengesetzt. Manche Ärzte sind vielleicht ein bisschen zu freudig bei der Antibiotika Vergabe, was ich auch für gefährlich halte aber nur genau aus dem Grund. Wenn wirklich eine ernsthafte Krankheit entsteht, sollen sie auch wirken. Darunter zählt für mich auch die Folgen einer Borreliose.

Jeder muß sein Handeln selbst verantworten!
Deshalb ist es legitim, wenn auch jeder selbst entscheidet!

Und da liegt auch das Problem. Bei meinem Hund, weiss ich wirklich nicht, wie ich die Borreliose rechtzeitig erkennen kann. Bei meinem Freund war der riesige rote Kreis nicht zu übersehen - aber unter Fell?
Und dieses Zeichen muss ja nicht mal entstehen.

Wenn Du nix rotes erkennen kannst, dann kannst Du zumindest was erfühlen. Sollte an der Einbißstelle eine verhärtung entstehen und diese wird auch größer, dann darfst Du zumindest davon ausgehen, dass dies nicht normal ist und evtl. eine Infektion vorliegt.

Dann darfst Du auch entscheiden, welchen Behandlungsweg Du für Deinen Wauzi bevorzugst.



lg,
mazzy
 
Mir ist nicht unbekannt, dass Advantix und Co. Lebertoxisch sind.

Trotzdem werde ich meinen Hund weiterhin damit behandeln. Einfach weil ich genau wie Momo-Tanja in einen Borreliose-Gefährdeten Gebiet wohne. Alles andere was ich bisher ausprobiert habe, hat nicht geholfen. Weder Kokosflocken oder Öl noch Bierhefe noch sonst was.

Ich möchte das Risiko, dass mein Tier an Borreliose erkrankt so weit es geht reduzieren und nehme dafür die Lebertoxine in Kauf. Diese Toxine kann ich aus der Leber ausschleichen bzw. die Leber entgiften, eine Borreliose, wenn sie nicht frühzeitig erkannt wurde nicht.

Aber das muss jeder selbst entscheiden.
 
die impfung gegen borreliose ist wohl noch nicht so ausgereift, dass es zu 100 % wirkt.

ansonsten kann ich bonfire nur zustimmen... ich geb nie was chemisches, weder oral noch auf die haut ... es geht auch ohne. mein hund hat seltenst eine zecke und den kot lasse ich testen ...
 
Chemie ist Gift und fertig.
Wer auf Chemie setzt, muß auch evtl. mit Folgen leben.
Wer seinem Hund 10-15 Jahre den Müll mehrmals Jährlich draufkleckert, der brauch sich über nix wundern.

Naja, nicht wirklich fertig. Habe schon vor 25 Jahren eine Giftprüfung beim O- Amt ablegen müssen und da geht es ausschließlich um "natürliche" Gifte. Man braucht sich also auch nicht wundern, wenn man sich jahrelang auf "natürliche Repellentien" verlässt und der Hund trotzdem Vergiftungserscheinungen zeigt.


Du hast als Rasse nur "Mischling" angegeben, Sabre. Solche Überreaktionen (von epileptischen Anfällen bishin zu Todesfällen) in Zusammenhang mit dem MDR1- Gendefekt werden derzeit bei weiteren Hunderassen überprüft und sind nicht mehr nur bei Collies zu beobachten. Vielleicht liest du dich mal ein und lässt deinen Hund mal testen?


Ist nur ein Gedankengang. Natürlich sind alle Repellentien giftig, denn Zecken und Flöhe lassen sich nunmal nicht durch Zunge raus strecken verschrecken. Leider. :(
 
ansonsten kann ich bonfire nur zustimmen... ich geb nie was chemisches, weder oral noch auf die haut ... es geht auch ohne. mein hund hat seltenst eine zecke und den kot lasse ich testen ...

Der Hund, um den es hier geht, hat einen akuten Flohbefall. ;) Wie bekommst du den giftfrei in den Griff?
 
Wollt ich auch gerade sagen, es geht ja eigentlich um die Flöhe:D

Tango hatte dieses Jahr erst eine Zecke zum Glück, und eine hab ich auf ihm laufen sehen, und natürlich sofort entfernt.

Flöhe hatten wir dies Jahr auch noch nicht, letztes Jahr aber umso schlimmer:unsicher: da hab ich ihm dann auch Advantage und *uiii...jetzt ist mir der Name entfallen, peinlich* gekauft und drauf gemacht, nützt ja nichts. Aber er hat keinerlei Reaktion gezeigt, nihct auf der Haut und auch sonst nicht.

Wie kann man denn Flöhe auch anders bekämpfen? Ich meine, man muss ja das Zeug öfter drauf tun, damit auch die Flöhe die neu ausschlüpfen sterben und irgendwann alle weg sind...
 
ansonsten kann ich bonfire nur zustimmen... ich geb nie was chemisches, weder oral noch auf die haut ... es geht auch ohne. mein hund hat seltenst eine zecke und den kot lasse ich testen ...

Der Hund, um den es hier geht, hat einen akuten Flohbefall. ;) Wie bekommst du den
giftfrei in den Griff?


Wat´n Nu´?

Sammy ist 5 Jahre bei uns.
Rocky ist 3 Jahre bei uns.
Dakota gleich 3/4 Jahr bei uns.
Keiner der 3 hatte jemals Flöhe od. Milbenprobleme.
Davor unsere Dina, hatte nie Probleme mit dem Viehzeug.
Unsere Miezekatzen nie Probleme.
Weiter zurück will ich nicht.

Woran liegt´s?
Chemie hat´s nie gegeben.
Ist Vorsorge auf Pflanzlicher Basis doch nicht so übel?
Oder sind wir einfach Glücksritter?
 
ansonsten kann ich bonfire nur zustimmen... ich geb nie was chemisches, weder oral noch auf die haut ... es geht auch ohne. mein hund hat seltenst eine zecke und den kot lasse ich testen ...

Der Hund, um den es hier geht, hat einen akuten Flohbefall. ;) Wie bekommst du den
giftfrei in den Griff?


Wat´n Nu´?

Sammy ist 5 Jahre bei uns.
Rocky ist 3 Jahre bei uns.
Dakota gleich 3/4 Jahr bei uns.
Keiner der 3 hatte jemals Flöhe od. Milbenprobleme.
Davor unsere Dina, hatte nie Probleme mit dem Viehzeug.
Unsere Miezekatzen nie Probleme.
Weiter zurück will ich nicht.

Woran liegt´s?
Chemie hat´s nie gegeben.
Ist Vorsorge auf Pflanzlicher Basis doch nicht so übel?
Oder sind wir einfach Glücksritter?

Ähm, und wo ist die Antwort auf meine Frage? Wenn deine Tiere nie Flohbefall hatten, ist das keine Hilfe für jemanden, der ein akutes Problem damit hat. Zu uns kommen häufig Notfelle mit Flöhen. Wenn du eine giftfreie Lösung hast, her damit. Mein Bärchen leidet unter einer Flohbissallergie, kann jeden wirkungsvollen und zuverlässigen Rat gebrauchen. Dürfte dann auch gern wirken, bevor sich die Viecher in der ganzen Wohnung verteilt haben. :(
 
...und hier noch ein Testbericht eines anderen Marengospray- Benutzers:
 
bei akutem befall kann ich dir leider keinen rat geben. ich hatte das problem privat noch nicht. im th wurde immer mit chemie zu leibe gerückt.

nun gut, ich möchte auch niemanden überreden, was natürliches zu nehmen. ich kann eben nur aus eigener erfahrung sagen, dass es bei meinem hund wirkt und er keinerlei nebenwirkungen davongetragen hat.

momentan nehme ich (und nur über den sommer wegen der zecken) petvital verminex, das ist kokosöl (steht drauf), könnten auch noch andere ätherische öle drinne sein. hab ihm auch schon einfaches lavendelöl auf den pelz getan. er leckt nicht dran und freut sich, wenn ich es auftrage :D
ich hab nur 2 mal einen floh auf meinem hund gefunden, und das war jedes mal in der ta-praxis, da war er wohl eben aufgesprungen.

innerlich gebe ich regelmässig möhren(geraspelt), mal sauerkraut ... letzten sommer hab ich noch ab und an knobi gegeben ... er bekommt halt im wechsel die ein oder andere kräutermischung, das scheint gut gegen darmparasiten zu wirken. keine ahnung. zumindest sind die kotproben immer wurmfrei.;)
 
Aber auch natürliche Sachen können irgendwann toxisch wirken. Viele Kräuter haben neben ihren guten Pflanzenstoffe eben auch nicht so gesunde Pflanzenstoffe in sich. Nur weil es aus der Natur kommt muss es noch lange nicht absolut giftfrei sein.

Die Pflanzen müssen sich ja selbst auch gegen Fressfeinde, Toxine, Pilze etc. pp. schützen können.

Wenn ich z. B. lese das im Buch Natural Dog Food, Beinwell als regelmäßige Kräutergabe empfohlen wird, gehen mir echt die Nackenhaare hoch.

Es kann ja durchaus sein, dass div. ätherische Öle die Zecken nicht beissen lassen wollen. Aber sind diese ätherischen Öle auch für unsere Hunde und Katzen ganz ohne Nebenwirkungen?

Wie das mit Flöhen aussieht, weiß ich nicht unsere Hunde hatten bisher nie Flöhe, aber bevor die meine komplette Wohnung bevölkern, greif ich doch dann lieber auch zum Gift.

Und das Thema mit den Endoparasiten: Es gibt unendlich viele Kräuter deren sekundäre Pflanzenstoffe die die Parasiten lähmen, meines Wissens aber sie nicht töten.

Es könnte doch aber genauso gut sein, das der Hund keine Würmer hat auch wenn er diese Kräuter nicht bekommt.

Natürlich ist gut - aber auch natürlich kann manchmal eben Nebenwirkungen haben und sogar tödlich enden.
 
Völlig richtig, Eluria!

Oft wird gegen Würmer Knoblauch, Öle usw als natürliche Methode empfohlen. Und genau diese natürlichen Mittelchen sind oft schädlicher als die "Chemie" und man kommt vom Regen in die Traufe.
 
Man muss eben Nutzen und Wirkung gegeneinander abwägen.

Das ist mit natürlichen Methoden so und das ist auch mit chemischen Methoden so.

Und eben nicht blind auf das eine oder andere vertrauen.
 
Man muss eben Nutzen und Wirkung gegeneinander abwägen.

Das ist mit natürlichen Methoden so und das ist auch mit chemischen Methoden so.

Und eben nicht blind auf das eine oder andere vertrauen.


eben, und jeder sollte anwenden, was er halt für richtig hält und niemanden überzeugen wollen. mein hund bekommt sein leben lang natürliche sachen und wenn er mir irgendwann mit 15 oder hoffentlich älter über die rbb geht, soll mir keiner kommen, er wäre an natürlichen substanzen gestorben :rolleyes: ... ist einfach quatsch!
 
Man muss eben Nutzen und Wirkung gegeneinander abwägen.

Das ist mit natürlichen Methoden so und das ist auch mit chemischen Methoden so.

Und eben nicht blind auf das eine oder andere vertrauen.


eben, und jeder sollte anwenden, was er halt für richtig hält und niemanden überzeugen wollen. mein hund bekommt sein leben lang natürliche sachen und wenn er mir irgendwann mit 15 oder hoffentlich älter über die rbb geht, soll mir keiner kommen, er wäre an natürlichen substanzen gestorben :rolleyes: ... ist einfach quatsch!

Du verstehst einfach nicht worauf ich hinaus will.

Es geht doch nicht darum den einen davon zu überzeugen, ob natürlich oder chemisch besser ist. Im Zweifelsfall bin ich immer für Natürlich, liegt eben auch daran, das ich derzeit eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin mache. Dort bekomme ich aber auch beigebracht welche Pflanzen sich eben nicht so gut als "Droge" eignen sondern eher in einer homöopathischen Dosis verabreicht werden sollten, weil sie unter Umständen stark toxisch wirkt.

Ich nehme nochmal das Beispiel mit dem Beinwell aus Natural Dog Food auf: Hier wird geschrieben, dass sich Beinwell auch gut zur innerlichen Anwenung eignet, es wird aber auf keinen Fall darauf eingegangen, dass Beinwell nicht über 4 Wochen innerlich verabreicht werden darf, weil er kreserregende Stoffe beinhaltet. Das finde ich ehrlich gesagt, mehr als bescheiden. Solche Angabe müssen immer erfolgen. Woher soll jemand der sich nicht mit Phytotherapie beschäftigt das wissen? Er vertraut den Angaben des Buches.

Dann noch eine andere Sachen: Wie viele Katzen sind schon jämmerlich an einer Teebaumöl-Vergiftung eingegangen, weil im Internet immer wieder das Verwenden von Teebaumöl zur Flohbekämpfung empfohlen wird. Teebaumöl wird immer wieder als natürlich und nebenwirkungsfrei angeboten. Leider ist das aber bei Katzen nicht der Fall. Teebaumöl und viele andere ätherische Öle sind auf Grund der fehlenden Verstoffwechselung der in den Ölen enthaltenen Terpenen und Phenolen toxisch. Die Katze ist nur sehr langsam in der Lage diese Stoffe auszuscheiden, diese Stoffe lagern sich an und es kommt zur Vergiftung. Und das selbst bei geringen Mengen.

Man sollte sich einfach darüber im Klaren sein, dass eben auch natürliche Substanzen Nebenwirkungen haben und eben leider auch tödlich enden können.

Mir geht es einzig und allein darum, aufzuzeigen, dass eben nicht alle Pflanzen nebenwirkungsfrei und unbedenklich sind. Nicht mehr und nicht weniger.

Nicht alles was natürlich ist, ist gut für Mensch und Tier.
 
Es geht doch nicht darum den einen davon zu überzeugen, ob natürlich oder chemisch besser ist.

Eben, sehe ich auch so. Eher darum, dass "pflanzlich" oder "natürlich" nicht gleichzusetzen ist mit "ungiftig" und "unschädlich".
Mein Bärchen wird nächsten Monat 18 Jahre alt. Er bekommt im akuten Gefährdungsfall auch Frontline. Daraus ziehe ich aber nicht den Umkehrschluss, dass er wegen der Gabe so alt geworden ist und werde dieses Produkt auch nicht als unschädlich anpreisen. Er ist nicht wegen der punktuellen Gabe von chemischen Produkten so alt geworden, sondern auch damit.

Ich bin ehemals gelernte Drogistin, deshalb musste ich die Giftprüfung ablegen. Habe noch selbst Drogen und Heilpflanzen abgefüllt und musste wissen, mit welchen Warnhinweisen ich die Verpackungen zu deklarieren hatte. Wir mussten ein Giftbuch führen, in dem alle Abgaben von Giften (chemische und pflanzliche) nach Vorlage des Personalausweises des Käufers und unter Angabe des Verwendungszwecks aufgelistet waren.
Reaktionen, wie die von Sabre beschriebenen, kann es bei allen Produkten geben. Und da sind wir uns wohl alle einig, deshalb muss man in jedem Fall eine "Kosten- Nutzen- Rechnung" machen, bevor man irgendetwas anwendet. Ob nun chemisch oder natürlich, auf der sicheren Seite ist man nie.
 
Der Hund, um den es hier geht, hat einen akuten Flohbefall. ;) Wie bekommst du den
giftfrei in den Griff?


Wat´n Nu´?

Sammy ist 5 Jahre bei uns.
Rocky ist 3 Jahre bei uns.
Dakota gleich 3/4 Jahr bei uns.
Keiner der 3 hatte jemals Flöhe od. Milbenprobleme.
Davor unsere Dina, hatte nie Probleme mit dem Viehzeug.
Unsere Miezekatzen nie Probleme.
Weiter zurück will ich nicht.

Woran liegt´s?
Chemie hat´s nie gegeben.
Ist Vorsorge auf Pflanzlicher Basis doch nicht so übel?
Oder sind wir einfach Glücksritter?

Ähm, und wo ist die Antwort auf meine Frage? Wenn deine Tiere nie Flohbefall hatten, ist das keine Hilfe für jemanden, der ein akutes Problem damit hat. Zu uns kommen häufig Notfelle mit Flöhen. Wenn du eine giftfreie Lösung hast, her damit. Mein Bärchen leidet unter einer Flohbissallergie, kann jeden wirkungsvollen und zuverlässigen Rat gebrauchen. Dürfte dann auch gern wirken, bevor sich die Viecher in der ganzen Wohnung verteilt haben. :(

OK!
Zuerst mal gründlich baden.
Benutze dazu nicht irgend eine Tunke, sondern probier ruhig mal die Waschlotion von Marengo.
Danach behandle das Fell zur Vorbeugung regelmäßig mit Marengo Limes.
Ich bevorzuge das Fellglanz und Parasiten Spray von Boswelia.
Bei akutem Flohbefall, die ersten beiden Wochen mehrmals baden.
Schlafplätze usw. kannst Du ebenfalls gezielt mit Boswelia Produkten behandeln.
Nach abklingen der Plage, brauchst Du dann nur noch Vorsorge betreiben.
Lies auch die Unterseiten bei der Waschlotion von Marengo genau durch (Flohbefall etc.).
Ebenso bei Boswelia.

Übrigens:
Ich nehme auch zum Entwurmen keine Chemie wie Milbemax mehr.
Es gibt von Boswelia eine erstklassige Wurmkur auf Pflanzlicher Basis.

Wurm Vital Wellis!

Keinerlei Probleme bei allen 3.
Kein Durchfall od. sonstige Begleiterscheinungen.

Es geht weder bei Mensch noch Tier immer ohne Chemie.
Aber wo und solange es ohne den Müll geht, werde ich auch weiterhin das Zeug meiden. Im eigenen und dem interesse der Tiere.
Geh ich für uns in die Apotheke od. gehe ich zum Doc, verlange ich immer zuerst Aufklärung über Homeopathische Arznei.
Genau den gleichen Weg beschreite ich, wenn´s um die Wauzis geht.
Homeopathie ist zwar oftmals der längere Weg, aber definitiv auch der gesündere.
Allein das gute alte Arnika: Heute fast vergessen und doch ein kleines Wunder der Natur.

Unsere Wauzis baden über die warmen Monate übrigens 1mal im Monat und es bekommt ihnen prächtig.
Über die kühleren Monate, alle 3 Monate. Denn die kühleren Tage, meidet auch das Ungeziefer.

Es ist auch kein Fehler, wenn man seinen langhaarigen Freund über die extrem heiße Zeit, mal von seiner Wolle befreit.
Bis zum Herbst, ist der Pelz wieder drauf.
Oder wenigstens ein mal im Jahr, den Pelz extrem ausdünnen.

Wege gibt´s reichlich.
Aber ich gebe zu, keiner ist so kurz wie Chemie.
 
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