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Kannst Du mal zusammenstellen, was Du so an einem Tag zu Dir nimmst, also jetzt um diese Jahreszeit?
Imteressiert mich.
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber nicht alle Leute hatten einen Garten.
Wir hatten einen und damit auch massenweise Gemüse und Obst.
Allerdings lag der 20 km von Erfurt, wo wir wohnten, entfernt, hatte weder Strom, noch Wasser. Auf Strom kann man gut verzichten, ohne Wasser sieht's in trockenen Sommern schon schlecht aus.
Die wenigsten Leute in den Großstädten hatten Gärten, logisch, daß es auf dem Land anders aussah, ist ja heute nicht anders.
Und nur von Waldbeeren, Pilzen und irgendwelchem Fallobst zu leben, ist etwas spartanisch.
 
Siehe oben, das setzt einen Garten voraus.
Rosenkohl gab's, stimmt, den hatte ich vergessen, Porree auch.
Büchsen und Gläser gab's natürlich, gefrosteten Spinat auch.
Aber frisch und im Winter, und darum geht es mir, war wohl eher alles andere als abwechslungsreich.
 
Wozu frisch? Das meiste Gemüse kocht man doch eh. Also, ich verstehe Dich nicht. Bei uns gab es auch in der Schul- und Betriebsspeisung Gemüse zu Kartoffeln und Fleisch od. Fisch. Eher gab es doch nicht jeden Tag Fleisch.

Wasfür Gemüse kaufst Du denn heutzutage im Winter?
 
Kohl, Möhren, Porree, Suppengemüse.
Ich esse aber im Winter nicht nur das, sondern Fleisch, Fisch usw.
 

Ich widerspreche dir hier ein wenig.
Es hat nicht immer, oder nicht nur der Verbraucher in der Hand.
Er ist das letzte und oft auch schwächste Glied in der Kette.
Vielleicht kann man die Landwirte noch daneben packen, die noch versuchen nach alter Väter Sitte ihren Hof zu führen.
Beide unterliegen z.B. finanziellen Zwängen und nicht überall ist das Angebot da sich mit Fleisch zu versorgen, dass von Tieren stammt, die noch ein halbwegs schönes Leben hatten und auch das Angebot an vegetarischen oder gar veganen Produkten ist nicht immer gegeben.
Hier, wo ich lebe, könnte ich mich bei diversen Biohöfen, in der Umgebung bedienen, müsste dafür aber weiter fahren und recht ordentlich dafür zahlen.
Nicht unmöglich, aber alles andere als problemlos.

Gerade hier in Niedersachsen versucht ja die jetzige Regierung eine Wende, in der Landwirtschaft, hin zu bekommen.
Niedersachsen ist das größte Agrarland, in der Bundesrepublik, und die Politiker machen sich nicht gerade Freunde unter den "Agrarriesen".
Und alleine geht es auch nicht, da Weichen, bis hoch in die EU gestellt werden müssen.
Einen kleinen Erfolg gab es ja schon, durch eine andere Verteilung der Subventionen.
Aber um mehr zu erreichen müssen halt die anderen Bundesländer und der Bund mit am Strang ziehen!
 
Kannst Du mal zusammenstellen, was Du so an einem Tag zu Dir nimmst, also jetzt um diese Jahreszeit?
Imteressiert mich.


Zu dieser Jahreszeit ist es schwieriger frische Lebensmittel zu bekommen die aus der Region kommen, daher gibt es bei mir viel eingelegtes Obst und Gemüse. Aber ich mag auch gerne Sellerie, Kartoffeln, Brokkoli, Blumenkohl, Rettich etc.
Aus Sellerie kann man prima 'Schnitzel' machen, oder man macht Kartoffel-Sellerie Stampf. Dazu geschmorte Paprikastreifen oder gebratene Blumenkohlröschen.
Auch gefüllte Paprika (gefüllt mit Reis, Mais und allem wozu man Lust hat, ich nehm' gern noch Tomate dazu) geht immer und ist sehr lecker.
Generell ist es zwar aufwendiger als würde ich zur Kühltheke gehen und mir dort Nasi-Goreng mitnehmen, aber es ist keinesfalls unmöglich.
Es gibt ganz viele leckere Rezepte, wenn du magst schick ich dir paar.

@ Podifan

Der Verbraucher unterliegt finanziellen Zwängen, dass stimmt. Das tue ich auch und trotzdem schaffe ich es, mich fleischlos und tierproduktlos zu ernähren und meine Eltern schaffen es mittlerweile auch darauf zu achten das das Fleisch das sie verbrauchen aus guten Bedingungen stammt. Das das mehr Geld kostet ist klar, Qualität hat einfach ihren Preis. Und wenn ein ganzes Suppenhuhn den Endverbraucher 2,30 Euro kostet dann sollten die Alarmglocken schrillen wie ein ganzes Leben vom Schlüpfen bis zum Tod nur 2,30 Euro wert sein kann.
Klar kann man argumentieren das es komplizierter ist sich 'umsichtig' zu ernähren. Aber sollte die Ernährung nicht jedermann wichtig genug sein das er sich damit befasst?
Lieber einmal in der Woche Fleisch vom Biobauern und dafür ein Stück fahren, dass Fleisch dann auch genießen und wissen das es fair produziert wurde, als jeden zweiten Tag das Billigfleisch vom Lidl und Aldi mitnehmen. Das das am Ende eine Rechnung ist die nicht aufgeht sollte doch langsam klar sein.
(von BSE bis über Dioxin und MKS und multiresistenten Keimen)
 
Mit einmal die Woche lockst du keinen hinterm Ofen vor ..und das gute daran ..man muss es auch nicht, denn so wahnsinnig teuer ist es gar nicht wenn man genau schaut und kann doch mehr wie nur einmal die Woche Fleisch essen
 

Ich rede ja auch nicht komplett gegen deine Argumentation, aber die Politik da vollends aus der Verantwortung zu nehmen und alles auf den Verbraucher abzuwälzen halte ich für falsch!
Schließlich haben die Politiker die Weichen dafür gestellt, dass Tiere so gehalten werden dürfen, wie es nun ist, und dass das Fleisch so billig ist, wie es ist, obwohl etliches vernichtet wird.
 
Abgesehen , die multiresidenten Keime holste dir auch aus dem Krankenhaus oder weil dein Tier sie in der Tierklinik eingefangen hat
 
Die holt man sich schon im KKH aber die waren ja nicht immer multiresistent sondern werden es weil munter AB's verfüttert und auch Mensch und Tier verschrieben werden...
 

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