Veganes Hundefutter???

Pearl ist fast nie agil und fit, zumindest nicht wie ein normaler Hund. Irgendetwas steckt da noch unter der ganzen Hautgeschichte, das sie sich nicht so benimmt wie man es erwarten sollte. Sie ist sehr in sich gekehrt und verträumt mit ab und an sehr wachen und hellen Phasen. Diesem Problem versuchen wir nach unserem Urlaub auf den Grund zu gehen.
Ansonsten ist die Verdauung ok, das war sie aber immer schon, auch mit Futter welches sie nicht verträgt, sie bekommt immer nur Pyodermien, nie Durchfall (zum Glück).
Zu Haut und Fell kann ich dir aufgrund des schlechten Allgemeinzustandes eben jener Komponenten nicht viel sagen. Aber seit sie das Advance bekommt sind die TROFU Allergieprobleme weg. Allerdings hat sie auch Mineralstoffmangel, ob das Krankheits oder Futterbedingt ist kann ich dir momentan nicht sagen.
Mir gefällt die Zusammensetzung von Advance nicht besonders, ich würde es unter normalen Umständen nie einem Hund füttern und bin auch immer auf der Suche nach einem Austauschprodukt, welches mir besser zusagt. Aktuell bekommt sie noch vom Fressnapf dieses PetBalace Medica Hund Hypoallergen, das ist mit hydrolysiertem Fisch und auch alle anderen tierischen Komponenten sind hydrolysiert. Meist ist nämlich die Geflügelleber bei anderen Herstellern nicht hydrolysiert und damit hat Pearl Probleme. Wir füttern das jetzt schon seit 2Monaten in kleinen Mengen zu, eventuell können wir irgendwann mal ganz darauf umsteigen.
 
  • 23. Juni 2024
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Hi Bulli-Maus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wir waren bspw. mit zwei Bullis mit schwierigen Hautverhältnissen bei einer anerkannten Dermatologin - sie ist begeistert vom Zustand der Beiden.

Und es geht nicht nur um den Erhalt eines Zustandes, sondern defintiv um eine fundamentale Verbesserung, speziell bei Jae.

Unsere Mischlingsdame, zuvor mit Trockenfutter (Sorte: :kp:) gefüttert, hatte rauhe, strohige Haare, jetzt seidenweich.

Unsere Hunde wurden alle sehr alt, selbst Sterbekandidaten erholten sich und fanden neuen Lebensmut.
Man möge mir verzeihen, wenn ich die "absoluten Wahrheiten" zur Hundefütterung mit unabdingbaren Fleischanteil mit Abstand betrachte.

Es deckt sich nun mal in keinster Weise mit meiner Erfahrung aus den letzten Jahren - im übrigen blieben die Hunde auch psychisch klar, trotz des Fleischentzugs ;).
 
Oh, ok, ich dachte es ginge tatsächlich nur um ein Futterallergie, aber wenn da noch mehr dahintersteckt, kann man das alleine mit einer Futterumstellung natürlich nicht ganz beheben :(

Ich kenne mich mit den Futterzusammensetzungen nicht aus, Noah hatte da noch nie Probleme...
Ich hoffe ihr bekommt das in den Griff, danke für die Erklärung :fuerdich:
 
Pommel, was mich wirklich interessieren würde. Was landet denn dann bei deinen Wauzels konkret im Futternapf? Gibts Fertigfutter oder bastelst du selber was zusammen?
 
Eine Mischung, Barneby.

Morgens gibt es vegetarisches Trockenfutter, abends Kartoffeln, Gemüse, Körnerkäse, ... als Betthupferl Obst.

Ich rechne da nichts aus, genausowenig wie ich etwas bei der Ernährung von Kindern ausrechnen würde - Abwechslung ist angesagt.
 
Unsere Hunde wurden alle sehr alt, selbst Sterbekandidaten erholten sich und fanden neuen Lebensmut.
.

Und das alles natürlich NUR des vegetarischen Futters wegen? ;)

Eine Mischung, Barneby.

Morgens gibt es vegetarisches Trockenfutter, abends Kartoffeln, Gemüse, Körnerkäse, ... als Betthupferl Obst.

Ich rechne da nichts aus, genausowenig wie ich etwas bei der Ernährung von Kindern ausrechnen würde - Abwechslung ist angesagt.

Warst nicht DU es, mit der ich vor ein paar jahren eben dieses Thema diskutierte und die mir davon erzählte, das da Nahrungsergänzungsmittel ebenso zur Ernährung gehören?
 
Unsere Hunde wurden alle sehr alt, selbst Sterbekandidaten erholten sich und fanden neuen Lebensmut.
.

Und das alles natürlich NUR des vegetarischen Futters wegen? ;)
Nein, habe ich nie behauptet, erwähnte es aber im Sinne von: trotz aller Unkerei in Sachen Fleischentzug. ;)
Wobei es zwei (mit Jae evtl. Drei) Hunde gab mit Fleischunverträglichkeit. Aber das waren/sind nicht 100% des Hundebestandes.
Eine Mischung, Barneby.

Morgens gibt es vegetarisches Trockenfutter, abends Kartoffeln, Gemüse, Körnerkäse, ... als Betthupferl Obst.

Ich rechne da nichts aus, genausowenig wie ich etwas bei der Ernährung von Kindern ausrechnen würde - Abwechslung ist angesagt.

Warst nicht DU es, mit der ich vor ein paar jahren eben dieses Thema diskutierte und die mir davon erzählte, das da Nahrungsergänzungsmittel ebenso zur Ernährung gehören?

Nein ... wenn Du Kräuter und Homöopathisches zur Bekämpfung von Arthrose & Co nicht als Nahrungsergänzungsmittel zählst, nein.

Jedoch versuchten mir einige Tierärzte zu verkaufen, dass ich Nahrungsergänzungsmittel (natürlich beim TA gekauft) unbedingt dazugeben müsste, um meine erwiesenermassen nicht unterversorgten Hunde vor einer Unterversorgung zu bewahren.
 
Na, dann werd ich mich wohl getäuscht haben, was?;)
 
Ich hatte damals schon von den Tierärzten und den Nahrungsergänzungsmitteln berichtet, vielleicht ist es deswegen hängen geblieben. :)

Wie das bei veganer Hundeernährung aussehen würde, weiss ich allerdings nicht.
 
ich wußte nicht, daß das so verbreitet ist, bei dir gleich mehrere, ansonsten fällt mir spontan nur noch Bulli-maus ein.ich will dir damit gar nichts unterstellen, frage mich aber ehrlich (und ich weiß, daß das man das bei dir sein darf) ob das wirklich so sein kann oder ob da vll nicht doch noch was andres mitspielt. damit unterstell ich nicht, daß dein eigner Vegetarismus da mit reinspielt, sondern denke eher noch an andre Umweltfaktoren, die vll als Fleischunverträglichkeiten gedeutet wurden.

Ich bleibe für mich bei der Meinung, daß ein Tier immer möglichst naturnah gefüttert werden sollte, das heißt mit den Nahrungsmitteln für die ihr Verdauungssystem ausgelegt wurde. wenn das aus welhen gründen auch immer nicht möglich ist, wäre das für mich immer ein grund zur sorge. ich persönlich hätte Angst vor den Konsequenzen einer nicht artgerechten Ernährung, während ich so relativ beruhigt bin, daß der Hund alles kriegt, was er braucht. Ich halte so ein Verdauungssystem irgendwie für vernünftiger als Diätpläne. :)
 
Hatte ich damals im Thread schon mal beschrieben, beantworte ich aber gerne noch einmal :) ... aber in der Kurzfassung, länger steht es im von Darla verlinkten Thread

Damals, als wir Pommel, Tina, Hilde und Weissfüsschen aus dem TH holten, litten Tina (nicht so stark, wenn ich mich recht erinnere), Hilde und Weissfüsschen unter starken Blähungen. Unser TA riet uns zur Ausschlussdiät. Diese Ausschlussdiät habe ich auf Dauer, um Unruhe im Rudel zu vermeiden, mit allen gemacht. Es bekam allen gut.
Ich habe mich informiert, das Ganze ein wenig erweitert und dabei blieb es.
Keine Probleme mit der Verdauung, Versorgung mit Eiweiss, etc etc.

Ich bleibe für mich mit der Meinung: meine Hunde werden so ernährt, dass sie sich in einem für ihr Alter und für Ihren Vorschädigungsstand (beides bei uns sehr relevant aufgrund unseres TS-Altersheims) optimalen Zustand befinden.

Meine Hunde werden nicht artgerecht gehalten, oder doch artgerecht gehalten, sicherlich artgerecht gehalten ... alles eine Frage der Perspektive. ;)
 
..., GGeht man mal von den Wölfen aus (ja, der Vergleich hinkt!) - die fressen Körner und Gras nur im Zusammenhang mit ihrer Beute- Mageninhalt.
Gruss Tula

Was im übrigen so nicht so ganz stimmt ... Beobachtungen sollen gezeigt haben, dass auch Wölfe jenseits der tierischen Beute Futter/Ergänzung zu sich nehmen, so beispielsweise Gräser, Kräuter, Wurzeln, Mineralien, ... dazu müssen sie auch in der Lage sein, da es nicht immer tierische Beute gibt.
 
Damals, als wir Pommel, Tina, Hilde und Weissfüsschen aus dem TH holten, litten Tina (nicht so stark, wenn ich mich recht erinnere), Hilde und Weissfüsschen unter starken Blähungen. Unser TA riet uns zur Ausschlussdiät. Diese Ausschlussdiät habe ich auf Dauer, um Unruhe im Rudel zu vermeiden, mit allen gemacht. Es bekam allen gut.
Ich habe mich informiert, das Ganze ein wenig erweitert und dabei blieb es.
Keine Probleme mit der Verdauung, Versorgung mit Eiweiss, etc etc.

... ich schon wieder ... es interessiert mich einfach.

Wie sah denn diese Ausschlussdiät aus? Ich verstehe es so, dass du über diese Ausschlussdiät auf die vegetarische Hundeernährung gekommen bist?

...aber normalerweise wird doch von den TÄs - wenn Ausschlussdiät - z.B. Pferd / Kartoffel , Strauss / hau mich tot - vorgeschlagen.

Was wurde euch geraten? Habt ihr damals erschd. Fleischsorten auch mal durchprobiert?

Pommel, ich würde nie wagen zu behaupten, dass es deinen Wauzels schlecht geht und will dir nichts unterstellen und schon gar keinen Stunk machen ... mich interessiert das Thema nur tatsächlich gerade. Also bitte nicht falsch verstehen ... :hallo:

Ich hatte vor kurzem eine fette Auseinandersetzung mit einer Freundin, die beschlossen hatte, ihre Katzen vegetarisch zu ernähren.... deshalb hake ich hier nun auch so nach ...



Ich persönlich kann es einfach nicht für gut heissen, da es in meinen Augen einfach zu einem Carnivoren dazugehört, dass er Fleisch frisst ...

...aber mich interessieren trotzdem die Infos von jemandem, der das seit ein paar Jahren praktiziert ...
 
Das TschG sagt nur was von angemessener Ernährung...mehr auch nicht ;) Ich denke das muss man bei Pommel einfach akzeptieren ...sie verzichtet ja nicht komplett auf tierisches Eiweiß
 
Damals, als wir Pommel, Tina, Hilde und Weissfüsschen aus dem TH holten, litten Tina (nicht so stark, wenn ich mich recht erinnere), Hilde und Weissfüsschen unter starken Blähungen. Unser TA riet uns zur Ausschlussdiät. Diese Ausschlussdiät habe ich auf Dauer, um Unruhe im Rudel zu vermeiden, mit allen gemacht. Es bekam allen gut.
Ich habe mich informiert, das Ganze ein wenig erweitert und dabei blieb es.
Keine Probleme mit der Verdauung, Versorgung mit Eiweiss, etc etc.

... ich schon wieder ... es interessiert mich einfach.

Wie sah denn diese Ausschlussdiät aus? Ich verstehe es so, dass du über diese Ausschlussdiät auf die vegetarische Hundeernährung gekommen bist?

...aber normalerweise wird doch von den TÄs - wenn Ausschlussdiät - z.B. Pferd / Kartoffel , Strauss / hau mich tot - vorgeschlagen.

Was wurde euch geraten? Habt ihr damals erschd. Fleischsorten auch mal durchprobiert?

Pommel, ich würde nie wagen zu behaupten, dass es deinen Wauzels schlecht geht und will dir nichts unterstellen und schon gar keinen Stunk machen ... mich interessiert das Thema nur tatsächlich gerade. Also bitte nicht falsch verstehen ... :hallo:

Ich hatte vor kurzem eine fette Auseinandersetzung mit einer Freundin, die beschlossen hatte, ihre Katzen vegetarisch zu ernähren.... deshalb hake ich hier nun auch so nach ...



Ich persönlich kann es einfach nicht für gut heissen, da es in meinen Augen einfach zu einem Carnivoren dazugehört, dass er Fleisch frisst ...

...aber mich interessieren trotzdem die Infos von jemandem, der das seit ein paar Jahren praktiziert ...

Ich sollte einfach mit Kartoffeln und Körnerkäse anfangen. Kam gut. Dann haben wir so nach und nach verschiedenes Gemüse dazugenommen, Amaranth usw usw usw ... kam auch gut ... und dann sind wir einfach dabei geblieben.

Auf jeden Fall brauchte ich mir dann keine Gedanken mehr über Blähbäuche, AB in Fleisch, Fleischbestandteile in Trockenfutter, übersäuerte Rentner etc zu machen. ;)
 
OHNE Fleisch auszuprobieren? Und woher genau willst du dann wissen, das Unverträglichkeit besteht?
 
Da es den Hunden mit dem Futter supergut ging .... never change a running system :kp:

Mir genügte zu wissen, dass es ihnen damit gut ging. Da ich als Fleischerstochter natürlich daran gewöhnt war Hunde mit Fleisch zu versorgen, war ich anfangs nervös und liess sie häufig durch den TA checken - war aber immer alles i.O. - also?
 
Wieso erzählst du dann was von Fleischunverträglichkeiten? Diese existieren NICHT.
 
Laura, das hat sie doch garnicht gesagt, zumindest kann ich mich bei Pommel an keine solche Aussage erinnern. Sie füttert schon immer vegetarisch, einfach weil es allen gut bekommt, nicht aus Unverträglichkeit.

Jack&Theo&Chris füttern auch vegetarisch, und der Jack sieht top fit aus für sein Alter. Er hat ein tolles schwarz glänzendes Fell und eine gute Verdauung. Bis auf seine Alterszipperlein ist der Hund gut drauf und der hat auch keine Unverträglichkeit soweit ich weiß.
 
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