Unwort-Kampfhund

Wenn ich in einem Land leben würde, wo man nicht weiß, ob neben der Handfeuerwaffe und der Langwaffe nicht auch der mitgeführte Hund eher Waffe als Begleiter ist, würde ich auch keinen Hund ohne Absprache an mich oder meinen Hund lassen. Da verstehe ich Dich vollkommen Namibia. Warum das von Dir auf Listenrassen beschränkt wurde verstehe ich allerdings nicht.

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shevoice
 
  • 21. Mai 2024
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Hi shevoice ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Namibia,

in deinem Beitrag, auf den ich mich bezog, kam einfach nicht klar rüber, daß du die Hunde in Afrika meinst. So wie du sie beschreibst, hätte ich sie auch nicht gern in meiner Nähe. Ich denke aber, daß du nicht nur Listenhunde meinst (hoffe ich). Ein außer Kontrolle geratener DSH oder ein großer Mischling kann ebensoviel Schaden anrichten.
Zur Vergangenheit mancher Rassen. Ich denke nicht, daß jemand hier stolz darauf ist. Es wäre aber blauäugig, die Ursprungsgeschichte völlig außer acht zu lassen. Bei manchen Hunden gibt es da dann eine Unverträglichkeit mit anderen Hunden; man sollte es wissen und sich entsprechend darauf einstellen. Ich kann aber immer nur wieder betonen, daß bei diesen Hunden neben der evtl. innerartlichen Unverträglichkeit eine unglaubliche Menschenfreundlichkeit und ein großes Vertrauen zum Halter vorhanden ist. Einen Hund, der Menschen angeht, würde ich nicht um mich dulden, einen Hund, der mit anderen Hunden nicht kann, würde ich eben entsprechend halten.
Daß du mit deinem Hund so großes Glück hattest, freut mich für euch beide. Leider haben dieses Glück nicht alle (Hunde wie Menschen).
Ach ja, und auf dir rumzuhacken, habe ich nicht vor; genausowenig wie dich zu beleidigen. Ich würde auch niemanden aus dem Forum heraushaben wollen, weil er eine andere Meinung hat als ich. Wenn wir alle einer Meinung wäre, wäre ein Diskussionsforum sinnlos.
Zum Schluß: Unser Hund (Boxer) kam zu uns, als er acht Wochen alt war.

Gruß
Alexis

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hallo shevoice

ich weiss ja noch nicht mal welche hunde überhaupt alles auf der liste erscheinen. so wie ich das verstanden habe, ist das ja in jedem bundesland anders. soweit ich weiss, sind schäferhunde und rottweiler keine listenhunde. wobei ich aber zugeben muss, dass nachdem ich hier seit wochen lese, am meisten bedenken bei den pittis habe.

vor handfeuerwaffen habe ich weniger angst. es tragen zwar die meisten eine waffe mit sich rum, aber einfach mal so erschossen wird hier niemand. die gesetze sind hier, was das anbetrifft sehr streng und in knast landen will niemand.

Gruss
Namibia

[Dieser Beitrag wurde von Namibia am 02. Februar 2001 editiert.]
 
HIER NOCH EIN BERICHT ZUM THEMA:

GIBT ES KAMPFHUNDE???


->Auch wenn der Begriff „Kampfhund“ medial gesehen sehr anschaulich ist und dazu angetan ist, die Ängste der Bevölkerung zu schüren, so ist er doch sachlich nicht richtig. Denn „den Kampfhund“ als biologische Einheit gibt es nicht. Im historischen Sinn waren Kampfhunde Hunde, die in der Antike mit in den Kampf genommen wurden. Sie sollten in erster Linie groß sein um dem Gegner Furcht einzuflössen. Daneben sollten sie eine möglichst hohe Reizschwelle haben um im Kampfgetümmel nicht kopflos das weite zu suchen. In jüngerer Zeit gibt es eine Gruppe von Hunden, die gezielt für Hundekämpfe gezüchtet wurden. Diese Hunde sollten eine hohe Aggressivität haben, die aber ausschließlich auf Artgenossen gerichtet sein sollte. Hundekämpfe sind seit langer Zeit verboten, nichtsdestoweniger existiert eine Untergrundszene, in der Hundekämpfe stattfinden. Für diese Kämpfe werden Hunde entweder gezielt gezüchtet oder abgerichtet und verwendbar sind dafür grundsätzlich Hunde verschiedenster Rassen oder Mischlinge.

Den „Kampfhund“ im Sinne des Wortes gibt es also ausschließlich in einer kleinen kriminellen Szene und ganz sicher nicht in den Wohnzimmern oder Gärten der durchschnittlichen Hundehalter.

Was es allerdings sehr wohl gibt, das ist der gefährliche Hund. Und den gefährlichen Hund den gibt es quer durch alle Rassen und durch alle Gesellschaftsschichten.

Der Anteil von gefährlichen Hunden an der Gesamthundepopulation ist allerdings verschwindend klein. Weit mehr als 99% aller Hunde werden niemals in ihrem Leben auffällig.


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Julia
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,
Kira
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und
Merlin
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hi alexis

um was es mir im gesamten ging, habe ich häppchenweise in diese rubrik reingebracht. ein kleiner fortsetzungsroman, ala namibia.

ich meine nicht nur listenhunde, habe halt jetzt nur mal diejenigen aufgeführt, welche am häufigsten als wachhunde hier vorkommen. dackel, golden-retriver, huskis, bernhardiner, jack-russels gibt es hier auch einige, aber die werden als familienhunde (im haus mit viel menschenkontakt)gehalten, so wie in deutschland auch. bei denen habe ich keine bedenken, nur den wachhunden (nur im freien, kaum menschenkontakt) trau ich nicht so besonders über den weg.

mein hund hat auch seine macken und ist nicht perfekt, er vehält sich z.b. gegenüber von anderen grossen rüden sehr dominant und unterwirft sich nicht. kleine hunde und andere tiere sind überhaupt kein problem. nur die konkurrenz wird nicht geduldet.

ich habe übrigens absolut keine angst vor listenhunde was mich anbetrifft. das diese hunde sehr lieb zu menschen (gross und klein) sind, habe ich zur keiner zeit angezweifelt.

es geht mir hier nur um meinen hund. ich hoffe das ist nie falsch rübergekommen. ojeeee, habe mich wohl diesbezüglich falsch ausgedrückt.

liebe grüsse
namibia




[Dieser Beitrag wurde von Namibia am 03. Februar 2001 editiert.]
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Namibia:

Aber es ist doch nun mal Tatsache, dass die meisten Hundehalter nicht perfekt sind und die Gefahr ist doch da, dass solche Hunde in unerfahrene Hände kommen. Ein unerzogener Dackel oder Golden-Retriver ist mir jedenfalls 1000 mal lieber als ein ausser Kontrolle geratener Pitti oder Rottweiler.

Ich lebe in Südwestafrika und hier werden hauptsächlich Pittis, Rottweiler, Schäferhunde gehalten und zwar als Wachhunde. Diese Hunde haben nie eine Welpenschule oder Hundeschule besucht und werden meistens im Rudel gehalten. Die Hunde werden nicht regelmässig spazieren geführt und wenn sie dann doch mal losmaschieren, dann ohne Leine, Maulkorb und Halsband. Hättest du da keine Angst um deinen Hund? Bevor ich nicht sicher weiss, dass ein Hund friedlich ist, lasse ich ihn nicht an meinen Hund ran. Das heisst aber nicht, dass ich einen anderen Hund umbringen würde.

[/quote]
hallo namibia
die tatsache ist das kein hundehalter perfekt ist. wer das von sich behauptet hat vielleicht mehr probleme als jener der seine fehler und schwächen zugibt. warum dir allerdings einige ausser kontrolle geratene rassen "lieber" sin als andere, versteh ich nicht. wenn z.b. ein retriever (dein beispiel) zubeisst, egal ob beim menschen oder einem anderen tier hat er diesem eine verletzung zugefügt. da ist es meiner meinung nach egal welche rasse es war, es war allgemein ein hund. also habe ich gegenüber allen hunden einen gesunden respekt und beschränke das nicht auf irgendwelche, besonders von den medien schlecht gemachte, rassen. die von den medien genannten vorfälle sind ausnahmen, die leider dazu geführt haben das es die verordnungen jetzt gibt. über die guten erlebnisse bestimmter rassen wird kaum berichtet, da es in dieser sensationsgeilen welt nun mal bevorzugt wird negativschlagzeilen zu lesen, weil mans besser verkaufen kann. ich bin der meinung das die "guten" taten der hunde, insbesondere bestimmter rassen mit sicherheit überwiegen.

zu den bei euch gehaltenen "wachhunden" kann ich nur bemerken das auch ein wachhund erziehung braucht und die bekommt er nun mal vom menschen. es sind nun mal bestimmte rassen, die sich für diesen job besser eignen. aber was kann irgendein hund dafür wenn er keine erziehung bekommt? wir menschen haben uns die aufgabe der hundehaltung selbst auferlegt, also sollten auch wir menschen dafür sorgen, das unsere hunde eine gute erziehung und ein gutes leben geniessen können.
was ich damit sagen will:
wenns am oberen ende der leine nicht stimmt, kanns doch unten gar nicht stimmen, oder? also erstmal wir menschen müssen lernen und begreifen, um es dann unseren freunden weitergeben zu können und nicht andersrum.

gruss zeus
 
Hallo Namibia,

der 'Fortsetzungsroman' war wohl wirklich keine gute Idee
wink.gif
.
Jetzt ist bei mir aber angekommen, was du eigentlich meinst.
Übrigens würde mich das mit den Waffengesetzen bei euch sehr interessieren. Wenn du Lust hast, kannst du mir ja mal ein paar Infos darüber mailen, addy findest du im Profil.

Gruß
Alexis

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hi zeus

klar können retriver auch zubeissen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich so verbeissen können, wie hier in anderen rubriken beschrieben worden ist. meine schwester besitzt einen retriver, vielleicht bin ich also, was diese rasse anbetrifft ein bisschen voreingenommen. meine schlimmsten erfahrungen hatte ich bisher mit einem rottweiler, von welchem ich auch ziemlich verletzt worden bin. ich habe in den kampf eingegriffen und war an meinen verletzungen selbst schuld. die rotti-besitzerin hat zugeschaut und sich nicht getraut einzugreifen. hört sich blöd an, aber es ist mir lieber ich werde gebissen als mein hund. er ist nicht mehr der jüngste und auch nicht so besonders gesund. als der rottweiler auf ihn los ist, hat er sich nicht wehren können, weil er einen tag zuvor eine tumoroperation hatte.
was die erziehung der hunde anbetrifft, gebe ich dir vollkommen recht, aber das interessiert hier doch keinen. die wollen das ihre hunde scharf sind und das man angst vor ihnen hat. man kann das nicht mit deutschland vergleichen. es gibt hier auch normale haushunde, meiner ist nicht der einzige.
ich habe gegen keinerlei rasse vorurteile. wenn mir ein pit-halter sagt sein hund ist harmlos, dann fass ich dem auch in die schnauze und hole einen splitter aus dem zahn.

hi alexis
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mach ich

viele grüsse
namibia

[Dieser Beitrag wurde von Namibia am 03. Februar 2001 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von Namibia am 03. Februar 2001 editiert.]
 
Ich fasse es mal so zusammen wie ich es aus Namibias Einträgen zu verstehen glaube. Sie hat nichts gegen Hunde bestimmter Rassen. Sie hat nur rausgelesen, daß die Verletzung wenn ein Pit beißt größer ist, als wenn ein Retriever beißt. Im übrigen geht es ihr nicht um ihre eigene Sicherheit sondern um die Sicherheit ihres Hundes.
so habe ich es verstanden.

Hallo Namibia,

Rottis stehen in D sehr wohl auf den Listen. In meinem BL auf Liste 2, ebenso wie Z.B. der Dobermann.
Du hast recht, es kommt auf das jeweilige BL an.

watson
 
Der Ausbilder, der zur Zeit mit meinem Hund (und mir natürlich) arbeitet, hat eine Zeitlang in Afrika gelebt, wenn mich nicht alles täuscht sogar in Namibia, aber da bin ich mir nicht absolut sicher.
Er sagt, da kann man sich als Hundeausbilder eine goldene Nase verdienen, weil jeder, der auch nur ein kleines bißchen Besitz hat, auch mindestens einen scharfen Hund hat, nur leider völlig ohne jede Erziehung; daher brandgefährlich.
Er meint, vor allem weiße Einwanderer mit Vermögen würden sich solche Hunde halten, und die würden wirklich auf jeden losgehen, der sich in ihrer Nähe bewegt. Was wohl auch so erwünscht ist.

Was ich persönlich schlimm finde und einem solchen Hund möchte ich auch nicht begegnen (dessen Herrchen übrigens auch nicht).
Ich denke nur, das kann man mit hier nicht vergleichen. Hier hätten solch aggressive Hunde (zum Glück!) keine Zukunft.

Fakt ist, daß bestimmte Rassen bedauerlicherweise mehr Spinner anziehen als andere. Auch ich schaue immer erst, wer da das andere Ende der Leine hält, und das hat nichts mit Rassedenken zu tun. Wäre ja auch albern, wenn man selbst 2 Listies hat.
Respekt habe ich allerdings vor jedem Hund. Meine Tochter beispielsweise, die mit großen Hunden aufwächst, hat Angst vor kleinen Hunden, von denen sie schon zweimal gebissen wurde, davon hat sie einmal eine üble Bißverletzung an der Hand davongetragen, wovon sich die Besitzerin nichts annehmen wollte. Wir mußten sie durch die Polizei ausfindig machen lassen, weil der Vorfall in einem Tollwutgefährdeten Bezirk passierte, und sie uns nicht ihre korrekte Adresse angegeben hatte. Natürlich war der Hund NICHT geimpft, was dann in ziehmlich schmerzhafter Art und Weise bei meiner Tochter vorgenommen werden mußte, und das Einzige, was die Hundehalterin fragte, als die Polizei bei ihr anrief war :"Die können mir doch wohl nix, oder?" Keine Frage nach dem Befinden des Kindes - nichts!
Und wir konnten doch ! Den Prozess haben wir mit fast 800 DM Schmerzensgeld gewonnen.

Was ich damit sagen wollte: es gibt bei allen Rassen solche und solche, sowohl was die Hunde anbelangt, als auch deren Besitzer.

Gruß,
Kirsten



[Dieser Beitrag wurde von Kirsten am 03. Februar 2001 editiert.]
 
hi watson
danke für die zusammenfassung meines fortsetzungsromanes. genau das wollte ich mit meinen beiträgen zum ausdruck bringen. den nächsten roman werde ich fortlaufend nummerieren. sicher ist sicher.
gruss

hi kirsten
smile.gif

ich bin froh, dass du dich nochmals zu diesem thema gemeldet hast. als erstes werde ich gleich mal die friedenspfeife auspacken und das kriegsbeil begraben. unsere bisherigen diskussionen vergessen wir am besten ganz schnell.
dein bekannter war wahrscheinlich eher in südafrika, da ist das ganze noch extremer als in namibia (südwestafrika). im grossen und ganzen stimmt es aber, so wie du es beschrieben hast. die hunde gehen hauptsächlich auf artgenossen, wild und farbige menschen los. es sind aber nicht alle hunde gleich, harmlose familienhunde, die keiner fliege was tun, gibt es auch viele. ein bisschen muss ich jetzt meine wahlheimat doch verteidigen, nicht das ein falscher eindruck entsteht. immerhin haben wir in afrika keine hundeverordnung und das ist doch auch nicht zu verachten.
um jetzt nochmals auf die rassenlisten zu kommen. ich weiss überhaupt nicht, was für hunderassen auf diesen listen aufgeführt sind. ich finde diese rassenlisten sowas von blödsinnig und unsinnig, dass ich mich nie dafür interessiert habe. tschuldigung.


viele grüsse aus der sonne (habe gerade gehört, dass ihr in deutschland eingeschneit seit)

namibia
 
Hallo Sandra
Ich bin ganz deiner Meinung aber leider wirt das Wort Kampfhund von den Hundebesitzern selbs genannt. Ich meinerseits kann das Wort auch nicht hören und versuche immer Passanten die mich auf meine Bullterrier ansprechen sie aufzuklären, ist zwar ein schwieriges Unterfangen aber ab und zu trägts Früchte.
Sandra ich bin stolz auf deine Meinung mach weiter so.
bull67
 
Also, ich muß sagen, daß ich diese Bezeichnung hin und wieder auch für meine Hundis benutze, dann allerdings in einem Zusammenhang der deutlich macht, wie lächerlich das Ganze ist.
Wenn meine Bordeauxdogge, ja nun mal nicht klein und schmächtig, wohl infolge fehlgeleiteter Botenstoffe im Junghundalter meint, der entgegenkommende Vater mit Kleinkind (letzten Sommer im Wald geschehen) sei in Wahrheit bestimmt ein Meuchelmörder, und ungefähr 5 Meter, bevor der getarnte Schlächter uns passiert, sich losreißt und mit fliegenden Backen und Ohren von dannen rennt, was die Pfoten nur so hergeben (so nach dem Motto:nehmt mein Frauchen aber verschont mich!!), dann kommt von mir auch schon mal der Kommentar :"Na ja, so sind se halt, die bösen Kampfhunde." Was im Allegmeinen auch immer für Amüsement sorgt und ein bißchen Platz für Sympathie schafft.
Oder wenn wir im Wartezimmer des TA sitzen und meine Hunde freundlich Katzen und Kleintiere begrüßen und sich nebenbei noch vor jedem eventuell anwesenden Kind glücklich grunzend auf den Rücken schmeißen, und die Leute fragen mich, was das für Hunde sind, dann sage ich: "Sie werden es nicht glauben, aber das sind beides Hunde der Kategorie eins, sog. Kampfhunde."
In diesem Zusammenhang erhält die negative Bedeutung dieses Wortes einen Umkehrfaktor.

Hi Namibia.
*mal grün und blau im Gesicht bin weil Friedenspfeife nicht vertragen - Nichtraucher*
Schon vergeßen. Freue mich, daß wir uns nicht mehr weiter gegenseitig zerfleischen müssen
biggrin.gif

Ich werd mich bei Dir jedoch noch per mail melden, damit wir etwaige Mißverständnisse ganz und gar beseitigen können, okay?
Stimmt, der Ausbilder sprach davon, daß sich die Leute hauptsächlich die Farbigen mit den Hunden vom Leibe halten. Ich wollte das nur nicht sooo deutlich sagen, weil man mit einem Kampfheimer eh schon immer als rechtsradikal eingestuft wird, und ich sowas von daher lieber umgehe. Wer weiß, wie das sonst wieder ausgelegt wird.
Es sind schlimme Zustände, und ich werde wohl nie nachvollziehen können, wie man Hunde in dem Bewußtsein scharf machen kann, daß sie später mal ein menschliches Wesen angreifen sollen. Unbegreiflich den Menschen gegenüber, welcher Hautfarbe auch immer (völlig egal!), unbegreiflich aber auch dem Tier gegenüber, das von Natur aus nichts Böses an sich hat.
Da fehlen mir immer wieder die Worte.


Liebe Grüße,
Kirsten



[Dieser Beitrag wurde von Kirsten am 04. Februar 2001 editiert.]
 
Tja, leb wohl Traum vom sonnigen Süden, Namibia ist wohl doch nicht ganz das geeignete Umfeld für uns:(

Auf der anderen Seite habe ich gehört, dass Pitbulls auch gerade bei der, ähm wie sagt mans jetzt richtig, afro-amerikanischen Bevölkerung sehr beliebt waren und noch sind. Bei den hier stationierten Amerikanern und ihren deutschen Nachkommen triffts auf jeden Fall zu. Klar, warn halt vor allem Hunde des kleinen Mannes.

Ähnlich wie Kerstin gehts mir auch, ich nenn meinen Hund auch öfters mal einen gefährlichen Kampfhund, was dann meistens Gelächter nach sich zieht, wenn Noname hingebungsvoll am Katzentransportkorb schnüffelt oder sich auf der Strasse vor anderen Hunden oder Passanten auf den Rücken schmeisst.

Samaya
 
Hallo Bull 63,
danke, es gibt mir noch Hoffnung, nicht alleine mit meiner Meinung zu sein. Ich für meinen Teil kann nicht mehr über dieses Wort lachen! Es brachte mir viel Ärger.
Meine Süße wurde schon mit einem Fahrrad beworfen, getreten, verucht zu vergiften, bekam Gartenverbot von der Hausverwaltung, mein Auto wurde zerkratzt und bespukt, ich wurde übelst beschimpft und diskriminiert, vielleicht findet Ihr das etwas überzogen, aber dieses Wort hat für mich viel Schuld daran. Ich seh es noch in roter fetter Schrift......
Nicht mal ironisch bringe ich das Wort über die Lippen, ich hasse es.
Gruß sandra
 
hi kirsten
ich bin auch nichtraucherin, aber was sein muss, muss
sein. über e-mails freue ich mich immer. was mich betrifft, besteht zwischen uns kein missverständnis mehr. ich habe mich,was dich anbetrifft, gründlich getäuscht und meine bisherigen bemerkungen, tun mir zwischenzeitlich leid. ich würde die alten beiträge gerne löschen, aber watson mag das überhaupt nicht,also lass ich das mal lieber.

hi samaya
namibia ist trotz einiger probleme, ein sehr schönes land, welches du nicht mit deutschland vergleichen kannst. die menschen leben nicht so aufeinander wie in deutschland. namibia ist so gross wie deutschland und frankreich zusammen und hat nur 1.7 mio einwohner.
es gibt einige spinner (sind in der minderheit), aber in deutschland ist das nicht anders. wir leben erst seit 1 1/2 jahren in afrika und haben bereits einen grossen bekanntenkreis,in welchem kein rassismus herrscht. farbige besitzen auch pitbulls,diese hunderasse ist äusserst beliebt bei allen, nicht nur bei den weissen. rassismus findet sehr leise statt. es wird niemand angepöbelt oder rassistisch beschimpft, sowas duldet die regierung nicht. niemand geht das risiko ein, des landes verwiesen zu werden.

liebe grüsse
namibia



[Dieser Beitrag wurde von Namibia am 05. Februar 2001 editiert.]
 
Hi Namibia,

kleine Korrektur: Es geht hier nicht um mich, dazu bin ich zu unwichtig
smile.gif
.
Wenn Du Deine Beiträge hier jetzt löschen würdest, wären alle nachfolgenden (auf Deine bezogenenen) sehr aus dem Zusammenhang gerissen. Nur deshalb.

watson
 
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