Unwort-Kampfhund

Sandra

Hallo,
Ich bin kein Kampfhundbesitzer und will auch nichts mit solchen zu tun haben!!!!Ich besitze auch keinen sogenannten Kampfhund oder einen "Kampfhund", sondern einfach nur einen American Staffordshire Terrier! Es kann sich nichts im Bewußtsein der Bevölkerung zum Positiven ändern, so lange wir uns auf der BZ-Schiene bewegen und unsere Hunde automatisch mit diesem blutbesudelten Wort ausgrenzen. Wie muß das auf Nichthundekenner wirken:"Mein Kampfhund ist gaaaanz lieb". Hört sich doch total bescheuert(sorry) an. Gut wir müssen zur Geschichte unserer Hunde stehen, ähm, ist das heute von Vorteil? Außerdem sagt kein Mensch zu Molossern sog.Kriegshunde oder zu Boxern sog.Bullenbeißer!!!Geht bitte gegen dieses ohnehin nicht kynologisch fundierte Wort an und nennt die Hunde wieder beim Rassenamen wie jede andere Hunderasse auch und grenzt sie nicht automatisch aus. Leider scheinen sich sehr wenige über dieses Wort aufzuregen, das den Stein erst ins Rollen brachte.
Eure traurige Sandra



[Dieser Beitrag wurde von Sandra am 28. Januar 2001 editiert.]
 
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Hallo Sandra,

ich glaube so wie du denken eine Menge Leute hier. Ich für meinen Teil habe mit diesem Problem abgeschlossen. Ich glaube das es auch nichts ändert wenn wir die Rassenamen für unsere Hunde verwenden. Die meisten Schwachköpfe denken doch sowieso das Bullterrier, American Stafford Terrier, American Pit Bull Terrier usw. das gleiche sind.
Wer Vorurteile gegen diese Rassen hat wird sich sowieso nicht auf eine sachliche Diskussion einlassen. Ich finde es ist doch schon gut wenn jemand sieht das "Kampfhund" nicht gleich "Kampfhund" ist. Entschuldige da ist das Wort schon wieder. Auf den ach so tollen Listen stehen zum Teil ja auch diverse Hütte- bzw. Herdenschutzhunde (natürlich ausländische Rassen), denn wer würde schon einen deutschen Schäferhund verbieten. Die Lobby hat man oder man hat sie wie in unserem Fall nicht.

Laß dich nicht unterkriegen!
Ciao Tilo

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Hallo Sandra,
du hast voellig recht!!
Auch ich käme nie auf den Gedanken meinen Rotti hier in Niedersachsen mit Kategorie 2-Hund oder ähnlichem Schwachsinn zu betiteln.

Wenn betroffene Hundehalter ihren eigenen Hund Kampfhund nennen, sollen sie sich nicht wundern, wenn dieses Unwort in den täglichen Sprachgebrauch Einzug hält und sich festigt.

Liebe Rottigruesse
Odin
 
Hallo,

ich denke, dieses Wort hat längst einen festen Platz im Sprachgebrauch. Zu sagen, daran seien die betroffenen Halter schuld, geht allerdings ein bißchen weit.
Ich selbst mag das Wort auch nicht und sage 'Listenhunde', aber vor den Listen gab es halt das Problem, wie man die diskriminierten Rassen in ihrer Gesamtheit nennen soll. Klar gibt es Rassenamen; aber wenn du von allen diesen Rassen sprichst: Welches Wort habt ihr denn gebraucht?
Übrigens sollte man sich nicht an Worten festeklammern. Die Sprache ist der Spiegel unserer Gesellschaft. Mir persönlich ist es herzlich egal, ob nun 'Kampfhunde' diskriminiert werden oder 'Listenhunde' oder 'Bull-Rassen' oder sonst etwas. Mir geht es darum, etwas gegen die Diskriminierung zu tun. Das Wort ist nur ein Symptom, und Symptome zu bekämpfen ist sinnlos. Wenn man es geschafft hat, die Ursache zu beseitigen *daumendrück* werden die Symptome von selbst verschwinden.

Gruß
Alexis

asthanos.gif
 
Also nur mal zur Beruhigung
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Das Wort Kampfhund hat sich dermaßen etabliert, daß es selbst in den Vorlesungssälen der Jurastudenten heutzutage nicht mehr wegzudenken ist. Ebenso verhält es sich bei den Veröffentlichungen der Polizeigewerkschaft.

Ach übrigens: ich hab nen Kampfhund.
Der kämpft jeden Tag mit seinem Übergewicht,
jeden Tag um den besten Platz auf dem Sofa,
jeden Tag um meine Zuneigung,
jeden Tag um den wärmsten Platz im Bett,
jeden Tag um meine Aufmerksamkeit.

Und dafür brauch ich mich wirklich nicht zu schämen.

Liebe Grüße

Beckersmom
 
Hallo,

unsere Hunde sind nun mal Kampfhunde. Akzeptiert das und steht dazu, aber bitte im Positiven. Denn das Wort Kampfhund betitelt nur die Geschichte bzw. den ehemaligen Einsatzzweck unserer Hunde. Es ist nichts anderes wie Windhund, Jagdhund usw.
Auch ich sage, wenn ich nach der Rasse gefragt werde, American Pit Bull Terrier. Dann kommen Sprüche wie "achso ein Kampfhund". Wenn ich merke das mein Gegenüber etwas in der Birne hat und nicht voreingenommen ist, mache ich mir die Mühe ihm/ihr zu erklärenn was Kampfhund eigentlich bedeutet. Versucht es auchmal und ihr werdet erstaunt sein was da für Reaktionen kommen.
Meine Meinung ist Auifklären statt leugnen.
Und ich sage auch das ich stolz bin das ich einen Hund habe der den sogenannten Kampfhunderasse angehört.
Ich finde an dem Wort nichts schlimmes, warum auch, nur weil er von Medien mißbraucht wird??
Ja ich habe einen Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund Kampfhund
Es ist nur ein Wort und wie bei jedem Wort kommt es darauf an wie und wer es für welchen Zweck benutzt.
Ach, und Sandra, du sagst das du mit Kampfhundebesitzer nichts zu tun haben willst???
Das ist Schade, denn auf dieser HP sind ungemein viele Kampfhundebesitzer, die es bestimmt wert sind kennenzulernen. Aber wenn du mit ihnen nichts zu tun haben willst, bitte.

Viele Grüße von einem Kampfhundebesitzer


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Frank
[email protected]
 
Hi Alexis,
ich sage auch nicht "Listenhunde", wieso auch?
Ich akzeptiere diese Listen nämlich nicht...fuer keinen Hund.

Gruss
Odin
 
Hallo Ihr,

also ich wurde am Sonntag auch nach der Rasse gefragt. Ich sage Bordeaux-Dogge.
Die Antwort: "Aha, Rotwein-Doggen"
Hm, jeder so wie er es will.
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Liebe Grüße

Astrid und die Sabberbande
munky2.gif


 
[Zitat]Original erstellt von Frank:

unsere Hunde sind nun mal Kampfhunde.

Hallo Frank,
das war ein total bescheuerter Beitrag, mit dem Du viel von dem kaputt machst, was viele wirklich qualifizierte Leute für die diskriminierten Rassen an sinnvoller Aufklärungsarbeit leisten.
"Kampfhund" ist selbst im historischen Sinne keine Rassebezeichnung, sondern eine "Berufsbezeichnung" für die damals in der "pit" eingesetzten Hunde (häufig speziell hergestellte Mischlinge).
Wenn ich mich nicht irre, sind Hundekämpfe im Mutterland des "Blutsports" seit mehr als 150 Jahren verboten und werden seitdem nur nuch in kriminellen bzw. asozialen Kreisen illegal veranstaltet. Mit dem Begriff "Kampfhund" begibst Du Dich auf dieses Niveau.
Damit möchte ich nichts zu tun haben, ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich einen AmStaff habe, einen Hund einer Rasse also, die nachweislich seit Generationen als freundliche Familien-, Sport- und Ausstellungshunde gezüchtet werden, und zwar nach absolvierten Zuchttauglichkeitsprüfungen.
Nach Deinem Beitrag kannn ich nur vermuten, dass auch Du den Hund brauchst, um andere Menschen zu erschrecken.
Gruß
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,
danke für Deine Worte, könnte aus meinem Mund sein!
Ich stehe sehr wohl zu meinem Hund! Ich habe Frank schon geschrieben, das ich sehr viel Aufklärungsarbeit(Schule/Weihnachtsmarkt etc)leiste, dann bin ich natürlich umso enttäuschter, wenn ich sehe, wie manche Hundehalter eingestellt sind. Wir haben unsrere Hunde bestimmt aus unterschiedlichen Gründen angeschafft und tut mir leid Frank, bei Deinem Einfühlungsvermögen (Heather) und was ich sonst so von Dir gelesen habe, lege ich auch keinen gesteigerten Weg darauf, Dich kennenzulernen. Trotzdem kämpfen (ups) wir alle für die gleiche Sache!Gruß sandra
 
Hallo Leutz,
mal wieder geht Ihr aufeinander los, wie es manche Leute der Blöd-Zeitung so gerne sehen. Seit Ihr total bescheuert oder was????
Ich muß sagen, daß ich mit Frank am Anfang auch so meine Probs hatte ( weißt Du ja
smile.gif
.)
Aber ich kam in die glückliche Lage, Frank kennenlernen zu dürfen, und ich bin verdammt noch mal froh darüber, daß ich in den Genuß kam.
Ich habe auch gesagt, " diesen Depp möchte ich nicht sehen, ich fahre nicht mit nach Berlin ". Wie eine kleine rotzige und motzige Göre. Sagt mal Leute gehört sich das so???????? Bitte, wie alt seit Ihr denn??
So langsam mache ich mir echt Gedanken über die Leute hier, die meist noch verborter sind, als die Idioten, die uns tagtäglich auf der Straße begegnen. Vielen Dank.
Ich kann nur sagen, daß Frank sehr viel Ahnung von unseren sog. Kampfhunden hat. Ihr behauptet, daß Ihr keine kampfheimer habt, aber dem ist nicht so. Für was wurden sie gezüchtet bitteschön???? Das sich im Laufe der vielen Jahre Zucht der Hund in seinen Eigenschaften geändert hat ist schon klar, aber so ist es bei jeder Rasse. Wenn jeder den Hund, egal welcher Rasse, so einsetzen würde, für was er mal gezüchtet wurde.....dann Mahlzeit.
Der Golden Retriever ist z.B., ein Entenappotierhund, der hätte dann den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als Enten zu fangen. Es gibt Jagdhunde, und ......ach noch soooo viel.

Wenn das, was hier in letzter Zeit untereinander so losgelassen wird, Leute lesen, die "nur mal so ", vobeischauen, dann kann die Gemeinde bald dicht machen, weil sich alle so benehmen, wie es die Leute von unseren Hunden vorstellen.

Einen etwas enttäuschten Gruß


Eure Anne und die dicke Nina
 
Kampfhunde sind zum Kampf gezüchtet, Hütehunde sollen hüten, Apportierhunde sollen Apportieren und Bluthunde sollen Schweißspuren verfolgen, sei es von Wild oder entlaufenenen Sklaven. Alle Hunde haben im Laufe ihres Jahrtausende langen Zusammenlebens mit Menschen ihren Lebensunterhalt mit dem verdient, was sie am besten konnten oder wofür sie gezüchtet wurden.
Die meisten dieser Fähigkeiten werden von den heutigen Hunden, die im Familienverband, möglicht im dritten Stock eines Stadthauses wohnen, nicht mehr abverlangt.
Ob die für den Kampf gegeneinander gezogenen Hunde dies gern gemacht haben, wird man nie herausfinden, jeder Betreiber einer Hundeschule wird einem aber jederzeit unaufgefordert versichern, daß das bissigste Hundeviech, daß rumläuft, der deutsche Jagdterrier ist, der geht auf Wildschweine und zwar ohne groß dazu aufgefordert zu werden.
Duch die Medien sind die Kampfhunderassen in Verruf gekommen. Früher waren es die Schäferhunde. In NRW stehen gleich noch ein paar Hütehunde mit auf den Listen, der normale Zeitungsleser erkennt im Zweifelsfall überhaupt nicht, welcher Rasse der Hund zugehörig ist, der ihm begegnet, für den sind alles , was eine bestimmte Größe hat Kampfhunde.
Ich würde meinen Bulli auch nicht als Kampfhund bezeichnen, es ist ein Bullterrier, aber es gibt genügend Leute mit kleinen Hunden, die reden nur noch von ihrem Kampfmops, damit wird die Sache doch auch auf der anderen Seite wieder ins Lächerliche gezogen.
Und jemand, der einen Hund, der den Kampfhunderassen zuzuordnen ist hat, sollte sich mit Fachliteratur über diese Hunde versorgen und nicht glauben, in einem Buch über Pudel oder Dackel etwas Geeignetes zu finden, was ihm den Umgang mit seinem Hund erklärt.

Gruß von yolanthe
 
[Zitat]Original erstellt von Anne:

Seit Ihr total bescheuert oder was????


Hallo Anne,
Deine Wortwahl sagt alles. Und wenn Du Deinen eigenes Beitrag liest, wirst Du feststellen, dass Du Dir selbst widersprichst.
Deshalb noch mal speziell für Dich: Kampfhund ist keine Rassebezeichnung, sondern eine Berufsbezeichnung. Eine Berufsbezeichnung, die seit mehr als 150 Jahren in die kriminelle Szene gehört und sonst nirgend wo hin. Heute ist ein Kampfhundehalter ein Asozialer mit kriminellen Neigungen.
Frank hintertreibt mit seinem dümmlichen Beitrag alle Versuche, die bestehenden Vorurteile mit logischgen Argumenten zu bekämpfen. Dabei ist es völlig egal, wie er als Person ist, was er hier heute geschrieben hat ist großer Mist, der uns allen schadet. Unsere Gegner sehen auch nur was hier geschrieben steht und fragen nicht danach, wie Frank in Natura aussieht.
Auch an Dich die Forderung: Erst denken - auch darüber, wie die hier veröffentlichten Beiträge auf solche Leute wirken, die nur nach Gründe für die Berechtigung ihrer Rasselisten suchen. Frank und jetzt auch Du haben denen zwei Gründe geliefert.
Ich distanziere mich ausdrüchlich von allen die behaupten sie hätten einen Kampfhund.
Gruß
Wolfgang
Nebenbei: Ich hatte am Samstag in Sachen diskriminierte Hunde einen Bundestagsabgeordneten auf unserem Hof. Ich habe keine Lust, dass mir zum Denken nicht fähige virtuelle Figuren die bisher geleistete Arbeit kaputt machen
 
So lieber Wolfgang, nun werde ich mal auf deinen Beitrag eingehen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von WolfgangM:
das war ein total bescheuerter Beitrag, mit dem Du viel von dem kaputt machst, was viele wirklich qualifizierte Leute für die diskriminierten Rassen an sinnvoller Aufklärungsarbeit leisten.[/quote]

Wie kommst du darauf das der Beitrag bescheuert ist?? Weil du anscheinend die Entstehungsgeschichte, den Einsatzzweck und den Ursprung der Kampfhunde angehörigen Rassen nicht kennst oder verleugnest?
Bitte wen meinst du mit qualifizierte Leute?? Etwa Dr. Dieter Fleig?? Den Dr. Dieter Fleig der zich Bücher geschrieben hat mit Titeln wie "Kampfhunde I", "Kampfhunde II", "Kampfhunde III" oder "Die große Kampfhundelüge"? Ist er auch bescheuert weil er die Geschichten und den Ursprung der Rassen kennt und das nicht leugnet? Und ich bin bestimmt kein großer Anhänger vom Fleig, aber das er ein bischen Ahnung über die Kampfhunderassen hat zweifele ich bestimmt nicht an.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von WolfgangM:
"Kampfhund" ist selbst im historischen Sinne keine Rassebezeichnung, sondern eine "Berufsbezeichnung" für die damals in der "pit" eingesetzten Hunde (häufig speziell hergestellte Mischlinge).[/quote]

Ich habe nicht in meinem Beitrag behauptet das die Bezeichnung "Kampfhund" eine Rasse ist, sondern lediglich ein Überbegriff für eine Gruppe von Rassen, genauso wie Jagdhund oder Windhund. Vielleicht solltest du nochmal aufmerksam lesen, bevor du jemanden angreifst.
So, Hunde sind also nur in der Pit eingesetzt worden?? Aha, soso, das mag auf den American Pit Bull Terrier zutreffen (Hundekampf) oder für den Bull Terrier (Rattenpit und teilweise Hundekampf) oder den Staffordshire Bullterrier (Bullenkampf, Bärenbeisen und teilweise hundekampf). Aber was ist mit den ganzen anderen Rassen die den Kampfhunden zugezählt werden?? Was ist mit den Mastiffs, den Bourdeaux Doggen, den Tosas, dem American Staffordshire Terriern. Wo und für was wurden die eingesetzt? Weißt du es? Weißt du überhaupt wie alt diese Rassen sind?? ich werde am Ende meines Beitrages mal eine Kurzinfo reinsetzen damit du in Zukunft nicht immer Kampfhund mit Kampf in der Pit assoziierst.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von WolfgangM:
Wenn ich mich nicht irre, sind Hundekämpfe im Mutterland des "Blutsports" seit mehr als 150 Jahren verboten und werden seitdem nur nuch in kriminellen bzw. asozialen Kreisen illegal veranstaltet. Mit dem Begriff "Kampfhund" begibst Du Dich auf dieses Niveau.[/quote]

Zur Geschichte komme ich später.

So, ich begeb mich also auf deren Niveau?? Warum? Weil ich mir der Geschichte der Rassen, ihrem Ursprung bewußt bin und auch dazu stehe? Weil ich nicht rumheuchele und sage "Das sind keine Kampfhunde sonder Schmusiwusiwischiwaschihundchen".
Ich möchte mich von jeglicher Verniedlichung dieser Hunde distanzieren, denn sie sind alles andere als ein Schosshund! Sie verfügen sehr wohl über ein gewisses Potential das es zu kontrollieren gilt, ähnlich dem der Gebrauchshunde! Sie sind keine Anfängerhunde und schon gar nicht dazu geeignet um eigene Unzulänglichkeiten zu kaschieren!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von WolfgangM:
Damit möchte ich nichts zu tun haben, ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich einen AmStaff habe, einen Hund einer Rasse also, die nachweislich seit Generationen als freundliche Familien-, Sport- und Ausstellungshunde gezüchtet werden, und zwar nach absolvierten Zuchttauglichkeitsprüfungen.[/quote]

Der American Staffordshire Terrier ist eine eigenständige Rasse und ist dem Sammelbegriff Kampfhunde zugeordnet. Daran wirst auch du nichts ändern auch wenn du die Entstehungsgeschichte und den Ursprung leugnest. Der Begriff Kampfhund, ich muß es nochmal sagen, ist keine Rasse wie du es auffaßt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von WolfgangM:
Nach Deinem Beitrag kannn ich nur vermuten, dass auch Du den Hund brauchst, um andere Menschen zu erschrecken.[/quote]

Glaub mir Wolfgang, ich brauche keinen Hund um andere abzuschrecken, das erledigt schon meine Frau und mein eigenes Äußere.

Und jetzt Wolfgang, nur für dich, werde ich auf die Entstehungsgeschichte der kampfhunde zugehörigen Rassen eingehen.

Die ersten Aufzeichnungen über Kampfhunde gehen bis ins Jahr 1100 n. Chr. zurück. Dort wird von den sogenannten Bullenbeißern gesprochen, die gegen Bären und Bullen kämpften. Aber nicht bis zum Tot, sondern die Aufgabe war es den Gegner zu packen und zu unterwerfen.
Dies ging dann immer so weiter und es wurde im Laufe der Zeit gegen andere Tiere, wie Affen, Löwen etc. gekämpft.
Das einfache Volk konnte sich natürlich nicht leisten ihre Hunde gegen Bären und Löwen kämpfen zu lassen. Daher ließen sie sie gegen Dachse, Affen insbesondere aber gegen Hunde kämpfen. 1835 wurden alle alten Tierkämpfe verboten (in England), was jedoch noch mehr das Interesse der breiten Bevölkerung an diesem "Sport" weckte. Jetzt sind wir an dem Punkt angelangt, wo Terrierrassen in die alten Bulldograssen eingekreutzt wurden. Es entstanden die Bull and Terrier Rassen, die ebenfalls dem Sammelbegriff Kampfhunde zuzuordnen sind. Diese Rassen waren Staffordshire Bull Terrier, Bull Terrier, American Pit Bull Terrier, American Staffordshire Terrier.

Der Staffordshire Bull Terrier war der ursprüngliche Kampfhund, aus der Kreuzung von Bulldog und Terrier, der in England eingesetzt wurde. Er wurde allerdings erst 1935 als eigenständige Rasse von English Kennel Club anerkannt. Zum StaffBull kann ich persönlich nicht so viel sagen, aber ich denke das UliBull das sicher kann.

Der Bull Terrier ist ein wenig jünger als der StaffBull und wurde fast ausschließlich in der sogenannten Rattenpit eingesetzt. Diese Rasse hatte iene gerade Nase und nicht wie heute eine krumme Kartoffelnase *zu Beckersmom schiel*. Dafür nochmal ein Danke an alle Schönheitsfans, dafür das sie aus einem tollen, wesenstarken und gesunden Hund fast einen Krüppel gemacht haben. Natürlich gibt es heute noch gute Bullys, siehe Becker *schleim*.

Der American Pit Bull Terrier kam Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts in die Neue Welt (USA), wurde von den Einwanderern so wie in der Alten Welt (England) eingesetzt. Er wurde 1898, vom UKC (United Kennel Club) als eigenständige Rasse eingetragen. Es wurde ein Rassestandard und Regeln für den Hundekampf herausgegeben. 1909 wurde die Rasse von der ADBA (American Dog Breeder's Association) als Rasse anerkannt. Die Hundekämpfe in den USA wurden erst Mitte des 20. Jahrhunderts in den einzlnen Staaten der USA verboten und 1976 per Bundesgesetz in ganz USA verboten. Also ist das mit den Hundekämpfen noch nicht allzulange her. Der American Pit Bull Terrier besticht durch sein Wesen, durch Gesundheit und sein Leistungsvermögen.

Ende der 20er Jahre bis Anfang der 30er Jahre wollten einige Züchter des American Pit Bull Terrier die Rasse züchten, aber ohne sie kämpfen zu lassen sondern rein auf Schönheit zu züchten. Sie wollte sich von dem Begriff "Pit" distanzieren und aus diesem Grund wurde der American Pit Bull Terrier 1936 beim AKC (American Kennel Club) als American Staffordshire Terrier eingetragen und anerkannt. Sie ließen das Wort Pit fallen, erwähnen aber unverändert Staffordshire, eine Rückerinnerung an die Tierkämpfe in England. Damit wurde der Ursprung der Rasse nicht verleugnet, so wie du das machst Wolfgang. Da die meißten AmStaff Züchter vorwiegend auf Schönheit züchteten und nicht auf Wesen, Gesundheit und Leistung haben sich die beiden Rassen auseinanderentwickelt und sind heute als zwei eigenständige Rassen anzusehen. Natürlich gab es Züchter die in dem Amstaff einen Arbeitshund sahen und mit ihm auf Farmen gearbeitet haben und wo er zur Jagd eingesetzt wurde und nicht als Schönling verkümmerte. Aus diesem Grund gibt es auch heute noch gute Amstaffs bei denen das Wesen, die Gesundheit und die Leistung besticht.

Wolfgang, ich hoffe, das ich dir einen kleinen Einblick in die Geschichte der Kampfhunde geben konnte.

Viele Grüße


Frank
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piss.gif

[email protected]
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von WolfgangM:
Heute ist ein Kampfhundehalter ein Asozialer mit kriminellen Neigungen.[/quote]

Damit gehst du mit der Bild Zeitung konform und distanzierst dich von der Geschichte und dem Ursprung der Rassen. Es ist traugig das ein Mann, der offensichtlich keine Ahnung von der Ursprüngen der Kampfhunde und der damit verbunden Geschichte hat, Unwahrheiten verbreitet und damit die Kampfhunde zugehörigen Rassen verkauft. Nämlich für was, was sie gar nicht sind.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von WolfgangM:
Frank hintertreibt mit seinem dümmlichen Beitrag alle Versuche, die bestehenden Vorurteile mit logischgen Argumenten zu bekämpfen. [/quote]

Ich denke eher das deine logischen Argumente als Heuchelei, Verleumdung und Verbreitung von Halbwahrheiten, durch mangelndes Wissen und Ignoranz bzw. Scham, bezeichnet werden können.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von WolfgangM:
Ich distanziere mich ausdrüchlich von allen die behaupten sie hätten einen Kampfhund.[/quote]

Ok Wolfgang, muß man akzeptieren.
Und ich distanziere mich von Menschen die in einer beleidigenden Art und Weise, so wie du das tust, mit anderen Menschen redest bzw. diskutierst. Solche agressiven Menschen wie du sollte gar keinen der Kampfhunde angehörigen Rassen halten. Du kompensierst dein Unwissen durch Wunschdenken, Halbwahrheiten, Lügen und Ignoranz.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von WolfgangM:
Ich habe keine Lust, dass mir zum Denken nicht fähige virtuelle Figuren die bisher geleistete Arbeit kaputt machen [/quote]

Tja Wolfgang, wer hier zum Denken nicht in der Lage ist steht wohl außer Frage. Denn wenn du dem Denken mächtg wärst, insbesondere dem kritischen Denken, würdest du dich zuerst mit der Materie, in diesem Fall die Geschichte und der Ursprung der Kampfhunde, befassen und erst danach Meinung beziehen, urteilen und diskutieren.

Frank
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[email protected]
 
Lieber Wolfgang,
erst einmal finde ich es schade, daß ich nicht zu dem Treffen auf Deinen Hof kommen kann, denn Du hast mich ja wieder ausgeladen, aber mitlerweile lege ich auch keinen gesteigerten Wert mehr darauf.
Wie ich sehen konnte bist Du noch nicht allzulange in der Gemeinde, ich auch nicht, und Du weißt absolut gar nicht welche Diskussionen hier schon abliefen! Richtig???? Wenn Du Dich durch meine Äußerung " seit Ihr alle Bescheuert ", angegriffen fühlst, dann tut es mir leid. Sollte da was dran sein???????

Ich wollte eigentlich nur Verhindern, daß es wieder zu beleidigungen kommt, aber da habe ich bei Dir wohl falsch gelegen. Schade, auch ich irre mich mal.

Ich möchte mich auch nicht zu dem Vorwurf äußern, ich sei asozial und kriminell, nur weil ich meinen Hund im allgemeinen Sprachgebrauch als Kampfhund bezeichne.
Ich weiß nicht, was beleidigender war, mein Spruch, oder Deine Betitelung. Vielen Dank auch.

Über mehr habe ich keine Lust mit Dir zu reden, den ich denke Du akzeptierst nur Deine Meinung, und machst Dir über andere keine großen Gedanken.

Eine etwas wütende

Eure Anne und die dicke Nina
 
Hallo Wolfgang, Du grosser Kämpfer in Sachen diskriminierter Hunde. Aus dem Thema wollte ich mich raushalten, aber jetzt wo Du Personen angreifst, die mir persönlich nahe stehen, melde ich mich doch zu Wort.

Ich kann wunderbar mit dem Begriff "Kampfhund" leben, denn geschichtlich gesehen, können unsere Rassen diesem Oberbegriff zugeordnet werden, wie Du ja sehr gut fundiert in Franks Ausführungen nachlesen konntest.

Glaubst Du ernsthaft, dass wegen diesem Begriff die ganzen Hundeverordnungen erlassen wurden ?

Du hälst also Leute die zu diesem Begriff stehen für asozial und kriminell ?

Aha, ich sag Dir was, ich halte Politiker für asozial und kriminell. Denn diese sind verantwortlich dass belegbare Fakten bei Gesetzen und Verordnungen ausser acht gelassen werden und nur Politik gemacht wird, um der grossen Masse der Bürger eine ruhige Nacht zu bereiten, denn schliesslich will man ja wieder gewählt werden. Du bist noch stolz darauf, so einen auf dem Hof zu haben. Bei mir würde der nicht reinkommen, darauf kannst Du wetten.

Ich jedenfalls bin stolz einen Hund zu haben, der dem Oberbegriff Kampfhund zugeordnet werden kann, denn er besticht durch Eigenschaften die keine andere Rasse aufzuweisen hat.

So und jetzt gehe ich in Deinen Augen zu den asozialen, kriminellen und minderwertigkeitsgestörten Zeitgenossen.

Übrigens auch ich habe mich auf ein Regio-Treffen auf Deinem Hof gefreut. Doch das hat sich jetzt für mich auch erledigt.

Gruss
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Mark
 
Hi Leutz,

ich finde das Wort "Kampfhund" fürchterlich und absolut dikriminierend. Alle Hunde dieser bestimmten Rassen werden somit als "Kampfhund" deklariert. Egal ob "Kampfhund" oder nicht ! Ich bevorzuge den Rassenamen z.B. American Staffordshire Terrier oder Pitbull-Terrier usw.

Bärbelchen

dog20.gif
 
Schade Wolfgang. Nach Deinen ersten Einträgen hatte ich den Eindruck, daß Du ein netter Mensch wärst.
Mir gefällt Deine Angriffslust nicht.
Wir kämpfen hier gemeinsam für unser Recht. Mir ist es dabei egal wie die Hunde bezeichnet werden. Ich will wieder normal mit meinen Jungs leben können und genau das will ich auch für alle anderen vernünftigen Hundehalter erreichen. Sich dabei über ein Wort so aufzuregen, daß die Beiträge schon ins beleidigende abgleiten... Sorry, aber dafür ist mir meine Energie zu wertvoll.
Du kannst auch mich von Deiner Einladungsliste streichen,

watson
 
Wenn ich gewußt hätte, was das für Ausmaße annimmt, hätte ich diesen Beitrag am liebsten gar nicht erst geschrieben. Es macht ja wohl echt keinen Sinn, wenn man versucht, sich mit Beleidigungen und Besserwisserei,zu Übertreffen. Jeder kennt die Entstehungsgeschichte unserer Hunde, da braucht man nicht darüber zu diskutieren. Es reicht nicht alles über Rasseentstehung zu wissen, man sollte mindestens ganauso viel Hundeverstand und Menschenkenntnis aufweisen. Ich möchte nicht irgendwelche Leute mit diesem Wort das ich nicht mehr nennen will, erschrecken, die meisten Menschen auf diesem Planeten haben nämlich reichlich wenig übrig für Entstehungsgeschichte und habe auch keinen Bock es den leuten stundenlang zu erzählen. Ich sehe in meinem Hund das, was jeder sehen soll-einen Hund, nichts weiter. Ich bin kein Rassefanatiker, und achte mehr auf hundepersönlichkeiten wie auf Rassen! Lange habe ich versucht, herauszufinden, wie man voreingenommene Menschen von diesem Vorurteil, der blutrunstigen Bestie, befreien kann und bin eben so meist weiterkommen, wie wenn ich mich mit geschwellter Brust aufbaue und träller:"Das ist fai ein K.... und schaun se wie lieb der is, früher war das halt so und so...aber ich stehe dazu und bin stolz auf meinen Hund.
und nochwas, weshalb ist der Dackel, der im Bau den Fuchs bezwingt, kein K....., das wäre dann heute noch einer. Vielleicht sollte ich das mal meiner fast achzig jährigen Kundin erzählen, vielleicht weiß sie noch gar nicht was sie an der Leine führt. Har har
Frustrierte sandra ( aber auch etwas amüsiert)
 
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