Im Urlaub haben wir in so einem kleinen Häuschen gewohnt, dass einen großen Garten hatte. Von den anderen Grundstücken war es mit einem Zaun getrennt. Also eigentlich ideal für unseren Hund. Nur leider gab es ein Problem - Puma, eine Schäferhündin vom Nachbargrundstück. Zitat von Pumas Besitzer: "Seit der Kastration versteht sie sich nicht mehr mit anderen Hunden."
Wir waren kaum auf unserem Grundstück da fing Puma sofort ein Theater an, da sie unsere Sessy sah. Und Sessy ist ja auch nicht die freundlichste wenn es um andere Hunde geht. Fazit: Beide Hunde standen Zähnefletschend und Knurrend am Zaun. Der Zaun war eigentlich so gemacht, dass die Hunde sich nicht beißen konnten, allerdings gab es an ungefähr 5 Stellen keinen Maschendraht sondern solche langen Stangen und da passte schon so eine Schäferhundschnauze durch. Die ersten Tage verbrachte ich dann damit meinen Hund von den Stangen fortzuscheuchen. Was sicherlich sehr lustig aussah, da sie von einer Reihe Stangen zur nächsten flitzte, parallel zu Puma, die das gleiche Tat - und ich dann hinterher. (Gott sein Dank kennt mich dort keiner
) Wenn Sessy an der Leine war, würdigte sie Puma keines Blickes. Sie ging am Zaun entlang, machte Platz, spielte Ball, kam sofort auf Zuruf - war einfach ein Traumhund. Sie lag z.B. ausgestreckt im Gras, ich kam zu ihr her und wollte sie für ihr tolles Verhalten belohnen, weil sie ja so ein lieber Hund ist. Kaum hatte sie das Geräusch vom Karabinerhacken gehört klebte Sessy förmlich am Zaun - vor allem an den Stangen und Puma natürlich auch. Bin ich hingegangen um sie einzufangen lief sie zu einer anderen Reihe Stangen und es gelang nur mit Lieblingsleckerlies sie wieder an die Leine zu nehmen. Die ersten Tage lag Sessy dann so im Garten (an der Leine natürlich
) und ignorierte das Bellen von Puma. Wenn Puma sich dann irgendwann abwandte wartete Sessy eine Weile bis sie anfing zu bellen und erst wieder aufhörte wenn Puma wieder auftauchte oder wenn eben längere Zeit nichts passierte. Irgendwann saß mein Vater dann mit Sessy vor dem Zaun und solange sie an der Leine war war alles gut. Ungefähr nach 4 Tagen, ich kam gerade aus der Stadt, meinte mein Vater dann : "Ich habe die beiden aneinander gewöhnt." und lachte. Glaubte ich natürlich nicht, ich, die das die ganze Zeit versucht hatte, hatte ja schließlich auch keinen Erfolg. "Wo ist Sessy jetzt?", fragte ich. "Draußen und spielt durch den Zaun mit Puma." Ich renn also wie eine Irre in den Garten um meinen kleinen Hund zu retten und da sind sie beschnuppern sich durch die Stäbe. Wedeln mit den Ruten und Puma schlabbert die Schnauze von Sessy ab. Ab da waren die beiden Freunde
Und es war eine Art Ritual, dass Sessy immer wenn sie nach draußen ging zuerst Puma begrüßen rannte. Hätte ich echt nicht gedacht, aber mein Hund überrascht mich immer wieder
Der Rest der Ferien war dann ziemlich entspannend.
liebe Grüße Lana & Sessy
"Gestern standen wir noch am Abgrund heute sind wir einen Schritt weiter."
Wir waren kaum auf unserem Grundstück da fing Puma sofort ein Theater an, da sie unsere Sessy sah. Und Sessy ist ja auch nicht die freundlichste wenn es um andere Hunde geht. Fazit: Beide Hunde standen Zähnefletschend und Knurrend am Zaun. Der Zaun war eigentlich so gemacht, dass die Hunde sich nicht beißen konnten, allerdings gab es an ungefähr 5 Stellen keinen Maschendraht sondern solche langen Stangen und da passte schon so eine Schäferhundschnauze durch. Die ersten Tage verbrachte ich dann damit meinen Hund von den Stangen fortzuscheuchen. Was sicherlich sehr lustig aussah, da sie von einer Reihe Stangen zur nächsten flitzte, parallel zu Puma, die das gleiche Tat - und ich dann hinterher. (Gott sein Dank kennt mich dort keiner
liebe Grüße Lana & Sessy
"Gestern standen wir noch am Abgrund heute sind wir einen Schritt weiter."