Unser Mini scheint groß zu werden?

Ja, gibt es. Die sind nicht besser, aber sie eignen sich offensichtlich besser für Menschen die einen Nebenherläufer haben möchten.
 
  • 26. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe aktuell mit so einem "Fall" zu tun. Ein netter Mensch, gesundheitlich eingeschränkt, hat einen Hund bekommen. Ich bin absolut ehrlich der Meinung dass er ein guter Hundehalter sein könnte und ein Hund gut für ihn ist. Nur hat er jetzt einen Mali aus einer Diensthundezucht.
Er ist KEIN guter Hundehalter für DIESEN Hund und der Hund ist NICHT gut für ihn. Der Hund ist noch kein Jahr alt und ja...er ist bereits gefährlich in bestimmten Situationen. Für sein Umfeld und für seinen Halter. Aber der Hund ist nicht aggressiv! Er ist kein spinnerter, gefährlicher Hund. Das ist ein guter Hund. Es ist allein die Kombination der beiden.
 
:gruebel:
ich glaub ja, ihr meint in etwa das Gleiche.
Nur die Schlussfolgerungen, die ihr daraus zieht, sind unterschiedlich.
 
Er ist nicht gefährlich, er ist nur nicht so genügsam dass er unsachgemäße Handhabe gut wegsteckt.
Guter Punkt! :yes: Und da gibt es noch einige Rassen mehr, die man gemeinhin nicht als "gefährlich" einstufen würde, bei denen es aber häufig aus genau diesem Grund zu Beißvorfällen kommt, ich denke natürlich z. B. an Border Collies.
 
Und der MBT dort mit 0/0. Den Berlinern MBT muss also keine besondere Beachtung geschenkt werden. ;)

Alt und zahnlos in Berlin? ;)

Die NRW Zahlen kommen manchem OA in NRW sehr zupaß. Da nutzt auch das Berliner Ergebnis nichts.
725 Minis in NRW, 4 x Menschen gebissen, 4 x Hunde gebissen in 2016. Finde ich jetzt nicht so viel.

Ungünstig für den MBT das die Bisse der Kleinhunde nicht nach Rasse aufgelistet sind. Aber was würde das auch nutzen? Nur das weitere Rassen in den Fokus geraten. Ich bezweifle das die OAs eine andere Reaktion als eine allgemeine Verschärfung der Bestimmungen zeigen würden.
 
Na das kann man aber so oder so sehen. Ich denke, wenn von Gefährlichkeit bestimmter Rassen die Rede ist, dass es da um die Anlage, das Potenzial geht. Und da gibt es, das halte ich für unstrittig, halt beißfreudigere und weniger beißfreudige. Und ich finde es nicht völlig abwegig, das Gefährdungspotential an den tatsächlichen Vorfällen zu messen.

Wenn man wirklich in die Anlagen geht, müsste aber doch eigentlich alles auf der Liste stehen? Vielleicht nicht unbedingt der Cavalier King Charles Spaniel, aber ansonsten nahezu alles.

Als ich noch Gassigänger im TH war, hatte ich häufig kleine Terrier zum spazieren gehen. Foxterrier, PRT, JRT, Yorkis. Die sind doch allesamt sportlich, mehr oder weniger triebig und brauchen Menschen die wach im Kopf sind und die Bedürfnisse des Hundes sehen.
Genauso Schäferhund, Labrador, Miniatur Bullterrier. Mir fällt jetzt ehrlich gesagt kaum eine Rasse ein, die absolut lammfromm ist und ohne Erziehung nebenher-laufend gut klarkommt. Vielleicht der Mops, der Cavalier, aber mehr fällt mir da gerade nicht ein.
 
Wenn man wirklich in die Anlagen geht, müsste aber doch eigentlich alles auf der Liste stehen? Vielleicht nicht unbedingt der Cavalier King Charles Spaniel, aber ansonsten nahezu alles.

Als ich noch Gassigänger im TH war, hatte ich häufig kleine Terrier zum spazieren gehen. Foxterrier, PRT, JRT, Yorkis. Die sind doch allesamt sportlich, mehr oder weniger triebig und brauchen Menschen die wach im Kopf sind und die Bedürfnisse des Hundes sehen.
Genauso Schäferhund, Labrador, Miniatur Bullterrier. Mir fällt jetzt ehrlich gesagt kaum eine Rasse ein, die absolut lammfromm ist und ohne Erziehung nebenher-laufend gut klarkommt. Vielleicht der Mops, der Cavalier, aber mehr fällt mir da gerade nicht ein.
Der einzige Hund ohne "ursprüngliche Funktion", der mir einfällt ist der Tibet Spaniel. Die sind (meine ich zu wissen) "nur" als Familienhunde gezüchtet worden. (nicht das sie dumm wären, ich find die ziemlich clever, wollte meinen Eltern einen "vermitteln", bevor Aika einzog)
 
Jetzt reden wir aber wieder von ganz verschiedenen Dingen. Ist das Absicht, um die Gefährlichkeit mancher Hunde, um nicht zu sagen Rassen ad absurdum zu führen? Ich bin mir grad gar nicht im klaren, was da jetzt läuft.
Ich hab von Gefährdungspotiential gesprochen. Ich hatte da durchaus Rassen aus der Diensthundekategorie im Blick. Und dann kommt ihr mit Yorkies, weil die auch nicht lammfromm sind.
Klar müssen die auch erzogen werden und können beißen, aber wie viele Schlagzeilen wg. tödlicher Angriffe durch Yorkies oder auch JRT o.ä. hast du schon gelesen, @Meizu?
 
Ich hab übrigens im Zusammenhang mit diesem Fred eine Studie der Uniklink Graz gefunden, wo Beißvorfälle mit Kindern nach Rassen im Verhältnis zur Populationsgröße ausgewertet wurden.

Hat mich neugierig gemacht und finde es wirklich interessant, weil da relativ stark ins Detail gegangen wird, auch was die Auslöser und andere Hintergründe der Vorfälle angeht.

 
Hat mich neugierig gemacht und finde es wirklich interessant, weil da relativ stark ins Detail gegangen wird, auch was die Auslöser und andere Hintergründe der Vorfälle angeht.


@Pyrrha80 und @DobiFraulein
Darauf ein Klientel-High Five! :lol:
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@Gandami , wenn ihr Lust habt, können wir uns mal mit dem Kleinen treffen. Juma ist letzte Woche 14 geworden und Guccel ist im Mai 2016 leider mit 16 1/2 gestorben.
 
Hat mich neugierig gemacht und finde es wirklich interessant, weil da relativ stark ins Detail gegangen wird, auch was die Auslöser und andere Hintergründe der Vorfälle angeht.

"Hundebeißverletzungen relativ selten
Dennoch: Hundebeißverletzungen bei Kindern sind in Bezug auf andere Verletzungsmechanismen verschwindend selten, bei allerdings ungleich höherer medialer Aufmerksamkeit. In der aktuellen Grazer Studie betrug die Inzidenz dafür 0,5 auf 1000 Kinder zwischen 0 und 16 Jahren." und "Und wozu Rasse-Stigmatisierungen geführt hätten und noch immer führten, sei durch die deutschen Hundeverordnungen und „Rasselisten" nur allzu gut bekannt – nämlich zu Hundehass und Polarisierung der Bevölkerung"
Diese Sätze "gefallen" mir am besten, an dem Artikel.
 
"Hundebeißverletzungen relativ selten
Dennoch: Hundebeißverletzungen bei Kindern sind in Bezug auf andere Verletzungsmechanismen verschwindend selten, bei allerdings ungleich höherer medialer Aufmerksamkeit.

Da rennst du bei mir offene Türen ein. Klettergerüst -> Bandog. :eg:
 
Jetzt reden wir aber wieder von ganz verschiedenen Dingen. Ist das Absicht, um die Gefährlichkeit mancher Hunde, um nicht zu sagen Rassen ad absurdum zu führen? Ich bin mir grad gar nicht im klaren, was da jetzt läuft.
Ich hab von Gefährdungspotiential gesprochen. Ich hatte da durchaus Rassen aus der Diensthundekategorie im Blick. Und dann kommt ihr mit Yorkies, weil die auch nicht lammfromm sind.
Klar müssen die auch erzogen werden und können beißen, aber wie viele Schlagzeilen wg. tödlicher Angriffe durch Yorkies oder auch JRT o.ä. hast du schon gelesen, @Meizu?

Tatsächlich gab es auch schon Todesfälle durch Kleinhunde und besonders bei Kleinkindern sind Bisse durch kleine Hunde absolut nicht ohne. Krabbelkinder sind auf Augenhöhe mit Kleinsthunden und können bei einem Beissvorfall übel entstellt werden - und ja, das passiert immer wieder.

Wenn wir von Größe und Kraft sprechen, sind wir aber ganz schnell wieder bei dieser 40/20 Regel. Dann bräuchte man keine Rassen benennen, sondern geht einfach nach Gewicht und Größe.
 
So.... ich bin offizieller Hochrisikorasse-Halter... also quasi Löwenbändiger :rofl:

(pff... ihr mit euren Listehunden könnt euch dann mal hinten anstellen :sarkasmus: )

Leider geht aus dem Artikel nicht hervor, welche Aussagen von den Forschern kommen und wieviel die Wuff hinzugedichtet oder ausgemalt hat.

Ich habe die Studie jetzt nur kurz überflogen, aber von einer "Hochrisikorasse" kann ich dort auf den ersten Blick nichts lesen, wohl aber

Children who are younger than 10 years represent the high-risk group for dog attacks.



Ob das ein Übersetzungsfehler ist oder ob die Wuff da ein wenig triggern wollte..man weiß es nicht. ;)

Ich persönlich fand auch die Rassediskussion nicht interessant, sondern die Aufschlüsselung der Umstände.
 
Wenn wir von Größe und Kraft sprechen, sind wir aber ganz schnell wieder bei dieser 40/20 Regel. Dann bräuchte man keine Rassen benennen, sondern geht einfach nach Gewicht und Größe.
Ja klar sind Gewicht und Größe da relevante Faktoren. Wobei ich 40/20 da eher lächerlich finde.
 
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