Hallo ihr lieben,
meine 10jähirge Staffbullhündin hat seit kurzem eine Art „Panikattacken“, wo sie ohne mir ersichtlichen Grund richtig Angst hat. Zittern, hecheln Schwanz einziehen, Unruhe - alles dabei.
Das Ganze sowohl bei der Arbeit als auch Zuhause oder bei meinem Freund. Es ist, als würde sie plötzlich etwas hören vor dem sie dann richtig Angst bekommt – wir hören nichts, es ist nichts anders als sonst. Sie will dann auch immer nach draußen, wo sie dann ganz normal ist. Auch Ablenkung drinnen funktioniert, sobald sie dann aber wieder drin ist/Ablenkung aufhört, geht es wieder los. Ignoriere ich das Ganze, geht es irgendwann wieder, aber sie tut mir sehr Leid.
Ich kenne das von ihr wenn es z.B. draußen stürmt oder ich bei Wind lüfte- das mag sie gar nicht. Das war aber in letzter Zeit nicht der Fall, sondern tritt ohne für mich ersichtlichen Grund auf.
Muss sie mal alleine bleiben, geht sofort auch der Schwanz runter und sie zittert– ich denke da weniger an Verlustangst, sondern weil sie ja immer raus will in ihrer Angst und sie das dann gerne hätte und nicht darf. Kommt man wieder, hat sie zwischendurch auch irgendwo gelegen und geschlafen. Futter will sie dann auch nicht wirklich (sehr ungewöhnlich) und frisst erst wenn man wieder da ist. Alleinbleiben war bis dahin nie ein Problem, insbesondere im Büro war sie da sehr entspannt.
Und es ist definitiv nichts vorgefallen was eine derartige Angst erklären würde, dafür spricht ja auch dass es nicht ortsbezogen ist und auch auftritt wenn ich z.B. entspannt daheim auf dem Sofa liege.
Eine Box als Rückzugsort hat sie übrigens im Büro und daheim, da geht sie aber allgemein nicht gerne rein, schon immer. Offene Körbchen hat sie auch mehrere überall.Im Auto (auch Box) kommt sie zur Ruhe, da kann und will ich sie aber auch nicht den ganzen Tag reinpacken...
Tierarzttermin zum durchchecken ist auch schon ausgemacht, sollte ich dabei auf irgendwas bestimmtes achten lassen (Schilddrüse etc.?) Epilepsie oder sowas schließe ich eher aus, da sie ja bei Ablenkung/rausgehen wieder völlig normal ist.
Wie soll ich am Besten reagieren wenn sie so panisch ist? Ich versuche bisher so normal wie möglich zu sein und ihr zwar Nähe anzubieten aber sie nicht zu bemitleiden. Hilft aber nicht wirklich was.
Was könnte der Auslöser sein?
Ich mache mir wirklich Sorgen, weil sie ja auch richtig leidet...
Über Vorschläge, Anregungen oder Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar! Ich muss jetzt erstmal arbeiten gehen, werde heute abend aber gerne eventuelle Rückfragen beantworten!
Viele Grüße,
Julia
meine 10jähirge Staffbullhündin hat seit kurzem eine Art „Panikattacken“, wo sie ohne mir ersichtlichen Grund richtig Angst hat. Zittern, hecheln Schwanz einziehen, Unruhe - alles dabei.
Das Ganze sowohl bei der Arbeit als auch Zuhause oder bei meinem Freund. Es ist, als würde sie plötzlich etwas hören vor dem sie dann richtig Angst bekommt – wir hören nichts, es ist nichts anders als sonst. Sie will dann auch immer nach draußen, wo sie dann ganz normal ist. Auch Ablenkung drinnen funktioniert, sobald sie dann aber wieder drin ist/Ablenkung aufhört, geht es wieder los. Ignoriere ich das Ganze, geht es irgendwann wieder, aber sie tut mir sehr Leid.
Ich kenne das von ihr wenn es z.B. draußen stürmt oder ich bei Wind lüfte- das mag sie gar nicht. Das war aber in letzter Zeit nicht der Fall, sondern tritt ohne für mich ersichtlichen Grund auf.
Muss sie mal alleine bleiben, geht sofort auch der Schwanz runter und sie zittert– ich denke da weniger an Verlustangst, sondern weil sie ja immer raus will in ihrer Angst und sie das dann gerne hätte und nicht darf. Kommt man wieder, hat sie zwischendurch auch irgendwo gelegen und geschlafen. Futter will sie dann auch nicht wirklich (sehr ungewöhnlich) und frisst erst wenn man wieder da ist. Alleinbleiben war bis dahin nie ein Problem, insbesondere im Büro war sie da sehr entspannt.
Und es ist definitiv nichts vorgefallen was eine derartige Angst erklären würde, dafür spricht ja auch dass es nicht ortsbezogen ist und auch auftritt wenn ich z.B. entspannt daheim auf dem Sofa liege.
Eine Box als Rückzugsort hat sie übrigens im Büro und daheim, da geht sie aber allgemein nicht gerne rein, schon immer. Offene Körbchen hat sie auch mehrere überall.Im Auto (auch Box) kommt sie zur Ruhe, da kann und will ich sie aber auch nicht den ganzen Tag reinpacken...
Tierarzttermin zum durchchecken ist auch schon ausgemacht, sollte ich dabei auf irgendwas bestimmtes achten lassen (Schilddrüse etc.?) Epilepsie oder sowas schließe ich eher aus, da sie ja bei Ablenkung/rausgehen wieder völlig normal ist.
Wie soll ich am Besten reagieren wenn sie so panisch ist? Ich versuche bisher so normal wie möglich zu sein und ihr zwar Nähe anzubieten aber sie nicht zu bemitleiden. Hilft aber nicht wirklich was.
Was könnte der Auslöser sein?
Ich mache mir wirklich Sorgen, weil sie ja auch richtig leidet...
Über Vorschläge, Anregungen oder Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar! Ich muss jetzt erstmal arbeiten gehen, werde heute abend aber gerne eventuelle Rückfragen beantworten!
Viele Grüße,
Julia