plötzliche, unerklärliche Verhaltensveränderung abends

SinaundMalle

15 Jahre Mitglied
Hey zusammen,



Malle treibt mich in den Wahnsinn!

Gut, das kommt häufiger mal vor aber meistens sehe ich den Fehler und kann was machen- diesmal stehe ich mir selbst im Weg glaube ich.

Aber mal von vorne:

Vor einigen Wochen (nicht viele) fing es an, dass er abends im Wohnzimmer nicht zur Ruhe kam. Er sprang bei allen Geräuschen im Haus auf, hechelte wie auf Kommando, konnte und kann stundenlang (und ich meine stundenlang, ich habs ausprobiert) mit hängendem Kopf an einer Stelle stehen. Habe ich die Wohnzimmertür offen, verlässt er alle zwei Minuten den Raum, nur um dann tiefseufzend zurück zu kehren, sich umzudrehen und wieder zu gehenb (auch das kann er mindestens eine Stunde praktizieren).

Seit einigen Abenden fängt er an „panisch“ auf die Ratten zu reagieren, bewegen die sich, reißt er die Augen auf, legt die Ohren zurück und will auf den Arm. Wende ich mich ihm zu oder unterbinde ich die Körperkontaktsuche nicht, schmeißt er sich regelrecht auf mich.

Aktuell steht er neben dem Schreibtischstuhl, versucht seinen Kopf auf mein Bein zu legen (und ihn dort etwa 1000 Tonnen schwer werden zu lassen und nie mehr runter zu nehmen), zur Überbrückung hechelt er gerade.

Ich würde gar nicht so wie der Ochs vorm Berg dastehen, wenn sonst nicht alles ok wäre. Zugegeben, es sind gerade mindestens zwei Hündinnen läufig und da wird er immer merkwürdig. Zugegeben, wir sind gerade umgezogen, aber das ist auch schon ein paar Wochen her.

Ich begreif es einfach nicht! Verlasse ich das Wohnzimmer, trabt er hinter mir her. Gehe ich auf Klo, ins Schlafzimmer oder what ever- Malle legt sich hin und schläft ein.

Tagsüber schläft er auch problemlos im Wohnzimmer. Es hat auch nichts mit Dunkelwerden oder so zu tun. Einige Zeit dachte ich, es hinge mit der „Zu-Bettgeh-Zeit“ zusammen, die wir hatten, als ich noch Arbeit hatte. Einige Zeit begann das Theater um die Uhrzeit. Jetzt nicht mehr, heute begann es um 21 Uhr und zieht sich bis jetzt hin. Jetzt hat er nach 2,5 Stunden Sina in den Wahnsinn treiben gerade eine Verschaufpause eingelegt und liegt hinter mir- schlafen tut er garantiert nicht.

Ich habe nahezu alles durch, was mir einfällt:

Ich habe das Verhalten ignoriert (hängender Kopf über mehrere Stunden)

Ich habe ihn bestätigt, sobald er lag.

Ich habe ihn ins Platz gelegt (das ist spannend, nach einigen Versuchen wieder aufzustehen, liegt er dann da und starrt mich an, wenns nicht hilft beginnt er lautstark zu hecheln, immer lauter werdend)

Ich habe ihn ins Platz auf seinen Hundeplatz gelegt.

Ich habe ihn zum Spielen aufgefordert (nimmt er übrigens dankbar und begeistert an, wenns Spiel zuende ist, beginnt alles von vorne)

Ich hab ihm Schweineohren zur Ablenkung zukommen lassen (werden gefressen, danach geht’s weiter)

Ich habe ihn rausgeschmissen, gewähren lassen, mich beinah von ihm erdrücken lassen, ihn versucht durch streicheln zur Ruhe zu bringen- NICHTS HILFT!!!

Ich bin mittlerweile soweit, dass ich meine Abende nicht mehr plane, weiß ich doch, dass mit Ruhe nichts ist.

Das Tier ist ausgelastet (müsste es zumindest), ist draußen aber auch seit zwei Tagen schwer auf mich zu konzentrieren (blöde läufige Hündinnen), spielt genügend, arbeitet genügend, die Wohnung hat ihn auch nicht angegriffen und die Ratten benehmen sich wie immer daneben, das tun sie aber seit über einem Jahr, seit sie hier leben- es hat ihn nie gestört.

Ich dachte es sind die Nachbarn, die manchmal sehr laut sind. Wir haben die Nachbarn kennengelernt, er mag sie. Sie sind nicht da, es ist ruhig, Malle nervt dennoch.

Das erstaunlichste und frustrierenste ist: Samstag hat er bei meinen Eltern den Abend verbracht, weil ich auf einem Konzert war und dabei nicht auf die Uhr gucken wollte. Na, erratet ihrs? Der Hund hat selig geschlummert, nichts mit „zur Weißglutplänen“.

Habe ich Besuch ist alles plüschig, der Hund liegt und schläft, als wäre nie etwas gewesen.

Verbringe ich den Abend im Schlafzimmer, liegt er da und schläft, alles gut.

Es liegt also an mir und dem Wohnzimmer abends, so weit bin ich schon. Doch woran genau? Passt er auf mich auf? Ist eigentlich geklärt, ich bin diejenige, die aufpasst. Es kratzt ihn auch nicht, wenn draußen was ist (auch nicht im Wohnzimmer) und tagsüber stört es ihn auch nicht, wenn im Haus was ist.

Will er Aufmerksamkeit? Für mich das naheliegenste, doch warum bricht dieses Anliegen in sich zusammen, sobald ich auf dem Klo sitze oder mir Tee koche? Und warum verlässt er dafür den Raum, in dem ich bin?



Natürlich steigert es sich hoch, mich macht es nervös nicht zu wissen, was los ist, mich macht es nervös, wenn das Tier sich verquer verhält. Mein erster Gedanke war „Das Herz!“, da habe ich mich allerdings mittlerweile beruhigen lassen, denn es macht keinen Sinn, alle anderen Räume sind ok, bei meinen Eltern ist es ok, wenn wir Besuch haben, ist alles ok, nur wenn wir alleine sind, spielt Malles Herz verrückt- kann nicht sein.

Gut, läufige Hündinnen vielleicht, das kann durchaus sein. Aber dieses Panikding vor den Geräuschen der Ratten, das passt da nicht rein.



Also, was übersehe ich? Wo ist der Knackpunkt? Was läuft schief?



Sina, die wirklich, wirklich auf dem Zahnfleisch geht und wahrscheinlich den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht​
 
  • 19. April 2024
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Hi SinaundMalle ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es kann trotz allem ein gesundheitliches Problem sein - das aber ihm nicht so sehr zu schaffen macht, wenn er abgelenkt ist.

Bitte, geh zum TA und lass ihn _gründlich_ durchchecken. Er ist ja nicht mehr soo jung. Alte Hunde (und alte Leute) zeigen oft ein ähnliches Verhalten, wenn sie langsam verkalken und dement werden (und auch da ist es so, dass Ablenkung anregend wirkt und dagegen hilft). Die haben dann Verwirrtheitsanfälle und werden darum unruhig.
Da kann man aber mit Medis (etwa Gingko oder sowas) gegensteuern.

Etwas anderes, nicht so schönes: Ich habe schon ein paar Mal die Erfahrung gemacht, dass Hunde, die _plötzlich_ so "seltsam" und unruhig werden und seltsame Macken entwickeln (auch zeit- oder ortsgebundene) "irgendwas ausbrüten".
Meist war es letztlich ein Tumor, der ihnen (laut TA) zu diesem Zeitpunkt aber noch keine Schmerzen bereitet haben konnte - aber genug Auswirkungen hatte, dass sich das Tier nicht mehr wohlgefühlt hat und unruhig wurde.

Ich weiß, das finden bestimmt ne Menge Leute total übertrieben, aber ich hab das mehrmals erlebt (bei Menschen übrigens auch), und wenn ich das lese, gehen bei mir sämtliche Alarmglocken an.

Ne andere Möglichkeit wäre eine Allergie gegen irgendwas in deinem Wohnzimmer. Daraus folgt dann vielleicht Atemnot oder Kopfweh, und dann Angst. (Teppichkleber? Farbe? Ne Pflanze?)

Drück euch die Daumen und hoffe, ihr findet die Ursache schnell!

LG,

Lektoratte
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Moin Lektoratte,

Ta ist eh für nächste Woche geplant, er muss eh geimpft werden.
Ich hoffe einfach, dass es kein gesundheitliches Problem ist und halte mich mit solchen Dingen, wie "kann nicht sein, weil er sich sonst normal verhält" über wasser...was weiß ich...
Gesundheitliches Problem, da geht bei mir aber (keine Ahnung, Wunschdenken) auch nicht überein, dass es nur in der Gesamtkopplung auftritt, dh wir abends allein im Wohnzimmer...
Ich weiß nicht, hoffe aber, dass es nur ein Verhaltensproblem ist, was sich wieder löst. Was die körperliche Sache angeht: Das ist mir klar (trotzdem danke nochmal für den Hinweis), aber das ist etwas, wo ich dann nicht im Forum nachfrage, sondern wie gesagt einen TA aufsuche.

LG
Sina
 
Edit: So, ersten Schock über das Wort Tumor ein wenig überwunden und zu genaueren Gedanken fähig: Außer Frage steht, dass das Tier gründlich durchgecheckt wird, völlig klar. Aber ein Tumor, der verwirrt, Auswirkungen hat auf sein Verhalten oä müsste doch auch tagsüber oder frühen Abend, wenn es dunkel wird und die Situation exakt die selbe ist, wie wirklich abends, Auswirkungen haben. ich meine, selbst wenn es aus irgendeinem Grunde abends im Wohnzimmer zu "Ausfällen" des Tieres und seines Gehirns kommt, ist das doch nicht uhrzeitabhängig...
Gehen wir ins Schlafzimmer, schläft er ein, alles wie immer. Jetzt sitze ich hier am Compy und hatte wirklich gerade mit der Überwindung des Wortes "Tumor" zu kämpfen, habe das Tier also wirklich nicht beachtet (und nicht nur geplant nicht beachtet, sondern komplett nicht beachtet), er liegt da und schläft.
Ach Gott, ich weiß es nicht!
Allergie schließe ich aus, die würde sie auch zu anderen tageszeiten äußern.
Ablenkung von gesundheitlichen Schwierigkeiten schließe ich auch aus, ich bin momentan den ganzen Tag zuhause und auch tagsüber gibt es genug Phasen, in denen der Hund keinerlei Ablenkung hat, da pennt er oder spielt alleine oä.
Ich bin ja vielmehr auf der Spur, dass es mit der Läufigkeit zusammenhängt. Letztes Jahr um diese Zeit konnte er nicht mehr alleinebleiben ohne zu kreischen, war nicht müde zu bekommen und nur unruhig. Gott, ich hoffe, dass da der Schlüssel liegt!

Sina, die jetzt nicht nur auf dem Zahnfleisch geht sondern auch geschockt ist und ein wenig Angst vor dem TA-Besuch hat...

PS. Liebe Mods: Eigentlich habe ich ganz artig meinen Beitrag editiert, doch in der Tippzeit die 15 Minuten Editierzeit überschritten...darum an dieser Stelle zwei beiträge hintereinander-Sorry!
 
Liebes Forenmitglied, macht doch garnix ;) :albern:

'mal ganz ab von den gesundheitlichen Aspekten, koennte es sein, dass Malle durch irgendwas massiv erschreckt wurde, als Du nicht da warst? Das wuerde erklaeren, warum er sich schlafend hinlegt, wenn er sicher weiss wo Du hingehst (Schlafzimmer, Bad), aber Dir erstmal unruhig folgt, wenn Du den Raum verlaesst.

Es gibt ja so nette Faelle, wo Nachbarskinder bei Abwesenheit des Hundehalters 'nen Riesenspass haben, gegen die Tuer zu haemmern und den Hund zu aergern.

Koennte z.B. auch 'ne vom Sturm umgeschmissene Muelltonne sein, oder sowas.

Nur gebrainstormed.
 
  • 19. April 2024
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@perl Hab ich auch schon gedacht. Nicht unbedingt aufs Alleinebleiben bezogen, aber dass er irgendeine Verbindung geschlagen hat zwischen Geräuschen aus der Nachbarwohnung/Geräuschen von den Ratten (die stehen nämlich n der selben Wand an die auch die Nachbarswohnung mündet), die ihm Angst macht und/oder Stress auslöst...Dagegen spricht: NachbarInnen unterhalten sich gerade laut lachend (und auch im Rattenkäfig rührt es sich) und Malle liegt friedlich hier und pennt einen Vormittagsschlaf...

ratlose Grüße
Sina
 
liebe sina

raten kann ich dir nichts, ich möchte dir nur wünschen, dass du bald heraus findest, was mit deiner maus los ist. klingt ja sehr nervenaufreibend!

all the best, Simi und Clara
 
Hallo Sina,

du schreibst das Problem besteht seit mehreren Wochen.
Hat das vor oder nach dem Umzug angefangen?

Wie war sein Verhalten vorher, hat er sich da immer mit dir im selben Zimmeraufgehalten, oder lag er auch schon mal alleine im Nebenraum? Es klingt so, als würde er den Raum verlassen, weil er da Stress hat und es außerhalb aber auch nicht lange aushalten, weil er ohne deine Nähe nicht gut klarkommt.

Ich denke Pearl liegt richtig, der hat da irgendein Schreckerlebnis gehabt, das ihn jetzt nicht mehr loslässt. Das ist nicht ohne... solche Probleme können sich schnell auswachsen. Es kommen dann immer neue Angst/Stressauslöser dazu (so wie jetzt die Ratten).

Du mußt etwas tun, von alleine wird das höchstwahrscheinlich nicht besser und sehr wahrscheinlich noch schlimmer.

Mein Rat:
1. Gründliche tierärztliche Untersuchung

2. Bitte vermeide es so gut es geht, dass der Hund in Angst/Stress gerät. Vielleicht kannst du ihn schrittweise daran gewöhnen in einem anderen Raum zu entspannen. Jedesmal wenn der Hund in Stress gerät gräbt sich das Problem weiter ein.

3. Solange du nicht genau weißt, was die Angst auslöst, kannst du nicht viel tun um sie abzubauen. Aber dein Posting gibt schon eine ganze Reihe Anhaltspunkte.

Der Raum spielt eine Rolle. In anderen Bereichen der Wohnung bleibt er ruhig.

Die Tageszeit auch, oder genauer gesagt Reize die nur zu dieser Tageszeit vorhanden sind. Was ist abends in dem Wohnzimmer, das tagsüber nicht da ist ?
Du könnstet mal versuchen am späten Nachmittag ins WZ zu gehen und zu warten: Wann genau fängt das an?
Deine Anwesenheit...? Hast du mal probiert wie es ist, wenn du nicht da bist und jemand anderes mit dem Hund im Wohnzimmer bleibt?

Wenn genau geklärt ist, was dem Hund Angst/Stress macht, kannst du ihn systematisch an die entsprechenden Sachen gewöhnen.

:hallo:Step

Eine Frage noch: Kann Malle gut alleine bleiben?
 
Mein erster Gedanke war auch, dass er sich vor etwas erschreckt hat.
Sobald ein Schlüsselerlebnis einmal da war (z.B. einmal hat es furchtbar laut geknallt - Hund hat sich erschreckt), kann sich der Hund so reinsteigern, dass er bei ähnlichen kaum hörbaren ähnlichen Geräuschen in den gleichen Stress verfällt.

Vielleicht spielt dein Nachbar zu einer bestimmten Uhrzeit immer das gleiche Computerspiel, oder Ähnliches?
Etwas, dass du gar nicht wahrnimmst, der Hund hingegen schon.

Was die Ratten angeht;
mein Hund hat ziemliche Angst vor Silvesterknallern, er reagiert mit hecheln, zittern etc., beruhigt sich nur schwer. Sie reagiert auch auf kaum hörbare Silvesterknaller in weiter Entfernung.
Angenommen jetzt würde hier jemand einen Silvesterknaller loslassen, würde Sessy sofort "verrückt spielen", nach einer Weile würde sie sich halbwegs wieder beruhigt haben, würde ich dann z.B. ein Buch auf den Boden fallen lassen, würde sie auch darauf mit Stress reagieren.
Durch den Silvesterknaller weiß sie "momentan ist Krieg", Vorsicht ist angesagt und deshalb sind alle möglichen "kriegsähnlichen Geräusche" beängstigend.
Hat sie sich wieder richtig beruhigt und weiß "der Krieg ist vorbei", dann könnte ich alle Bücher aus meinen Regalen auf den Boden werfen und es würde sie nicht interessieren.
Vielleicht erinnern ihn die Ratten an das bestimmte Geräusch?
Ich weiß, ich übertrage meine Situation zu sehr auf die deine, aber etwas in der Art könnte es sein.

Sessy reagiert auch, je nachdem wie ihre Hormone spielen, unterschiedlich.
Ist sie z.B. gerade scheinschwanger ist sie viel geräuschempfindlicher als im Normalfall, heult beim Handyklingeln mit, was sie sonst nicht tut.
Insofern könnten die läufigen Hündinnen durchaus Einfluss auf das Ganze haben.
Aber wie gesagt, alles Spekulation aus meiner Sicht;) .


Hast du mal an die Gabe von Bachblüten gedacht?

Was passiert, wenn du im Zimmer, bevor er anfängt "komisch" zu werden, die Vorhänge zuziehst/Jalousien runterlässt, laut Musik hörst und den Hund zusätzlich nach etwas ablenkst?
 
Hallo Sina,

du schreibst das Problem besteht seit mehreren Wochen.
Hat das vor oder nach dem Umzug angefangen?


Nach dem Umzug und auch nicht unmittelbar danach, sondern einige Wochen später. Im Oktober sind wir umgezogen und seit etwa drei Wochen verhält er sich abends so.

Wie war sein Verhalten vorher, hat er sich da immer mit dir im selben Zimmeraufgehalten, oder lag er auch schon mal alleine im Nebenraum? Es klingt so, als würde er den Raum verlassen, weil er da Stress hat und es außerhalb aber auch nicht lange aushalten, weil er ohne deine Nähe nicht gut klarkommt.

Er verlässt grundsätzlich nicht den Raum, in dem ich bin, jedenfalls nicht für lange. Er folgt mir auch nach all den Jahren noch überall hin, wenn ich es nicht unterbinde (was allerdings problemlos funktioniert, lege ich ihn ab, schließe die Tür oä bleibt er problemlos im anderen Raum.).


Eine Frage noch: Kann Malle gut alleine bleiben?

Hm, die schwierigste Frage *g* Gut wäre übertrieben, es funktioniert in Phasen, sagen wir so. Er litt immer wieder unter Verlustängsten und baute in der vorherigen Wohnung durch Streit udn Lärm der NachbarInnen enorme Ängste auf, wenn er alleine war. Das haben wir aber vor etwa 2 Jahren durch eine komplette Desensibilisierung und einen kompletten Neuaufbau in den Griff bekommen.
Letztes Jahr um diese Zeit brüllte er, laut meiner ehemaligen Nachbarin, wieder, wenn er alleine war, zeigte aber ansonsten keinerlei Verhaltensauffälligkeiten, wenn ich nach Hause kam. In den zeiten, in denen er wirklich Angst hatte, war er todmüde, wenn cih nach einer Stunden wieder da war, Schnauze und häufig auch Brust waren zugesabbert, er hat nichts getrunken oder gefressen, während er alleine war. Das hat sich aber, wie gesagt, nach der Desensiblisierung gebessert bzw ist nicht mehr aufgetreten, alles gut, Hund war entspannt.
Das Gebrüll letztes Jahr hing meiner Meinung nach (und meiner Beobachtung) mit den läufigen Hündinnen zusammen, da wurde er immer schon komisch. Es gab sich dann, nachdem die Hündinnen in der Umgebung durch waren. (Damals war ich deswegen übrigens auch beim TA, wobei dem auch nichth viel einfiel, außer auslasten (is eh klar). Er meinte eine chemische Kastration wäre noch eine Idee, versprach sich da aber selber auch nicht viel von. Mir waren dann die Nebenwirkungen zu risikoreich).
In der neuen Wohnung hat er, nach drei Wochen Eingewöhnung und üben, genau zwei Tage problemlos alleinebleiben können, dann kam ich nach Hause und hatte einen komplett gestressten Hund und eine zugesabberte Wohnung. Ich hab es dann noch für kurze Zeiten ausprobiert (also vor die Tür, zurück bla), mich dann entschieden: Ok, da ist jetzt ein Problem und er ist morgens vor der Arbeit zu meinen Eltern und dort geblieben, bis ich Feierabend hatte. Das ging problemlos.
Gleichzeitig haben wir hier dass alleinebleiben wieder neu geübt, jetzt macht es keine Probleme, wobei ich ihn ungerne zu den normalen Ruhezeiten eines Hauses alleinelasse, weil ich mir nicht sicher bin, ob er nicht doch brüllt und wie dann die NachbarInnen reagieren. Dann geht er halt zu meinen Eltern.

Für heute abend habe ich mich entschlossen, dass wir es uns im Schlafzimmer gemütlich machen, ein entspannter Abend ohne Stress tut uns Beiden mal ganz gut und lässt mich die Dinge auch objektiver sehen.
Mir ist klar, dass es sich auch hochschaukelt, je genervter ich bin, desto mehr Stress hat das Tier. Deswegen der entspannte Abend und dann schauen wir mit frischer Kraft weiter.
Zum TA gehts Donnerstag, da werd ich das alles mal schildern und dann soll der den Hund mal auf den Kopf stellen.
Wir haben vorhin eine läufige Hündin getroffen (schön, mein Tier läuft ja noch nicht genug neben der Spur *grummel*), die jetzt in der Endphase der Läufigkeit ist, sie hat also etwa angefangen, als Malle anfing komisch zu werden...

Das mit dem Reagieren auf die Geräusche der Ratten kann ich mir mittlerweile eher so erklären, dass es vielleicht doch mit der Wohnung nebenan zu tun hat und er nur die Verbindung geschlagen hat: Rührt sich was an der Wand, löst das Stress bei mir aus.
Tagsüber interessieren ihn meine zwei Rabauken nicht, wobei die auch eher abends geneigt sind, sich inne Klotten zu kriegen...das hatten wir allerdings auch schon schlimmer, ich musste seit unserem Umzug noch kein einziges Mal dazwischen gehen, wenn Oskar und Felix sich inne Haare hatten...

Eine zteitliche Überschneidung (so in etwa) gibt es noch. Ich bin seit Anfang Dezember arbeitslos, also viel zuhause und der Tagesrhythmus hat sich dadurch auch verändert. Vielleicht liegt da das Problem, wobei ich mir das eigentich nicht so ganz vorstellen kann, Malle war (bis auf das letzte Jahr) nie einen regelmässigen Tagesrhythmus gewöhnt, das war während meines Studiums so einfach nicht möglich. Und er hat nie Probleme damit gehabt, ist halt schlafen gegangen, wenn er wollte und aufgestanden, wenn wir aufgestanden sind. Auch hat er nie zu festen zeiten auf irgendwelche Aktivitäten bestanden. *schulterzuck*

Ich bin immernoch ratlos, danke Euch allen aber für die vielen Gedankenanstösse!

LG
Sina
 
Hallo Sina,

klar würde sich ein Tumor auch tagsüber bemerkbar machen, aber vielleicht, durch die Ablenkung, nicht so stark. Diese Demenz- (oder auch eine andere verschleppte Erkrankung) ausgelöste Unruhe, von der ich schrieb, tritt jedenfalls, warum auch immer, bevorzugt nachts und abends auf.

Ich hoffe ja selbst, dass es eher was anderes ist, und finde die "Schreckverknüpfungs"-Theorien der anderen auch sehr überzeugend. Man sollte es halt einfach im Hinterkopf behalten. Vermutlich sagt dir der TA eh, das sei Quatsch.

Zur Allergie ist mir noch eingefallen: Eventuell hat's mit der Heizung zu tun? Tagsüber heizt du nicht, abends, wenn du im Wohnzimmer bist, stellst du vielleicht die Heizung an und bei der höheren Temperatur tritt dann irgendwas aus, was ihn belastet?

(Ne Freundin von mir hatte mal ne Altbau-Whg., da ging im Wohnzimmer nur kalt oder bullenheiß - bei "bullenheiß" kriegte ich sofort ne verstopfe Nase, Herzrasen und Kreislaufprobleme - weiß bis heute nicht, weswegen.)

Und dann fiel mir noch was ein, das in die Richtung von Lana geht:

Lana schrieb:
Mein erster Gedanke war auch, dass er sich vor etwas erschreckt hat.
Sobald ein Schlüsselerlebnis einmal da war (z.B. einmal hat es furchtbar laut geknallt - Hund hat sich erschreckt), kann sich der Hund so reinsteigern, dass er bei ähnlichen kaum hörbaren ähnlichen Geräuschen in den gleichen Stress verfällt.

Vielleicht spielt dein Nachbar zu einer bestimmten Uhrzeit immer das gleiche Computerspiel, oder Ähnliches?
Etwas, dass du gar nicht wahrnimmst, der Hund hingegen schon.

Genau - das dachte ich nämlich heute nacht schlaflos auch noch:

1. Ein seltsames, für ihn sehr unangenehmes Geräusch (eventuell im Ultraschall-Bereich), das nur (abends) zu hören ist, wenn ihr beide im Wohnzimmer seid - und Ratten verständigen sich doch auch teilweise im Ultraschall und könnten ihn dann zusätzlich bulgarisch machen, wenn sie sich in die Wolle kriegen.

2. Elektrosmog, zB Ausstrahlungen von W-LAN eines Nachbarn o.ä. Hätt ich vor nem Jahr noch für Quatsch gehalten, aber es gibt Hunde, die auch auf sowas anscheinend sehr empfindlich reagieren. Und übrigens auch Leute. Eine Bekannte meines Bruders bekommt sofort Migräne, wenn in einem Haus W-Lan ist und sie sich dort länger als 10 Minuten aufhält...

Das ist alles hoffentlich etwas konstruktiver als die Tumor-Diagnose (aber das seltsame fällt einem - oder zumindest mir - meist als erstes ein, tut mir leid. :( )

LG,

Lektoratte
 
Lektoratte, kein Problem, dass Dir der Tumor als erstes eingefallen ist, wir sind uns da sehr ähnlich, mir fiel als erstes das Herz ein...außerdem find ichs echt süß, dass Du abends im Bett noch über Malle und mein Seelenheil nachdenkst *knuddel*
Das Wort Tumor löst bei mir einfach immer erstmal einen Schock aus, zumal es nicht mal eine Woche her ist, dass ich bei meinem einen Ratterich den ersten Tumor entdeckt habe...

Wir machen uns jetzt erstmal einen gemütlichen Abend, ohne weiteren Stress, so dass Hund und Mensch wieder runterkommen können und sich die Fronten beruhigen *g*

Gestärkt wird es dann ab Morgen mal an die Situationsdiagnose gehen, mit freiem Kopp diagnostiziert es sich besser *g*

Pädagogisch bin ich ja von Haus aus relativ fit (es lässt sich wirklich viel vom Menschen auf den Hund übertragen *g*), die körperliche Seite, da darf sich dann Donnerstag der TA dran austoben *g*

LG
Sina
 
So, nun kommen wir gerade vom TA und ich habe einen rundum erneuerten Hund *g*

So erstmal konnte er nichts Auffälliges feststellen. Das Herz zeigt erste Alterserscheinungen (das Blut fließt nicht mehr so schnell zurück, weil die Klappen sich nicht mehr so schnell schließen), das ist aber völlig normal und bei ihm auch erst ganz am Anfang.
Ansonsten alles gut, Hund hat wie immer Haare in den Ohren (das wird sich wohl nie geben...), Zahnstein, aber alles normal und im Rahmen.
Blut ist ihm abgezapft worden, da wird spätestens Anfang nächster Woche das Ergebnis da sein, dann weiß ich auch, ob die Organe alle vernünftig arbeiten. Schließlich hat der Hund in den letzten Jahren auch einige Vollnarkosen mitgemacht, die die Organe ja auch belasten.

Das Verhalten hier zuhause entspannt sich langsam, nachdem die Nachbarshündin nun am Ende ihrer Läufigkeit angekommen ist. Dass sie überhaupt läufig ist habe ich per Zufall erfahren und muss sagen, seitdem versteh ich Malle besser, er wohnt Wand an Wand mit einer läufigen Hündin, da kann hund auch durchdrehen *g*

Trotzdem bin ich froh, wenn ich über seine Organe Bescheid weiß und hoffe ganz arg, dass da alles ok ist!!!

LG
Sina
 
Das Verhalten hier zuhause entspannt sich langsam, nachdem die Nachbarshündin nun am Ende ihrer Läufigkeit angekommen ist. Dass sie überhaupt läufig ist habe ich per Zufall erfahren und muss sagen, seitdem versteh ich Malle besser, er wohnt Wand an Wand mit einer läufigen Hündin, da kann hund auch durchdrehen *g*

Hallo Sina,

ja, das erklärt zumindest einiges. :D

Dann hoff ich mal, die anderen Tests sind auch okay und Malle ist bald wieder sein normales Selbst!

LG,

Lektoratte
 
Das klingt beruhigend:) Freut mich, dass Malle langsam wieder ganz der Alte ist und Ruhe und Erleichterung einkehrt. Drücke fest die Daumen für die Blutwerte!

LG von
Dingo
 
So, die Blutuntersuchungsergebnisse sind da und eigentlich gehört das hier jetzt eher in den Bereich Gesundheit. Ich erzähls aber dennoch mal eben hier, der Vollständigkeit halber *g*
Also, die Ergebnisse waren leider nicht so gut. Der TA sagte, er hätte eine beginnende Leberstauung, der Cholsterinwert wäre nicht in Ordnung und die Bauchspeicheldrüse auch nicht.
Ja, uff, Schock! Spontan ist mein Hund doch altersentsprechend...

Morgen gehts also wieder zum TA, er möchte gerne für einige Zeit Lebertabletten geben und die Werte in zwei Monaten nochmal prüfen. Morgen werd ich dann auch so Fragen abklären, wie Futterwechsel oä.
Glücklicherweise zeigt Malle sonst keine Krankheitsanzeichen (außer dass er heut ein wenig schwächlich ist, aber das schiebe ich auf Impfnachfolgen), dh wenn haben wir es im Anfangsstadium erkannt (rückschlüsse ich jetzt mal so, zu vielen Fragen war ich vorhin nicht in der Lage, mein Kopf sagte nämlich die ganzen letzten Tage: Da ist nichts! Und dann war da doch was und mein Kopf sagte nur "NEEEEEEIN!").
Es sind wahrscheinlich normale Alterserscheinungen, mir ist klar, dass da nichts Schlimmes hinterstecken muss, aber umhauen tuts mich erstmal...

Und umhauen tut mich auch, dass mein TA sonst meist, wenn ich mir Sorgen gemacht habe, sagt: Och, ist nichts schlimmes! Und er heute in mein Schweigen rein sagte, er würde gerne Tabletten zur Unterstützung der Leber geben...und ich hab einfach verdammt wenig Ahung von inneren Organen und Zusammenspielen und solchen Sachen. ich weiß gerade mal, dass die Leber sich regenereieren kann und dass Malles Leber noch nicht völlig hin ist, weil er keine gelben Pupillen hat, wie viele meiner KlientInnen. *seufz*

Naja, aber das verquere Verhalten abends legt sich zusehends und es hing wirklich mit der läufigen Nachbarshündin zusammen. Und wenigstens hat das dazu geführt, dass ich diese Blutuntersuchung hab machen lassen.

Blöder Tag, aber echt!
LG
Sina
 
Also, die Ergebnisse waren leider nicht so gut. Der TA sagte, er hätte eine beginnende Leberstauung, der Cholsterinwert wäre nicht in Ordnung und die Bauchspeicheldrüse auch nicht.

Mensch, Sina, das tut mir leid! :(

Herz ist aber ok?
Hat der TA sonst was über die möglichen Ursachen gesagt?

Naja, aber das verquere Verhalten abends legt sich zusehends und es hing wirklich mit der läufigen Nachbarshündin zusammen. Und wenigstens hat das dazu geführt, dass ich diese Blutuntersuchung hab machen lassen.

Immerhin. Und ich glaube, auch wenn du das jetzt noch nicht ganz so sehen kannst, das war gut so. Grad Leber und Niere usw. kann sich ja auch hinziehen, und wenn es dann auffällt, weil sich mehr als nur vage Symptome zeigen, ist es zu spät.

Blöder Tag, aber echt!

Das finde ich jetzt erstmal gar nicht. Er könnte sicher besser sein, aber: Ihr habt rechtzeitig etwas gefunden, das deinen Malle schleichend ausgezehrt hätte, und könnt jetzt gegensteuern! Zumindest hoffe ich das.

Der Tag muss also gar nicht blöd sein. Wart mal ab, vielleicht erholt er sich total und treibt dich schon nächste Woche auf ganz andere Weise in den Wahnsinn? ;)

Ich wünsche es euch jedenfalls.

Liebe Grüße,

Lektoratte
 
Moin Lektoratte,

naja, das Herz zeigt halt auch Alterserscheinungen, wie gesagt. Das ist aber erst ganz am Anfang und nicht schlimm bisher. Und außerdem völlig normal in seinem Alter.

Ich bin inzwischen (im moment?) auch etwas entspannter: Wir haben nun bei einem 12jährigen Hund Auffälligkeiten im Blutbild erkannt, drei um genau zu sein. Zunächst bin ich froh, dass es nicht mehr sind, hätte ja auch durchaus sein können, oder schlimmeres oder was weiß ich.
Und das Tier ist 12, auch wenn mensch das gerne aus dem Auge verliert, wenn er ihn live erlebt. Es sind beginnende Alterserscheinungen, die bisher keinerlei Auswirkungen zeigen, also ganz am Anfang stehen und wo gegen gesteuert werden kann. Gut, beim Herzen nicht, aber er hat keinen Herzfehler oder sowas, es ist nur einfach "ausgeleierter", als bei einem 2jährigen- war zu erwarten letztendlich.
Dass das nun alles innerhalb weniger Tage festgestellt wurde und ich eigentlich einen gesunden, sich nur verquer verhaltenen, Hund zum TA geschleppt habe, das hat mich schon aus der Spur geworfen.

Wenn ich mir aber andere 12jährige angucke, weiß ich, dass Malle noch sehr fit und vorallem sehr gesund ist (bei anderen fangen solche Sachen häufig schon viel früher an). Ich warte jetzt erstmal das Blutbild in 2 Monaten ab, dann fang ich vielleicht an mir Sorgen zu machen. Was das Herz betrifft mach ich mir keine Sorgen. (Red ich mir jetzt mal so ein, damits funktioniert).

LG
Sina
 
schön das sich das komische verhalten inzwischen wieder etwas beruhigt hat - wegen den alterszipperlein drücke ich euch beiden fest die daumen und wünsch dem so jung aussehenden malle alles gute! :)
 
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braunweißnix
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