Umzug der Amerikaner von HD nach Wiesbaden - Tiere bleiben zurück

Sheila2006

10 Jahre Mitglied
Die aus Heidelberg abziehenden US-Soldaten werden nicht nur leere Wohnungen und Gelände hinterlassen, sondern voraussichtlich auch zahlreiche herrenlose Tiere.

 
Und in Wiesbaden schaffen die Herrschaften dann neue Tiere an oder wie????
 
Sowas kann und will ich nicht verstehn!

Logistisch wird es für sie kein Problem sein sich in Wiesbaden mit Welpen und Kitten aus bestimmten Quellen einzudecken!

Ich hoffe doch, dass der Artikel es nur so überspitzt ausgedrückt hat und viele der Soldatenfamilien ihre Tiere lieben und mitnehmen!
 
Das Problem kenne ich aus Mannheim ebenfalls. Leider ist das schon seit vielen Jahren so. :(
Dabei meine ich (sicher bin ich mir allerdings nicht), dass es sogar eine Art "Umzugsservice" für die Tiere der US-Streitkräfte gibt, damit die Tiere eben nicht zurückgelassen werden.

Das Amputieren von Katzenkrallen finde ich richtig pervers.
 
@chiquita, ich befürchte die haben da echt ne andre Mentalität. ich find sie grad nicht, aber es gibt ne Seite, wo solche Hunde vermittelt werden, da würd dir schlecht werden. da werden dann sagen wir mal 12wöchige Welpen (natürlich fast nur Rassewelpen) abgegeben, weil man ein Jahr nach Afghanistan muss (wer hätte das aber auch gedacht?!) und das ist kein Einzelfall. Fast alle Hunde auf der Seite waren ausgesprochen jung und auch wenn man sich die Situation in den USA anschaut, kann man nur zur Feststellung kommen, dass das Tier dort eine andre Bedeutung haben muss als bei uns.

schade, dass ich den Link wirklich nicht find...
 
ja die Problematik kenne ich aus Münster...
Natürlich sind nicht ALLE so und JA, es gibt diesen Umzugsservice für Haustiere...
aber ausgesetzte Kaninchen und Katzen gehören zum Alltag in einer Housing, und die Hunde, die Wanderpokale sind, leider auch. Deshalb hat das städt. Th und auch unser alternatives Th vor Jahren entschieden, nicht mehr an Armeeangehörige zu vermitteln...so traurig das auch ist...
Ausnahmen werden nur bei persönlichen sehr guten Bekannten gemacht, z. b. half eine Frau jahrelang ehrenamtlich im Katzenbereich und wenn die Leute geschickt hat, dann ging das i. O.
 
was ist denn mit dem Bundestierschutzgesetz
§5 (1) Es ist verboten, einem Tier ungerechtfertigt Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen oder es in schwere Angst zu versetzen.

(2)Gegen Abs. 1 verstößt insbesondere, wer
.
.
.
14. ein Heim- oder Haustier oder ein gehaltenes nicht heimisches Wildtier aussetzt oder verlässt, um sich seiner zu entledigen;


gilt das für diese Leute nicht?? :verwirrt:
 
doch aber das mußt du erst mal beweisen, die sind ja weit weg und so eine housing ist manchmal fast leer, wenn so eine Truppe abzieht, da weiß dann auch niemand wem das schwarzweißte Kaninchen gehört das da draußen rumhoppelt...
 
Für Stationierungskräfte gilt amerikanisches Recht, nicht deutsches.
 
@chiquita, ich befürchte die haben da echt ne andre Mentalität. ich find sie grad nicht, aber es gibt ne Seite, wo solche Hunde vermittelt werden, da würd dir schlecht werden. da werden dann sagen wir mal 12wöchige Welpen (natürlich fast nur Rassewelpen) abgegeben, weil man ein Jahr nach Afghanistan muss (wer hätte das aber auch gedacht?!) und das ist kein Einzelfall. Fast alle Hunde auf der Seite waren ausgesprochen jung und auch wenn man sich die Situation in den USA anschaut, kann man nur zur Feststellung kommen, dass das Tier dort eine andre Bedeutung haben muss als bei uns.

schade, dass ich den Link wirklich nicht find...

Such ihn...:eg::heul:. Erst mich neugierig machen und meine Vorurteile-Sammlung erweitern und dann sowas. Ne ne, alpha, so nicht;)
 
Mein Onkel war Chief bei der Army in Bitburg / Spangdalehm. Der Katze von ihm sollte auch die Krallen gezogen werden, damit der damals noch kleine Sohn nicht gekratzt wird. Konnte das Gott sei Dank verhindern.....

Ist da scheinbar wirklich Usus.
 
Stimmbandoperationen bei Hunden sind bei den Amis auch üblich...

übrigens haben die eine Klausel bei ihrem Tierumzugsservice, dass sie keine Listenhunde in andere Länder verbringen dürfen.... so weit scheint das amerikanische Rcht dann aber nicht zu greifen...
weiß das von einer Engländerin, die ihren Amstaff nicht mitbringen durfte nach D! (ist bei den Eltern in England geblieben)
 
Das Tierheim Kaiserslautern vermittelt grundsätzlich keine Tiere an US-Haushalte.
Meine Schwester ist auch mit einem US-Bürger verheiratet, früher war er Soldat, jetzt ist er Zivilangestellter beim Militär. Meine Schwester hat einen Hund und 2 Katzen, demnächst müssen sie wieder umziehen(entweder nach Italien oder USA) aber die würden nie und
nimmer Tiere zurücklassen. Die Katzen sind schon damals aus Texas mit nach Deutschland gekommen und werden jetzt auch wieder umziehen. Die früheren beiden Hunde leben nicht mehr, haben aber auch einige Transatlantik-Flüge hinter sich gebracht. Meine Cousine lebt auch in USA und hat auch jede Menge Tiere, die sind auch jedesmal beim Umzug dabei...es gibt solche und solche wie überall. Früher iin meinem Heimatdorf lebten viele US-Soldaten, die haben besonders die Katzen(Freigänger) fast immer zurück gelassen, Hunde wurden meistens mitgenommen(da gabs noch keine Einsätze in Irak oder Afghanistan). Nur eine Geschichte noch, ein Exfreund meiner Schwester hatte seinen Schäferhund in der 70er Jahren mit nach Korea genommen, nach ein paar Tagen war der Hund plötzlich aus dem Garten verschwunden, er hat ihn stundenlang gesucht...bis er in einem Hinterhof das Fell auf einer Wäscheleine aufgespannt fand.....das wars dann...:heul:
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Umzug der Amerikaner von HD nach Wiesbaden - Tiere bleiben zurück“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

A
Ich finde es auch nicht schlimm, wenn sie sich meldet. Das hat sie auch in der alten Wohnung schon gemacht. Hier jedoch öfter, lauter und oft mit aufgestellten Kamm.
Antworten
8
Aufrufe
1K
Amstaffprincess
A
A
Deine Sachkunde weist du schon allein dadurch nach, daß du in den letzten zehn Jahren AM STÜCK mind. 2 Jahre einen Hund hattest. Die weist du durch entsprechende Steuernachweise nach. Nochmal fix n Nachtrag, weil es mir gerade einfiel. Zwei Gemeinden wollten z. B. ZUSÄTZLICH auch noch den...
Antworten
18
Aufrufe
1K
Gone in a flash
G
Waldfee67
Öhm, den Hund mal eben für mehrere Monate in NRW unterbringen ist nicht mal eben so ... das würde ich vorher mal abklären, denn in NRW dürfen Listis der Kat 1 nicht mal eben so an Privatpersonen übergeben werden, wenn es länger als 6 Wochen am Stück ist. Dann müssen sie angemeldet werden. Also...
Antworten
24
Aufrufe
2K
BlackCloud
BlackCloud
P
Antworten
6
Aufrufe
995
Potzblitz
P
Juanita
Nur am Rande, diese "Übergangsregel", also quasi die automatische Sachkunde bei langjähriger Hundehaltung, ist in NRW 2016 aus dem LHG gestrichen worden. In NRW müsste daher theoretisch jetzt auch jeder nach 2016 neu Hinzugezogene mit 20/40 Hund die Sachkundeprüfung ablegen. Du musst registriert...
Antworten
10
Aufrufe
4K
MaHeDo
Zurück
Oben Unten