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Cornelia, mich würden die daraus resultierenden Bedenken interessieren, bitte.

Etwas spät, aber ich hatte heute immer wieder PC Probleme, hier meine Bedenken:
Gnadenhofbetreiberin (oder Notfallrudelbetreuerin) und Vereinsvorsitzende habe ich in ähnlicher Form bei einem anderen Verein als sehr negativ erlebt.
Keine externe Kontrolle über die Vorgänge und der oder die Betreffende kann wirtschaften wie er möchte und lebt von der Rolle als Vereinsvorsitzender. Spenden werden eingenommen, Gehälter festgesetzt, keine Trennung bezüglich der Kosten zwischen eigenen und Vermittlungshunden.

Im Fall von Fr.P. ist es doch so, das die noch verbliebenen Hunde, der sog. Altbestand, ihre Hunde sind. Wobei unstrittig sein dürfte das 30 eigene Hunde ein Unding sind. Ich habe es bis jetzt so verstanden, das diese Hunde nicht mehr vermittelt werden können oder sollen. Sie will sie behalten und sucht mit diesen Hunden eine neue Unterkunft.
Ich bin ebenfalls Privatperson, möchte sieben Hunde halten und um das zu finanzieren gründe ich einen Verein, sammle Spenden, nehme mir entsprechende Steuervorteile mit und finanziere so meine Hunde und nenne das Ganze dann Gnadenhof.
Mir scheint es so, daß Fr.P. über einen Verein die Kosten decken will, die jeder Privatmann, der Hunde hält selber tragen muß.
 
ja, auch bei sieben Hunden könntest du theoretisch einen Gnadenhof anmelden...
wenn du Unterstützer findest, könntest du das sogar finanzieren...
daran alleine würde ich nichts Schlimmes finden, da du unvermittelbaren und alten Hunden ein Zuhause gibst...

hier ist das Thema doch nicht, dass die M. einen Gnadenhof betreibt, sondern unter welchen Umständen die Hunde leben müssen, ....
und dass sie offensichtlich den Blick für die Realität verloren hat...
 

Das klingt plausibel und könnte die einzige gangbare Lösung sein. Das Problem daran ist nur: Wer nimmt diese Hunde auf, und dann noch Gruppen, die zusammenbleiben müssen?

@Sandra
Warum werden diese 30 Hunde nicht mehr vermittelt?
Kennst du persönlich diese dort noch lebenden Hunde? Wie ist Dein persönlicher Eindruck?
 

Eben, sie hätte sich vorher entsprechende Gedanken machen müssen, wie sie das alles finanzieren will und den Tieren ein adäquates Leben ermöglichen will.
Nicht wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Aber letztendlich Verein ja oder nein, R.T., der ja Vereinsmitglied war, ist aus dem Verein ausgetreten, weil immer noch unhaltbare Zustände in der Kaserne herrschen.
 
Aber letztendlich Verein ja oder nein, R.T., der ja Vereinsmitglied war, ist aus dem Verein ausgetreten, weil immer noch unhaltbare Zustände in der Kaserne herrschen.
Nein!
R.T. ist keineswegs wegen seiner "großen Tierliebe" aus dem Verein ausgetreten.
(außerdem ist er rein rechtlich immernoch im Verein. )

Da dies aber Gegenstand eines laufenden Verfahrens ist, kann ich mich LEIDER! hierzu nicht weiter äußern, auch wenn ich es irrsinnig gern täte.
Aufgeschoben ist ja aber nicht aufgehoben.


(bin gleich soweit, ein Zwilling schlummert schon seelig)
 
Thema Fernsehbericht MDR

Soviel mir bekannt ist, hat [Realname geloescht --Perl] vom Verein SOS Tiere in Not 800 Euro von Spendengeldern entnommen. Auch ist mir bekannt, es wurde ein Defiziet in der Kasse festgestellt, dieses wurde auch angezeigt.

Ausserdem ist [Realname geloescht --Perl], immer noch in Besitz von 300 Euro von den damaligen Spendengeldern, 2 Motoren und diversen Ersatzteilen, die dem Verein gehören. Beide Motoren sind zwischenzeitlich in eBay versteigert wurden. Einer für 350 Euro der andere für 490 Euro. Daher hat er jeden Grund [Realname geloescht --Perl] in den Dreck zu ziehen (die Gelder an den Verein nicht zurückzuzahlen!)
 


Vorsicht! Du kannst hier nicht einen Realnamen nennen und diesen in Verbindung zum Verdacht einer Straftat stellen.
Das geht gar nicht.
 
Ich habe keinerlei Einblick in die Liebenwalde-Geschichte, auch der Name [Realname geloescht --Perl] sagt mir nichts (habe das damals nicht verfolgt)
Daher kann ich nur ganz allgemein sagen, ich befürworte einen Verbleib selbstverständlich nicht, wenn wir hier von Kälte, Hunger, Meutedruck, bis hin zur Angst ums nackte Überleben sprechen!


gut,noch einmal:
nimm die frau p, ihre 30 hunde(oder mehr) und find einen, der der dame unterschlupf gewährt, auf seine kosten und sie rund um die uhr kontrolliert. denn das wäre unabdingbar.
bist du dieser mensch?
Ebenso wenig wie Du. Was aber ja nicht heißt, daß es einen solchen Mensch, Verein, Orga, Amt wie auch immer, nicht geben kann.
Sowohl in unterstützender, als auch in beaufsichtigender Form.


die, auch wohlgemekrt, nicht zu gewährleisten ist. und darum ist der verbleib dort nicht ok.
Selbstverständlich nur, WENN dies gewährleistet wäre.

Ich kenne nur Marietta persönlich, daher erlaube ich mir in den anderen Fällen kein Urteil. In dem mir bekannten Fall: ja.
(wobei ich das mit der gewohnten Struktur jetzt bewußt ausgeklammert habe, da das dann nicht funktionieren kann, sofern Du und ich jetzt unter Struktur das Gleiche verstehen)

die den menschen kontrollieren sollen, fehlen werden.
Möglich, daß dies nicht machbar ist, da es Aufwand erfordert. Sollte soviel Aufwand nicht gerechtfertigt sein für Tiere, die keine bessere Alternative haben?

oder weil der mensch,der fehlte, über die kreisgrenze abhaut,oder ins ausland, und fröhlich weitermacht.und du rennst wieder 10 jahre hinterher, bis du ihn zu fassen bekommst.
Du sprichst aus Erfahrung nehme ich an?





Ich habe vorhin lange über Dein Post nachgedacht, unter anderem über diese beiden Sätze:
sondern nur leidensverlängerung wäre. weil der mensch,der fehlte, weiter fehlen wird.
kann und darf man ihn nicht dort belassen. weil ausser anfassen nciht viel mehr geboten wird dort.
Ich glaube, genau hier liegt der Grund unserer unterschiedlichen Betrachtung.
Wenn ich mich hier positiv zu der Option äußere, die Hunde in Ihren Gruppen bei der betr. Person (unter verbesserter Haltung) zu belassen, schließe ich von mir selbst, meinen Bestandshunden und deren Haltung auf andere.
(ob das jetzt richtig ist, dies zu tun, lass ich mal offen)

Du jedoch sprichst von den Dir bekannten Fällen wie Liebenwalde, Momo, Kuhn, etc
Somit legen wir ganz andere Ausgangspunkte zu Grunde und werden allein daher schon auf keinen gemeinsamen Nenner kommen können.
 
@Sandra
Warum werden diese 30 Hunde nicht mehr vermittelt?
Kennst du persönlich diese dort noch lebenden Hunde? Wie ist Dein persönlicher Eindruck?
Nein, ich kenne zwar ihren Altbestand, weiß aber nicht, um welche bestimmten Hunde es sich bei den 30 handelt.
Vorrausgesetzt, es sind die Hunde, die ich meine, gehören sie schon weit über 10 Jahre zu Marietta, daher möchte sie sie natürlich mitnehmen.
 
Danke für Deine Ausführungen, Cornelia.

Ich verstehe es jetzt eigentlich so, daß die aufgeführten Punkte Probleme dieses speziellen Vereins sind.

Denn auch ich bin dann sowohl 1. Vorsitzende, als auch Hofbetreiber.

Jedoch besteht bei uns sehr wohl eine externe Kontrolle und keiner -mich eingeschlossen- kann hier wirtschaften, wie er möchte und schon gar nicht, ohne daß es sofort "auffliegt".

lebt von der Rolle als Vereinsvorsitzender
Finanziell? Die Aufgabe wird doch ehrenamtlich ausgeführt.

Spenden werden eingenommen
Deren Verwendung ja nachvollziehbar sein sollte.

Gehälter festgesetzt
s.o. bei "Ehrenamt"

keine Trennung bezüglich der Kosten zwischen eigenen und Vermittlungshunden
Dafür wird (sollte zumindest so sein) ja Buch geführt.
 

Ich verstehe das jetzt so, daß nicht ALLE 30 Hunde unvermittelbar sind.
Ich frage es deshalb, weil ich meine, daß eine Bestandsreduzierung zumindest für einen Teil der Hunde machbar sein könnte.

Wenn M.P. dort Hunde beherbergt, sie ihr sehr ans Herz gewachsen sind und die sie aus persönlichen Gründen gern behalten möchte, kann ich das verstehen.

Aber allen anderen sollte man die Chance auf Vermittlung in liebevolle und zuverlässige Hände geben.
Das würde nebenbei auch das Versorgungsproblem und die allgemeinen Kosten senken.
 
@allmydogs
Aber allen anderen sollte man die Chance auf Vermittlung in liebevolle und zuverlässige Hände geben.
Ich sehe das ganz genau so.

Und ich denke schon, daß abseits des öffentlichen Interesses, noch für einige ein Plätzchen angestrebt wird.
 


Das kann man natürlich fördern, indem man die Hunde fotografiert und einen Vermittlungstext erstellt und dieses dann im Netz veröffentlich (nur bitte nicht auf den einschlägigen Onlinemarktplätzen).

Wir unterstützen das gerne und stellen die vermittelbaren Hunde auf unserer HP vor.
 
Und ich denke schon, daß abseits des öffentlichen Interesses, noch für einige ein Plätzchen angestrebt wird.
Das kann man natürlich fördern, indem man die Hunde fotografiert und einen Vermittlungstext erstellt und dieses dann im Netz veröffentlich (nur bitte nicht auf den einschlägigen Onlinemarktplätzen).
Und genau DA liegt das Problem.
Die Hunde gehen daher erst auf PS (was ja schonmal positiv ist) und werden dann von dort aus, ohne öffentliche offensichtliche Verbindung zur Kaserne, vermittelt.




OT:Aber falls möglich, ich würde mich sehr freuen, wenn Du einige unserer Schützlinge evtl. bei der Vermittlung anschubsen magst.
 

Werden denn PS gesucht?

Ein anderer Weg wäre, ganz offensiv mit dem Thema umzugehen und offen zu sagen, Leute, wir möchten den Bestand abbauen, weil wir unsere Unterbringung auf die Dauer nicht optimal finden und suchen für einige unserer Schützlinge ein zuverlässiges, liebevolles und geduldiges Zuhause.

Ich möchte denjenigen sehen, der sagt; Nein, von dieser Kaserne nehmen wir keinen Hund.
Es kommt immer darauf an, wie man mit dem Thema umgeht. Oder?

P.S. Gerne schubse ich, schick mir eine mail mit allen Angaben.
 
Werden denn PS gesucht?
Wurde aktuell neu angeboten.

Genau das hat sie Ende 2009 getan, den Rest kennst Du aus den Medien, was draus gemacht wurde.


Ich möchte denjenigen sehen, der sagt; Nein, von dieser Kaserne nehmen wir keinen Hund.
Da hatte ich einige am Telefon....

Es kommt immer darauf an, wie man mit dem Thema umgeht. Oder?
Richtig, nur ob Dein Gegenüber damit dann genauso umgeht....


Bitte nicht falsch verstehen, ich finde Dein Angebot superlieb und sehr hilfreich, aber ich weiß eben, was darauf für (panische) Antworten kommen werden.
 
Wie aber sonst kann der Bestand reduziert werden?

Oder es kommt ein Verein und sagt, das läuft alles über uns.

Nur dann läuft der Verein Gefahr, als "Unterstützer" oder "Befürworter" abgestempelt und öffentlich durch den Dreck gezogen zu werden.

Für die Hunde muss es eine Lösung geben. Wie auch immer.

LG
 

Das ist die Frage.
Ich setze immer auf Gespräche und bin auch im vergangenen Jahr nicht der gewesen, der auf Fr.P. eingedroschen hat. Aber das lag daran, das ich für die Hunde eine Lösung finden wollte.
Fr.P. halte ich nach wie vor für absolut ungeeignet Hunde zu betreuen. Wer eine Situation so eskalieren läßt und soviel Leid verursacht, sollte meiner Ansicht gar kein Tier halten.
Gut gemeint ist nicht gut getan.
Aber im vergangenen Jahr kochten die Emotionen hoch, die Fronten verhärteten sich und dann ging gar nichts mehr.
Vernünftig wäre, wenn ein oder mehrere Vereine die verbliebenen Hunde übernehmen würde, wie das ja auch im vergangenen Jahr passierte und die Kaserne dicht gemacht wird.
Das wird aber mit Fr.P, nicht so einfach sein. Sie "liebt" ihre Tiere und möchte die Kontrolle behalten. Ich denke das im vergangenen Jahr auch Differenzen zwischen den Beteiligten entstanden, weil Fr.P. das ihrer Ansicht Beste für ihre Tiere will und das für kaum jemand begreifbar ist.
Da trifft man in einer verwahrlosten Umgebung 100(?) offensichtlich miserabel gehaltene Tiere an und dann behauptet die dafür Verantwortliche sie will das Beste für ihre Tiere.
Das ist nicht nachvollziehbar.
Eine weitere Haltung der jetzt noch verbliebenen 30(?) Hunde unter Aufsicht von Fr.P. würde ich nicht unterstützen. Keiner kann eine ausreichende Kontrolle der Haltung gewährleisten. Keiner eine dauerhafte ausreichende Finanzierung gewährleisten und was schwer wiegt der Betreffende wäre die ganze Zeit auf die Kooperation von Fr.P. angewiesen.
Jemand finden, der sich den Schuh anzieht(Übernahme der Hunde durch mehrere Vereine), Reduzierung des Bestandes auf 2 Hunde, die Fr.P. privat hält und Schließung der Kaserne, das ist meine Ansicht.
 
 

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