Ich finde es sehr schade, dass hier keiner, vor allem Franzi, sich dazu äussert, wieso man nicht (oder doch?) eine orga in Belgien aufziehen will und die hunde erst mal alle zu ihr gehen? gerade da franzi ja scheinbar mit einigen TSV unzufrieden war, wäre das doch die gelegenheit den so geliebten rassen in ihrem wohnland zu helfen. so fing es damals bei mir auch an, nur, dass ich eine 1 zimmerwohnung hatte und die hunde erstmal einmieten musste
Ich finde es sehr schade, dass hier keiner, vor allem Franzi, sich dazu äussert, wieso man nicht (oder doch?) eine orga in Belgien aufziehen will und die hunde erst mal alle zu ihr gehen? gerade da franzi ja scheinbar mit einigen TSV unzufrieden war, wäre das doch die gelegenheit den so geliebten rassen in ihrem wohnland zu helfen. so fing es damals bei mir auch an, nur, dass ich eine 1 zimmerwohnung hatte und die hunde erstmal einmieten musste
soweit ich informiert bin ist es in Belgien üblich Tiere (egal welcher Art und Rasse) nach Ablauf einer "angemessenen" Vermittlungsfrist zu töten.
Mir ist nur ein Tierheim bekannt in dem keine Tiere eingeschläfert werden.
Aber dazu weiss Wistiti vielleicht mehr, sie ist ja Belgierin, Franzi ist doch erst seit kurzem dort wohnhaft.
@franzi was ist eigentlich mit andren Orgas in Belgien? hat sich echt sonst noch keiner gemeldet, der noch Hunde übernehmen könnte/würde?
allmydogs das ist klar, aber ob Franzi da die richtige Ansprechpartner ist? Nicht nur, daß sie, wie schon von jemand andrem angemerkt, erst seit kurzem dort wohnt, selbst 10 Hunde zu versorgen hat und was ich am wichtigsten finde, ich glaub nicht, daß das funktionieren kann, wenn jemand das nicht wirklich nur Herzen macht. Und da Franzi noch nicht selbst auf die Idee gekommen ist und auch nicht sehr begeistert geklungen hat (eben wegen zeitmangel), würd ich einfach mal behaupten, daß da zumindest mehr Leute gebraucht würden um so was zu stemmen.
Was nichts daran ändert, daß "Widerstand" vor Ort tatsächlich der einzige Weg ist. Aber sowas wirkt ja auch nicht sofort. Ebenso wie etwas gegen die illegale anschaffung und Zucht hier etwas gemacht werden muß, damit nicht noch mehr Staffs hinter Gittern sterben...
@alphatierchen
Mir geht es hier nicht um eine bestimmte Person. Themen wie diese führen irgendwann aber zwangsläufig an den Punkt: Was kann und muss VOR ORT getan und verändert werden. Und dazu braucht es einen zündenden Funken, eine Idee, einen Willen. Schließlich werden in Belgien Hunde getötet, was dazu geführt hat, solche Notrufe durch den Verteiler zu schicken. Ergo: Es muss dagegen etwas getan werden.
Niemanden würde ich jemals zu Tierschutzarbeit überreden, weiss ich doch seit mehr als 10 Jahren, daß es so gut wie alle Freizeit kostet, mental extrem stark belastet, es nie "Feierabend" gibt und die eigenen Finanzen kräftig in Anspruch nimmt.
@procten
Jeder möge seine eigenen Kriterien bei der Hundevermittlung ansetzen.
Ob jemand z.B. Hunde in Zwinger- oder Außenhaltung vermittelt, ist nicht nur eine tierschützerische Frage, sondern auch eine Frage der eigenen Verantwortlichkeit für ein Hundeleben.
Weißt Du, Procten, Deine Schelte in allen Ehren, aber dann mach es einfach besser, kümmere Dich um in Not geratene Hunde, investiere Geld, gründe einen Verein, eröffne einen Gnadenhof, what ever, und vermittle dann, an wen immer Du willst.
Und vereinbare mit Deinem eigenen Gewissen, was Du tust.
Ich lasse mir sowieso nicht vorschreiben, wie hoch die Messlatte zu hängen hat. Das muss ich nämlich mit meinem Gewissen vereinbaren.
LG Ulla
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