Hallo ihr Lieben,
Ich habe mich hier neu registriert, weil ich gerade maßlos überfordert bin.
Vorab, wir sind eine Familie im Alter von 45 Jahren und ein fast 8 jähriges Kind. Wir hatten bereits eine Senioren Tierschutzhündin, die leider verstorben ist
Nun zu unserem Neuzugang Stevie: Mischlingsrüde, wahrscheinlich 4-5 Monate alt und aus Rumänien. Stevie wurde ohne Pflegestelle vor 5 Tagen direkt vom Transport zu uns vermittelt ( ich weiss, dumm und naiv )
Die ersten Tage waren ohne Probleme. Er war von Beginn an stubenrein. Er kam auch auf uns zu und wollte spielen. Als ich begann kurze Gassi Runden zu gehen, merkte ich erst, wie ängstlich er ist. Vermutlich habe ich da schon alles falsch gemacht, da ich ihn trotz Stress weiter gelockt habe.
Danach fing es an, dass er unseren Sohn ( fast 8 Jahre) in für uns nicht nachvollziehbaren Situationen angebellt und geknurrt hat. Meist passiert dies, wenn mein Sohn von der Schule oder anderen längeren Aktivitäten wieder ins Wohnzimmer kommt. Er hat aber auch schon versucht in die weite Sporthose von ihm zu schnappen. Mein Sohn hat den Hund nie bedrängt oder Sonst was, das muss ich ganz klar sagen. Es scheinen subtilere Sachen zu sein. Lautstärke? Unkontrollierte Bewegungen?
Gestern Abend hat er auch unvermittelt von hinten mir versucht in die Wade zu knippen. Ich habe laut aufgeschrien, danach hat er mich angebellt und angeknurrt.
Auch bei Futter fordert er recht aggressiv mehr.
Wenn wir versuchen Dinge zu unterbinden ( Garten umbuddeln) reagiert er stur oder rastet an der Leine aus.
Ich habe nicht das Gefühl, dass Stevie irgendwie unsere Nähe sucht. Bindung existiert noch gar keine.
Mein Hauptproblem ist jetzt, dass ich selbst mittlerweile extreme Angst vor dem Hund habe und diese nicht verstecken kann. Ich habe den Verein kontaktiert, man riet mir den Hund praktisch mit der Leine an mich zu binden, Futter nur aus der Hand, Konsequenz durch klares Nein. Aber gerade das knurren soll man ja eigentlich nicht unterbinden.
Ich persönlich versuche es mit Ignorieren, aber mein Sohn kann das natürlich nicht so gut.
Mein Mann geht mit dem Hund viel souveräner um. Auch an der Leine erscheint der Hund bei ihm entspannter.
Liegt es an meiner Ängstlichkeit? Eigentlich wollte ich einfach alles richtig machen
Ich habe gestern umgehend eine Hunde Trainerin angeschrieben, aber natürlich noch keine Antwort erhalten. Eine gute Freundin hat selbst im Tierheim gearbeitet, kennt also Problemfälle und will morgen mal drauf schauen.
Wie würdet ihr mit der Situation umgehen? Soll der Hund erstmal weiter ankommen? Wie soll ich ihn massregeln, wenn er bellt und knurrt?
Ihr merkt ich bin total verzweifelt ich war darauf komplett nicht vorbereitet und mache mir extreme Vorwürfe meine Familie überhaupt in diese Situation gebracht zu haben. Wir wollten zwar alle einen neuen Hund, aber ich war die treibende Kraft.
Über jede Anregung und Hilfestellung bin ich sehr dankbar.
Ich habe mich hier neu registriert, weil ich gerade maßlos überfordert bin.
Vorab, wir sind eine Familie im Alter von 45 Jahren und ein fast 8 jähriges Kind. Wir hatten bereits eine Senioren Tierschutzhündin, die leider verstorben ist
Nun zu unserem Neuzugang Stevie: Mischlingsrüde, wahrscheinlich 4-5 Monate alt und aus Rumänien. Stevie wurde ohne Pflegestelle vor 5 Tagen direkt vom Transport zu uns vermittelt ( ich weiss, dumm und naiv )
Die ersten Tage waren ohne Probleme. Er war von Beginn an stubenrein. Er kam auch auf uns zu und wollte spielen. Als ich begann kurze Gassi Runden zu gehen, merkte ich erst, wie ängstlich er ist. Vermutlich habe ich da schon alles falsch gemacht, da ich ihn trotz Stress weiter gelockt habe.
Danach fing es an, dass er unseren Sohn ( fast 8 Jahre) in für uns nicht nachvollziehbaren Situationen angebellt und geknurrt hat. Meist passiert dies, wenn mein Sohn von der Schule oder anderen längeren Aktivitäten wieder ins Wohnzimmer kommt. Er hat aber auch schon versucht in die weite Sporthose von ihm zu schnappen. Mein Sohn hat den Hund nie bedrängt oder Sonst was, das muss ich ganz klar sagen. Es scheinen subtilere Sachen zu sein. Lautstärke? Unkontrollierte Bewegungen?
Gestern Abend hat er auch unvermittelt von hinten mir versucht in die Wade zu knippen. Ich habe laut aufgeschrien, danach hat er mich angebellt und angeknurrt.
Auch bei Futter fordert er recht aggressiv mehr.
Wenn wir versuchen Dinge zu unterbinden ( Garten umbuddeln) reagiert er stur oder rastet an der Leine aus.
Ich habe nicht das Gefühl, dass Stevie irgendwie unsere Nähe sucht. Bindung existiert noch gar keine.
Mein Hauptproblem ist jetzt, dass ich selbst mittlerweile extreme Angst vor dem Hund habe und diese nicht verstecken kann. Ich habe den Verein kontaktiert, man riet mir den Hund praktisch mit der Leine an mich zu binden, Futter nur aus der Hand, Konsequenz durch klares Nein. Aber gerade das knurren soll man ja eigentlich nicht unterbinden.
Ich persönlich versuche es mit Ignorieren, aber mein Sohn kann das natürlich nicht so gut.
Mein Mann geht mit dem Hund viel souveräner um. Auch an der Leine erscheint der Hund bei ihm entspannter.
Liegt es an meiner Ängstlichkeit? Eigentlich wollte ich einfach alles richtig machen
Ich habe gestern umgehend eine Hunde Trainerin angeschrieben, aber natürlich noch keine Antwort erhalten. Eine gute Freundin hat selbst im Tierheim gearbeitet, kennt also Problemfälle und will morgen mal drauf schauen.
Wie würdet ihr mit der Situation umgehen? Soll der Hund erstmal weiter ankommen? Wie soll ich ihn massregeln, wenn er bellt und knurrt?
Ihr merkt ich bin total verzweifelt ich war darauf komplett nicht vorbereitet und mache mir extreme Vorwürfe meine Familie überhaupt in diese Situation gebracht zu haben. Wir wollten zwar alle einen neuen Hund, aber ich war die treibende Kraft.
Über jede Anregung und Hilfestellung bin ich sehr dankbar.