Sugar - heimlicher Test

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scully schrieb:
Die Kosten der Unterbringung im TH Süderstrasse soll der Halter zahlen. das sind 7000EURO!!!

Letztens hat doch Herr Pockendorf (bei der Sache mit der Berechnung einer Tollwutimpfung, die gar nicht erfolgt war) schon mal eine Unterbringungsrechnung aufgemacht, die um die 19,33 Euro pro Tag war.

7000 für ein Jahr sind auch knapp 20 Euro Tagessatz?
Gibt es irgendeine Tierpension mit Zwingerhaltung, die bei Langzeitunterbringung so teuer ist?

7 € pro Tag
Mittelgroßer Hund € 7,50 pro Tag
Hund bis Kniehöhe 8 Euro pro Tag
9,20 € Hund/Tag
Die Pensionskosten für Hunde betragen pro Tag 8,26,-Euro zzgl. 16% Mwst, also 10,- Euro pro Hund.
10,00 EUR pro Tag
Hund groß 9,20 € pro Tag oder 200,00 € Monatspreis (d.h. 2400 im Jahr)

Die Preisforderung ist um ca. 100 - 291 % überteuert.
Der Halter befand sich aufgrund der Beschlagnahmung in einer Zwangslage.
Könnte hier gelten?
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Andreas ... hast du hier schon mal geguckt?
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Andreas, sollte man den Gedanken vielleicht mal dem Anwalt zukommen lassen?
 
Sollte es wirklich dazu kommen daß Sugar nach Süddeutschland "verlegt" werden kann und es soll eine Transportkette gebildet werden oder es soll Geld gespendet werden - sagt Bescheid. Mit einem Transportcaddy im Auto würde ich den Hund auf jeden Fall übernehmen und einen Teil der Strecke fahren (Transportcaddy zur Sicherheit des Hundes - nicht zu meiner Sicherheit). Sollten nur Spenden benötigt werden werde ich auf jeden Fall hierfür etwas überweisen!!
 
Ja guck ich auch gerade....geht ja gleich noch weitwer und der olle Depp Jauche, daß ja wieder der Hammer "Ich weiß nicht was es da zuklatschen gibt".......ätzend!!
 
Neuigkeiten:

Beißwütiger Hund darf nicht getötet werden

Schwierige juristische Lage - "Sugar" soll künftig auf einem Gnadenhof in Bayern verwahrt werden
von André Zand-Vakili

Das Gezerre um die seit 15 Monaten im Tierheim Süderstraße untergebrachte Hündin "Sugar" geht weiter. Das Tier, das bei Tests regelmäßig Kinderwagen angreift, wird vorerst nicht eingeschläfert. Vielleicht schickt Hamburg die Hündin demnächst sogar auf eine weite Reise. In Bayern gibt es einen Gnadenhof für Tiere, auf dem "Sugar" unterkommen könnte. Laut Bezirksamt ist das eine "überdenkenswerte Lösung".

 
Ein Hund, der nicht ganz dicht ist (Zitat Jauche)...
Sugar hat endlich den Wesenstest bekommen, welcher jedem Hund zusteht und hat es geschafft.
Jauch bangt wohl um seine "Reißer- Stories"...
 
hab ne mail hingeschickt.

am meisten regt mich die rechnerei wegen der steuergelder auf. das finde ich echt pervers...

LG

Natalie
 
Naja, vor allem gibt es ja zwei verschiedene Angaben über die Steuergelder die hier verschwendet wurden - Jauche laberte was von 10.000 Euro - der Rest auf RTL laberte was von 7.000 Euro.
Ganz ehrlich, da zahl ich lieber 7000 Euro für diesen Hund von meinen Steuergeldern als sie anderen in den Allerwertesten zu schieben - führe das jetzt mal lieber nicht weiter aus.
Was mir allerdings auffällt, ist denn auf anderen Sendern (Sat1, Pro7, Vox oder sonst wo) ein Bericht über Sugar gelaufen außer auf RTL?? Warum hetzen nur sie so über den Hund?

Ich hoffe ja wirklich daß sie (wie auch schon von Lewis7 im eingestellten Bericht zu lesen ist - DIE WELT) zu Frau Rohn kann!! Die Welt hat ja geschrieben daß sich schon viele gemeldet haben damit die finanzielle Zukunft von Sugar abgesichert ist.
Über Jauche hab ich mich schon wieder aufgeregt. Dieser unmögliche Mann, dieses A.... - wenn ich den seh, ich kann gar nicht so viel Essen wie ich kübeln muß.

Und jetzt ? Was sagen die Zweifler zum Ergebniss?

Ich freu mich für Sugar und hoffe wirklich das Beste für sie, daß sie nicht noch länger im TH bleiben muß und daß der Halter ein Einsehen hat und sie frei gibt. Ohne die Zustimmung des Halters darf sie ja wohl nicht da runter. Kann man sie eigentlich zwangsenteignen? Sprich wenn er sie nicht her geben will daß man eine Möglichkeit findet sie ihm wegzunehmen?
 
Widersprüche über Widersprüche.

"Solange sitzt "Sugar" für 350 Euro im Monat in der Süderstraße ein"

"Kosten von 10.000 Euro in 15 Monaten"

"...Poggendorf, der die Kosten für eine geeignete Unterbringung auf 20 Euro pro Tag..."

Damit hätte man einem Tag drei Angaben, von 11,66 über 20 bis zu 22 Euro pro Tag. Ähnlich verworren und einander ausschließend sind andere Behauptungen.

Die Angaben über Sugars Aufenthalt schwanken zwischen einem Jahr und 15 Monaten.

Welche Begründung hielt das Gericht für Recht, als es die ersten zwei Wesenstests als nicht aussagekräftig einstufte?

"Beim ersten Test monierte Halter Thomas W. die Umstände. Das Oberverwaltungsgericht gab ihm recht. Der zweite Test lief nicht nach den Vorgaben ab."

Wie kann nur irgendwer so doof sein, nachdem schon der erste Test vom Gericht gekippt wurde, beim nächsten Test die Vorgaben nicht zu beachten?

Bezüglich des ständig abgeleierten Arguments von Steuergeldern waren ja wohl die Verantwortlichen für die Fehler im ersten und zweiten Test die wahren Verantwortlichen.

Warum behauptet Pockendorf im Jauch-TV, der Test hätte geheim ablaufen müssen und er als Tierheimleiter habe dafür Sorge tragen müssen, dass kein TV-Team in der Nähe ist -- gleichzeitig sind aber Bilder vom Test (offensichtlich auf dem TH-Gelände) und vor allem der Halter und Hund, verfolgt von einem nervigen Kamerateam auf dem TH-Gelände zu sehen?

Woher wußte das TV-Team Zeit und Ort? Wie kam es auf das umzäunte Tierheimgelände? Warum wurde der Hund und der Halter nicht von Pockendorf abgeschirmt, wenn er selber behauptet, er sei verantwortlich für das Unterbleiben von Filmaufnahmen?

Ich kann nur sagen, dass bei derartiger Desinformationspolitik kein Außenstehender mehr wissen kann, wem er glauben soll.
 
Andreas schrieb:
Ich kann nur sagen, dass bei derartiger Desinformationspolitik kein Außenstehender mehr wissen kann, wem er glauben soll.
Mich dir nur anschliessen kann :unsicher:
 
AngelBlueEyes schrieb:
Und jetzt ? Was sagen die Zweifler zum Ergebniss?
Dazu müsste man das detaillierte Gutachten kennen. Lt. dem Bezirksamtsleiter hatte der WT zum Ergebnis, "daß der Hund in seiner Gefährlichkeit zu handlen ist, wenn er mit Maulkorb und Leine geführt wird."

AngelBlueEyes schrieb:
Kann man sie eigentlich zwangsenteignen? Sprich wenn er sie nicht her geben will daß man eine Möglichkeit findet sie ihm wegzunehmen?
Das kann man; jede Sicherstellung endet entweder mit der endgültigen Einziehung oder mit der Rückgabe an den Halter.
 
Ich weiss auf jeden Fall, dass ich Poggendorf nicht glaube.

Wenn er entgegen den Anweisungen der testenden Tierärztin Presseleute aufs Tierheimgelände lässt (oder hat einer von Euch schon mal Presse auf einem Tierheimgelände gesehen, wenn es die Tierheimleitung nicht wollte?) und die sind, das habe ich mit eigenen Augen im Fernsehen gesehen von dem ohne Maulkorb laufenden Sugar in keinster Weise attakiert worden als sie dem Halter das Mikro unter die Nase hielten - dann soll der doch nicht behaupten, jeder , der in der Nähe des Hundes sei, sei in Gefahr.

Die Geschichte um Sugar ist ein einziges Machtspiel.

hier dazu noch die Bildzeitung:

?Sugar„ attackierte sogar Tierpfleger

Beiß-Maschine begnadigt

Von STEFAN LUTZ


Beißmaschine ?Sugar„: 15 Monate lebte die Kampfhündin auf Kosten der Steuerzahler in einem Tierheim



Hamburg ˆ Sie verbiß sich in Kinderwagen, attackierte sogar Tierpfleger ˆ trotzdem wird Kampfhündin ?Sugar„ nicht eingeschläfert!


Nach 15 Monaten Kampf zwischen Politikern, Experten und dem Besitzer des American Staffordshire Terrier entschied ein Hamburger Bezirksamt: Die deutschlandweit bekannte ?Beißmaschine„ kriegt keine Todesspritze.

Sie kommt auf einen Gnadenhof in Amtzell (Baden-Württemberg)....
 
Ich habe die zwei Threads in "Presse/Medien" zusammengeführt, damit sich die Diskussion nicht teilt.
 
bolli schrieb:
Die Geschichte um Sugar ist ein einziges Machtspiel.


Das schlimme Gefühl habe ich auch. In dem Fall "Sugar" geht es weniger um den Hund, als darm zu beweisen, wer a) der hundekenner vom Dienst ist
und das b) SoKas generelle "Tötungsmaschienen" sind.

Der gute Herr P. wollte um keinen Preis sein Gesicht verlieren, indem seine Ansichten über diesen Hund widerlegt werden könnten. Sein Wort - ein Dogma.

Dann musste man der Bevölkerung ausserdem noch schnell mal erklären, wie schlimm "solche" Hunde sind, und das man ja auch die ultimativ Lösung für diese arten von "Problemen" parat hat und sie nur noch eingesetzt werden muss. Alles im Stil von : "Wir passen auf unsere Bürger auf" .

Was ist mit anderen "gefährlichen Hunden" ? Der Fall "Sugar" dient als "bestes" Fallbeispiel. Sie ist ein SoKa, sie wurde beschlagnahmt, und das beste, sie sitzt in einem TH, welches einen ungalublich netten Leiter hat. Ich denke, da geht eine Menge Geld über den Tisch. Sugar kann man ja auch so richtig fein auschlachten. Kein HH würde so ein tamtam um seinen Hund zulassen. In dem Fall will und kann niemand etwas gegen den ganzen Trouble tun, der "chef" steht ja scheinbar gern in erster Reihe.

Und selbst wenn es nicht nur um Geld geht. Herr. P. und sein TH haben eine publicity wie noch nie zuvor. Jeder SoKa - Gegner wird begeistert sein, wie "gewissenhaft" dort mit diesen Hunden umgegangen wird...

(Klingt alles ein wenig durcheinander, aber sry, hatte noch keinen Kaffee g*)
 
@AngelBlueEyes

Zu Irrtümern muss man stehen, auch öffentlich (finde ich).

Wenn sich etwas, an das man geglaubt oder auf das man vertraut hat, als nicht tragfähig erweist, muss man sich davon trennen. Einerlei, wie lange oder wieviel man darin investiert hat.

Gegrübelt habe ich schon vorher lange, bin aber immer wieder zu demselben (falschen?) Schluß gekommen. Im privaten Gespräch habe ich damals immer angefügt, wenn irgendjemand wider alle Wahrscheinlichkeit Plasusibilität hier gepfuscht haben sollte, dann würde ich mir wünschen, dass es ihm das Genick bricht. Heftig und in Zeitlupe, vor laufenden Kameras.

Ich hoffe, dass diese Geschichte noch das Nachspiel hat, dass der Halter sein Recht erstreitet, seinen Hund wieder zu bekommen. Bis jetzt sehe ich nicht, warum ihm das verweigert werden könnte, wenn er ihm Recht und der Hund (mit Auflagen) ungefährlich ist.

Damit hätten wir die Conclusio: Der Hamburger Wesenstest taugt nichts und ist nicht gerichtsfest. Damit wären ALLE WT seit 2000 in HH juristisch und sachlich in Frage gestellt. Bei dem Gedanken wird dann sogar einem BILD-Leser schwindlig.

Was die Steuergelder angeht: Laut BILD kassiert Bärbel Höhn, ehemals Fluch der Hundehalter in NRW und auch als Ministerin ein Muster ohne Wert, monatlich über 9000 Euro, auch wenn sie nie mehr einen Finger rührt oder ein Amt bekleidet (was ich sehr hoffe). Ich möchte das jetzt gar nicht weiter in Relation setzen...für solche Leute sollte es sowas wie Hartz Fünf geben, d.h. sie müssten dem Arbeitsamt jeden Monat noch Geld überweisen.
 
Nur kurz ne frage:
Wurde mal was zu dem Halter berichtet? Ich kenne die Geschichte von Sugar, aber ich habe glaube ich noch nichts über den halter gelesen! Ich meine was das für einer ist. Ein normaler HH oder jemand aus dem milleu oder ähnliches?
Vielleicht war ich auch blind...
 
Soweit ich das überblicken kann, wissen wir nichts Definitives über den Halter.

Hier ist noch die Mopo:



"Ein von Halter Thomas W. durchgesetzter dritter Wesenstest hat nach Meinung von Gutachterin Bettina Christian ergeben, daß Sugar "keine Anzeichen von Überaggressivität zeigt und ihre Gefährlichkeit kalkulierbar ist. Deshalb sind Leinen- und Maulkorbzwang für den Hund ausreichend.""

Die Behörde spricht wieder (mangels Masse?) ohne Einschaltung des Hirns:

" Auf Grund der Tatsache, daß das Tier die ersten beiden Wesenstests nicht bestanden habe, könne der Gefahr, die von dem Hund ausgehe, nicht durch Leinen- und Maulkorbzwang begegnet werden, so Schreiber weiter."

Schreiber kann sich die ersten beiden WT in die Haare schmieren, weil die vor Gericht erfolgreich angefochten wurden. Also werden die m.E. auch vom Gericht nicht mehr für die Entscheidungsfindung berücksichtigt, nur der dritte.

Und dann wieder der Sozialdemokrat als Gipfel der Inkompetenz:

"SPD-Innenexperte Andreas Dressel (30) ...Allerdings fordert Dressel: "In dem neuen Hundehaltungsgesetz müssen ganz klare Standards für den Wesenstest verankert werden, damit bereits nach einem Test über das Schicksal eines Hundes entschieden werden kann."

Wer hat denn die HV HH und damit den "klitzekleinen" aber teuren Fehler mit den fehlenden Standards zu verantworten? Der damals rot-grüne Senat doch wohl.
 
SG schrieb:
Was die Steuergelder angeht: Laut BILD kassiert Bärbel Höhn, ehemals Fluch der Hundehalter in NRW und auch als Ministerin ein Muster ohne Wert, monatlich über 9000 Euro, auch wenn sie nie mehr einen Finger rührt oder ein Amt bekleidet (was ich sehr hoffe). Ich möchte das jetzt gar nicht weiter in Relation setzen...für solche Leute sollte es sowas wie Hartz Fünf geben, d.h. sie müssten dem Arbeitsamt jeden Monat noch Geld überweisen.
Ein (wenn auch abstrakter) Gedanke, der mich in der Tat frohlocken liesse :D
 
Hier ein Zitat aus dem Spiegel:
Als Besitzer meldete sich der Mittdreißiger Thomas W., der bei einer Tierärztin als sogenannter Figurant selbst bei Wesenstests für Hunde die Testperson abgibt.
der spiegel 20/2005 55

Wenn man mal davon ausgeht, dass es nicht viele Tierärzte in Hamburg gibt, die die Erlaubnis haben, Verhaltenstest duchzuführen - bei uns hier ist es nur 1, - dann würde ich mal stark annehmen, dass diese Tierärztin es nicht nötig hat, sich Figuranten aus dem Milieu zu nehmen.

P. regt sich mit Sicherheit nur so auf, weil ihm eben alles andere nicht in den Kram passt, es scheint eben keiner aus dem Milieu zu sein, ober glaubt einer von Euch, das hätte P. nicht auch noch für sich ausgeschlachtet
 
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