Sonnst wäre sicher schon irgendwas an die Öffentlichkeit durchgedrungen, wenn die am WT arbeiten würden oder?
Also die letzte verbindliche Aussage, die es dazu gibt, stammt vom 24.10.06 von Hundemausi (Andrea), die auf dem Gnadenhof arbeitet und für so ziemlich alles zuständig ist von der Öffentlichkeitsarbeit, Vermittlung der Tiere bis zum Hundetraining.
Sie schrieb hier in der KSG, dass man "immer" mit Sugar arbeite - vorallem an ihrer Verträglichkeit mit Artgenossen. Dies werde besser, aber in der Mehrheit sei Sugar nach wie vor nicht verträglich (Stand: Oktober).
Einen Termin für einen Wesenstest gäbe es nicht, denn Sugar brauche ihn auf dem Argenhof ja auch nicht und man würde momentan einfach jede verfügbare Energie ins Überleben des Hofes stecken und hätte daher keine Zeit für den Wesenstest. Ursprünglich hätte er gemacht werden sollen, aber dann kam ja die böse "Hetzkampagne" dazwischen.
Warum man zwar einerseits Zeit hat, "immer" mit Sugar zu arbeiten (hat das schon mal wer gesehen? Ich kenne keinen...), aber offenbar 2-4 Stunden für den Test nicht übrig hat, habe ich erfragt und keine Antwort bekommen.
Eine Vermittlung wird kategorisch ausgeschlossen - trotz Nachfrage ohne Nennung von Gründen.
Das sind die einzigen Aussagen dazu, die es vom Hof gibt und die sind jetzt etwas über 2 Monate alt.
Soviel auch zu Pucks Anspielung, ob man denn etwas wüsste - das kommt direkt vom Hof!
Ich werde oft gefragt, warum ich diese lange Diskussionen führe und was ich mir davon erhoffe. Ich kann nur immer wiederholen: Die Kritiker haben durchaus schon so manches "herbeischreiben" können und ich erhoffe mir das einfach auch in Bezug auf die Sache mit dem Wesenstest. Der Druck auf Frau Rohn wird immer größer, sie MUSS ja irgendetwas tun, um dem entgegen zu treten, also wird sie hoffentlich die Kritiker lügen strafen wollen und eben genau das tun, was man ihr vorwirft nicht zu tun.
So war es bei der Vermittlung von Chimba, bei den Waschbären, bei der Vergrößereung der doppelt besetzen Außenzwinger usw. Vielleicht klappt das ja auch in Bezug auf Sugar. Vielleicht auch nicht, aber es ist doch die einzige Chance, die wir haben.
Ich möchte hier aber nochmal wiederholen, um nicht nur auf einer Vermittlung rumzureiten:
Hundemausi bedauerte den Umstand der Zwingeranordnung für Sugar auch. Die naheliegendste Lösung - nämlich, dass Frau Rohn Sugar privat übernimmt (wenn sie doch eh nicht vermittelt werden soll), um diese Anordnung unwirksam zu machen, wird aber auch nicht gewählt. Auf konkrete dazu hieß es, dass Frau Rohn das sicher tun würde, wenn der Verein denn pleite ginge - warum aber bitte noch nicht jetzt???
DAS rückt das ganze für mich in ein sehr sehr bezeichnendes und unschönes Licht! Spenden (Patenschaften) für einen Privathund sind nämlich anders zu behandeln als Spenden für einen Vereinshund... Liegt es letztlich etwa doch daran?