Also Klaus sagte ja auch, dass ihm ca. 10 Sugar-Paten bekannt sind.
Ob diese voneinander wissen - gute Frage. Ich bin bisher eigentlich immer ganz selbstverständlich von Ja ausgegangen. Werde da nochmal nachhaken.
Ich habe jdenfalls von verschiedenen ehemaligen Mitarbeitern die Aussage, dass die Patentiere (nicht nur Sugar) oft mit mehreren Paten belegt waren und das war auch auf der alten Gnadenhof-HP so nachzulesen. Dass das Geld dem Tier individuell zufließt ist nicht so. Zumindest sicher nicht bei einer "normalen" Patenschaft.
Auf der neuen Gnadenhof-HP wird neuerdings (ich habe es zumindest vorher nie so lesen können) unterschieden zwischen "Patenschaft" und "Exklusiv-Patenschaft". Nur bei der Exklusivpatenschaft ist es so, dass man alleine für ein Tier aufkommt. Ob dieses Geld dann dem Tier direkt zufließt weiß ich nicht. Auch nicht, ob unter de diversen Sugar-Paten jemand mit einer Exklusivpatenschaft ist (der ja dann beschissen würde, weil es eben mehrere gibt).
Diese ganze Patenschaftsstory finde ich von Hof aber ohnehin sehr undurchsichtig.
Wie ich bereits sagte, weiß ich sicher, dass es Patenschaften gab, wo die Paten nicht benachrichtigt wurden, als das Tier vermittelt wurde oder starb. Auch die HP wurde nicht dementsptechend geändert, d.h. sie zahlten weiter, bis sie es selbst herausfanden.
Es hieß auch damals mal, dass Patenschaften nur für die Tiere vergeben werden, die den Hof nie wieder verlassen sollen (offiziell waren das nicht sehr viele, zumindest wurden auf der HP nicht so viele vorgestellt - z.B. nur 8 Hunde, datunter m.W. sogar ein Privathund von Frau Rohn, was ja auch nicht so ganz koscher ist). Wobei es einen Fall gab, wo lange Zeit der selbe Hund unter 2 verschiedenen Namen einmal ein Zuhause suchte (als Nora) und einmal Paten suchte (als Yucca).
Nachdem solche Ungereimtheiten mehrfach zu Tage getreten waren und es wohl diesbezüglich einige empörte Rückfragen an den Hof gab (von den Paten, die nach meinem Wissen z.T. nicht mal beantwortet wurden!) stellt man nun gar keine einzelnen Patentiere mehr vor. Man kann also - es sei denn man interssiert sich für eine Exklusivpatenschaft, wo man sich dann gesondert beraten lassen kann - nur eine allgemeine Tierpatenschaft übernehmen und das ist dann in der Tat nix anderes, als den Hof monatlich allgemein zu unterstützen.
Auf der Gnadenhof-HP steht dazu
Teilpatenschaft
Mit einem monatlichen Beitrag ab 10 Euro für Kleintiere und für größere Tiere wie Pferd, Esel, Lama und Dromedar, helfen Sie den Tieren auf dem Gnadenhof.
Natürlich reichen 10 Euro bei weitem nicht aus, um beispielsweise ein Pferd zu ernähren; deshalb hat ein Tier in der Regel mehrere Paten.
Exklusiv- oder Voll-Patenschaft
Exklusiv-Patenschaften sind nur dann möglich, wenn der Pate oder die Patin bereit ist, für die gesamten Unterhaltskosten des betreffenden Tieres aufzukommen. Diese Kosten sind je nach Tierart sehr unterschiedlich. Wir informieren Sie gerne. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
Quelle:
Dort kann man auch den vorgefertigen Patenschaftsantrag sehen.
Wie gesagt gab es auf der alten HP diese Unterscheidung nicht.
Dort war nur zu lesen:
Für die permanent auf dem Gnadenhof lebenden Tiere werden Paten gesucht
Werden Sie Tierpate
Patentiere leben dauerhaft auf dem Gnadenhof, bis an ihr natürliches Lebensende. Sie werden nicht vermittelt, oft weil die Pflege bzw. die Haltung zu hohe Anforderungen stellt oder weil sie schon zu alt oder kränklich sind.
Wenn Tiere nicht mehr vermittelt werden können (oder aufgrund behördlicher Anordnung nicht vermittelt werden dürfen), ist es uns das größte Anliegen, dass sie auf dem Argenhof nicht nur verwahrt werden, sondern ein Leben in Ruhe, Sicherheit und Geborgenheit genießen können. Deshalb sorgen wir für viele Beschäftigungsmöglichkeiten und einen Sinn in ihrem Leben. Sie haben eine Bezugsperson an ihrer Seite und andere Menschen, denen sie wichtig sind (und die je nachdem auch Zeit mit ihnen verbringen können) - wie zum Beispiel ihre Paten.
Es ist wichtig, für solche Tiere regelmäßige Unterstützung zu bekommen, und Sie können uns und den Tieren sehr helfen, indem Sie Pate eines Tieres Ihrer Wahl werden. Es genügt ein monatlicher Beitrag ab 10 Euro, um Pate eines Tieres auf dem Gnadenhof zu werden.
Natürlich reicht dieser Betrag bei weitem nicht aus, um einen Hund oder gar ein Pferd zu versorgen. Der Unterhalt für die geschädigten Tiere (inklusive der Tierarztrechnungen) ist hierzulande aufwendig und teuer und deshalb nicht mit den Patenschaften für zum Beispiel Kinder in der dritten Welt zu vergleichen. Deshalb hat jedes Tier mehrere Paten.
Eine Spendenbescheinigung zur steuerlichen Verwendung erhalten Sie immer am Jahresende.
Nach Eingang des Patenschaftsantrags erhält jeder Pate für sein Tier eine Patenschaftsurkunde mit Foto und Lebensgeschichte zugestellt.
Auf mehreren Seiten haben Sie Gelegenheit, einige der Tiere anzusehen, für die Patenschaften vergeben werden.
Anzumerken sei, dass einige der Patentiere inzwischen sher wohl vermittelt sind bzw. doch zur Vermittlung stehen. Plötzlich geht das...
Anzumerken sei außerdem, dass auch mein Hund damals Paten hatte und keinesfalls besser gehalten oder behandelt wurde, als andere Hunde... Mein Hund lebte in einem 4 qm-Zwinger in der Hundehalle... Als Patentier, was den Hof nicht wieder verlassen sollte... Ihr Paten-Gesucht-Text endete mit den Worten
Sie fühlt sich sehr wohl und möchte nicht mehr weg von hier.
Sorry, dabei wird mir übel...