Sugar geht's gut............ (?)

Mensch Wolfgang,

der Satz“ ... - Wer ist denn bitte Schreiber vom Bezirksamt Mitte? Ein völlig unbedeutendes Rädchen im großen Getriebe der HH Hundeverordnung. Das große Rad wird in der ehemals freien und Hansestadt in der Bürgerschaft, vom Senator für Bildung und Gesundheit und nochmal was und dem HH Tierschutzverein gedreht, denn da geht es um mind. 1 Million Euro/Jahr. Da stört Schreiber und wenn er was anderes behauptet, lügt er“ - war rhetorischer Art.

Denn ich weiß sehr wohl, wer Schreiber ist. Mit dem Anwalt von Th. W., dem ehemaligen Besitzer, habe ich mehrmals telefoniert. Nur mit dem Exbesitzer nicht, der ließ mir nämlich durch den RA ausrichten, er wolle mit niemanden reden und so was akzeptiere ich. Ansonsten habe ich mit allen Beteiligten gesprochen, egal aus welcher Ecke, sogar mit Poggendorf und allen Journalisten. Kann man übrigens nachlesen in einem Artikel von mir.

Deine Vertuschungsversuche wegen dem WS sind mal wieder typisch, da gebe ich allen recht, die das auch vermuten. Warum der WS bisher nicht gemacht wurde, hat Nathalie ausreichend beschrieben. Aber vielleicht kann ich dazu beitragen, dass einer gemacht werden sollte.

Christiane Rohn hatte bereits kurz nach dem Eintreffen von Sugar mir gesagt, natürlich würde eine WS gemacht, denn dann könne sich Sugar ja viel freier bewegen und damit hat sie natürlich recht. Aber wie es immer ist, nichts geschah und wenn ich nachfragte, hieß es, man arbeite mit ihr. Wie diese Arbeit aussah, war dann bei Jauch zu sehen.

Daher interessieren mich Deine angeblichen Gründe natürlich auch. Wenn ich Dich anrufe, legst Du dann auf, oder erzählst Du mir die Gründe? Deine Nummer fliegt irgendwo auf meinem Schreibtisch noch rum.

Und noch mal etwas zu den Verträgen. Natürlich wird es für Sugar noch viele Verträge geben. Zum Beispiel den von der ersten Abgabe (Züchter – Käufer) Dann einen, als Sugar beschlagnahmt wurde von OD der Stadt HH, dann einen, als Sugar ins Tierheim kam. Denn jedes TH außer dem Gnadenhof hat ein Ein – und Ausgangsbuch. Was da rein kommt, muss belegt werden. Und die Voraussetzung für Sugars Umzug auf den „Gnadenloshof“ war, dass der Vorbesitzer einverstanden war. Denn das folgende Zitat aus dem Abendblatt stimmt so natürlich nicht und deswegen gab es auch da einen Vertrag:

Am 16. Juli schreibt daher Gasdorf im Hamburger Abendblatt:

"Kampfhund 'Sugar': Frist abgelaufen

Die Frist für ... , Halter von Hamburgs gefährlichstem Hund Sugar, ist abgelaufen: 'Wir haben bisher weder von Herrn ... noch von seinem Rechtsanwalt eine schriftliche Äußerung vorliegen, die Frist läuft allerdings erst um 24 Uhr ab', so Sorina Weiland (39) am Freitag mittag. Wie berichtet, war ... bis Freitag eine Frist vom Bezirksamt Mitte gesetzt worden, um einer der beiden Optionen für Sugar zuzustimmen. Demnach sollte der Hund entweder in ein Tierasyl nach Süddeutschland abgeschoben oder eingeschläfert werden. Das Bezirksamt hat inzwischen entschieden, daß der Hund auf jeden Fall nach Süddeutschland geschickt wird."

Kleine Korrektur, unterdessen hat wohl auch der Hof so ein Ein – und Ausgangsbuch, denn Anfang Juni 2006 forderte das Ordnungs – und Sozialamt der Stadt Wangen eine Liste mit Angaben zu allen Hunde an, was allerdings auch langsam Zeit wurde.

Zurück zu den Verträgen. Alle von mir beschriebenen sind absolut unwichtig, wichtig ist der Abgabevertrag zwischen Christiane Rohn und dem Bezirksamt. Logisch, denn wenn etwas anderes auch noch gültig gewesen wäre, müsste in diesem Vertrag auf andere Bestandteile hingewiesen werden oder es gäbe zu diesem Vertag einen Anhang. Auf so was muss aber ausdrücklich hingewiesen werden, sonst lt. deutschen Vertrags – und Handelsrecht, sowie dem BGB nicht gültig.

Eine Frage stellt sich in diesem Zusammenhang für Klaus und mich noch. Durfte Christiane diesen Vertrag überhaupt unterschreiben? Das soll aber lieber unbeantwortet bleiben, sonst wird es eng.

Gruß Hartmut


 
wieviele Beiträge gibt es mittlerweile zum Thema "Vertrag", kann man daß nicht langsam mal auf sich beruhen lassen? Ich glaube dieses Thema wurde hinlänglich geklärt...
 
Natalie schrieb:
Es gibt Dinge, die wir nie beweisen konnten - das ja!
Es gibt aber keine Dinge, die nachweislich nicht stimmten!

Es gab durchaus Dinge, die nachweislich nicht stimmten, nur mal als Beispiel die Behauptung bezüglich der Herkunft bzw. des Verbleibs eines Dogo Argentino Rüden (die von Klaus als Fakt aufgestellte Behauptung wurde von einer S. in einem anderen Forum selbst wiederlegt). Das steht doch so auch hier in der KSG in einem der Threads zu diesem Thema.
 
Hallo Simone73,

meiner Meinung nach ist das nicht hinlänglich geklärt, denn es wird immer wieder so dargestellt, als gäbe es da noch etwas. Daher möchte ich schon, dass eine endgültige Klärung erfolgt.

Gruß Hartmut
 
wolfdancer schrieb:
ja, irgendwie schon klar.
ich meine nur, dass an ihr ja irgendwie ein example statuiert werden soll/te und das ja wohl mal voll in die hose ging bisher.
ich wage zu behaupten, dass viele th mehr bewegen durch stilles handeln ohne öffentlichkeit, als die "sugar-clique", die große worte nutzt und einen armen hund um zustände zu verändern, aber letztendlich in meinen augen völlig versagte bisher.
wobei das "bisher" nach der langen zeit eigentlich überflüssig ist!!!
Wer bitte ist denn die "Sugar-Clique"? Für den Hund eingesetzt haben sich hier in Hamburg bestimmte Leute und auch viel erreicht. Ein Example statuieren wollten ganz andere und das ist ihnen zum Glück nicht gelungen. Die Zeit, seit der Sugar auf dem Gnadenhof lebt, ist ein anderes Kapitel. Durch Sugars Medienpräsenz haben vielleicht mehr Leute ein Interesse daran, was mit ihr geschieht, als an anderen Hunden, die ein ähnliches Schicksal teilen.
 
Dingo schrieb:
wolfdancer schrieb:
ja, irgendwie schon klar.
ich meine nur, dass an ihr ja irgendwie ein example statuiert werden soll/te und das ja wohl mal voll in die hose ging bisher.
ich wage zu behaupten, dass viele th mehr bewegen durch stilles handeln ohne öffentlichkeit, als die "sugar-clique", die große worte nutzt und einen armen hund um zustände zu verändern, aber letztendlich in meinen augen völlig versagte bisher.
wobei das "bisher" nach der langen zeit eigentlich überflüssig ist!!!
Wer bitte ist denn die "Sugar-Clique"? Für den Hund eingesetzt haben sich hier in Hamburg bestimmte Leute und auch viel erreicht. Ein Example statuieren wollten ganz andere und das ist ihnen zum Glück nicht gelungen. Die Zeit, seit der Sugar auf dem Gnadenhof lebt, ist ein anderes Kapitel. Durch Sugars Medienpräsenz haben vielleicht mehr Leute ein Interesse daran, was mit ihr geschieht, als an anderen Hunden, die ein ähnliches Schicksal teilen.

mit sugar-clique betitle ich hier die menschen, die sich darum rissen dem armen tier zu helfen, weil sie die besten bedingungen dazu haben/hatten/hätten (?).
und damit meine ich das kapitel gnadenhof, wo seit dem ja offensichtlich nichts wirklich sinnvolles für den hund getan wurde (und viele andere?).
 
wolfdancer schrieb:
mit sugar-clique betitle ich hier die menschen, die sich darum rissen dem armen tier zu helfen, weil sie die besten bedingungen dazu haben/hatten/hätten (?).
und damit meine ich das kapitel gnadenhof, wo seit dem ja offensichtlich nichts wirklich sinnvolles für den hund getan wurde (und viele andere?).

Sorry Wolfdancer, aber ich stehe immer noch völlig auf dem Schlauch, wen genau du nun meinst....
liebe Grüße
Gabi
 
okay, ich sags mal etwas direkter:

da will eine fachfrau das ding durchziehen, deutschlands gefährlichsten hund zu therapieren und zu vermitteln oder ihr ein tolles leben zu bieten.
und wie sieht es jetzt aus?
*******, es hat nicht geklappt, plan nicht durchgeführt, kein ergebnis, was dem hund irgendwas bringt!
wäre sugar in einem der th gelandet, dann wäre sie vielleicht schon vermittelt???
die th machen oftmals einfach ohne großes drumherum und tun ihre arbeit für die hunde.
bei sugar sehe ich nur (mittlerweile) den versägten versuch ein example zu statuieren ohne den ansatz eines ergebnisses!!
das hilft wohl ihren rassekollegen auch nicht weiter, denn es wirkt wie ein schlag ins gesicht.
nicht mal diese expertin kommt weiter??
hatten die kritiker recht?
ist der hund doch nicht so harmlos?

das wird wohl kaum das ziel gewesen sein!
ich halte mich für einen guten hundemenschen, weil ich weiß wo meine grenzen sind!! und weil ich mir hilfe suche wenn ich nicht weiter weiß!
DAS erwarte ich von einem profi dann allemal!
 
helki schrieb:
Genau das war meine Aussage, dass es zwei Verträge gibt. Und es stört mich eben, wenn dann einfach stumpf behauptet wird, dass es nur diesen einen Vertrag gibt, den man vorliegen hat.

Hi Helki
du hast dich aber doch auf den Artikel bezogen. Und auch in diesem ist lediglich von EINEM Vertrag die Rede. Jedenfalls soweit es den Gnadenhof betrifft.


helki schrieb:
Kann mir jemand eindeutig und ohne Spekulationen erklären, ob diese Übereignung ggf. unter bestimmten Bedingungen erfolgt ist?

... und diese bestimmten Bedingungen in einem zweiten Vertrag, einer zusätzlichen Nebenabrede oder ähnlichen festgehalten sind, ja?
Und diese bestimmten Bedingungen die Gründe dafür enthalten würden, warum es noch keinen Wesenstest für Sugar gibt, ja?

Darauf möchtest du hinaus, oder?




helki schrieb:
Mag sein, dass dem so ist - muss aber nicht. Es kann tatsächlich so gemeint gewesen sein, wie es im Artikel steht.

Es kommt gelegentlich vor, dass Medien die Wahrheit schreiben, durchaus.

Ansonsten hat sich aber gerade das Hamburger Abendblatt insbesondere was das Thema Kampfhunde im allgemeinen und Sugar im speziellen nun wirklich nicht gerade mit Ruhm beklettert.

Zunächst mal - ganz ohne Spekulation:
Der von dir verlinkte Artikel stammt vom 21.07.2005.
Der Vertrag für die Übernahme von Sugar durch den Gnadenhof ist datiert auf den 20.07.2005.

SOLLTE es für diesen Vertrag zusätzliche und insbesonders anderslautende Abreden geben, könnten sie eindeutig nur NACH diesem Datum getroffen worden sein.
Andersrum macht es schlichtweg keinen Sinn.

Niemand trifft eine Vereinbarung und macht danach eine andere in der was völlig anderes steht - wenn die zeitlich frühere ihre Gültigkeit behalten soll. Das geht rechtlich überhaupt nicht.

Und im Vertrag zwischen dem Bezirksamt und dem früheren Halter kann eine solche Bedinungen ebenfalls nicht festgeschrieben worden sein. Zwei Parteien können keine Vereinbarungen über Rechte und/oder Pflichten Dritter treffen.

Es gibt nirgends auch nur den kleinsten Hinweis auf einen existierenden zweiten Vertrag, der Rechte oder Pflichte vom Gnadenhof oder C. Rohn bezüglich Sugar betreffen würde.

Insofern bleibt für mich ein zweiter Vertrag reine Spekulation. Und nicht die Gültigkeit des eindeutig vorliegenden.

Liebe Grüße
Gabi
 
wolfdancer schrieb:
okay, ich sags mal etwas direkter:

Okay, danke - wobei das Verständnis-Problem vor allem bei der Bezeichnung "Sugar-Clique" lag...

Du meinst die Geschichte schadet nicht nur Sugar selbst, sondern auch ihren Rassekollegen, gell? Weil man daraus schließen könnte, dass die Medien bezüglich Sugar recht hatten und darüberhinaus auch bezüglich aller anderen "Kampfhunde". Ja?

Ich glaube, so schwarz brauchst du das nicht sehen. Auch wenn ich deinen Gedankengang sehr gut nachvollziehen kann.

Die Menchen vergessen viel zu schnell, weshalb die Medien dann auch immer so schnell das Interesse verlieren.
Nicht mal mehr Günni Jauche interessiert sich mehr für Sugar. Und das will wirklich was heissen.
Die wenigsten denken sonderlich viel über das nach, was sie gerade in der Zeitung gelesen oder im Fernsehbericht gesehen haben. Man saugt es eher nur auf - deshalb gab es ja diese Kampfhundhysterie.

Um zu deinem Schluss zu kommen, müsste man viel zu viel wissen und nachdenken. Dass Sugar im Zwinger sitzt, weil sie keinen Wesenstest hat, hat Klaus hier schon vor Monaten geschrieben... Solltest du es erst jetzt mitbekommen haben oder es dir bewusst geworden sein, kannst du dich selbst als besten Beweis dafür nehmen, dass deine Gedankengänge nicht so naheliegend sind, wie du sie momentan vielleicht empfindest.

Liebe Grüße
Gabi
 
ja , das ist so.
mal ein bischen gelesen und dazu gedanken gemacht.
ansonsten war sugar immer mal wieder verschwunden bei mir.
hin und wieder habe ich hier was mitbekommen und auch mal gelegentlich per pn dem einen oder anderen fragen gstellt oder auch telefoniert.
ich bin eben kein praktiker in diesem bereich.
zu wenig ahnung.
aber hier habe ich nun einfach meine gedanken aufgeschrieben um mir ein genaueres bild zu machen.
auch wenn ich nicht aktiv für die hunde kämpfe, so befinden sie sich doch in meinen gedanken und worten immer wieder.
meine aktive hilfe hat mir schnell grenzen gezeigt.
naja, wenigstens bei 10 sokas konnte ich diem vermittlung mit unterstützen ......

nach dem ausdruck "sugar-clique" kam ich übrigens auch auf den gedanken, dass es genau entgegengesetzt verstanden und zu verwirrungen führen könnte .
aber das haben wir ja nun geklärt. :unsicher:
 
Gabi schrieb:
Hi Helki
du hast dich aber doch auf den Artikel bezogen. Und auch in diesem ist lediglich von EINEM Vertrag die Rede. Jedenfalls soweit es den Gnadenhof betrifft.

Richtig, dort ist die Rede von einem Vertrag, allerdings von einem Vertrag der auch vom Anwalt des ehemaligen Besitzers von Sugar unterzeichnet wurde und der somit nicht der Vertrag sein kann, der von Natalie schon eingestellt wurde.




Gabi schrieb:
... und diese bestimmten Bedingungen in einem zweiten Vertrag, einer zusätzlichen Nebenabrede oder ähnlichen festgehalten sind, ja?

Ganz speziell hätte mich interessiert, ob in einem solchen Vertrag vielleicht Vereinbarungen zur Weitervermittlung Sugars getroffen worden sein könnten - z.B. in Form eines Mitspracherechts durch den Halter o.Ä.. Wie ich nun lernte, geht das scheinbar nicht.
 
helki schrieb:
Ganz speziell hätte mich interessiert, ob in einem solchen Vertrag vielleicht Vereinbarungen zur Weitervermittlung Sugars getroffen worden sein könnten - z.B. in Form eines Mitspracherechts durch den Halter o.Ä.. Wie ich nun lernte, geht das scheinbar nicht.

Theoretisch geht es schon. Wenn der Halter zB NICHT auf sein Eigentumsrecht verzichtet. Genau das ist aber der Inhalt des Vertrages zwischen dem Anwalt und dem Bezirksamt. Es gäbe dann also einen Vertrag WENIGER (nicht einen mehr).

Dann hätte der Halter sowohl ein Mitspracherecht und auch alle sonstigen Rechte als Eigentümer. Und nachdem der Halter alles getan hat, damit es Sugar gut geht - dafür sogar auf alle seine Rechte verzichtet hat, wäre es mehr als nur unlogisch, wenn man spekulieren würde, ob er möglicherweis einen WT oder eine Weitervermittlung untersagt hätte. Was er aber eindeutig ohnehin nicht mehr kann - eben durch seine Verzichtserklärung.

Auch seitens der Stadt Hamburg kann ich mir so etwas absolut nicht vorstellen. Auch hier in München ist es ganz eindeutig so, dass es den Behörden lediglich darum geht, die Verantwortung abzugeben. Sowie ein Hund nachweislich die bayerischen Grenzen überschritten hat und du ihnen unterschreibst, dass du die Verantwortung und die Kosten übernimsmt, ist denen völlig wurscht, was mit dem Hund weiter passiert. Und genau das war ja auch immer der Haupttenor der Hamburger Medien: Sugar wird nie mehr nach Hamburg zurückkehren.

Liebe Grüße
Gabi
 
Ich wollte gar nicht wissen, wer sich was vorstellen kann oder was theoretisch möglich sein könnte.

Ich hatte lediglich gefragt, ob mir jemand ohne in Spekulationen oder Belehrungen zu verfallen, erklären kann, was in besagtem Vertrag zwischen dem Halter und dem Bezirksamt vereinart wurde.

Es wusste scheinbar niemand und es ist scheinbar auch unerheblich. Können wir es dann bitte dabei bewenden lassen?
 
Gabi schrieb:
Auch seitens der Stadt Hamburg kann ich mir so etwas absolut nicht vorstellen. Auch hier in München ist es ganz eindeutig so, dass es den Behörden lediglich darum geht, die Verantwortung abzugeben. Sowie ein Hund nachweislich die bayerischen Grenzen überschritten hat und du ihnen unterschreibst, dass du die Verantwortung und die Kosten übernimsmt, ist denen völlig wurscht, was mit dem Hund weiter passiert. Und genau das war ja auch immer der Haupttenor der Hamburger Medien: Sugar wird nie mehr nach Hamburg zurückkehren.

Liebe Grüße
Gabi

Ich gehe davon aus, dass besagter Vertrag in etwa das beinhaltet, was Gabi schreibt. Hauptsache, die sind das "Problem" los. Sobald der Hund die Landesgrenzen überschreitet, ist es nicht mehr Angelegenheit der Ämter hier. Ich vermute, es war Teil der Vereinbarung, dass der Halter seine Rechte als Eigentümer abtritt.
 
helki schrieb:
Es gab durchaus Dinge, die nachweislich nicht stimmten, nur mal als Beispiel die Behauptung bezüglich der Herkunft bzw. des Verbleibs eines Dogo Argentino Rüden (die von Klaus als Fakt aufgestellte Behauptung wurde von einer S. in einem anderen Forum selbst wiederlegt). Das steht doch so auch hier in der KSG in einem der Threads zu diesem Thema.

Aber nicht von mir, liebe helki ;)
Ich habe mich immer auf viele verschiedene Hunde bezogen in meinen Beispielen - z.B. besonders auf Max/Tshai, Franzl, Red Ben usw. Ich habe extra nochmal dei Suchfunktion bemüht - der Name Ghandi (den meinst du doch) fiel in keinem meiner Postings.

Und dennoch habe ich mich auch in diesem Fall reingehangen und z.B. selbst mit dem neuen Halter von Ghandi telefoniert, die Prozessunterlagen eingesehen usw. habe mich also durchaus kundig gemacht, wenn ich es auch nicht an die große Glocke gehängt habe. Und dieses Missverständnis was es da gab, hätte vollständig verhindert werden können, wenn der Hof seinen Verpflichtungen nachgekommen wäre - daher ist das in meinen Augen nicht allein den Kritikern anzulasten.

Fakt war, soweit ich mich erinnere:
Der Hof hat Ellen nicht die vollständigen Unterlagen über die Weitervermittlung ihres Hundes Argus/ später Ghandi (denn er wurde ja nie übereignet!) rausgegeben. Ellen musste über Foren und Mails selbst herausfinden, wo ihr Dogo hingekommen war und hat mit dort Kontakt aufgenommen, das war Peter (mit dem ich auch gesprochen habe).
Peter hat nach einer Untersuchung beim TA Ellen die Auskunft gegeben, sein Ghandi sei nicht gechipt gewesen, er habe ihn neu chippen lassen müssen. Ellens Argus hatte aber einen spanischen Chip, so dass Ellen davon ausgehen musste, das Ghandi nicht Argus ist und sie gegen den Hof geklagt hat auf Herausgabe des Hundes bzw. der Informationen wo er sich aufhält.

Vor dem Hintergrund, dass ihr bereits schonmal ein Hund (Tshai) als vermittelt ausgegeben wurde, der in Wirklich all die Jahre auf dem Hof in der Halle war, für den Übernahmeangebote ausgeschlagen wurden udn den Ellen letzlich unter polizeiandrohung freipressen musste, finde ich dieses Misstrauen sehr verständlich.

Später kam in einer weiteren Untersuchung raus, dass der Chip von Ghandi wohl gewandert ist und er eben doch einen spanischen Chip hatte - daher ist Ghandi doch Argus. Nun, da lag eben ein Missverständnis vor, wo ich aber kein Versäumnis der Kritiker feststellen kann, denn mehr als mehrfach nachfragen, ob der Hund nicht gechipt ist (bei Halter und TA) kann man auch nicht.

Der ausschlaggebende Punkt für mich dabei ist: Hätte der Hof ein vernünftiges Tierbestandbsuch geführt, Verträge ordentlich abheftet, diese Verwirrspielchen mit den Namen gelassen und Ellen ihrer Pflicht gemäß bei Vermittlung direkt informiert, statt es auf einen Prozess ankommen zu lassen, hätte es dazu gar nicht kommen brauchen.

Wenn ich bei rot über eine Straße laufe ohne mich umzusehen und mir der ***** abgefahren wird, ist auch nicht alleine der Autofahrer schuld...

Ich sehe ein, dass hier nicht alles optimal gelaufen ist, sehe aber nicht, wo die Kritiker es hätten besser machen sollen (hat ja nunmal nicht jeder ein Chipgerät und kann den Hund selbst von Kopf bis Fuß untersuchen, da mus sman sich schonmal auf Aussagen eines TAs verlassen). Das jetzt als Beispiel gegen die Glaubwürdigkeit der Kritiker anzubringen (als sei quasi vorsätzlich gelogen worden) finde ich nicht fair...

Ja war OT, aber wie gesagt, die Sache mit der Glaubwürdigkeit finde ich sehr wichtig und e sgeht hier auch um meine... daher werde ich jedes Beispiel, was du hier anführst, wo angeblich oder tatsächlich Dinge von uns falsch widergegeben wurde, genau aufschlüsseln, damit kein falsches Bild entsteht.

Andere Dinge, die mir persönlich oft als falsch vorgeworfen wurden (Haltung des Berberaffen z.B.) sind nämlich keinesfalls widerlegt, sondern sogar im Gegenteil von Experten absolut bestätigt worden. Nur weil Wolfgang seinerzeit nach 2 Minuten Googeln etwas anderes gefunden hatte (was aber die Besondereiten bei Chimba gar nicht berücksichtigte), ist meine - durch verschiedene Experten bestätigte Ausage - nämlich nicht falsch!

LG

Natalie
 
Natalie schrieb:
Fakt war, soweit ich mich erinnere:
Der Hof hat Ellen nicht die vollständigen Unterlagen über die Weitervermittlung ihres Hundes Argus/ später Ghandi (denn er wurde ja nie übereignet!) rausgegeben. Ellen musste über Foren und Mails selbst herausfinden, wo ihr Dogo hingekommen war und hat mit dort Kontakt aufgenommen, das war Peter
Recht hast Du Nathalie!
Der Ghandi hätte ohne Zustimmung der Vorbestitzerin überhaupt nicht weitervermittelt werden dürfen! Das war ein Rechtsverstoß.
Klaus
 
Natalie schrieb:
Andere Dinge, die mir persönlich oft als falsch vorgeworfen wurden (Haltung des Berberaffen z.B.) sind nämlich keinesfalls widerlegt, sondern sogar im Gegenteil von Experten absolut bestätigt worden. Nur weil Wolfgang seinerzeit nach 2 Minuten Googeln etwas anderes gefunden hatte (was aber die Besondereiten bei Chimba gar nicht berücksichtigte), ist meine - durch verschiedene Experten bestätigte Ausage - nämlich nicht falsch!

Muss ich das verstehen? :verwirrt:
 
Nein, das geht um einen vorangegangenen Thread zu dem Thema. War nur ein Beispiel. Geht um die Berberäffin Chimba, die unter tierschutzwidrigen Bedingungen lange Zeit auf dem Hof lebte und inzwischen zum Glück (nach viel öffentlichem Druck) bei Affen in Not untergekommen ist. Weitere Infos dazu im alten Thread unter Presse, Suchstichwort: Chimba.
 
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