suche Rat über Kastration

Herra

15 Jahre Mitglied
Hi an alle,
mein Freund hat ein Terrier Mix.
Er ist 5 Jahre alt.
Der ist total durch geknallt er geht auf andere Artgenossen los.
Egal ob es eine Hündin oder ein Rüde ist.
Auserdem bellt er andauernt.
Das stört natürlich auch die Nachbarn.
Unser Tierarzt hat uns geraden ihn zu Kastriern, da würde er ruiger werden, und auch viel umgenglicher sein.
Meine Frage ist jetzt ob es in diesenm alter noch einen Sinn macht das zu tun und wird er wirklich ruiger?

Ich danke euch schon im vorraus für eure antworten.
Eure Herra ;0)
 
  • 29. April 2024
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Hi Herra ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der Hund braucht Erziehung, keine Kastration! Mensch, was ist das denn für ein TA??? Den würde ich aber mal schnell wechseln.

Eine Kastration kann bei einem jungen Rüden vielleicht den S.exualtrieb mildern, ihn vielleicht auch ruhiger stellen, aber nicht bei einem ausgewachsenen und gefestigten Hund.

Such dir eine gute Hundeschule, dann klappt´s auch!

Lieben Gruß
Meike die allgemein nicht so gut auf Kastrationen zu sprechen ist

 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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hi herra,

wir haben unseren rüden damals auch mit 5 jahren kastrieren lassen, weil er mit anderen überhaupt nicht konnte (außer mit unserer hündin), und ewig den mädels hinterher steigen wollte
biggrin.gif


ganz ehrlich: er wurde zwar etwas ruhiger, aber sein verhalten artgenossen gegenüber hat sich daurch nicht geändert.

bei unserem rüden lag seine agressivität artgenossen gegenüber in schlechten erfahrungen im ersten lebensjahr. ich weiß ja nicht was es bei eurem rüden ist, vielleicht klappt's bei euch, und er wird etwas friedlicher.

aber davon mal ganz abgesehen, bei uns werden rüden jetzt generell kastriert. wir wollen keinen ungewollten nachwuchs produzieren, also was soll's..... (meine meinung)

Sibse
burnout.gif

Kampfkater Micky (17 Jahre) Schmusebacke Gipsy (11,5 Jahre)
und Nerventod Odin (9 Monate)
 
Ich habe allerdings auch Hunde kennen gelernt,die
nach der Kastration sehr auffaellig wurden,dass
heisst noch schwieriger zu Halten
 
HALLO !
HAEBEN UNSEREN WEGEN PROSTATALEIDEN KASTRIEREN LASSEN
MÜSSEN.VERHALTEN HAT SICH NICHT GEÄNDERT.GLAUBE AUCH NICHT DAS SEIN VERHALTEN SICH DURCH
DIE OP ÄNDERT.WÜRDE DIR AUCH RATEN BEI DER ERZIEHUNG KONSEQUENTER ZU SEIN (HUNDESCHULE UND IM ALTAG DIE ERZIEHUNG NICHT VERGESSEN) KENNE KEINE RÜDEN DIE IM ALTER (ÜBER 5) NACH DER KASRTATION RUHIGER WURDEN .
ABER MIT GEDULD UND ERZIEHUNG KANN MAN EINIGES BEWEGEN.
LIEBE GRÜSSE SABINE
 
  • 29. April 2024
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Hi Herra,

ich habe Rambo kastrieren lassen, als er zwei Jahre alt war. Vorher stand er auch ewig unter Strom. Die Leute haben mich schon gefragt, ob er Drogen bekommen würde. Wenn die Hündinnen läufig wurden war nichts mehr zu machen, dann hatte er totalen blackout. Meine Haustür hat er total ramboniert. Nach der Kastration hat sich das alles gelegt. Er ist jetzt ruhig und verträglich.

Manuela und ihr Trio
 
Ein Freund von mir hat seinen Schäferhund mit 3 Jahren kastrieren lassen, weil er ebenfalls recht aggressiv gegenüber anderen Hunden, vor allem Rüden war und es hat tatsächlich geholfen, er ist extrem ruhig geworden.

a_ti_f01.gif

shevoice
 
Meiner Erfahrung nach ist das von Ruede zu Ruede verschieden, aber bei aelteren Tieren so ueber fuenf Jahre hat sich die Aggression Rueden gegenueber kaum gelegt nach der Kastration.


Alles Liebe,


dogwoman.
 
Hallo,
Ich denke nicht,das mit einer Kastration alles erledigt ist.Was sich ein Hund in 5 Jahren angewöhnt hat kann doch nicht mit einer OP weggehen?!
Probiert es mal mit konsequenter Erziehung und viel Geduld.(nicht falsch verstehen,ich will damit nicht sagen,dass der hund unfolgsam ist--kann ich gar nicht beurteilen,da ich euch nicht kenne).
LG
Manu&Brandy

Auch ich bin nicht unbedingt eine freundin der Kastration ausser es is gesundheitlich notwendig.
Und jeder,der sich einen Rüden nimmt,der sollte an gewisse Dinge im vorhinein denken.
 
Hallo,

Ich glaube das Problem oder die Frage hatten wir hier schön öfter. Ich denke aber daß sich dein Problem nicht alleine mit der Kastration erledigen wird, unser TA sagt immer je älter ein Hund ist wenn er kastriert wird je mehr ist sein Verhalten schon eingefahren und nur durch ein OP wird sich das Verhalten nicht ändern. Was sich durch die OP ändert ist der S.exualtrieb, dein Hund wird nicht mehr jeder läufigen Hündin nachstellen und vielleicht dadurch etwas ruhiger und umgänglicher werden, allerdings sein "eingefahrenes" Verhalten gegenüber Rüden wird nicht mit weg operiert, da bist du gefragt. Ich persönlich würde es zuserst mal mit einer Umerziehung versuchen, bzw wenn ich ihn kastrieren liese dann würde ich auch gleichzeitig mit der Umerziehung beginnen, denn die OP alleine macht es im Normalfall nicht.

Gruß Kerstin
 
Habe das Thema ausführlich unter Kastration von Cane Corso erläutert. Bei ihm hats geholfen, der Hund durfte Mann bleiben, probiers doch auch mal. Vielleicht hat Dein Hund ja auch das Glück, dass das Herrle (oder fraule ) einlenkt.
Ciao Oldtymedogs

imgProxy.asp

STaffbullt. old type irish bred line
...mögen sie dereinst rächend über diese welt kommen
 
Hallo,
wir hatten immer tierische Probleme, Männer von der Notwendigkeit der Kastration zu überzeugen. Ich will es mal ganz nüchtern sagen, ein Mann, nur umgeben von nackten hübschen Frauen, die ihm bei Annäherungsversuchen immer auf die Finger klopfen, wird irgendwann zwangsläufig frustriert sein, der trieb ist ja da. Wiso soll ein Rüde "Mann" bleiben ? Er kann doch in der Regel seinen Trieb nicht ausleben, der sich irgenwann aufstaut und sich anderweitig ablädt.
Nicht die Kastration eines Rüden ist´unnatürlich sondern die Haltung eines Solchen. Wenn ein Rüde keine Probleme hat oder macht (wie der Irische Wolf meiner Freundin), dann ist ja kein Thema, aber probieren kann man es doch. Die Aggression, die mit dem trieb zusammenhängt, fällt jedenfalls weg!
Es gibt auch die künstliche Kastration, sprich, man versucht erstmal mit einer Spritze die Kastration künstich zu erzeugen und sieht dann ja, ob sich das Verhalten ändert.
Natürlich ist es damit alleine nicht getan, das wäre zu einfach, aber vermutlich ein Schritt in die richtige Richtung.
Gruß Sandra
 
Mein Rüde wurde mit kanpp 2 kastriert. Seither ist er wesentlich gelassener, alles was ihn früher aus der Ruhe brachte, geht er ruhiger an.
Er war vorher auch extrem mager, hat sehr schlecht gefressen, das ist seither auch besser geworden.
 
Wenn man einem Mann
biggrin.gif
: die Eier abschneidet, geht auch seine geistige Inspiration verloren.
biggrin.gif
:

imgProxy.asp

hermes olde english bulldogge
andere Rückzüchtung auf den Urtyp ca. 60 kg fit

...mögen sie dereinst rächend über diese welt kommen
 
Wenn er auch auf Hündinnen losgeht, scheint das Problem doch sowieso eher ein anderes zu sein. Aber schaden kann es sicher auch nicht. Er darf seinen Trieb eh nicht ausleben und somit nimmst du ihm schon mal den Stress in der Zeit in der die Hündinnen läufig sind.Und möglicherweis wird er doch ruhiger.

MFG
Britta und Damon

damonliegendkl.jpg
 
Bitte auch berücksichtigen: jede OP birgt ein Risiko. Ich kenne Fälle, gerade bei älteren Tieren, da ist der komplette Hormonhaushalt zusammengebrochen......

Hermann ist jetzt 3 Jahre alt und da bleibt alles dran! Gesetz hin oder her.Er versteht sich allerdings auch mit Jedem.Selbst wenns anders wäre - ich würde es nicht tun.....
Halte gerade in diesem Fall Hundeschule für besser,da er ja mit jedem Hund Probleme hat.
 
Jaja Micha, die Männer und Ihre Eier (und die Ihres Hundes), das ist schon eine Religion für sich. Es gibt doch auch ganz feine Silikonhoden!! Wie wär es mit einer Vergrößerung?
amüsierte Sandra
 
Sorry, aber Ihr macht das 5 lange Jahre mit?!

Und nach 5 Jahren merkt ihr dass es ******** ist?

Ihr hättet da evtl schon früher handeln sollen. Dann wäre mehr Aussicht auf Erfolg.

Ich kenne ein paar Rüden, die wesentlich verträglicher waren nach der Kastration. Allerdings waren DIESE nie älter als 4 jahre.

Und zu einem Hundeplatz würde ich dir auch raten.
Da kann man den Sozialkontakt fördern und der Hund lässt sich hinterher besser lenken.

Liebe grüsse



Julia, Merlin und Kira [email protected]
Homepage:
HOMEPAGE 2 :
 
Wir haben unseren Rüden auch erst mit 4 Jahren kastrieren lassen. In Bezug auf läufige Hündinnen hat das geholfen. Wir sind Pflegestelle eines Tierschutzvereines und nach der Kastration hatte er keine Schwierigkeiten mehr mit Rüden hier im Haus. Hundefeindschaften allerdings bleiben bestehen.
 
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