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Naschi..gebe dir in fast allen Punkten hier recht..nur eins hast du mißverstanden:

Es war defintiv ein Stock im Spiel..Marion sagte lediglich, das Malik den Stock während der Attacke gar nicht mehr in der Hand hielt..


Nein Marion sagt hier tatsächlich im Laufe des Freds das Malik keinen Stock gehabt hätte

Stimmt nicht. Es ist so, wie Oktay geschrieben hat.

Malik hat mit einem Stock gespielt, als der Hund kam, hat er den stock weggeschmissen
 
.....
Noch eine Anmerkung:
In Nrw gillt jeder Hund (unabhängig der Rasse), der mit Beißvorfällen "aufgelallen" ist,
als gefährlicher Hund und muss sein lebenlang in der Öffentlichkeit immer mit MK & an der Leine laufen......


zu dem ganzen geschreibe will ich mich nicht wirklich äußern, es hilft sowieso nichts.

nur zur verdeutlichung möchte ich obiges ein wenig klarstellen. die verwicklung in einen beißvorfall, gleich ob hund, mensch oder sonstiges lebewesen geschädigt wird, stempelt einen hund in nrw zum gefährlichen hund. hierbei werden die einzelfälle bewertet. einen automatismus gibt es da nicht.

wird ein hund jedoch wiederholt in beißvorfälle verwickelt, so drängt sich zumindest der eindruck auf, dass eben dieser hund gefährlich ist. einen automatismus oder eine einstufung auf lebenszeit gibt es aber auch hier nicht.

pete
 
Malik wurde gesagt, dass der Hund den Stock haben wollte, was hätte man ihm sagen sollen, damit er nicht den Rest seines Lebens angst vor Hunden hat. Der Hund wollte dich töten???

OK sorry, dann wurde das hier wieder falsch aufgefasst bzw hier wieder zwischen den Zeilen gelesen und ich habs übernommen! Sorry mein Fehler!
 
Ich denke nicht das Fehler von den Opfern diskutiert wurden, es wurden nur Mutmaßungen gemacht wie es zu dem Unfall kommen konnte. Was aber nicht gleich bedeutet das die Opfer Fehler gemacht haben.

@Oktay: ich finde es weiterhin sehr gut das du dich hier immer noch äußerst
 
@ Oktay

Auch von mir meinen allergrößten Respekt vor deiner Ehrlichkeit und das du hier Rede und Antwort stehst.

Trotz vieler Kommentare die an Hirnlosigkeit nicht zu überbieten sind.

Als mein bester Freund bei einem Betriebsunfall Getötet wurde, habe ich miterlebt wie Menschen sein können wenn es um die Schuldfrage geht. Vor den Augen seiner Frau, Seiner Mutter und seines Kindes, wurde die Schuld auf absurde Weise hin und hergeschoben. Keiner der verantwortlichen stand zu seiner tat.

Dieses Erlebnis hat mich sehr geprägt und seit dem hinterfrage ich aussagen bei so einem Ereignis sehr genau ….

Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft und die deiner Familie ….
 
Immer wieder bewundernswert, echt!
Ich hätte diese Geduld nicht, der Schar der "Hund ist nie Schuld" - Verfechter immer und immer wieder zu erklären, was hier teilweise für ein Schrott verzapft wird.
Wie unverfroren dem Jungen oder der Oma die Mitschuld untergejubelt wird und der Hund, der ein Kind in's Krankenhaus biss, offenbar mehr Mitleid erfährt als das Opfer. Das hat hier Methode, ist nicht der erste Thread, der so läuft. Ich finde es beschämend und auch pietätlos gegenüber den Betroffenen.
 
perfekt nicht aber sehr nahe dran zumindest. und dabei kein bisschen überheblich.
 

Deine Hundeschule hat anscheinend ein kleines Detail vergessen zu erwähnen:
Wenn ich als Halter eines § 10 Listenhundes eine (vom Landesjagdministerium NRW) anerkannte Hundeschule mit meinem Hund besuche, erhalte ich auf Antrag (beim zuständigen Ordnungsamt) eine vorläufige Befreiung vom generellem Maulkorb- und Leinenzwang.

Die Hundeschule die ihr besucht habt hätte also durch das LANUV als "sachverständige Stelle" anerkannt werden müssen. Wäre das der Fall gewesen, hätten die auch wissen müssen, das die vorläufige Maulkorb- und Leinenbefreiung für Deinen Hund beim Sachbearbeiter vom Ordnungsamt beantragt werden muß.

Hier findest Du die Seite vom Amt für Umweltschtuz zum Thema Hundehaltung in NRW:

Hier geht es um die sacherständigen Stellen:

Und hier findest Du eine Liste mit Hundeschulen die dies Anerkennung durch das Ministerium erhalten haben:
 
Ich verstehe den Gebrauch des Begriffes "Schuld" im Zusammenhang mit Tieren nicht.

 


dem gibt es in diesem punkt nichts hinzuzufügen..


ich glaube NICHT, dass malik die asya mit dem stock geschlagen, gehauen oder bedroht hat.. dies anzunehmen ist absoluter quatsch. auch würde ich dem kind in diesem zusammenhang absolut keine schuld zuweisen, dass halte ich auch für quatsch. malik hat mit sicherheit mit dem stock gespielt.. vieleicht sogar völlig selbstvergessen, wie kinder halt nunmal sind.

tatsache ist aber, dass er in dem ersten interview gesagt hat, auf die frage hin, ob er jetzt angst vor hunden hätte " wieso, ich war doch selber schuld, ich hatte einen stock in der hand " eine schnelle aussage eines für mich, zum damaligen zeitpunkt, recht aufgeschlossenen oder sogar vorlauten kleinen jungen. damit hat er sich für meine begriffe keine schuld zugewiesen ( was blödsinn wäre ) sondern für sich eine erklärung, WARUM der hund gebissen hat.. WEGEN DEM STOCK.

ähnliche aussage kam damals von meinem sohn, als mein hund ihn mit dem zahn erwischte... " mama, prinz hatte keine schuld, ich habe selber schuld gehabt " selbstverständlich war die situation eine völlig andere, es handelte sich um UNSEREN HUND. SO sind kinder..

asya ist kein killer und keine bestie, für mich war es eine verkettung von unglücklichen umständen, die selbstverständlich oktay nicht von seiner fahrlässigkeit freisprechen soll, ich kann die familie von malik absolut verstehen, dies steht für mich alles außer frage. ABER sie hatte nie einen vorfall, hat beide tests sehr gut bestanden und ist als sehr verschmust und den menschen sehr zugetan bekannt.

jeder von uns weiß, wie schnell eine lage kippen kann, wie schnell hunde auf momente reagieren und nicht überlegt handeln wie ein mensch, wie sollen sie auch, es sind hunde, die instinktmässig agieren, gerade wenn viele situationen nie geübt wurden und unbekannt sind.

schreien, nachschlagen, bedrohen usw.. alles völlig normale reaktionen, wenn man sieht, wie das eigene enkelkind von einem hund gebissen wird. für den hund aber vieleicht das zeichen, dies würde auch erklären, warum die hündin, lt. oktays aussage anschließend völlig verstört war.. sie spürte den stress, die angst und wußte eigentlich gar nicht, wie ihr geschah. damit mache ich sie nicht zum opfer oder zu einem lamm, sondern versuche nur ihre verhaltensweisen zu erklären..

als ich damals angegriffen wurde, passierte es durch eine übersprungshandlung, der angriff auf mich, das beißen, dass immer stärker wurde durch das schreien. mittlerweile ist es 25 jahre her, aber ich habe es nach wie vor im gedächtnis. dieser hund hatte vorher niemanden attackiert und hat es nie wieder gemacht. ich hatte diesen hund anschließend noch über 4 jahre und er hat mich nie wieder angegriffen, eher das gegenteil ist der fall.. er war mir mehr unterwürfig gegenüber. so etwas passiert in sekundenbruchteilen, was man anschließend gar nicht mehr so realisieren kann.

oktay kann den vorfall nicht mehr rückgängig machen, genauso wenig wie ein autofahrer, der 15 std/km zu schnell fährt, es wieder rückgängig machen kann, wenn ein kind auf die fahrbahn läuft und er es erwischt, weil er zu schnell fuhr. WÄRE er langsamer gefahren, dann wäre es nicht passiert.. der wenn und der hätt, hab´n nie was gehätt... wie man im schwäbischen sagt.

ich persönlich denke, dass er diese augenblicke nie vergessen wird, genauso wenig wie malik und seine familie. es wird die familien ein leben lang begleiten, was schlimm genug ist.

wie heißt es so schön... ein fehlverhalten hat in sekunden das leben von 2 familien fast zerstört. der junge hat in diesen minuten einen schutzengel gehabt.

als mutter kann ich sehr wohl nachfühlen, wie sich die familie von malik fühlt, als hundehalterin kann ich sehr wohl nachfühlen, wie oktay sich fühlt..
 
Immer wieder bewundernswert, echt! Für mich auch - wie du nicht mal auf ne banale Frage an dich antworten willst/kannst ...
Ich hätte diese Geduld nicht, der Schar der "Hund ist nie Schuld" - Verfechter immer und immer wieder zu erklären, was hier teilweise für ein Schrott verzapft wird.
Wie unverfroren dem Jungen oder der Oma die Mitschuld untergejubelt wird und der Hund, der ein Kind in's Krankenhaus biss, offenbar mehr Mitleid erfährt als das Opfer. Das hat hier Methode, ist nicht der erste Thread, der so läuft. Ich finde es beschämend und auch pietätlos gegenüber den Betroffenen. Slow down ... du scherst wieder JEDEN über den gleichen Kamm - deine Anmerkungen sind einfach pauschal - sonst nix ... [/quote]
 
@Maggy*lein*

Der will doch nur spielen lass ihn doch! Einfach gar net drauf reagieren! Wenn er es nicht mal schafft die letzten 10 Posts zu lesen die eigentlich alles sehr gut zusammenfassen und auch das mitgefühl für Malik wiederspiegeln dann soll er allein in der Ecke weiterprollen
 
...
tatsache ist aber, dass er in dem ersten interview gesagt hat, auf die frage hin, ob er jetzt angst vor hunden hätte " wieso, ich war doch selber schuld, ich hatte einen stock in der hand "

Tatsächlich wurde er gefragt, ob er wüsste, warum der Hund das gemacht hätte, und er antwortete: "Weil ich einen Stock in der Hand hatte, das sag ich jetzt zum letzten Mal."

Nix von wegen selber schuld. Wie sollte das Kind auch auf so eine Idee kommen?

Ich kann nur empfehlen, die Sendung vom 12.01.11 (insbesondere den Filmbericht mit dem Interview mit der Oma) (Link in Post #25 noch mal anzusehen. Und die Beschreibung des Vorfalls von Octay (Post #370). Und zu vergleichen, ob da wirklich so große Widersprüche sind.

In Post #272 ist der Polizeibericht verlinkt, der mMn sehr ungenau ist und viel zu den hier kursierenden Missverständnissen und Halbwahrheiten beigetragen hat.
 

Mit solchen haltlosen Unterstellungen wird immer wieder der Versuch unternommen, andere User aufs Übelste zu diskreditieren und Mundtot zu machen. Beißt ein Listenhund zu, hat man alles zu akzeptieren und stillschweigend hinzunehmen, was zu dem Vorfall berichtet wird, egal ob der Sachverhalt wahrhaftig dargestellt wird, teilweise Sachen hinzugedichtet werden, oder absichtlich falsch dargestellt werden.

Sich in allen Fragen bedingungslos und kritiklos auf die Seite der Opfer zu stellen und diejenigen als "Unmenschen" darzustellen, die auch die Seite der "Täter" zu verstehen und erklären versuchen, ist eine äußerst billige und unwürdige Methode, für deren Anwendung man sich tatsächlich schämen sollte, weil man mit Emotionen spielt und dabei absolut unsachlich und polemisch vorgeht, um andere Meinungen zu unterdrücken.

Wer eine differenzierte Meinung hat, soll sich nicht wagen diese zu äußern, weil er sonst automatisch ein "gefühlloser" Hundenarr ist, dem das Wohl des Hundes vor dem Wohl des Kindes geht.

Das sind doch Totschlagargumente, um eine Meinungsvielfalt zu verhindern und um Halter bestimmter Hunderassen als unbelehrbare und gefühllose Spinner darzustellen. Loyalität unter Hundehaltern sieht für mich anders aus.
 

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