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Die Frage ist, ob es dich als nicht Hundehalter doer als Mutter des Kindes oder anderer Kinder wirklich interessiert in diesem Moment.
Ist eben alles extrem ******* gelaufen mit dem Hund. Das kann man niemandem ernsthaft klären, dass dieser Hund sicher händelbar ist. Selbiger oder andere Gutachter sollen dann die Ungefährlichkeit des Hundes bescheinigen. Da fragt nman sich dann, was solche Tests dann wert sind. Immerhin konnte der angeblich händelbare Hund selbst beim Experten nen Huhn reißen. Da muss man sich nicht wundern, wenn man dann auf Einschätzungen von Gutachtern einen Dreck gibt.
 
ich verstehe nicht was Du an dem angeblich gerissenen Huhn ( das kann auch am Streß gestorben sein! ) festmachen willst oder warum man darauf herum reitet.

Es gibt nunmal Hunde die haben mehr Jagdtrieb als andere weil man nicht daran gearbeitet hat ( ich habe hier nen Dalmimix sitzen der würde auch mit seinen 15 Jahren noch jedes Federvieh , jede Katze und was ihm sonst so unter kommt platt machen - der würde aber niemals ein Kind angreifen )

Man geht mit so einem Hund nicht dahin wo der Reizauslöser so präsent ist wie dort die freilaufenden Hühner, oder man sperrt die Hühner ein - der Trainer und die Verantwortlichen einer dämlicher als der andere oder oder aber gewollt dämlich

Einen Hund mit diesem Jagdtrieb nehme ich nicht lässig mit 2 Fingern wenn da freilaufende jagdbare Tiere sind, auch nicht wenn ich damit demonstrieren will wie toll ich den im Griff habe Punkt.
 
ich verstehe nicht was Du an dem angeblich gerissenen Huhn ( das kann auch am Streß gestorben sein! ) festmachen willst oder warum man darauf herum reitet.

Weil dieser Vorfall alle Aussagen von diesem Gutachter adabsurdum führt.
Oder generell die Aussagen von Hundegutachtern zu hinterfragen sind.
Man kann sich nicht hinstellen als Gutachter und sagen der Hund ist händelbar und dann das genaue Gegenteil von dem zeigen. Da ist dann die Glaubwürdigkeit über die Ungefährlichkeit des Hundes bzw die Kontrollierbarkeit dahin. Logisch oder?


Ja, das glaube ch dir, aber der Unterschied ist doch der, das dieser Hund eben nen Kind auch schon schwer gebissen hat.
Soll heißen das Problem ist doch, dass der Hund nicht kontrollierbar ist, da er null hört. Wäre der Hund nem Kind hinterhergelaufen, dann wäre Grewe auch panisch hinterher gerannt. Egal ob der Hund das Kind nun gebissen hätte oder nicht. Es geht darum, dass selbst ein Hundeexperte es nicht schaffte den Hund sicher zu führen.

Ja, aber die Außenwirkung hast du damit eben erzielt und das ist das Problem.

Einen Hund mit diesem Jagdtrieb nehme ich nicht lässig mit 2 Fingern wenn da freilaufende jagdbare Tiere sind, auch nicht wenn ich damit demonstrieren will wie toll ich den im Griff habe Punkt.
Schon gar nicht, wenn der Hund auch auf Menschen geht bzw ging! Da muss ich halt mit rechnen, das sowas auch bei Menschen nochmal passieren könnte und muss den Hund IMMER unter Kontrolle haben. Grewe sagte als Gutachter, dass der Hund kontrollierbar sei, aber er zeigte eindrucksvoll das Gegenteil. Das ist das ganze Problem. Nicht das Huhn ist das Problem, sondern das der Hund eben macht was er will und schon einmal schwer gebissen hat.
 
Man muß schon mal konkret sagen, dass es genau der Gutachter G. war, der vor laufender Fernsehkamera einen Hund mit Jagdtrieb mit 2 Fingern festhält, obwohl Jagdbeute durchs Revier rennt und ihn dann auch eigentlich laufen lässt, sonst niemand.
Das hat nichts mit der Unkontrollierbarkeit des Hundes zu tun, sondern mit der Dämlichkeit, zumindest situationsbezogen, genau dieses Herrn Gutachtachters/Hundetrainers/Buchautors über Hundeverhalten.
Daraus kann man jedoch m.E. ebenso wenig Rückschlüsse auf die Kontrollierbarkeit des Hundes ziehen, wie auf die Aussagekraft von Gutachten anderer Gutachter /Hundetrainer.

Ich kann auch verstehen, dass die Familie des Kindes diesen Hund generell für gefährlich hält.
Nicht verstehen kann ich, wie man seinem Kind zumuten kann, noch 2x in abendlichen Fernsehsendungen mit diesen, für ihn schlimmen Vorfall, konfrontiert zu werden, zumal man sicher sein kann, dass an den Tagen danach, dieses Ereignis in der Familie, im Umfeld und wo auch immer der Kleine hinkommt,wieder in den Mittelpunkt gerückt wird.
Ich habe nicht die leiseste Vorstellung davon, was nach Meinung der Eltern an diesen Tagen wohl in ihrem Kind vorgeht und welche Auswirkungen das ihrer Meinung nach auf die Psyche und das Verhalten des Jungen hat.
 
Daraus kann man jedoch m.E. ebenso wenig Rückschlüsse auf die Kontrollierbarkeit des Hundes ziehen, wie auf die Aussagekraft von Gutachten anderer Gutachter /Hundetrainer.


Klaro. Allein aufgrund des gezeigten Verhaltens der Hündin (Bissvorfall mit Malek, reißen des Huhns im beisein von Grewe kann man nicht nur auf die ukontrolliertheit des Hundes schließen man muss es sogar. Diese Vermutung der Unkontrollierbarkeit muss dan erst wiederlegt werden. Sonst könnte man sich ja alle Tests generell sparen. Dann kannst du ja immer sagen wenn dein Hund durch den WT fällt, dass man daraus aber nichts ablesen kann. Wenn man daraus nix ablesen kann, dann kann man sich sowas schenken.
Deine Argumentation würde dann auch im Umkehrschluss gelten und das würde bedeuten, dass der Hund selbst wenn er bei Grwe kontrolliert gewesen wäre nicht als generell kontrollierbar einzustufen ist.
Soll heißen du kannst nichts sagen : Test fällt schlecht aus für den Hund, dass sagt nix aus, da der Mensch schuld ist bzw sein kann. Test fällt gut aus: Hund generell ungefährlich. Wenn dann würde deine Argumentation ja in beide Richtungen gelten.

Man muss ich schon entscheiden entweder man glaubt daran, dass man aufgrund von Momentaufnahmen das Verhalten einschätzen kann, dann ist die Hündin als unkontrollierbar einzustufen oder man sagt ok, nen Verhalten ist immer nur ne Momentaufnahme, daraus kann man keine Rückschlüsse auf generelles Verhalten ziehen, dann müsste man diese Tests abschaffen, da sie keine Aussagekraft hätten.

Was du machst ist: Hund besteht Test= Hund ungefährlich
Hund besteht Test nicht= Hund nicht generell gefährlich, weil Fehler woanders liegen können.

Das das hier kein Test war, ist mir klar, es soll nur meine Argumentation verdeutlichen.
 
Zuerst muß man mal zwischen aggressiven Verhalten und Jagdverhalten differenzieren. Das sind 2 völlig verschiedene Paar Schuhe.
 
Naja Jagen ohne Aggression ist nicht vorstellbar. Zudem Aggression ja nichts schlimmes doer schlechtes ist. Das hat aber mit der Aussage meiens vorherigen Potings auch nix zu tun. Da ging es eher um die Frage kann man aus Momentaufnahmen Rückschlüsse auf generelles Verhalten ziehen oder kann man es nicht. Ich würde sagen nur sehr bedingt ist dies möglich.
 

Ich verstehe schon, worauf Du hinaus willst.
Aggression an sich ist erst mal für das Überleben überhaupt notwendig, es kommt darauf an, dass sie angemessen ist in der jeweiligen Situation.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass jagen nicht mit aggressiven Verhalten identisch ist.

Für wohl leider die Mehrzahl der Wesensteste gebe ich Dir recht, da testen Gutachten nur Momentaufnahmen, die nicht unbedingt das generelle Verhalten eines Hundes wiederspiegeln.
Ich denke da schon allein daran, dass das Verhalten des Hundes während der Teste stark von dem abhängt, der ihn führt.
Ist jemand, der sonst wunderbar mit seinem Hund umgehen kann, super nervös und kann vor Angst kaum handeln, weil er weiß, fällt der Hund hier durch, dann war es das für ihn, so kann das den Hund dermaßen verunsichern, dass er nicht weiß, was er tun soll und dass er ein völlig untypisches Verhalten zeigt.

Es geht aber auch anders. Entsprechend fähige Gutachter können schon Situationen herbeiführen, die ihnen aufzeigen, wozu der Hund fähig ist oder eben auch nicht.
Das ist jedoch leider nicht die Regel.
Im Moment sind die Wesensteste insgesamt so organisiert, dass man deren Sinn und Aussagekraft schon anzweifeln darf.
 
Ob der Hund das Huhn gerissen hat, ist doch gar nicht klar.
Das Einzige, was zu sehen war, ist, dass der Hund einem Huhn nachgejagt ist.
Es gibt noch nicht mal ein Indiz, dass der Hund das Huhn im oder am Maul hatte.

Ein Hund mit Jagdtrieb ist natürlich händelbar.
Wenn denn der Hundeführer/ der Besitzer entsprechend handelt, sprich, er meidet Reizüberflutung in Form freilaufender Hühner, er hält die Leine fest in der Hand und beobachtet aufmerksam Hund und Umfeld.

Den Hund als nicht händelbar/kontrollierbar zu beschreiben, nur weil Herr Grewe meinte, sich im Fernsehen profilieren zu müssen und die Leine wie einen bunten Kirmesluftballon hielt, ist völlig am Thema vorbei.

Ich bin sicher, dass es hier in der KSG jede Menge HH mit Hunden gibt, die einen ausgeprägten Jagdtrieb haben und den Hühnern auch hinterhergesetzt hätten.
Die sind aber -im Gegensatz zu einem "erfahrenen" Trainer wie Grewe pfiffig genug, den Hund entsprechend festzuhalten.

Für mich ist es Dummfug, die beiden Vorfälle (Angriff auf Malik/ Huhn in der Sendung) zu verknüpfen.

Der Jagdtrieb ist schlicht normal für einige Hunde und sagt überhaupt nichts über dessen Gefährlichkeit Menschen gegenüber aus.
Der Hund ist nach dem Angriff auf Malik getestet worden, von 2 Stellen. Und ich bin sicher, dass diese Begutachtungen nach dem Angriff sehr gründlich waren.
Beide Male wurde der Hund (in den richtigen Händen) als ungefährlich beschrieben.

Der Angriff aufs Huhn ist schlichtweg pillepalle. Natürlich ist es für das Huhn traurig, aber das daraus irgendeine Gefährdung für Menschen herausgelesen wird, ist meines Erachtens Dummfug.

Und es wundert mich, dass in einem Hundeforum diese beiden Vorfälle vermischt werden und dem Hund daraus eine Gefährlichkeit attestiert wird, die mit dem Huhnvorfall absolut nicht zu begründen ist.
 


FALSCH----- jagen ohne TRIEB ist nicht vorstellbar. AGGRESSION sehe ich als "schlecht--schlimm".
 

Da bin ich in beidem mit Dir völlig einer Meinung.

Die generell, wegen Rassezugehörigkeit anstehenden Wesensteste, völlig unabhängig vom gezeigten Verhalten des Hundes, per Gesetzt verordnet, waren von mir gemeint.
 
AUSZUG aus dem link:


Entsprechend dem Prinzip der doppelten Quantifizierung gilt, daß die Reaktionsstärke des aggressiven Verhaltens sowohl auf die aktivierte innere Bereitschaft im Rahmen eines bestimmten Funktionskreises, als auch auf äußere aggressionsauslösende Situationen zurückzuführen ist. Somit ist die reaktive Komponente bei Aggression ein ganz entscheidendes Moment.

Stehen dem Vollzug eines Verhaltens keine entsprechenden Widerstände entgegen, wird normalerweise die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von aggressivem Verhalten geringer werden oder gar gegen null gehen. Vielfach kommt es zum Wechsel zwischen Angriffs-, Flucht- und Verteidigungsverhalten.

DAS ist für mich nachvollziehbar----- aber das>> Zudem Aggression ja nichts schlimmes doer schlechtes ist.<<<< ist zu pauschal.
 
Pitti_Rotti, diesem Hund nun allgemeine Gefährlichkeit zu unterstellen oder eben das er nicht händelbar ist per se festlegen zu wollen halte ich für grundsätzlich falsch.

Jemand der diesen Hund kennt und lesen kann wird diesen Hund auch händeln können, weil er ganz einfach darauf achtet und den Hund im Auge hat, vorallem aber die Hundeleine in der Hand und nicht an 2 Fingern hält und dumm in der Gegend rumschaut statt auf den Hund ( schau Dir doch das Video an ! )

Es ist für den G. ein fremder Hund gewesen und für den Hund war G. wildfremd - welchen Grund sollte denn der Hund haben auf irgendjemand für ihn völlig fremden zu reagieren wenn der rufend hinter ihm her rennt? ( Würden meine auch nicht tun, die würden demjenigen gepflegt den Mittelfinger zeigen )

Ganz anders hätte die Situation sicher ausgesehen wenn der Besitzer ihn gerufen hätte.
 
Beide Vorfälle resultieren doch daraus, das der Hund macht was er will und nicht erzogen ist. Insofern kann man da schon nen Zusammenhang herstellen finde ich. Nen erzogener Hund reißt im Beisein weder Hühner, noch geht er stiften und beißt nen Kind.
Ein erzogen Hund ist eben kontrollierbar. Dieser Hund war es eben nicht und beide Male passierten sehr unschöne Dinge.
 
mit Dir zu diskutieren ist einfach sinnlos

Du willst es nicht begreifen oder kannst es nicht.

Du hast so viel Ahnung von Hunden das mir graust bei dem Gedanken das Du Hunde hältst !

Das ein Hund mal entweicht passiert und kann jedem passieren dies mal grundsätzlich und das hat nichts, rein garnichts damit zu tun das er nicht erzogen ist.

Ebenso wenig hat es mit Erziehung oder nicht kontrollierbar zu tun wenn er bei Fremden Menschen eben nicht hört.
 

Genau

Jagdverhalten hat nichts mit erziehung zu tun.( Leider )
Denn das würde einiges viel leichter machen ....

Ich Lese immo das hier Hunde: Neue Erkenntnisse über Herkunft, Verhalten und Evolution der Kaniden: Amazon.de: Ray Coppinger, Lorna Coppinger, Brigid Weinzinger: Bücher

Da gehts u.a. um Jagdverhalten ....
 


Also findest du es nicht weiter schlimm, denn es kann ja auch dir passieren, dass dein lieber Familienhund ausreist und nem Kind den halben Kopf aufbeißt?
Wieso bist du denn immer gleich so gartig und wenig sachlich?
Schreibe ich schlecht über dich oder deine Hunde, nur weil du ne andere Meinung hast? Du bist 58 Jahre alt und kannst nicht ohne Beleidigungen diskutieren. Liegt dies am Internet oder bist du immer so, dass du ausfallend wirst, wenn jemand eine andere Meinung vertritt als du?
 

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