Stern TV, 5.10., RTL: Wie gefährlich ist Sugar? Streit um einen Kampfhund

Und sie zeigte DOCH Angst - das war deutlich zu sehen. Ledigich ganz am Anfang, später nicht mehr. Zuerst wich sie zurück und versuchte wegzuziehen, dann versteckte sie sich hinter Christiane. Das was du "Jagdverhalten" nennst (davon bin ich nach wie vor nicht überzeugt, auch wenn ich es nicht ausschließe), setzte erst ein, nachdem sie aus ihrer Deckung zwang, so dass sie konfrontiert wurde...

LG

Natalie
 
  • 28. April 2024
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Hi Natalie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo zusammen,
war ein paar Tage fies erkältet, deshalb erst jetzt. Bestimmt hat der Gnadenhof zig Mails zum Thema Zucker bekommen, und die Antwort, die ich Mittwoch bekam, haben wohl auch andere bekommen (nehme ich an). Trotzdem stelle ich sie hier mal komplett rein, nur als Info. (Ich hatte dem Gnadenhof gemailt, dass ich alle Tiere dort nach wie vor für gut aufgehoben halte und dass ich den Hof weiterhin im Rahmen meiner Möglichkeiten finanziell unterstützen werde).

Antwortmail vom Gnadenhof:
Liebe Frau xxx und Schnute,

Wir haben uns so sehr über Ihre Mail und Ihr Interesse an Sugar gefreut.
Es steht uns fern, einen Hund negativ in die Presse zu bringen. Frau Rohn,
wurde von so vielen Sugar Freunden mit Mails und Telefonanrufen bombardiert,
dass Sie sich am Ende so unter Druck gefühlt hat, und einfach nicht mehr
anders konnte.
Stern TV hat mehrmals um einen Drehtermin gebeten und mehrmals wurde dies
von Frau Rohn abgelehnt. Wenn es nach Frau Rohn gehen würde, dann wäre Sugar
nie mehr im Fernsehen zu sehen gewesen.
Auch hatte RTL schon Anfang August Filmaufnahmen u.a. auch mit diesem
Kinderwagentest gemacht, aber Stern TV hatte es abgelehnt, diese
Filmaufnahmen zu verwenden.
Als Sugar zu uns auf den Gnadenhof kam, haben wir einen Hund kennen gelernt,
der nicht allein sein wollte. Aber auch einen Hund der freundlich gegenüber
allem war, was ihm begegnet ist. Wir haben keine Situation mit diesem Hund
erlebt, die nicht händelbar war. Wir können Ihnen versichern, dass Sugar
weder mit Kinderwägen, noch mit Kindern, auch schreienden Kindern ein
Problem hat.
Warum Sugar bei diesen Filmaufnahmen von Stern TV anders reagiert hat, als
wir das bisher von Ihr kannten, wird gerade recherchiert.
Wir können Ihnen versichern, dass Sugar in dieser Situation extreme Angst
hatte, dies war nur für den Zuschauer nicht zu erkennen, weil die wirklich
relevanten Ausschnitte nicht gezeigt wurden.

Außerdem möchten wir noch betonen, dass jeder Hund und Mensch in den
verschiedensten Situationen unterschiedliche Fassetten der Mimik darstellen,
und dies nicht eine Verhaltensweise ist, die für alle gilt.
Sugar ist bei uns ein ganz lieber Hund und wird auch nicht mehr vermittelt.
Mit ganz vielen Grüssen an alle Foren-Teilnehmer und besten Dank für den
Rückhalt!

Mit freundlichen Grüßen
Andrea Stern
Gnadenhof - Lebenswürde für Tiere e. V.
Argenhof, D-88279 Amtzell


Antwortmail Ende

Ich selbst habe bei der RTL-Sendung nicht erkennen können, dass Sugar Angst hatte, aber ich bin gewillt, abzuwarten, ob was über die geschnittenen Filmteile rauskommt. Das Ganze ist für den Gnadenhof echt unglücklich gelaufen, keine Frage, und ob es so geschickt war, das RTL-Team auf den Hof zu lassen, sei jetzt mal dahingestellt. Vielleicht kann Puck bald was Neues und Besseres berichten.
 
Sleepydog schrieb:
Liebe Frau xxx und Schnute,...


AAARGH!!! UND WIESO ZUR HOELLE FINDET MAN EIN SOLCHES STATEMENT NICHT VORNE AUF DEREN HOMEPAGE?!?

Sorry, jetzt musste ich auch 'mal bloeken... *aufreg*

Wenigstens als Vorab-Info, "Wir arbeiten daran, habt Geduld".

 
PerlRonin schrieb:
AAARGH!!! UND WIESO ZUR HOELLE FINDET MAN EIN SOLCHES STATEMENT NICHT VORNE AUF DEREN HOMEPAGE?!?

Sorry, jetzt musste ich auch 'mal bloeken... *aufreg*

Wenigstens als Vorab-Info, "Wir arbeiten daran, habt Geduld".

[/color]
Vielleicht, weil im Moment dort keiner mehr weiß was richtig oder falsch ist. Und weil ich vorher schon erwähnte, daß an einer ausführlichen Darstellung von Christiane Rohn gearbeitet wird.
Dort sind halt auch nur Menschen und ich glaube, die haben grad alle Hände voll zu tun, denn die Sache mit der Durchsuchung ist ja auch noch nicht abgeschlossen.
Außerdem mußt du mal bedenken, dass eine solche Stellungnahme sehr sensibel ausgearbeitet werden muß. Denn alles was du öffentlich auf deine Homepage bringst, kann nachher gegen dich verwendet werden.
 
hundemausi schrieb:
Außerdem mußt du mal bedenken, dass eine solche Stellungnahme sehr sensibel ausgearbeitet werden muß. Denn alles was du öffentlich auf deine Homepage bringst, kann nachher gegen dich verwendet werden.

Hast ja Recht. Das hab' ich im Grunde ja gepredigt seitdem das inoffizielle anonyme Statement veroeffentlicht wurde. (obwohl ich die oben zitierte Briefantwort ganz gut fand)
 
Da siehst du eben den Unterschied zwischen Stellungnahmen des Gnadenhofes und anderen Verfassern:D
 
Ich hatte am letzten WE die Gelegenheit, mir die ungeschnittenen Videoaufnahmen der ersten beiden Wesenstests anzusehen.
Das mit dem Kinderwagen ist Beute. So sieht mein Hund aus, wenn sich eine Katze in die Werkstatt verirrt hat. Wenn die ganze Sache ein Fake ist, dann hat jemand -vor dem ersten Test- mit dem Hund ein Beutespielchen gespielt... mit diesem speziellen Kindergeschrei als Auslöser.
Im zweiten Test ist es dasselbe Verhalten, worüber man sich nicht wundern muss, wenn man bedenkt, dass dem Hund im Rahmen des ersten Tests gestattet wurde, seinen Stress mehrere Minuten lang an dem Kinderwagen auszutoben. Natürlich macht er das wieder.

Warum aber versucht man so verzweifelt das als "Notwehraggression" zu verkaufen? Das ist nicht plausibel. Weder aufgrund der Vorgeschichte, noch aufgrund der Bilder. Lächerlich wird es, wenn Frau Schöning -deren Publikationen ich eigentlich sehr schätze- das ganze als "extremes Erkundungsverhalten" beschreibt. Ich witzel jetzt schon rum, dass mein Hund die Karnickels ja gar nicht bejagt, sondern lediglich etwas "extrem erkunden" möchte.

Stellt euch eure Hunde vor, wenn sich vor ihren Augen ein Eichhörchen in einen Kinderwagen flüchtet. Bei meinem sieht das dann jedenfalls aus wie Sugar im WT.
Angstaggression... naja.

Nehmen wir mal kurz an ich wäre ein A****loch und gleichzeitig Tierpfleger in einem Hamburger TH. Es tritt jemand an mich heran und bietet mir ein- oder zweitausend Euro in bar, wenn ich ihm eine kinderfressende Mordbestie liefere (deren Marktwert, wie wir inzwischen wissen, wesentlich höher liegt). Im Ergebnis sähe das -nach ein oder zwei unbeobachtenten Stunden mit dem Hund- exakt so aus.

Kann durchaus sein, dass der Hund vor seinem Aufenthalt in Herrn Poggendorfs Anstalt völlig harmlos war. Jetzt ist er jedenfalls nicht mehr.

Step
 
Hallo Step

hast Du das Alles hier nicht gelesen?
Der Hund hat ausschliesslich und einzig allein auf die Kassette des Tierheims so reagiert.
Ihr sind zig mal Kinderwagen mit Babygeschrei vorgeführt worden, sie hat NIE reagiert - einzig auf die Kassette von Stern TV.

Danach kann man doch keinen Hund als gefährlich beurteilen.

ist manchmal wirklich interessant, wie schnell man selbst dazu neigt, solchen Berichten Glauben zu schenken, bzw. aufgrund solcher Berichte ein Misstrauen zu behalten.

und noch eine interessante Ankündigung:

in der Frauenzeitschrift   " F Ü R    S I E " , Heft-Nr. 21 /2005 vom 4. Oktober 2005 befindet sich ein "wunderschöner Bericht" auf Seite 76
"Glücklicher leben - DAFÜR HAT ES SICH GELOHNT ZU KÄMPFEN"

"""Starke Frauen und Ihr Lebensziel"""

O-Ton Christiane Rohn- Gnadenhof-Lebenswürde für Tiere:

"Mein größtes Ziel ist es, das Verhältnis von Mensch undTier zu
verbessern - dafür arbeite ich"!
 
Den größten Teil habe ich schon gelesen und auch mehrfach, dass der Hund nur auf eine bestimmte Geräusch-Kassette so reagiert. Es wäre trotzdem fatal, den Hund deshalb für harmlos zu halten. Du kannst nicht wissen, mit welchen anderen Reizen dieses Verhalten u.U. noch verknüpft ist. Da kannst du jetzt nicht ein paar mal einen Kinderwagen dran vorbeischieben und dann sagen: Das macht der nur wenn die Jungs von Stern TV hier ihre Geräusch-CD abspielen. Der Hund hat ein Problem. Wir wissen nicht warum bzw. woher, aber man muss das sehr ernst nehmen.


Step
 
Das beste wäre, sich genau dieses Tonband geben zu lassen und gezielt damit zu arbeiten - Aber ich glaube kaum, daß das TH bzw. RTL es rausrücken wird...
 
@steppinsky:
Also, ich glaube nicht, dass die Arbeit mit Hunden auf dem Gnadenhof so aussieht, dass man da mal eben ein paar Kinderwagen dran vorbeischiebt.
Und man sollte auch bedenken, dass Christiane Rohn der einzige Mensch ist, der in den letzten 2 Jahren mit diesem Hund wirklich gearbeitet hat. Darum halte ich es für absolut plausibel, dass Frau Rohn Sugar besser einschätzen kann als all jene, die Sugar nur vom Bildschirm kennen - sei es "dank" G. Jauch oder auch weil sie die Wesenstests auf Bildschirm gesehen haben.
 
hab letztens mit christiane geredet

Sie könnte sich in den Hintern beißen, dass sie Stern TV auf den Hof gelassen hat. Sie hat immer abgelehnt, aber sie hat sehr viel Druck bekommen (wie ich bereits vermutet habe *räusper*) einerseits von Stern tv- denn auf Zuschaueranfragen, warum sie nicht zeigen, was mit Sugar ist, haben sie geantwortet, sie würden eben immer abgewimmelt werden und das würde ja alles sagen, nöch??
2. Anfragen von Rohnfans und anderen Leuten, die gesagt haben: Menno, sterntv darf nicht recht behalten, zeig doch endlich dsas sugar keine kampfmaschine ist.
Sie hat sich also manipulieren lassen.
Stern Tv war ca. 5 Stunden auf dem Hof und alles war in Ordnung. Doch als die Typen mit dem Kinderwagen angerollt kamen, wusste sie, dass in dem moment alles anders war, als sonst. Sie ist nervös geworden und Sugar ist nervös geworden.
Sie hat gesagt (das ist natürlich rausgeschnitten worden), dass Sugar heute nicht KANN, doch diese Penner haben nicht aufgehört zu drehen und den Wagen immer weitergeschoben. Was hätte sie machen sollen? Das Drehteam anbrüllen? Das wäre garantiert auch gezeigt worden und Sugar hätte daraufhin auch nicht besser reagiert. Ausweichen konnte sie nicht, denn jeder der den Hof mal besucht hat, weiß, dass sich in dem Moment die Mauer in christianes Rücken befand.
Sugar ist SEHR GUT GEPRÄGT WORDEN, wahrscheinlich ist sie glücklich in einer Familie aufgewachsen, denn sie ist wahnsinnig gut auf Hunde und Menschen sozialisiert. sie LIEBT Kinder und zeigt ihnen gegenüber KEINEN Jagdtrieb oder Agression. Ebenso kennt sie Kinder in Kinderwagen und krabbelnde, schreiende Babys. Das alles ist kein Problem für sie. Und wenn Christiane das sagt, dann ist das so!
Das einzige, was sie jagd sind Katzen, aber das tut Dama auch.
Das einzige was ihr Panik bereitet sind TONBÄNDER mit Babygeschrei und Kinderwagen in denen sich Tonbänder mit Babygeschrei befinden.
Sie bekommt Angst in deren Nähe und wenn man sie nicht weglässt, schwankt sie zwischen Panik und Angriff. Was völlig normal ist. Während des Stern Tv Tests hatte sie Angst und wenn Christiane das sagt, dann ist es so, auch wenn Herr Prof. Hackebart das Gegenteil behauptet.
Christiane würde sie nie mit Kindern alleine lassen, genauso wenig wie jeden anderen Hund
 
Und wenn Christiane das sagt, dann ist das so!

..... und wenn Christiane das sagt, dann ist es so, ............


Ich bin ja selbst ein großer Unterstützer von Christiane Rohn und bin auch bei jedem Seminar dort, aber solche Sätze hören sich für "mich" nach anhimmeln an.

Bei Christiane Rohn werden auch Fehler gemacht, auch wenn diese mehr im Umfeld gemacht werden das sich nicht ausreichend (Pressesprecher) auf so ein Treffen vorbereitet.
 
Und wenn Christiane das sagt, dann ist das so!

..... und wenn Christiane das sagt, dann ist es so, ............
das bezog sich auf EINEN ganz speziellen Aspekt meines Beitrags. Nämlich den, dass Sugar Angst vor dem Wagen hatte und diese Experten das als Jagdverhalten analysiert hatten. Christiane hat so viel Erfahrung mit Hunden und kennt Sugar auch länger und besser als ein Prof. Hackbart, der sie einmal auf einem kleinen display anguckt und ich traue christiane auch zu, zu erkennen, wenn ihr hund Angst hat. Deshalb dieser Satz.
Aus dem Kontext gegriffen, klingt dieser Satz natürlich etwas komisch.
 
mir ist schon klar wie du das gemeint hast, war auch nicht böse gegen dich oder Christiane meint.
Pummeluff05 schrieb:
das bezog sich auf EINEN ganz speziellen Aspekt meines Beitrags. Nämlich den, dass Sugar Angst vor dem Wagen hatte und diese Experten das als Jagdverhalten analysiert hatten. Christiane hat so viel Erfahrung mit Hunden und kennt Sugar auch länger und besser als ein Prof. Hackbart, der sie einmal auf einem kleinen display anguckt und ich traue christiane auch zu, zu erkennen, wenn ihr hund Angst hat. Deshalb dieser Satz.

Aus dem Kontext gegriffen, klingt dieser Satz natürlich etwas komisch.
 
bones schrieb:
@Sab: Schon klar, man kann vieles zusammenschneiden. Es war aber dennoch einiges zu sehen, was man nicht einfach so herbeizaubern kann. Wird es eine Gegendarstellung geben?
Wäre doch ein Leichtes, wenn Sugar wirklich kontrollierbar, oder in gleicher Situation von ganz allein friedlich wäre, oder nicht?

Mareike, ich masse mir nicht an, aufgrund eines bearbeiteten, geschnittenen Filmmaterials Beurteilungen über einen Hund anszustellen, den ich nie persönlich gesehen habe. Nicht einmal ausschnittweise. Aus diesem Grunde kann ich Dir auch nicht sagen, ob "sichtbare" Dinge "herbeigezaubert" gewesen sind - oder eben nicht. Aufgrund der Praktiken, welche (nicht nur) bei Sendungen, wie STERN-TV üblich sind, gebe ich das zu bedenken und ich wiederhole mich gerne: verschaffe mir die Möglichkeit, einen Film über Deinen Hund beim Training (VPG/C) zu filmen und ich garantiere Dir, dass Dein Hund zur Bestie mutieren und es reihenweise "Experten" geben wird, die das bestätigen.
Einen kleinen "Vorgeschmack" fndest Du im Anhang - das Foto dürfte Dir bekannt vorkommen. ;)

Sab.
 

Anhänge

31. Oktober 2005
Dokumentation
Sendung: Süddeutsche TV: Über Christiane Rohn
Zeit: 23:00
Beschreibung:
Unter den Begriff 'Problemtier' fällt alles, was nicht so will, wie der Mensch. Die Katze frisst zu wenig, Pferde wollen nicht im Transporter reisen und Hunde beißen zu. Wenn die Besitzer mit ihrem Latein am Ende sind, kommt Christiane Rohn. Sie beherrscht die Sprache der Tiere: Hineindenken und Verstehen - die intensive Beschäftigung mit dem Tier ist ihr Ansatz. Kein Flüstern, keine Couch. Schon oft wurde sie von der Polizei, aber auch von Tierheimen oder Privatpersonen zur Hilfe gerufen. Ohne Schutzanzug geht sie dann in fremde Zwinger und Wohnungen. In den vielen Jahren intensiven Miteinanders mit so genannten verhaltensgestörten Tieren habe sie kein einziges bösartiges Tier kennen gelernt, erzählt Christiane Rohn. Wohl aber ängstliche, unsichere, verzweifelte oder durch menschliches Fehlverhalten dominant gemachte Tiere.
Wenn ein Landkreis ein Tier abschiebt, dann findet es seinen Platz auf dem Gnadenhof von Christiane Rohn. Auf etwa sieben Hektar Land leben rund 300 Schützlinge, darunter Pfauen, Ziegen, Pferde, Kamele, Katzen und - Hunde mit Problemen. Maika ist nur ein Beispiel: Nachdem sie als Wachhund ausgedient hatte, verlor sie im Dorf ihre Daseinsberechtigung und fiel durch zwei Wesenstests. Bei Christiane Rohn lernte sie, sich unterzuordnen, fasste Vertrauen, spürte Sicherheit. Maika wurde auf die offizielle Verhaltensprüfung vorbereitet. Ein staatlich geprüfter Hundeführer stellt fest, ob das Verhalten des Hundes unter den Reizlagen des täglichen Lebens - plötzlicher Lärm, Radfahrer, Jogger - kontrollierbar bleibt. Das Ergebnis: Der Hund besteht, das Herrchen nicht. Bevor der Besitzer Maika zurückbekommt, muss er in einem Training lernen, wie man einen Hund richtig führt.
Christiane Rohn hat sich schon als Kind für den Umgang mit Tieren interessiert. Ihr Vater, ein Schildkrötenforscher und ihre Tante, die mit dem Verhaltensforscher Konrad Lorenz gearbeitet hat, haben sie inspiriert.
Dass ihre Arbeit nicht nur Zustimmung findet, ist für Christiane Rohn nichts Ungewöhnliches. Denn sie sieht in Problemtieren nicht 'die Bestie' oder 'das Monster', sondern Wesen, die Hilfe brauchen. In Zusammenarbeit mit anderen Tierschützern arbeitet sie für Wohl und Würde der Tiere und setzt sich immer wieder bereitwillig den Kritikern aus.
Süddeutsche TV über Geheimnisse und Schwierigkeiten der Verständigung zwischen Mensch und Tier.
 
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