statt draußen drinnen pinkeln

nami

10 Jahre Mitglied
hallo ihr alle,

unser mozz hat sich in den letzten tagen spitze entwickelt. er hat keine angst mehr vor der leine, dem geschirr, der straße etc und wir haben auch ganz nach eurem rat ihn erstmal ankommen lassen und ihn nicht weiter mit dem "alleinseintraining" belastet. ein problem wird jedoch von tag zu tag schlimmer und treibt uns in den wahnsinn.

mozz hat absolut keine ambitionen draußen sein geschäft zu verrichten und das wird schlimmer und nicht besser...d.h. mittlerweile so schlimm, dass wir rund acht mal am tag seinen pipi wegmachen (extra mit putzmitteln die nicht nach essig riechen) während er nur selten macht, wenn wir draußen sind (alle zwei std, nach dem schlafen und wenn er viel gegessen oder getrunken hat). wir entdecken keine kontinuität, die uns zeigt, warum er das tun könnte, zumal er fast komplett stubenrein war, als er zu uns kam. wir toben nicht jedesmal draußen, gehen nicht immer, sondern sind auch viel im garten...so dass er nicht unentspannt sein könnte oder es einfach vergessen könnte. im gegenteil, wir gehen runter und er macht nicht, kommen hoch, wollen essen und er fiept (wie wenn er muss) mein partner geht runter, er macht nicht, sie kommen wieder hoch, mein partner isst sein kaltes essen und mozz pisst ihm auf die tasche:uhh: oder unter den tisch... das geht fast den ganzen tag so. er hat seine ecken und gegenstände auf die er immer wieder macht, aber das seltsame ist, dass er das verhalten bei meiner mutter nicht zeigt. sie ist vormittags, wenn keiner von uns da sein kann hier und passt auf ihn auf. er bekommt dann natürlich die volle aufmerksamkeit von ihr. jetzt haben wir uns überlegt, ob er das mehr als zeichen "ich will aufmerksamkeit" macht, wobei wir ihn ignorieren, wenn er das macht. also woran könnte unser problem liegen?

hoffe auf hilfe, lg:hallo:
 
  • 30. April 2024
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Hi nami ... hast du hier schon mal geguckt?
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darf ich erst mal zum rest gratulieren bevor ich mir über das neue problem gedanken mach? freut mich echt fuer euch. irgendwie scheint ihr mir einen recht schlauen und sensiblen hund zu haben der sehr schnell dinge miteinander verknuepft und hier scheint definitiv was schief gelaufen zu sein. ihr tut mir richtig leid mit euren diversen startschwierigkeiten. ich rate mal ins blaue.. vielleicht denkt er irgendwie dass ihr das von ihm erwartet und eure mutter nicht. also in die wohnung machen.
klingt vll seltsam aber sein verhalten ist es ja auch. ist ja auch nur geraten...
ihr lobt ihn ausgiebig wenn er draussen macht? mit anfangs ganz viel leckerle und wirklich loben als haette er grad die welt gerettet.
ansonsten gibt es bestimmt noch bessere ratschlaege gleich:D
 
  • 30. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ah und uns ist nochwas eingefallen, was seltsam ist:

wenn die ersten tage was daneben ging hat er das so gemacht, dass es nicht direkt in unserem blickfeld war und hat danach den schwanz eingezogen...er wusste also, dass es nicht richtig ist und es war ihm sichtlich unangenehm

wenn er jetzt, die letzten tage, in die wohnung macht können wir das immer sehen und er wedelt danach mit dem schwanz.

und? was könnte es sein??? wir wissen echt nicht was wir ihm vielleicht fälschlicher weise vermittelt haben könnten
 
Oje... Keine Ahnung, was er da missverstanden hat, aber vielleicht solltet ihr ihn nicht "nur" ignorieren, sondern ihn auch zurechtweisen. Da er es ja neuerdings vor euren Augen macht, könnt ihr das sofort tun, was sehr wichtig ist.
Legt euch ein klares Signalwort zu. Nur für den Hund, also "nein" würde ich nicht nehmen. Eher so was wie "Stop!" oder "Dreck!". Auch nur für diesen Zweck, wenn ihr ihm an der Straßenecke auch "stop" sagt, geht das nicht. Ihr könnt auch ein unangenehmes Geräusch benutzen, das muss aber dann auch reserviert sein und von allen gleichermaßen benutzt werden. Ist aber nicht unbedingt nötig, da ihr ihn ja vor euch habt. (laute Geräusche sind praktisch, wenn der Hund außer Reichweite ist und Kommandos nicht klar ankommen).

Wenn er wieder lospinkelt, sofort laut das Wort losballern, ihn packen und auf seinen Platz schicken und dann erst ne Weile ignorieren. Vielleicht beim Schimpfen auch seine Nase auf die Pfütze halten, damit er genau weiß, worum es geht. Aber nicht lange schimpfen, sondern eben nur kurz und zackig. Und während ihr es wegputzt und noch ein Weilchen darüberhinaus, ignorieren und ihn örtlich ins Abseits schicken.

Ich würde auch nicht unbedingt gleich rausgehen mit ihm, denn a) hatte er es ja schon drauf, eigentlich weiß er Bescheid und kann es halten, und b) ist das Rausgehen auch eine Form von Aufmerksamkeit.

Pinkeln gilt meines Wissens auch als "versorg-mich-Mama"-Geste... Das sollte es nicht sein...

Alle Tips ohne Gewähr, bin kein Glanzlicht der Hundeerziehung. :)
 
  • 30. April 2024
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@ major snoop,

erstmal vielen dank für deinen rat eben doch negativ drauf zu reagieren. hab mir schon gedacht, dass das auf dauer mit ignorieren nicht funktionieren wird. werden es jetzt mal so versuchen...hatten gerad schon wieder die gelegenheit dazu und haben uns für "pfui" entschieden ;)
die nase auf die pfütze halten will ich erstmal nicht versuchen, aus angst, dass er dann völlig durcheinander kommt und nicht zuordnen kann, dass das nur für drinnen gilt.
lg und danke
 
Es gibt sicherlich mehrere gründe:
Vielleicht nehmt Ihr Euch draußen nicht genügend Zeit, bis er sich dann wirklich gelöst hat.
Vielleicht braucht er einfach eine bestimmte Stelle, die er mit Pieseln verbindet, wo es schon nach seinem Pipi riecht.
Vielleicht ist es draußen einfach doch zu aufregend, do daß er keine Zeit und Ruhe zum Pieseln hat.
Ihr habt ihn draußen "wirklich wie blöde" gelobt ... und Euer hund hat verstanden, daß er fürs Pipi-machen gelobt wurde. Euer Hund hat nicht verstanden, daß er fürs pipimachen draußen belohnt wurde!
Was macht ihr jetzt, wenn Ihr seht, daß er in die Wohnung pieselt? Schimpft Ihr mit ihm? Zeigt Ihr ihm irgendwie, daß er das nicht tun soll?
Versucht doch mal ihn in flagranti zu erwischen und sein pieseln mit einem "Nein, nein!" zu unterbrechen ... und ihn dann sofort nach draußen an seinen Pieselplatz zu tragen. Ihr müßt dann aber solange draußen bleiben, bis er gemacht hat (auch wenn es eine Stunde dauert), damit Ihr ihn dann nochmal richtig loben könnt.
Er muß den Unterschied erkennen können zwischen draußen-Pinkeln = Super und Drinnen-Pinkeln = Verboten.
Nur Mut, das wird schon. Ich kenne keinen einzigen Hund aus Familienhaltung, der das nicht irgendwann verstanden hat!
 
sabsi schrieb:
Ihr habt ihn draußen "wirklich wie blöde" gelobt ... und Euer hund hat verstanden, daß er fürs Pipi-machen gelobt wurde. Euer Hund hat nicht verstanden, daß er fürs pipimachen draußen belohnt wurde!

Ich glaube, Sabsi bringt es auf den Punkt.

Der scheint sich nen Ast zu freuen, wenn er euch was vorpinkeln darf.

Ich weiß nicht, ob ich das im anderen Thread von dir so klar geschrieben hatte, aber gemeint hatte ich dort auch: Ignorieren bzw. stillschweigend putzen sollte man, wenn man nicht sieht, wie der Hund was macht, und dann nur die Pfütze findet.

Wenn man ihn aber beim Pinkeln erwischt, muss man ihn unterbrechen (mit einem Wort wie Pfui oder Nein) und ihn dorthin bringen, wo er sein Geschäft richtig zu ende bringen kann.

Unsere Nachbarn haben es mit ihrem Welpen immer so gemacht (und so kenne ich das auch noch von früher), dass sie den Hund, wenn er IM HAUS was gemacht hat, SOFORT mit "Nein!" gepackt und ihn rausgetragen haben. Tragen fand er doof, da hat er immer geschrien, als würde er abgestochen.

Und dann haben sie wirklich eisern gewartet, bis er draußen gemacht hat. (Dann Lob). Der hatte das relativ schnell raus, schon allein, weil er das Tragen doof fand.

Jetzt im Sommer geht das ja auch ganz gut, da muss man sich nicht jedesmal komplett anziehen sondern kann eben einfach raus.

Ich weiß, wenn man keinen Garten hat, ist das blöd, weil dann doch immer noch recht viel Zeit vergeht, bis der Hund draußen dort ist, wo er pieseln darf. Kann mir schon vorstellen, dass er dann etwas länger braucht, um den Zusammenhang zu verstehen.

Gibt's eigentlich irgendwo Fotos von ihm zu sehen?

LG,

Lektoratte
 
@ all,
also, ich kann mir gut vorstellen, dass es so ist wie ihr sagt, dass es vielleicht nicht lange genug ist, wenn wir draußen sind. es stimmt nämlich, dass wir ihn im moment in dem er sich durch sein fiepen aufmerksam macht nach draußen tragen (haben einen garten hinterm haus, wo er zb morgens nach dem aufstehen sofort! macht und auch gerne scheißt...er hat da eine ecke wo er pinkelt und mehrere wo er sein großes geschäft verrichtet) und relativ schnell wieder hoch gehen. das haben wir deshalb gemacht, weil wir den eindruck hatten, dass sein fiepen, was er anfangs als er ankam machte, wenn er musste, nach einiger zeit IMMER gemacht hat. dann hat er sich den ast abgefreut, wenn er nach draußen zum spielen kam und das pinkeln verschwand (verlegte sich in die wohnung). deshalb haben wir gedacht es sei sinnvoll ihm deutlich zu zeigen "wenn du fiepst wie wenn du musst, kommst du auch raus zum pinkeln-nicht zum spielen".
was allerdings nicht wirklich passt ist, dass er den unterschied nicht begriffen hat, weil er anfangs (und auch auf seiner pflegestelle) genau wusste, dass er nicht drinnen machen darf und bei uns ja auch nur drinnen gemacht hat, wenn wir es nicht schnell genug interpretiert, bzw geschafft, hatten. er hat dann ja immer den schwanz eingezogen und von unten vorsichtig zu uns geschaut. es war ihm also ganz klar, dass er drinnen nicht darf - draußen hingegen hat er so ein verhalten nicht gezeigt.
also, auf jeden fall werden wir ihm draußen mal länger zeit geben. aber das geht nicht jedes mal wenn er fiept und vor der tür sitzt...dann können wir das alle halbe std machen.
im übrigen geht er von selbst auch wieder in den hausflur und rennt die treppen hoch vor die wohnung (was er nicht soll - aber er sieht die treppen nicht als "hürde" und tragen ist sowieso das allerbeste ;) )...dann ist nur noch hinterher laufen und rein angesagt.
hmmm ich weiß auch nicht.
aber erstmal liebsten dank...auf euch ist verlass ;)
 
nami schrieb:
deshalb haben wir gedacht es sei sinnvoll ihm deutlich zu zeigen "wenn du fiepst wie wenn du musst, kommst du auch raus zum pinkeln-nicht zum spielen".

Hmmh - dann könnte es allerding auch so sein, dass er jetzt denkt: "Sobald ich draußen pinkel, muss ich wieder rein! Das ist doof. Dann dehne ich die Zeit lieber noch ein bisschen aus. - Und pinkel dann halt drinnen. Freuen sich eh alle, wenn ich das mach!"

Eine Schulfreundin von mir hatte eine Hündin, bei der es so war, dass sie, nachdem die Restfamilie mir Hund nach der Scheidung in die Stadt gezogen war, eigentlich nur noch zum Pinkeln raus kam, auf jeden Fall viel zu selten.

Die wusste genau: "Sowie du dein Häufchen gemacht hast, geht es wieder rein."

Also hat sie sich alles verkniffen, bis es ihr fast zu den Ohren wieder rauskam. :(

Und dann musste man sie quasi nach Hause schleifen.

(Und die Hündin von einem Freund von mir hat das gleiche gemacht, als sie nach einer schweren OP eigentlich nicht so weit laufen sollte - was sie aber nicht eingesehen hat. Der ist nachher nur noch mit nem Einkaufswagen aus dem Supermarkt spazieren gegangen, damit er sie notfalls, wenn sie auf dem Rückweg nicht mehr konnte, nach Hause fahren konnte. Weil sie auch erst gepinkelt hat, wenn es gar nicht mehr anders ging - und dann schon total erschöpft war.)
 
@lektoratte,
also, was du beschreibst ist natürlich crass, kann bei mozz aber nicht sein. im gegenteil, er geht eigentlich mehr raus, als ein welpe "sollte". er läuft jeden tag spazieren, darf im garten toben (beides so um 20 - 25min durchschnittlich) aber da er auch nicht zu hause alleine bleibt muss er auch schonmal abends mit in den garten von freunden, oder mit zu einer freundin laufen oder immer mit zum einkaufen...also an zu wenig auslauf, spiel und neuen eindrücken kann es nicht liegen und das zeigt er auch, in dem er wirklich viel danach schläft (dann denken wir uns oft, dass das jetzt sogar ein wenig sehr viel für ihn war). vielleicht hast du aber auch recht und er ist einer von der sorte (kenn ich nämlich auch) die erst merken, dass sie ausgepowert sind, wenn sie liegen und in den tiefschlaf fallen.
 
ich glaub bei dem hund muss man allerdings recht vorsichtig sein mit lauten worten major snoop und in den pipi tunken is ja wohl eklig.. der hund ist extrem sensibel und merkt sicher durch weniger radikale gesten dass sein pinkeln in der wohnung unerwuenscht ist. jedenfalls keine schreckgeraeusche einsetzen.

animal learn sagt:

Unterlassen Sie Strafen jeder Art. Nackenschütteln, mit der Nase in den Urin oder Kot stupsen oder ähnliche drastische und obendrein falsche Sanktionen sind unsinnig und werden vom Welpen nicht verstanden! Dadurch lernt der Welpe nicht, stubenrein zu werden - sondern nur, Angst vor Ihnen zu haben.


(...)



Regeln von früher sind überholt. Strafen Sie den Hund auch dann nicht, wenn Sie ihn auf "frischer Tat" ertappen. Er könnte die Strafe mit Ihnen statt mit dem eigentlichen Ereignis verknüpfen. Dann wird er sich nur noch heimlich, nicht mehr in Ihrer Anwesenheit lösen."


ich denk mal es ist ausschlaggebend herauszufinden warum er das macht um es dann zu unterbinden.
 
vielleicht hast du aber auch recht und er ist einer von der sorte (kenn ich nämlich auch) die erst merken, dass sie ausgepowert sind, wenn sie liegen und in den tiefschlaf fallen.

Ich glaube, in der Beziehung sind Welpen wie kleine Kinder- man muss sie manchmal vor sich selbst schützen!
 
ach so, ps: fotos werden wir die tage mal hochladen, knippsen noch fleißig ;)
 
dann knips mal schneller ich bin neugierig... hrrhrr
 
ich glaub bei dem hund muss man allerdings recht vorsichtig sein mit lauten worten major snoop
Naja, ich kenn den Hund nicht, bin ja hier noch ein Welpe :). Wenn er natürlich sehr sensibel ist, dann muss man da vorsichtig sein. Ich meine ja auch nicht, dass man ihn anbrüllen soll, aber halt auch nicht im Schmuse-Ton "pfuipfuipfui" zwitschern. Der Hund weiß nicht, was das Wort "pfui" bedeutet, ein bißchen Übersetzungshilfe muss man ihm per Stimmlage schon geben, denke ich.
und in den pipi tunken is ja wohl eklig..
Gotteswillen, ich meinte doch nicht, die sollen den Hund da reintunken. Ihn mit dem Kopf/dem Fang in die Richtung dranhalten (nicht berühren), damit er weiß, worum es geht, nicht mehr.

animal learn sagt:
Strafen Sie den Hund auch dann nicht, wenn Sie ihn auf "frischer Tat" ertappen. Er könnte die Strafe mit Ihnen statt mit dem eigentlichen Ereignis verknüpfen.

Major Snoop sagt: ;)
Solange Sie Ihren Hund angemessen bestrafen, können Sie das tun. Das kann im jeweiligen Fall auch nur ein unzufriedenes "mh" sein, aber die nur-Lob-Methode habe ich noch nie funktionieren gesehen. Aber das ist Meinungs- und Erfahrungssache.
 
major snoop nix fuer ungut hab ich falsch verstanden mit dem pipitunken hehe
was waer denn fuer dich ne angemessene strafe? tadeln ja ok damit der hund merkt das ist falsch aber strafen? da faellt mir auf anhieb erstmal nix angemessenes ein. bei meiner hat uebrigens die nur lob methode funktioniert. sie hat aber auch nie extra in die wohnung gemacht, hat halt anfangs gedacht besser in die wohnung als draussen weil sie immer im zwinger machen musste vorher und sich draussen nicht getraut hat. ausserdem hat sie immer auch so gemerkt dass mir das keinen spass gemacht hat die sauerei aufzuwischen.

ich bleibe dabei dass es herauszufinden gilt warum er das macht um das problem bei der wurzel zu packen. es ist besser als nur symptome bekaempfen oder?
 
Jo, ich hatte es aber auch zu unklar ausgedrückt zuerst :)

Also wenn du zwischen Tadeln und strafen nen Unterschied machst (für mich ist Tadeln halt nur eine sehr milde Form des Bestrafens), was wäre dann ne angemessene Strafe -- das kommt auf den Hund, die Umstände, die Situation, sein "Vergehen" usw. an...
Bei einem Welpen, einem neuen oder überhaupt sensiblen Hund kann das sein: auf seinen Platz schicken, tadeln und ignorieren, wenn es um die Leinenführigkeit geht, sanft aber deutlich korrigieren,....
Wenn der Hund sehr selbstbewusst ist, man ihn schon länger hat, er hartnäckig frech ist usw., dann fallen mir ein: dieselben Dinge, nur eine Nummer "ruppiger". Ansonsten noch Schnauzengriff wenn´s sein muss. Oder aufn Rücken legen. Spiel abbrechen, Spielzeug wegnehmen, unangenehmes Geräusch,..?? Mehr wüsst ich jetzt nich. Wie gesagt, kommt auf die individuellen Umstände an.

Zum Glück musste ich meinen "Stiefhund" nicht selbst erziehen *g*. Obwohl ich glaube, bei ihm war es nicht allzuschwer. Der Cocker Spaniel, den wir früher bei meinen Eltern hatten, war schon ne ganz gute Übung ;)
Und ich hab ihm ein paar Sachen noch zusätzlich beigebracht. (Und er mir :)) *stolzsei*


P.S. Stimmt, Ursachenforschung wär bestimmt das beste! Hab nur keine Ahnung... Paar Vermutungen kamen ja schon, aber wie kann man sich sicher sein warum er es tut...
 
major snoop ich wend den schnauzengriff nur an wenn ich da unbedingt was rausholen will. mein dummerle hat auf die art gelernt nix von der strasse zu fressen weil ich ihr das maul aufmach und es wieder raushol. das findet sie doof drum laesst sie es sein, auf den ruecken werf wuerd ich keinen hund (mehr, habs frueher auch schonmal getan) hunde werfen einander auch nicht auf den ruecken das ist eine unterwerfungsgeste die vom untergeordneten ausgeht. man braucht sich also nicht wundern dass nicht jeder hund den man auf den ruecken wirft sich deswegen auch unterordnet.

sorry fuer das viele kontra das ich dir dauernd gebe ist ja nicht prsoenlich gemeint. zu unangenehmen geraeuschen sag ich deswegen mal besser nix will dir ja nicht ueberall wiedersprechen aber ich find das auch fragwuerdig

also denn lieben gruss und schoenen abend
 
Hallo Nami,

also erst mal hast du mein volles Mitgefühl. Wir hatten vor einiger Zeit einen jungen Labbi Mix zu Pflege. Er hat es so ähnlich gehandhabt wie dene Fellnase. Ich bin geschätzte 50 mal am Tag mit ihm raus und er hat draußen nur was gemacht wenn er wirklich überhaupt gar nicht mehr anhalten konnte .... aber kaum waren wir wieder im Haus hat er laufen lassen ... und sein Gesicht sprach Bände, so nach dem Motto: "Puuhhhh ... länger hätte ich auch nicht mehr anhalten können"

Ich bin wirklich fast verzweifelt. Ignorieren - schimpfen - tadeln ... Pustekuchen, hat ihn alles nicht interessiert. Ich hab mir dann ne Wasserpistole gekauft und wenn ich ihn beim "Geschäft" in der Wohnung erwicht habe hab ich auf ihn "geschossen". Ich habe versucht, das er mich dabei nicht sieht und den Angriff nicht mit mir in Verbindung bringt. Das hat geholfen !!!! Allerdings hab ich dann in Verbindung mit meiner Pistole auch Leckerlis zur Belohnung nach dem Pipi-machen an korrekter STelle eingeführt. Mit dem Resultat das der Kleine plötzlich 100 Mal am Tag "Pipi" musste ... d.h. wir raus - er ca 3 ml Pipi verloren und dann ein Leckerli verlangt ! ... war aber trotzdem besser als den halben Tag Pipi und Häufchen aus der Wohnung zu wischen ....



Ich drück Dir auf jeden Fall mal die Daumen !!!
 
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