Starke Spondylose, Merlin kann kaum noch laufen

Also wir waren grade nochmal beim Tierarzt und gleich danach in der Tierklinik.
Die Meinten auf Grund des Röntgen denken sie das es nicht operabel ist, aber das sie dies auch nicht mit 100%iger Sicherheit sagen könnten. In der Tierklinik meinten sie das er zw. 2-3 grad gelähmt sei. (auf einer Skala von 5) .
Sie meinten das ich jetzt entscheiden solle ob ich noch in eine andere Klinik fahren möchte die CT & MRT macht. Damit man sieht ob die Schäden operativ zu beheben wären, also ob etwas auf die Nerven/Wirbelsäule drückt oder nicht) oder ob man ihn besser einschläfern sollte.
Jetzt habe ich nochmal Schmerzmittel für ihn mit nach Hause bekommen, da auch die Fahrt bis zur Tierklinik über eine Stunde dauert.
Im moment geht es ihm gut, weder hecheln, noch zittern, er schläft grade fest von den Medis.
Was sagt ihr das das beste ist? Er müsste dann ja noch 2 mal in Narkose gelegt werden (einmal für Ct/MRt & dann falls möglich für die OP)

Uns als Außenstehende nach unserer Einschätzung zu fragen, ist deshalb schwierig, weil wir ja den Hund nicht kennen und nicht "live" erleben. Du kennst ihn lange und siehst am ehesten, ob er sehr leidet, ob er sich sehr verändert hat, ob er noch Freude an irgendetwas hat, ob es noch Dinge gibt, durch die er sich motivieren lässt - und was du ihm folglich zumuten kannst und willst.

Sehr schwer zu sagen, wirklich.
Welchen Eindruck haben dir die Tierärzte vermittelt? Haben die dir ernsthaft Hoffnung gemacht?
 
  • 28. März 2024
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Hi sleepy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Je nachdem wie schnell das MRT / CT gemacht werden kann würde ich es machen. Aber halt nicht, wenn du da noch zwei Wochen drauf warten musst, sondern wirklich die nächsten Tage.
Wenn es gute Heilungschancen gibt, aufwachen lassen und probieren.
Wenn die Chancen schlecht sind, für immer schlafen lassen.
 
Was heisst denn 2-3 Grad gelähmt? Komische Bezeichnung. Er hat ja eine Lähmung, einfach noch nicht vollständig. Ohne Behandlung werden die Lähmungserscheinungen jedenfalls schlimmer.
Wenn du eine OP ernsthaft in Erwägung ziehst (auch da gibts Risiken), dann bleibt dir nur die weitere Diagnostik. CT kann man sich sparen und nur MRT machen.
Lass dir die Vor und Nachteile einer OP gut erklären.
 
Wie auch immer, würde ich nicht noch ein paar Tage drüber schlafen
seh ich nicht so. Am ersten Post an hat der Hund massive Schmerzen und neurologische Ausfälle, da würde ich nicht ein paar Tage drüber schlafen.
P.S. vielleicht bin ich da (wegen meinem Rücken) etwas anders gestrickt.
 
seh ich nicht so. Am ersten Post an hat der Hund massive Schmerzen und neurologische Ausfälle, da würde ich nicht ein paar Tage drüber schlafen.
P.S. vielleicht bin ich da (wegen meinem Rücken) etwas anders gestrickt.
du hast aber schon gelesen, was ich geschrieben habe?
 
Die Ärztin in der Tierklinik meinte sie würde eine Lähmungsskala von 1- 5 haben und da würde Merlin eben auf 2-3 liegen, da er das zwicken nicht mehr in seinem Hinterteil fühlt und seine Pfötchen hinten nachschleift.
Heute nach der Schmerzbehandlung war er richtig aktiv (also vom Blick und den Ohren her)
Gehen funktionierte aber nicht.
Wenns um essen ging war er aber ganz gierig und hat uns, während wir gegessen haben so angeredet. (Er ist sehr gesprächig und hat viele verschiedene Laute drauf).
Wir sind vorher etwas in der Sonne gesessen, das hat er auch genossen. Es ist grade einfach sehr schwer für uns die Richtige entscheidung zu treffen. Meine Eltern kommen jetzt auch noch vorbei und wir werden alle nochmal gemeinsam die Situation einschätzen.
Bis 19 Uhr hat die Tierklinik (Wo man das MRT machen kann) geöffnet.
Bis dahin werden wir eine Entscheidung treffen.
Ich/wir Danken euch auf jeden Fall für die schriftliche Unterstützung und eure Anteilnahme ! :love:
 
Könnt ihr einfach so in die TK zum MRT/CT? Ohne Termin? Dafür muss der Hund doch nüchtern sein oder irre ich da?

Klingt nach einem Bandscheibenvofall, oder? Daher kenne ich das auch mit den Lähmungsgraden.
 
Könnt ihr einfach so in die TK zum MRT/CT? Ohne Termin? Dafür muss der Hund doch nüchtern sein oder irre ich da?

Klingt nach einem Bandscheibenvofall, oder? Daher kenne ich das auch mit den Lähmungsgraden.
Ne, das klingt nicht nach Bandscheibe. Das Rx sagt ja auch was anderes.

Und ja, für Narkose muss Hund nüchtern sein
 
Ne, das klingt nicht nach Bandscheibe. Das Rx sagt ja auch was anderes.

Und ja, für Narkose muss Hund nüchtern sein

Ah ok, ich hatte gedachte die Tierklinik ist sich bezüglich der Diagnose nicht mehr sicher und will deshalb MRT. Nu hab ich es aber verstanden.
 
Könnt ihr einfach so in die TK zum MRT/CT? Ohne Termin? Dafür muss der Hund doch nüchtern sein oder irre ich da?

Klingt nach einem Bandscheibenvofall, oder? Daher kenne ich das auch mit den Lähmungsgraden.

Nein ich meine nicht die Tierklinik wo ich heute war. Die wo wir wegen dem MRT hin müssten ist ca. 1 Stunde 15 von uns entfernt und wir müssten dort einen Termin machen. Bis 19 uhr ist das möglich.
 
Wirken denn die Schmerzmittel jetzt? Über einen Monat mit starken Schmerzen ist schon übel
 
Sammies Blick und Appetit war bis zum letzten Atemzug wach und da. Fast frisch und neugierig. Selbst als der Tierarzt zum einschläfern kam, aber was nützt s wenn der Körper nicht mehr funktioniert...
 
Es ist schwierig. Und eine ganz eigene Entscheidung.
Ich kann dir nur erzählen, wie es bei uns damals war.

Dori hatte neurologische Ausfälle und heftigste Schmerzen. Die Vermutung war ein Tumor in der Wirbelsäule.
Auch bei uns stand die Wahl, sofort einschläfern, oder ein MRT mit der äußerst geringen Chance, dass es ein operabler Tumor ist.

Wir haben das MRT gemacht mit der Option, sie in der Narkose zu lassen. Der Termin konnte direkt für den nächsten Morgen gemacht werden. Bei solchen Notfällen sollte das immer möglich sein.

Bei uns kam dann die Diskospondylitis heraus. Ziemlich unerwartet, weil Dori so garnicht in das Chema passte, dass damals immer angegeben wurde für diese Krankheit (das hat sich inzwischen etwas geändert, die Fachwelt lernt dazu).
Ihre Wirbelsäule war schon recht "angefressen", aber die Ärzte haben eine Chance gesehen.
Sie bekam ab da Antibiotika und starke Schmerzmittel und hat es tatsächlich geschafft.

Aufgrund dieser (und ähnlicher) Erfahrugen würde ich immer erst soviel Diagnostik wie möglich betreiben, ehe ich eine Entscheidung treffe. Aber man muss auch ehrlich sagen, dass wir wirklich "Glück" hatten, und es genauso gut sein kann, dass man den Hund gehen lassen muss. Wenn aber der Termin zum MRT quasi sofort ist, und der Hund jetzt stark genuge Schmerzmittel bekommt, hat er unter dem MRT jedenfalls nicht unnötig zu leiden. Aber eine kleine Chance.

Länger warten auf einen MRT Termin, geht natürlich nicht.

Alles Gute euch!
 
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