staffordshire bullterrier züchter erfahrungen | Seite 9

kloppi · 4. März 2018

ja das ist natürlich auch richtig...aber wir haben jetzt schon mehrere versionen im auge gehabt, und sind zu dem ergebnis gekommen, das wir bei so vielen verschiedenen kriterien doch am besten einen welpen nehmen, damit der hund und unser kind von anfang an "zusammenwachsen", und wir unsere eigene bestmögliche erziehung machen können.. wenn dann was nicht klappt, ist es dann unserer fehler.. ist irgendwie besser finden wir. ich hoffe es wird gut. irgendwas ist eh immer anders als man es vorhatte, egal ob welpe oder ausgewachsen

Hi kloppi ... hast du hier schon mal geguckt?

pat_blue · 4. März 2018

Ne, Verträglichkeit ist eben nicht nur Erziehungssache.

kloppi · 4. März 2018

wir haben gerade kontakt zu einer züchterin, wo wir nächste woche hinfahren (ich weiss aber noch nicht, ob sie uns einen hund gibt, wir sind erst an dritter "stelle" beim aussuchen und es sind genau 3 weibchen..)
und noch einen kontakt von einem wurf ohne papiere.
hierzu hab ich eine frage:
ich habe dort gesagt, das ich, falls wir einen welpen nehmen würden, die kopien der impfpässe der elterntiere bräuchte für die anmeldung des hundes (das veterenäramt sagte, dann kann nicht nachträglich irgendwann plötzlich einer die rasse in frage stellen, daher ahnentafel oder kopien der elternimpfpässe).. die antwort der verkäufer von den welpen war, das sie die kopie vom impfpass des vatertieres nicht verlangen dürfen..
das versteh ich nicht..
stimmt das? wisst ihr was darüber?

sie meinen eine eintragung von der rasse des welpen selbst reicht.. ich möchte aber jederzeit nachweisen können, das mein hund kein listenhund ist.. und das geht laut vetetenär nur mit dem elterntiernachweis..

DobiFraulein · 4. März 2018

Im Impfpass kann stehen, dass der Vater der Welpen ein russischer Teddybär war - das sagt überhaupt nix aus.
Würde ich wundern, wenn das Amt das anerkennen würde.

Die 'Züchter' ohne Papiere - haben die alle Zulassungen, um nach Berlin Welpen zu verkaufen?

kloppi · 4. März 2018

@pat_blue
ja das weiss ich schon.. das muttertier bei der züchterin zum beispiel ist ihrer aussage nach sehr verträglich.. das klingt schonmal ganz gut.. wir hatten vorher eine hündin (welpe) abgelehnt, weil die mama wohl ziemlich territorial ist (gottseidank waren die besitzer so ehrlich, es mir zu erzählen, mehr als fragen kann ich ja zur zeit nicht)

kloppi · 4. März 2018

@DobiFraulein
das mit den kopien von den elterntieren hat mit die veterenärs-tierärztin so gesagt.
sie meinte, da könnte dann keiner nachträglich die rasse in frage stellen und ich wäre damit dauerhaft auf der sicheren seite.. (ich hatte gefragt, wegen mischling und so)

DobiFraulein · 4. März 2018

und das hier

lektoratte schrieb:
@kloppi

In Berlin darfst du m.W. einen Welpen nur noch von einem anerkannten Züchter, einem sachkundigen Privathalter oder aus dem Tierschutz übernehmen.

Vgl. hier:

(3) Die Haltung eines Hundes darf nur aufgenommen werden, wenn der Hund
1. von einer Person, die über eine Erlaubnis nach § 11 Absatz 1 Satz 1 Nummer 3,
5, 6 oder 8 Buchstabe b oder f des Tierschutzgesetzes verfügt, oder
2. von einer nach § 6 Absatz 2 Nummer 1, 2, 3 oder 6 als sachkundig geltenden
Person
erworben wird, es sei denn, der Hund ist zum Zeitpunkt des Erwerbs bereits älter als ein
Jahr.

Zum Vergrößern anklicken....

Aus der Lesefassung des Berliner Hundegesetzes vom 22.7.2016.

Dieses lässt sich hier:

unten auf der Seite herunterladen. Woanders im Netz habe ich es nicht (!) gefunden.

Dort kuriseren teils noch veraltete und damit irreführende Fassungen - auch auf offiziellen Berliner Seiten, übrigens!

können die 'Züchter' ohne Papiere erfüllen?

snowflake · 4. März 2018

kloppi schrieb:
ich habe dort gesagt, das ich, falls wir einen welpen nehmen würden, die kopien der impfpässe der elterntiere bräuchte für die anmeldung des hundes (das veterenäramt sagte, dann kann nicht nachträglich irgendwann plötzlich einer die rasse in frage stellen, daher ahnentafel oder kopien der elternimpfpässe)..

DAS IST FALSCH!
Ich schätze, da hast du den Menschen vom Vetamt falsch verstanden. Der Impfpass ist kein Rassenachweis, da kann drin stehen was will, das beweist NICHTS und hindert niemanden, auch kein Amt, daran, die Rasse in Frage zu stellen.
Du bist mit einem Hund ohne echte Papiere nicht auf der sicheren Seite.

kloppi · 4. März 2018

das ist glaub ich garkein züchter, sondern meiner info nach ein einmaliger privatwurf.. ich fands nur komisch, das sie sagen sie dürfen die kopie vom vater nicht verlangen.. und auch das der vater auf dem foto gestromt ist und die mama schwarz und viele blaue beim wurf dabei sind.. ist das normal?
mir kommt das merkwürdig vor..
hinfahren wollten wir sowieso.. ich bin skeptisch, lieber ein wenig zusehr.
das muttertier ist halt wunderschön, daher mein interesse

DobiFraulein · 4. März 2018

kloppi schrieb:
sondern meiner info nach ein einmaliger privatwurf..

Dann darfst du dort in Berlin keinen Welpen mehr kaufen

kloppi schrieb:
mir kommt das merkwürdig vor..
hinfahren wollten wir sowieso..

Wenn mir was merkwürdig vorkommen würde, würde ich mir die Zeit sparen

kloppi · 4. März 2018

@snowflake
nee die hat das echt genauso gesagt. ich hatte ja extra genau nochmal nachgehakt, falls irgendwann mal irgendeiner im laufe der jahre irgendwer auf die idee kommen sollte es in frage zu stellen und die rasse neu "definiert" werden sollte.. wie wir da auf jedenfall auf der sicheren seite wären.
da sagte sie genau das. entweder ahnentafel oder kopie der impfässe der elterntiere, das würde reichen..

snowflake · 4. März 2018

kloppi schrieb:
das ist glaub ich garkein züchter, sondern meiner info nach ein einmaliger privatwurf.

Nochmal:
In Berlin darfst du einen Welpen nur noch von einem anerkannten Züchter, einem sachkundigen Privathalter oder aus dem Tierschutz übernehmen.

Nicht von irgend jemandem, der mal eben Welpen in die Welt gesetzt hat. Das ist von vornherein illegal, ganz unabhängig von der Rasse!

snowflake · 4. März 2018

kloppi schrieb:
da sagte sie genau das. entweder ahnentafel oder kopie der impfässe der elterntiere, das würde reichen..

Es ist Bullshit. Ein Impfpass beweist, dass der Hund geimpft wurde, sonst nichts.

christine1965 · 4. März 2018

kloppi schrieb:
@snowflake
nee die hat das echt genauso gesagt. ich hatte ja extra genau nochmal nachgehakt, falls irgendwann mal irgendeiner im laufe der jahre irgendwer auf die idee kommen sollte es in frage zu stellen und die rasse neu "definiert" werden sollte.. wie wir da auf jedenfall auf der sicheren seite wären.
da sagte sie genau das. entweder ahnentafel oder kopie der impfässe der elterntiere, das würde reichen..

Bevor du das für in Stein gemeißelt hältst, solltest Du Dir das schriftlich geben lassen

snowflake · 4. März 2018

christine1965 schrieb:
Bevor du das für in Stein gemeißelt hältst, solltest Du Dir das schriftlich geben lassen

Ich fürchte nur, selbst das wird ihm nicht helfen, wenn er an jemanden gerät, der es besser weiß.

christine1965 · 4. März 2018

Da wird sich keiner bereit erklären, dies schriftlich zu bestätigen... Aber unabhängig davon muss die Wahl des "Züchters" auch noch legal sein

kloppi · 4. März 2018

@snowflake
dann sind im grunde SÄMTLICHE hunde bei den kleinanzeigen illegal?
entschuldigt, wenn ich da so auf dem schlauch stehe.. das ist nur so komisch, weil es massenhaft so verkauft wird und auch niemand anstoss nimmt und scheinbar auch keiner ärger bekommt
nicht beim tierarzt und nicht bei der steueranmeldung..
(ausser bei listenhunden, daher dachte ich, es bezieht sich nur auf die listenhunde..)

christine1965 · 4. März 2018

ich glaube, es wäre ganz sinnvoll, noch mal zusammen zu fassen, worauf du achten solltest.... Und welche Information für deine Entscheidungsfindung wichtig sein könnte.

DobiFraulein · 4. März 2018

Das Gesetz ist wohl noch neu und ich könnte mir vorstellen, dass da noch viel Verwirrung besteht.
Aber verlassen würde ich mich nicht drauf

kloppi · 4. März 2018

ich ärgere mich dann nur echt, weil wenn man alles richtig machen will, fragt man beim zuständigen amt nach.. hab ich gemacht.. und scheinbar eine falsche auskunft erhalten. da sollte man sich doch eigenhlich auf die auskünfte vom amt verlassen können?

kloppi

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