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Schützt aber nicht vor menschlichem Fehlverhalten!

Wobei sich ja die Frage stellt, was "menschliches Fehlverhalten" letztenendes ist?

Ich glaube auch nicht daran, dass Wölfe bewusst Menschen angreifen werden - wozu? Aber wer würde tatenlos zusehen, wenn z.B. der eigene Hund Opfer einer Attacke wird? Da einzugreifen wäre rein theoretisch "menschliches Fehlverhaten", aber nach der "Hund = Familienmitglied"-Theorie, dann ja wiederum nicht.
 

In den letzten 50 Jahren sind nachweislich 9 Menschen , in Europa,von Wölfen angegriffen worden, wobei in fünf Fällen Tollwut im Spiel war.
Zu menschlichem Fehlverhalten zähle ich z.B. das Anfüttern von Wölfen, wie es scheinbar in Munster passiert/passiert ist.

Wenn ich richtig geschaut habe war der letzte dokumentierte Übergriff eines wild lebenden Wolfes im Jahr 2000 auf Vargas Island, British Columbia.
Genau obiges Fehlverhalten dürfte zu dem Vorfall, der den Wolf letztendlich das Leben kostete, geführt haben.
Wobei nicht das Opfer, er wurde "nur" verletzt, den Wolf angefüttert hatte, sondern der Wolf griff ihn scheinbar in Erwartung auf Futter an - etwas vereinfacht gesagt!
 

Nach Schaf-Angriff: Verhaltensauffälliger Wolf stammt aus Niedersachsen


Ein Wolf, der in Schleswig-Holstein in eine Schafherde eingedrungen war, stammt aus einem verhaltensauffälligen Rudel in Niedersachsen. Auch der Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) äußert sich mittlerweile zum Wolfsproblem...





Der Wolf darf keine Bedrohung für Menschen werden

Ein Wolf, der in Schleswig-Holstein kaum Scheu vor Menschen zeigte, stammt aus einem verhaltensauffälligen Rudel in Niedersachsen. In einem Zeitungsinterview betonte Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt: Der Schutz des Menschen hat Vorrang vor dem Artenschutz...





Tierschutz missachtet Jagdpächter findet toten Wolf bei Wiepersdorf

Ein Jagdpächter hat am Sonntagnachmittag einen toten Wolf nahe der Ortschaft Wiepersdorf (Elbe-Elster) entdeckt. Das Tier wurde erschossen. Wölfe sind streng geschützt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen...



 
Man hat manches mal das Gefühl, der ein oder andere hat das mit der Reihenfolge nicht verstanden.
Der Wolf wird erst angefahren und dann erlöst und nicht erst erlöst!
 
Was wollten sie jagen, die Zugmaschine?
Sieht für mich eher nach Neugierde aus.
 

"„Meiner Meinung nach ist das kein einfaches Vorbeiziehen an der Zugmaschine, es ist die klassische Aufstellung zur Jagd. Die Wölfe bilden einen Halbkreis, machen die Fluchtwege zu und einer geht auf die potenzielle Beute zu.“"

Landmaschinen... die klassische Beute des modernen Wolfes. Waehrend die Rudel um Vechta eher Kleinwagen bevorzugen, haben es die Uelzener Woelfe auf schwereres Gefaehrt abgesehen.
 
Landmaschinen... die klassische Beute des modernen Wolfes. Waehrend die Rudel um Vechta eher Kleinwagen bevorzugen, haben es die Uelzener Woelfe auf schwereres Gefaehrt abgesehen.
Ich würde sagen die Macht der Gewohnheit. Schließlich wandern die Wölfe ja aus dem Ostblock ein ...
 

Wir waren im Mai 2009 in den Karpaten (Rumänien). Kurz vorher hatte dort ein Wolf mehrere Menschen verletzt. Der Wolf wurde getötet und auf Tollwut untersucht. Ob er infiziert war, weis ich leider nicht.
 
Das schreibt ein Grüner und Mitglied des Nabu zur aktuellen Diskussion über die Rückkehr des Wolfes

Quelle:
 
Das schreibt ein Grüner und Mitglied des Nabu zur aktuellen Diskussion über die Rückkehr des Wolfes

Quelle:

Ich denke mal, dass bei diesem Leserbrief mehr als die Angst vor dem Wolf mitgespielt hat.
Da steckt Frust über vieles mehr drin, was ich sogar zum Teil nachvollziehen kann.
Einfach vom Tisch wischen sollte man ihn dennoch nicht, denn es gibt wohl wirklich viele, besonders in Regionen die sich (zu Recht?) von der Politik im Stich gelassen fühlen.
Das könnte wirklich schnell dazu führen, dass die Stimmung, gerade dort wo er Platz zum Leben hat, komplett umkippt und immer mehr Menschen notfalls das "Recht" in die eigenen Hände nimmt.

Ein Problem sehe ich allerdings auch, wie sortiert man die aus, die wirklich, aus Eigeninteresse, Stimmung gegen den Wolf machen?
 


Hab jetzt einiges davon durchgelesen. Da ist von Bestandskontrolle etc. die Rede.

Und jetzt zitiere ich dich, aus deiner Antwort an Cira mit Bezug auf den Wolf:

"od was der geneigte forumsleser verstehen möchte…
rede ich von reduzieren verstehst du: ausrotten
rede ich von (bestands)kontrolle verstehst du: ausrotten
rede ich von bejagen…."

Mir scheint, das lässt sich ebenso für den einen oder anderen Jäger mit Bezug auf das Rotwild sagen.
Der Staat will die von ihm für zu hoch gehaltenen Bestände regulieren, der Jäger versteht: ausrotten (oder gibt vor, das zu verstehen.)
 
Das schreibt ein Grüner und Mitlgied des Nabu, und ich bin der Kaiser von China.

Hehe, das mit dem Nabu glaub ich ihm sofort. Das andere ist zwar eine zweifelhafte Vergangenheit, aber wurst in Sachen Naturschutz.
Oder anders...eigentlich sind das zwei "Qualifikationen" die den sich widersprechenden Text nachvollziehbar machen.
 

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