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Das ist eine schöne Theorie, allerdings zeigt die Realität, dass die Wölfe nicht auf irgendwelchen kleinen Nebenstraßen überfahren wurden, sondern in der Regel handelt es sich um sehr frequentierte Bundesstraßen oder gar Autobahnen.
Damit ist die Theorie wohl eher ausgeschlossen.
Außerdem ist es völlig logisch, dass - je mehr Wölfe es hier gibt - mehr Wölfe überfahren werden. Dazu brauchts keinen wilden Gedankengänge.
Man könnte natürlich jetzt sagen - ok, dann sollten wir in Wolfsgebieten grundsätzlich eine Tempobeschränkung von 50 km/h einrichten.
 
@snowflake Das ist keine Drohung. Das ist Aufzeigen von Konsequenzen.
Und nein, ich möchte darüber jetzt nicht diskutieren.
 
Eine Drohung ist die glaubhafte Ankündigung einer unangenehmen Maßnahme gegen jemanden, um ihn in seiner zukünftigen Handlungsweise zu beeinflussen.
 
Wenn du aber Jäger im weiteren Verwandtschaftskreis hast, die dir erzählen, dass sie u.a. auch so vorzugehen gedenken, wenn sich hier in der Gegend öfter Wölfe zeigen sollten

Komisch, ich habe etliche Jäger in meinem näheren und im weiteren Bekanntenkreis, aber nicht einer hat solche Gedanken geäußert. Und hier wandern Wölfe durch die Reviere
 
Ich kenne Jäger wie Schäfer die dem Wolf recht ablehnend gegenüber stehen. Aber von solchen Vorgehensweisen ist nie die Rede (und ehrlichgesagt sind sie auch nicht so dumm, über so etwas mit Hinz und Kunz zu sprechen, HÄTTEN sie so eine Einstellung).
 
Komisch, ich habe etliche Jäger in meinem näheren und im weiteren Bekanntenkreis, aber nicht einer hat solche Gedanken geäußert. Und hier wandern Wölfe durch die Reviere

1.- Ich hab' mir diese Verwandtschaft auch nicht ausgesucht.

2.- Mir ist bewusst, dass längst nicht alle Jäger so sind.

3.- Ich zweifle nicht im Mindesten an, dass du und andere solche Typen nicht kennt und meinen Gedankengang darum schwer bis gar nicht nachvollziehen könnt. Das akzeptiere ich hiermit ausdrücklich.

4.- Mehr kann und will ich zu dem Ursprung meines Gedankengangs auch gar nicht sagen. Erst wird gelacht, weil ich auf solch einen Gedanken komme. Dann erkläre ich, wie und warum ich auf so eine Idee komme und dann ist es auch wieder nicht recht bzw. wird durch die Blume angezweifelt. Da hab ich jetzt wirklich keine Lust, diesen Ball noch über X Seiten hin- und herzuspielen.

5.- Und um es noch mal ganz klar zu sagen: Ich stelle die Möglichkeit, dass ich falsch liege, nicht in Abrede, sondern würde das sogar sehr begrüßen.
 
DAS soll normal werden? Ernsthaft jetzt?

Das IST normal. Natürlich streifen Wölfe auch am Tag über Felder und Wiesen, auch in der Nähe von Ortschaften. Wenn sie dann allerdings von einem Fahrzeug immer wieder daran gehindert werden, den Weg zu queren und abzuhauen
 
Ich denke, es ist wichtig, den Umgang mit dem Wolf zu erlernen. Der Wolf ist im Gegensatz zu Hasen, Rehen, Pferden.... kein Fluchttier.
Wenn er "abhauen" soll, dann muss ihm das kommunizieren. Das ist jetzt das zweite Video in dem objektiv absolut nichts in dieser Richtung getan wurde.
So wie wir Füchse, Dachse, Hasen, Rehe, Wildschweine oft in der Nähe unserer Siedlungen sehen, ist es auch beim Wolf so. Der Wolf ist ebenfalls kein nachtaktives Tier.
(Von zahm war übrigens nichts zu sehen,)
 
Auch Hasen, Rehe und Pferde flüchten nur, wenn es einen Grund dazu gibt. Der Mensch ist, ausgenommen beim Pferd, ein natürlicher Feind dieser Tiere. Er isst sie auf.
Beim Wolf ist das bis dato nicht gegeben. Da kann man Klatschen wie man möchte. Die sind ja nicht dumm.
 
Letztes Jahr hat ein Schäfer ja so reagiert, wie es empfohlen ist? Der hat nicht hoch gekrischen, war selbstbewusst und ist auf ihn zugegangen, usw.
Genutzt hat es nichts, über eine Stunde war der Wolf da.
Hab das komplette Video nicht mehr.
 
Ja, logisch flüchtet auch ein Fluchttier nur, wenn es in seinen Augen einen Grund dafür gibt. Eine Störung reicht aber nach meiner Erfahrung aus.
Wo das mit dem Klatschen herkommt, weiß ich nicht, Ich halte es für eher sinnlos, zumindest als isolierte Aktion,

Ich war vor Jahren im Wolfszenrum in der Oberlausitz und habe an Veranstaltungen teilgenommen, wo jeweils eine Gemeinde eingeladen wurde. Trotz großen Saal, mussten Stühle herbeigeschafft werden, weil die Veranstaltungen so gut besucht waren.
Bereits zu diesem Zeitpunkt war es dort für die Anwohner nicht ungewöhnlich, dass sie ab und an auch tagsüber einen Wolf sahen. Hysterie oder Panik deswegen gab es nicht. Es ging ausgesprochen sachlich zu.
 
Wenn man hin und wieder irgendwo draußen einen Wolf sieht, zufällig, ist das ja auch normal und nicht bedrohlich.
Wenn der Wolf aber aktiv auf den Menschen zugeht, sich nicht vertreiben lässt, oder direkt neben Weiden/Herden und Höfen „lungert“, ist das ja ein ganz anderes Szenario, als irgendwo 200 m weg in der Pampa.
 
Wir haben ja jetzt ein Warnschild bezüglich möglicher Anwesenheit eines Wolfes im Wald.
Mein Mann und ich haben heute Morgen mal drüber diskutiert wie das überhaupt für Wolf und Umfeld bei uns aussehen kann.
Mir fällt da nichts zu ein wie eine Koexistenz möglich wäre.

Wir haben engagierte Jagdpächter hier, die in den letzten Jahren dafür gesorgt haben das fast alle Waldbesucher sich benehmen.
Also auf den Wegen bleiben, ihre Hunde nicht jagen lassen, keinen Müll weg werfen.
Durch die Stürme der vergangenen Jahre sind große Schneisen in den Wald geschlagen worden, was auch dazu geführt hat das die Rehe, wir haben meist etwa 15 Rehe in unserem Waldgebiet, ihre Ruhezonen verändert haben.
Noch finden sie genug Möglichkeiten aber die Ruhezonen sind weniger geworden.
Derzeit, im April sind sie ja immer besonders aktiv, sehen wir sie frühmorgens fast täglich.

Unser Waldgebiet ist immer schon, und derzeit durch Corona noch mehr, gut besucht.
Wanderer, Jogger, Walker...
Das ist hier so gut besucht und der Wald so licht geworden, das ein Wolf ständig auf Menschen stoßen würde.
Außerdem wären unsere wenigen Rehe sicher bedroht.

Ich kann mir nicht vorstellen wie das funktionieren soll.
 

Ja, das sehe ich nicht anders.
Nur in diesen beiden Videos war es m.E. nicht so.
Das Video von dem Schäfer habe ich damals glaube ich auch gesehen und das war ein ganz anderer
Sachverhalt.
Das das alles nicht problemlos abgeht, dass ist sicher klar und auch dass man da mehr Sinnvolles tun muss.
Das neue Bundeszentrum für Wolf und Weidetiere in Eberswalde ist hoffentlich ein Schritt in diese Richtung.
 
Aber der Wolf in dem Video "lungert" nicht, sondern war auf dem Weg von der Ortschaft weg unterwegs.
 
Das war ebenfalls eine völlig andere Situation. Der war ja nicht allein auf weiter Flur sondern inmitten seiner Schnucken. Und ja, es wird immer wieder solche Begegnungen geben. Die Wolfspopulation wird wachsen.
WIR müssen uns halt anpassen. Der Wolf tut das schon von Natur aus. Wie du schon sagst, der ist ja nicht blöd.
Aber die Menschen sind es offenbar.
 

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