Spießroutenlauf statt Gassi!!

Ninchen · 7. März 2010

bellyeudogs schrieb:
Kausi schrieb:

Ich bin mit unserer Hündin nun fast 6 Jahre unterwegs, aber so richtig ernste und kritische Situationen hatten wir noch nicht. Wahrscheinlich sehen uns die Leute schon von weitem an, dass wir unverträglich sind.

Zum Vergrößern anklicken....

Ohne es böse gg dich zu meinen, aber ich glaube auch, dass man mit bestimmten Rassen und Größen nie oder fast nie Probleme dieser Art haben wird, weil die Leute Angst haben.
Ich glaube, es ist ein großer Unterschied, ob jemand mit einem Jack Russel, einem Dobi mit Maulkorb, einem Pitbull o.ä. auf einen zu läuft.
Komisch, bei den zuletzt genannten sch... sich die Leute ein. Aber alles andere darf gebissen werden.?

... du glaubst nicht, wieviele schwachmaten stolz sind, wenn ihr goldi, labby, dsh, airedale, jacky, cocker, tibet terrier etc einen "schei** kampfhund" mal so richtig ankläfft oder noch besser, ihn tüchtig beißt. damit wird auch gerne geprahlt, wie puschififfi so eine "dreckstöle" fertig gemacht hat.

Hi Ninchen ... hast du hier schon mal geguckt?

Kausi · 7. März 2010

bellyeudogs schrieb:
Ohne es böse gg dich zu meinen, aber ich glaube auch, dass man mit bestimmten Rassen und Größen nie oder fast nie Probleme dieser Art haben wird, weil die Leute Angst haben.
Ich glaube, es ist ein großer Unterschied, ob jemand mit einem Jack Russel, einem Dobi mit Maulkorb, einem Pitbull o.ä. auf einen zu läuft.
Komisch, bei den zuletzt genannten sch... sich die Leute ein. Aber alles andere darf gebissen werden.?

Fragst du mich das?

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

Hundekaddi · 7. März 2010

Wie gut das ich solche Probleme nicht habe

Wo lauft ihr denn nur rum das euch solche blöden Menschen begegnen.

SpanishDream, dir würde ich raten dir einen Hundetrainer zu suchen der mit dir zusammen an der Angst deines Hundes arbeitet. Denn nur weil ein unangeleinter Hund zu euch trifft ist es ja kein Grund für deinen Hund Panik zu bekommen. So ein Verhalten ist auch nicht richtig. Vermutlich steigerst du die Angst deines Hundes dann noch in dem du den freilaufenden Hund aus der Sicht deines Hundes panisch vertreibst. Das macht dich als Führungsposition für deinen Hund nicht glaubhaft und auch nicht loyal.

procten · 7. März 2010

@ Procten, genau das habe ich doch mit 2 Hündinnen geschrieben. Und ehe Hündinnen mal aufhören die gleich stark sind, .........wahrscheinlich wenn eine liegen bleibt.

Das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Dass sich zwei Hündinnen richtig in die Wolle kriegen, die draußen irgendwo herumlaufen, ist wohl eher die große Außnahme. Bei Rüden ist das nicht so selten.

Der Standartspruch vieler Leute ist nicht ohne Grund: "Ist ihrer ein Rüde oder ein Weibchen" und "Oh, ein Rüde? Ja, dann lieber nicht. Meiner ist auch ein Rüde und manchmal etwas komisch".

toubab · 7. März 2010

huhu kausi,

tja, da bist du an der richtige geraten, hündinnen raufen so zu sagen nie.... :unsicher:

sage das mal deine hündin...... Ironie aus

gruss Liesbeth

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

Kausi · 7. März 2010

@procten, wieso sind das zwei Paar Schuhe? Sind Hündinnen Exoten??? :unsicher:

Und ja ich wurde auch schon von Rüdenbesitzern gefragt, ob ich eine Hündin habe oder einen Rüden. Als ich sagte, eine Hündin, dann hatte der auf einmal keine Angst mehr.
Die hätte er aber spätestens, wenn ich meine Hündin von der Leine gemacht hätte, wie er so vorgeschlagen hat. Sein Rüde hätte dann schon auch sehr schnell sein müssen.
Und da der Halter nicht so aussah, als würde er mit eingreifen, habe ich es sein lassen.

*SpanishDream* · 7. März 2010

Hundekaddi schrieb:
Wie gut das ich solche Probleme nicht habe Wo lauft ihr denn nur rum das euch solche blöden Menschen begegnen.

SpanishDream, dir würde ich raten dir einen Hundetrainer zu suchen der mit dir zusammen an der Angst deines Hundes arbeitet. Denn nur weil ein unangeleinter Hund zu euch trifft ist es ja kein Grund für deinen Hund Panik zu bekommen. So ein Verhalten ist auch nicht richtig. Vermutlich steigerst du die Angst deines Hundes dann noch in dem du den freilaufenden Hund aus der Sicht deines Hundes panisch vertreibst. Das macht dich als Führungsposition für deinen Hund nicht glaubhaft und auch nicht loyal.

Warum sollte ich nun arbeiten und einem Hundetrainer Geld in den Hals schieben? :rolleyes:

Mein Hund hat Angst, wenn ein 40kg Ridgeback von 70cm höhe auf ihn zukommt und nach ihm schnappt. Verübeln tue ich ihm das nicht. :unsicher:

Er hat gerademal 12kg und 48cm Höhe.

Er pisst sich nicht vor jedem fremden Hund in die Hose...sondern nur wenn einer ihn angreifen wil.

Ich habe auch nicht vor jedem Menschen Angst, trotzdem gehe ich den Rückwärstgang, wenn mich ein großer, breiter Mann anschreit und mir droht.

Warum soll ich als Führer nicht glaubhaft für den Hund sein, wenn Ich die Situation regel? Ein Führer, der sich aus der Affäre zieht und dem Hund keinen Schutz bietet, wenn dieser Angst hat, ist doch viel unglaubhafter!?

Ich laufe in Offenbach rum.. Die Hundepopulation hat sich fast ver20facht in den letzten Jahren.

Es gibt Wochends kein Gassi, bei dem man nicht mindestens 10-15 andere Hunde trifft. Obwohl das Gebiet nicht klein ist...

Darmals, als Shari noch lebte gab es sowas nicht, man kannte sich untereinander und wusste wer sich mit wem versteht. Demnach ist man sich aus dem Weg gegangen und jeder hatte dann so seine Zeiten. Und diese Rücksichtslosigkeit ist erst seit 2009 so schlimm geworden.

Ich habe die Situation einer aus dieser Meute nun beschrieben, mal sehen was sie antwortet. Vielleicht bringt es ja was, wenn man höflich bittet, ohne Angriffe zu äußern. Wenn nicht nehm ich mir für den Sommer die andere Seite und den Wald -.- irgendwo sollte ein Spaziergang doch beruhigend sein und kein Dauerstress wegen solcher Deppen. :unsicher:

Kausi · 7. März 2010

Huhu Liesbeth, freu mich dich zu sehen :hallo:

Bennet · 7. März 2010

Auch froh bin in einer gegend gassi gehen zu können mit meinen ohne leine + solche begegnungen.

Kausi · 7. März 2010

@ Bennet, deine Hunde werden dann sicher auch sehr gut hören, wenn sie ohne Leine laufen.
Dagegen hat ja niemand etwas.
Es ging ja um Hunde die frei laufen und nicht hören und deren Halter dann auch noch so uneinsichtig sind.

procten · 8. März 2010

@Kausi

Ich habe nicht gesagt, dass Hündinnen nie raufen oder zu allen immer lieb sind. Deine ist es ja anscheindend nicht und das ganz unabhängig von Geschlecht und sonstigen Kriterien.

Mich wundert es aber dann schon einwenig, dass ihr nie Probleme habt. Es sei denn, dass Dein Hund dann halt selten Kontakt mit anderen aufnimmt, was ja dann auch Ok ist.

In der Regel haben aber Halter von Hündinnen weniger Probleme mit Geraufe, als Halter von Rüden.

Aber wahrscheinlich sehe ich das jetzt auch wieder völlig falsch :rolleyes:

HSH Freund · 8. März 2010

procten schrieb:
In der Regel haben aber Halter von Hündinnen weniger Probleme mit Geraufe, als Halter von Rüden.

Aber wahrscheinlich sehe ich das jetzt auch wieder völlig falsch

Richtig.

Ninchen · 8. März 2010

HSH Freund schrieb:
procten schrieb:

In der Regel haben aber Halter von Hündinnen weniger Probleme mit Geraufe, als Halter von Rüden.

Aber wahrscheinlich sehe ich das jetzt auch wieder völlig falsch

Zum Vergrößern anklicken....

Richtig.

eine frühere freundin musste ihre dalmatinerhündin abgeben, weil diese sich mit der ebenfalls vorhandenen djt-hündin immer wieder auf das schlimmste gefetzt hatte.

bitte nicht die "weiber" unterschätzen. rüden machen oft nur "gebrüll" (kommentkämpfe), während es bei den mädels durchaus sehr schnell sehr ernst werden kann (beschädigungskämpfe). so zumindest meine erfahrungen mit eigenen und fremden hunden (und wenn ich so zurücküberlege... hab ich auch schon 20 jahre hundeerfahrung *PRAHL*

).

HSH Freund · 8. März 2010

Genau was ich sage, wenns bei Weibern fetzt, dann in der Regel richtig.

procten · 8. März 2010

Wenn man sie gemeinsam hält, aber nicht in Begegnungen draußen mit fremden Hunden. Da sind sie nicht so offensiv wie Rüden.

Cordi · 8. März 2010

HSH Freund schrieb:
Genau was ich sage, wenns bei Weibern fetzt, dann in der Regel richtig.

Tja.. was wir machen, das machen wir richtig

andrea63 · 8. März 2010

procten schrieb:
Oder wie wäre es wenn ich meinen Hund durchs Wohngebiet rennen lasse, er Kinder angreift und ich sage: " Der mag halt keine Kinder die Jeans tragen" !?!

Zum Vergrößern anklicken....

Das habe ich so ähnlich aber auch schon von einer notorischen "mein Hund nuss immer ohne Leine laufen" Halterin gehört, als wir zusammen spazieren gingen und ihr Hund plötzlich auf drei Kinder zu rannte und diese heftig anbellte und sie umkreiste.

ALs ich sie fragte, bekam ich auch die Antwort, dass ihr Hund Angst vor Kindern hat, aber da sie ja nichts macht, kommt auch keine Leine drann. Was das für ein Hund war, spar ich mir hier zu erzählen, weil dann das Gejammer wieder losgeht.

will ja jetzt keine wilden spekulationen auslösen oder gar diskussionen...
aber es war ganz sicher "wiedermal" ein schäferhund ?

procten · 8. März 2010

Ich sage nichts mehr ohne meinen Anwalt :lol:

Ich stehe unter strengster Beobachtung

:frieden:

Ninchen · 8. März 2010

ehmd

... aber um mal zum thema zurückzukommen: muss man heutzutage wirklich "bewaffnet" raus gehen? ich hab grade in meiner persönlichen "mottenkiste" gegraben (stichwort 20 jahre hundeerfahrung

), meine grundschulfreundin und ich sind als dötzen mit einem etwas über kniehohen mix und einem bouvier des flandres gassi gegangen. wenn ich das heute sähe, würde ich zustände bekommen! das hundeaufkommen in wald und feld ist doch beträchtlich höher als "früher", das verantwortungsbewusstsein der dazugehörigen halter scheint aber proportional gesunken zu sein. im grunde war es rückblickend betrachtet schon damals risikoreich, als kind mit zwei größeren hunden durch die gegend zu laufen - heute wäre das risiko mmn ungleich höher.

wie seht ihr das?

Ninchen · 8. März 2010

procten schrieb:
Wenn man sie gemeinsam hält, aber nicht in Begegnungen draußen mit fremden Hunden. Da sind sie nicht so offensiv wie Rüden.

schön wärs.
sind halt meine erfahrungen.

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