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Ich habe meinen diesjährigen Urlaub in der Bretagne kurzfristig storniert, nachdem ich mir die Einfuhrbedingungen für Hunde durchgelesen habe. Dieses Jahr sollte unsere Paula ( Doggen-Boxer Mix Mädchen ) mit. Gott sei Dank habe ich mich noch per Internet kundig gemacht; das hätte sonst ganz schön ins Auge gehen können ( Interpretationen als Mastiff Mix oder Boerbul wären durchaus möglich ).
Ich liebe die Bretagne, aber aufgrund dieser Hundeverordnung kommt Frankreich für uns nun nicht mehr in Frage.

LG waldfee
 
  • 5. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Waldfee ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und wie qualifizieren sich die Fachleute?
Gibt es da einen Pool, auf den die Buergermeister zurueckgreifen koennen?

Ich gehe davon aus, dass es aehnlich ist, wie in Deutschland. Da darf sich ja auch nicht jeder gleich Hundepruefer nennen. Aehnlich wie in Deutschland, wird es sicherlich auch gute und weniger gute Pruefer geben. Der Verhaltenstest soll ja auch von Hundetrainern mit vielen Jahren Erfahrung durchgefuehrt werden.

Wenn der FCI nicht so hochnaesig waere und die ein oder andere seit Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten gezuechtete Hunderasse anerkennen wuerde, gaebe es nicht nur in FR weniger Probleme.

Auf jeden Fall bin ich auch fuer eine Entschaerfung der Hundegesetze in FR.
Sarkozy ist jedoch ein recht sturer Mensch, der leider auch oft darauf hoert, was in den Schmierblaettern so steht. Andererseits hasst er diese Schmierblaetter, da diese auch gerne ueber ihn und sein Privatleben "berichten". Eine positive Wende wie in NL wird in FR schwieriger sein, durch zu bekommen.
 
Habe oben wegen dem Dogo gepostet... Wie ist die Lage nun bei dem?
 
Habe oben wegen dem Dogo gepostet... Wie ist die Lage nun bei dem?


Sorry ging irgendwie unter. Da der Dogo eine vom FCI anerkannte Hunderasse ist, er nicht als KAT 1 oder KAT 2 gelistet ist und die Verwechslungsgefahr auch sehr gering ist, kannst du mit deinem Dogo ohne Bedenken Frankreich bereisen. Natuerlich kann es dir passieren, dass Passanten Angst vor deinem Hund bekommen. Durch die Medienhetze sind auch in Frankreich viele Leute mit Vorurteilen behaftet.

Vom Leben vor Ort kann ich dir auch nur sagen, dass sich kaum einer an MK Zwang haelt allerdings leinen die meisten Leute ihre Hunde in der Stadt an. Ich habe noch nicht erlebt, dass jemand mit seinem offensichtlichen KAT 1 oder KAT 2 Hund ueberprueft wurde. Am Strand laufen die meisten Hunde auch frei rum, ob erlaubt oder nicht. Es wird also nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird .

Dogos gibt es in FR recht viele. Sie sind zwar nicht so beliebt und bekannt wie Bullterrier aber dennoch kennen die meisten Leute Dogos.

In wie weit einzelne Staedte und Gemeinden darueber entscheiden duerfen, welche Rassen neben den Offiziellen noch Leinen und Maulkorbpflicht haben, kann ich nicht sagen. Mir ist bislang kein Fall bekannt, wo eine Stadt oder Gemeinde extra Auflagen fuer andere Rassen aufgestellt hat.

Von da aus: Viel Spass in Frankreich mit deinem Dogo .
 
Sorry ging irgendwie unter. Da der Dogo eine vom FCI anerkannte Hunderasse ist, er nicht als KAT 1 oder KAT 2 gelistet ist und die Verwechslungsgefahr auch sehr gering ist, kannst du mit deinem Dogo ohne Bedenken Frankreich bereisen.

Na ja, so lange er anerkannte Papiere hat, richtig?

Was, wenn ein Dogo ohne Papiere dummerweise und unverschuldet in eine Rauferei gerät und die Halter der anderen Hunde "Alarm" schreien? Kann ihm dann tatsächlich nichts passieren?

Es mag ja sein, dass in Frankreich selbst nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird, aber an den eher bescheidenen Gesetzen in Sachen Hund ändert das ja nicht wirklich was. Dem ggf. wegen einem dummen Zufall (z.B. eine harmlose Rauferei in die er unverschuldet geraten ist) eingezogenen Hund ohne Papiere nützt es dann letztendlich doch recht wenig, wenn eigentlich nicht so heiß gegessen wie gekocht wird.

Scotty, ich glaube dir ja gerne, dass die Lage trotz bescheidener Gesetzeslage nicht so dramtisch ist, wie sie sein könnte. Doch solange im Ernstfall die bestehenden bescheidene Gesetze greifen können, finde ich schon, dass man Halter von Hunden ohne Papieren aber dafür mit "verdächtigem Äußeren" gar nicht oft und deutlich genug drauf hinweisen kann, dass es diese Gesetze gibt (auch wenn sie vielleicht grad niemanden interessieren), die im Zweifelsfall gegen ihre Hunde ausgelegt werden könnten.
 
@Scotty: und wenn alles so 'locker' ist in Frankreich, wieso kommt es dann zu der Rottweiler-/Labradorschwemme in den franzoesischen Tierheimen? Oder siehst Du solche Meldungen als Panikmache?
Wohnst Du eigentlich in Frankreich?
 
@Scotty: und wenn alles so 'locker' ist in Frankreich, wieso kommt es dann zu der Rottweiler-/Labradorschwemme in den franzoesischen Tierheimen? Oder siehst Du solche Meldungen als Panikmache?

also ich wohne nur grenznah zu Frankreich und die Rotti-Schwemme ist leider gar kein Gerücht, sondern bittere Wahrheit - so viele wie in den letzten Monaten waren es noch gar nie nicht seit ich etwas aktiv am Tierschutz teilhabe
 

Das ist teilweise richtig. Dennoch ist es nicht fair unwahre Geruechte zu verbreiten, Halbwahrheiten rum zu erzaehlen usw.. Auch in Deutschland sind die Gesetze und Verordnungen "bescheiden", dennoch gehe ich nicht daher und sage jedem Franzosen, betretet Deutschland nicht mehr mit eurem Hund, der koennte dort von jedem Dorfpolizisten erschossen werden, usw. .


Siehe mein Avatar .



Siehe meinen Beitrag weiter oben.


Die Flut war schon einmal aehnlich hoch in den 90er Jahren, als die Medienhetze gepaart mit den Ideen aus Bayern (Pitbullverbot, Rasseliste) los gingen. Wo wir aber wieder bei den Geruechten waeren: Es gibt schon lange das Geruecht, dass einige deutsche Politiker damals fuer das Pitbullverbot in FR mit verantwortlich waren.
 
@Scotty

Ich meinte insbesondere die auffälligen Zugänge von "Dogos" in Tierheimen, Auffangstationen etc.

Sorry, hätte ich mal deutlicher nach fragen sollen - mea culpa.

Und da ich mich nicht auf einen "Rasse-Erkenner" verlassen möchte, besorge ich mir nun doch lieber Papiere.

Betrachte es auch eher so skeptisch wie helki.


Möchte nicht, dass mein Hund bis zur Begutachtung irgendwo schmoren muss.
Der hatte schon TH genug...
 

Von hohen Zugaengen an Dogos in franz. Tierheimen ist mir derzeit nichts bekannt.

Was meinst du damit "besorge ich mir doch lieber Papiere" ? Entweder der Hund stammt aus einer FCI Zucht mit Papieren oder eben nicht.
 
Von hohen Zugaengen an Dogos in franz. Tierheimen ist mir derzeit nichts bekannt.

kann ich aus dem, was ich hier in den TH's in der Nähe sehe, auch nur bestätigen, Rottis ja, ohne Ende, aber Dogos nicht mehr als sonst auch ...
 
Was meinst du damit "besorge ich mir doch lieber Papiere" ? Entweder der Hund stammt aus einer FCI Zucht mit Papieren oder eben nicht.

Wieso man kann doch - vorausgesetzt der Hund entspricht dem Phänotyp der betreffenden Rasse und dies wird vom Verband anerkannt/bestätigt - offiziell anerkannte Papiere bekommen (waren es Registerpapiere?).

Bei AmStaffs zumindest ist das möglich. Danach hatte ich mich seinerzeit im Rahmen der Hollanddiskussion beim Verband erkundigt. Wieso sollte das also bei Dogos nicht möglich sein?
 
Was meinst du damit "besorge ich mir doch lieber Papiere" ? Entweder der Hund stammt aus einer FCI Zucht mit Papieren oder eben nicht.

Er ist aus VDH-Zucht und eingetragen im Register.

Nur leider wurden die Papiere bei der Abgabe ins TH nicht "mitgegeben".


Zu den Dogos aus TH/TS:
Ich schaue seit vier Jahren regelmäßig das Netz durch.

Es standen standen sonst noch nie so viele Dogos zur Vermittlung, inbesondere keine reinrassigen.
 

Ist mir neu. Vielen Dank fuer die Info .


Na wenn er aus einer VDH Zucht stammt und du den Zuechter kennst, sollte das nun kein Problem sein. Nur war mir nicht bekannt, dass man vom Verband Papiere bekommt, ohne Abstammungsnachweise, so wie helki es geschildert hat. Das waere natuerlich fuer viele Hunde ohne Papiere sehr gut.

Wegen den vielen Dogos in den Tierheimen: Bist du sicher, dass die alle aus FR stammen? Weil mir ist da nun wirklich kein hoher Zufluss bekannt. Ganz im Gegenteil: Es werden sogar viele Dogos nach FR importiert - aber das ist wie ueberall gleich, viele wollen leider keinen "2nd hand Hund" .

Ich werde bei Gelegenheit mal dem ein oder anderen Tierheim bei uns einen Besuch abstatten und dort mal direkt anfragen, was die dazu sagen.

In den franzoesischen Molosserzeitungen stand bislang uebrigens auch nichts von irgendwelchen Regelungen im Bezug auf den Dogo.
 

Mir erzählte vor kurzem ein Korsika-Camper-Urlauber, das an der Rezeption des Campingplatzes ein Schild hing. "Folgende Hunde sind hier verboten" (oder s.ä.)
und es waren die Köpfe von "Kampfschmusern" abgebildet.

Wir selbst haben Bekannte die sind Jahrelang mit ihrem Pitbull nach Frankreich gefahren u. hatten keine Probleme bis auf einen Vorfall, da regte sich ein anderer Tourist auf u. die Polizei verlangte das der Hund einen Maulkorb tragen sollte. Der HH konnte aber dem Polizisten klarmachen, das sein "altes Mädchen" schon 12 Jahre alt war u. keinem was tut, somit war die Sache erlegt.

Das Beste war aber, als der HH sein Boot in´s Wasser ließ u. sein Pitbull vorne auf dem Boot saß, schrie ein Holländer, diese Hunde sind bei uns verboten.

HH rief zurück, bei uns aber nicht.

Von einem anderen hab ich gehört, er baute auf einem Campingplatz sein Fahrzeug auf u. als die Nachbarn vom Strand kamen, mußte er wieder einpacken u. vom Campingplatz, da sich der Nachbar beschwerte, er wolle nicht neben einem "Kampfhund" campen.

Wir sind auch Südfranzosen FAN, aber wir trauen uns nicht u. waren seit Socke bei uns lebt nicht mehr in Urlaub u. außerdem wie will man sich verteidigen, wenn man nicht richtig die Sprache spricht.

Gruß
 
Am lautesten schreien meist deutsche oder britische Touris. Egal wo ich war, es gab immer irgendwann mindestens einen deutschen und / oder einen britischen Touri, der sich ueber irgend was tierisch aufregte, was es in Deutschland oder GB nicht geben koennte. Solchen Leuten sage ich dann gerne, sie sollten doch lieber zuhause bleiben, da koennen sie sich ueber ihre Nachbarn aufregen und sparen sich das teure Geld des Urlaubs. Ich mein, wozu fahren die in den Urlaub? Um sich ueber andere Leute aufzuregen? - Da waere mir die Zeit und das Geld zu schade... .
 
Hallo Scotty,
kannst davon ausgehen, das diese Leute in ihrer Nachbarschaft auch nicht beliebt sind.
Denen ihre Nachbarn freuen sich bestimmt riesig, wenn sie in Urlaub fahren.

Gruß
 
Bestimmt Sockemama . Das ist dann so quasi Urlaub fuer die Nachbarn. Ich muss mal versuchen so ein boeser Nachbar zu werden, vielleicht bezahlen mir meine Nachbarn dann meinen Urlaub .
 

Lohn sich nicht
Dafür muß man geboren sein, das liegt in einem Menschen drin. Das sind die sogenannten "Kampfgene" weißt doch, das sind die vererbten negativen Eigenschaften.


Gruß
 

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