Na ja, so lange er anerkannte Papiere hat, richtig?
Nein. Die Leute, die die Hunde testen und "einordnen" sind Fachleute, die den Unterschied zwischen einem Pitbull und einem Dogo kennen. Die Befuerchtung, ein jeder Dorfflic duerfte den Hund "begutachten" ist eine von vielen uebertriebenen Geruechten.
Was, wenn ein Dogo ohne Papiere dummerweise und unverschuldet in eine Rauferei gerät und die Halter der anderen Hunde "Alarm" schreien? Kann ihm dann tatsächlich nichts passieren?
Hunde, die "auffaellig" geworden sind, koennen zum Verhaltenstest (aehnlich dem deutschen Wesenstest) geordert werden. Dies bezieht sich auf Hunde deren Halter in FR leben, von Urlaubern ist da nicht die Rede,keine Ahnung wie das dann geregelt wird.
Es mag ja sein, dass in Frankreich selbst nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird, aber an den eher bescheidenen Gesetzen in Sachen Hund ändert das ja nicht wirklich was. Dem ggf. wegen einem dummen Zufall (z.B. eine harmlose Rauferei in die er unverschuldet geraten ist) eingezogenen Hund ohne Papiere nützt es dann letztendlich doch recht wenig, wenn eigentlich nicht so heiß gegessen wie gekocht wird.
Die Gesetze sind nicht gerade toll, Rest siehe oben.
Scotty, ich glaube dir ja gerne, dass die Lage trotz bescheidener Gesetzeslage nicht so dramtisch ist, wie sie sein könnte. Doch solange im Ernstfall die bestehenden bescheidene Gesetze greifen können, finde ich schon, dass man Halter von Hunden ohne Papieren aber dafür mit "verdächtigem Äußeren" gar nicht oft und deutlich genug drauf hinweisen kann, dass es diese Gesetze gibt (auch wenn sie vielleicht grad niemanden interessieren), die im Zweifelsfall gegen ihre Hunde ausgelegt werden könnten.