So schlichten Sie eine Beißerei unter Hunden

Kann man doch so alles nicht sagen?
Viele weniger ernsthafte Beisserein beendet man mit schreien, treten und schlagen ganz gut :p
Und wenn man ganz allein ist und nur ein Hund austillt (der andere eigentlich nur weg will), fährt man auch mit Hinterbeine hochheben ganz ok. Kann man mit einer Hand bei mittelgroßen Hunden und mit der anderen den Nacken fixieren (um das schütteln einzudämmen).
Oder halt auch einfach nur beide fixieren und warten...

Ineinanderschieben hab ich persönlich nie probiert...stell es mir aber am schwierigsten vor, mit einem unerfahrenen/panischen/hysterischen anderen HH.

Bei manchen HH funktioniert Wasser Zeit ihres Lebens am besten...bei anderen nie.
Der Breakstick ist dafür ideal...aber die wenigsten haben einen (dabei) und können ihn bedienen.

Ich glaube da gibts niemals DIE richtige Methode.
 
  • 25. Juni 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sehr richtig, als sich meine beiden BX-Welpen in einander verbissen hatten, konntest an den Hinterbeinen machen was du wolltest , die haben nicht losgelassen ;)

Mal geht es so , mal muss man anders
 
Kann man doch so alles nicht sagen?
Viele weniger ernsthafte Beisserein beendet man mit schreien, treten und schlagen ganz gut :p
.

Betonung auf "weniger (bis gar nicht) ernst" ;) ... wenn sich meine hier mal kurz in die Wolle geraten reicht auch ein Brüller "Schluss jetzt" ... das würde ich aber nicht als "Beißerei" bezeichnen.


An den HInterbeinen hochheben trennt vielleicht keinen festhaltenden Hund - aber es bringt Ruhe rein und verhindert weitere Verletzungen durch unkontrolliertes Nachfassen oder schütteln .... Punkt eins jeder "erste Hilfe"-Maßnahme - weiteren Schaden verhindern ;) .... DANN kann man in Ruhe (!) überlegen, wie man vorne das Maul aufbekommt OHNE sich selbst zu gefährden.
 
Ja. Naja, nicht alle Hunderassen sind da so unempfindlich (bzgl schreien und treten) wie die Terrier. ;)

Sowieso wird man HIER andere Tipps bekommen, als in einem BC- Forum, einem Chi- Forum oder auch einem Windhundforum. :)

EDIT: Ich stell mir grad vor wie man bei Chis die Hinterbeinchen hochhält :D
 
Ja. Naja, nicht alle Hunderassen sind da so unempfindlich (bzgl schreien und treten) wie die Terrier. ;)

Sowieso wird man HIER andere Tipps bekommen, als in einem BC- Forum, einem Chi- Forum oder auch einem Windhundforum. :)

EDIT: Ich stell mir grad vor wie man bei Chis die Hinterbeinchen hochhält :D

Stimmt .... wobei das bei Chis auch alleine klappt :D ... wenn man sie denn erwischt :lol:
 
Ohne Mist...die Chis dabei zu erwischen ist ernsthaft schwieriger. Und das zieht das Ganze meist mehr in die Länge als das fixieren/trennen von großen Hunden. :unsicher:
 
den beiden BX war es völlig egal das ich sie an den Hinterbeinen gepackt und kurz hoch-gehoben habe , die haben munter weitergemacht
 
Das mit dem am Halsband festhalten versteh ich ja noch, macht auch Sinn, aber
an den Hinterläufen wegzziehen ist wohl eine der seltenst dämlichen Ideen die es gibt.
....................

Eberhard Trumler musste, auf seiner Forschungsstation "Wolfswinkel", wohl öfter mal Hunde trennen, auch sich beißende Hündinnen, und diese seltenst dämliche Idee war die, die sich am besten bewährt hat!


mag sein ,aber wolfe sind keine hunderasse ,die direkt zu zupacken und festhalten gezüchtet wurden, wie es bei den meisten terrierrassen der fall ist.

Aber die meisten Hunde sind keine Terrier;)
Also passt die Methode für die meisten Hunde schon.


Ansonsten kenne ich das bezüglich der Hündinnen auch so: Rüden prügeln sich zwar öfter aber lange nicht so wild wie Hündinnen, die sich nicht können... die können echt böse werden.
 
Ich habe Kangal / Kaukasen - Beissereien mit Griff ins Halsband (oder Fell) beendet. Weiß nicht, wie man die hochheben oder ineinander schieben sollte.
Ansonsten bei den ''Profis'' nachschauen, da kann man wenigstens etwas ''lernen''.
Die ziehen die Hunde mit Griff um die Hüfte auseinander, manchmal mit einem Gurt. Klar, bei der Grösse hat man was zum Anfassen und Festhalten. Bei einem quirligen Terrier ist das schwer und dann ist da noch die Kiefersperre :D
Sticks haben die Jungs aber auch, manchmal braucht man ihn.
 
Eberhard Trumler musste, auf seiner Forschungsstation "Wolfswinkel", wohl öfter mal Hunde trennen, auch sich beißende Hündinnen, und diese seltenst dämliche Idee war die, die sich am besten bewährt hat!


mag sein ,aber wolfe sind keine hunderasse ,die direkt zu zupacken und festhalten gezüchtet wurden, wie es bei den meisten terrierrassen der fall ist.

Aber die meisten Hunde sind keine Terrier;)
Also passt die Methode für die meisten Hunde schon.



Ansonsten kenne ich das bezüglich der Hündinnen auch so: Rüden prügeln sich zwar öfter aber lange nicht so wild wie Hündinnen, die sich nicht können... die können echt böse werden.


also wenn ich schon alleine hier seh wie der jrt sich zum modehund entwickelt und das bei leuten die sich die hunde defenitiv nicht wegen ihrer terrier eigenschaften geholt haben.
und wer so einen jrt schon mal in action gesehen hat,naja.
 
Ansonsten bei den ''Profis'' nachschauen, da kann man wenigstens etwas ''lernen''.
Die ziehen die Hunde mit Griff um die Hüfte auseinander, manchmal mit einem Gurt. Klar, bei der Grösse hat man was zum Anfassen und Festhalten. .

Das ist doch das gleiche Prinzip ;) ... ob ich jetzt an der Hüfte oder den Beinen packe ... bei kleineren bekommt man eben die BEine besser zu fassen und sie werden beim Festhalten quasi automatisch angehoben ... bei größeren, die aich an der Hüfte halte, werden die auch fixiert, damit ich nacher -wenn noch nötig - weitere Maßnahmen zum Trennen anwenden kann ...
 
Ich kann nur dringend raten, nach Beissereien den Tierarzt
aufzusuchen, spätestens wenn der Hund danach ruhiger wirkt.
Oder sonstwie verändert.
Taki wäre fast an einer Blutvergiftung zugrunde gegangen.
Ein kaum sichtbarer "Einstich" des Zahns im Fell.
Tags drauf hohes Fieber.
Der Tierarzt musste mehrere Tage Antibiotika einsetzen.
Auch kleinste Bissstellen können den Hund töten,
weil Hundezähne extrem Dreck und Keime übertragen.
 
Ich mußte ja als Neuhundebesitzer den Sachkundenachweis machen und da hat man es uns auch so erklärt das man die Hunde an den Hinterbeinen packen soll!
 
ich finde die selbsternannten Experten hier teilweise schlimmer als alles andere... nur gut dass die User hier Ahnung haben. dann können wir uns ja jede wissenschaftliche Untersuchung in dieser Richtung sparen ;)

Meine Erfahrung mit meiner miesen Hündin...

Hündinnen bis aufs Blut ohne dass eine los lässt- trotz MK. Getrennt haben wir (meine Schwester und ich) die Hündinnen an die Hinterbeinen bzw durch Schmerz auf die Schenkelinnenseite. Der Schreck und der Schmerz bewirkten meist ein kurzes Auslassen. Allerdings hab ich dann auch schon mal durch einen Rückschnapper ein Bissverletzung meiner Hündin gehabt. Auch wenn sie sofort aufhörte, als Haut zwischen ihren Zähnen war.. es hat höllisch wehgetan. Gab aber tatsächlich große Risswunden am Hals beim der gegnerin mit hohem Blutverlust und Schock. Man sah deutlich wo die Reißzähne in der Haut hängen geblieben sind und den Hals so aufgerissen haben.

2. Fall: Meine miese Hündin gegen Staff-Rüde, kein halbes Jahr her.
Keiner der beiden hat bzw konnte loslassen- auf Anweisung des Trainers habe ich meiner Hündin die Luft abgedrückt, da sie den Kopf des Staff im Maul hatte und sein Gebiss zusammendrückte. Gab "nur Löcher" und schwere Quetschungen und die Erfahrung, dass meine Hündin völlig unverträglich ist, da sie den Rüden bereits seit Jahren kannte.

Im Normalfall haben wir immer an den Hinterläufen getrennt... mehrmals :unsicher: - hat immer geklappt- meist ohne Verletzungen, aber heftig war der Kampf immer
 
Das Problem ist, dass es so explodiert, dass man kaum herankommt.
Ich habe es eimal sehr gut geschafft, die Hunde an den Hinterbeinen
auseinanderzuziehen, weil die andere Halterin auch sehr energisch
und beherzt war. Es war Pit Hündin gegen Staff Rüde.
Schrecklich.
Das andere mal war es Pit Hündin gegen DSH Hündin.
Da konnte ich meine am Halsband packen und wegziehen.
Der andere Halter war sehr hilflos und versuchte mit einem
Ast auf meine Hündin einzuschlagen.
Wobei ich sagen muss, so eine Situation ist furchtbar.
Eigentlich fast das Schlimmste, was man so erleben kann.
Ich habe da Angst um meine Hände, aber die Angst um die Hunde
ist noch größer.
Was macht man nur, wenn der andere Halter nicht da ist....?
 
Was macht man nur, wenn der andere Halter nicht da ist....?

Das hatte ich ja leider schon mehrmals in verschiedenen Konstellationen, Rückblickend finde ich es einerseits übel aber andererseits für planvolles Handeln weniger hinderlich als mit einem hysterisch um sich schlagenden anderen Halter...

Wenn der Hund, in den sich verbissen wurde, nur noch weg will oder aber so im Gehorsam steht, dass man ihn nach Befreiung auf Abstand halten kann, ist es recht simpel - Maul auf (Gegenstand, Hinterbeine oder Würgen), den anderen weg schicken und den Angreifer sichern/entfernen.
Auf freiem Feld ohne Anbindemöglichkeit oder Zaun/Raum natürlich ein Problem - habe den Angreifer dann in mein Auto verbracht, das GsD in der Nähe stand....

Ansonsten - sofern möglich - "Opfer" anleinen, Leine festbinden oder in Tür klemmen.... dann den Festgebissenen entfernen.

Sind beide verbissen, sehe ich da alleine aber weniger Chance, einer wird immer nachpacken, bevor das andere Maul geöffnet ist.:unsicher: Wenn beide wild tackern, gehts aber ja mit Trennen und sichern.

Oje, absolute Horrorvision, darf da gar nicht näher drüber nachdenken....Im äußersten Notfall muss man wohl einem so lange die Luft abdrücken, bis er ko geht? Keine Ahnung...

An sich grauenhaft, sich da so genau Gedanken drum zu machen, andererseits ist es natürlich gut, wenn man nicht erst nachdenken muss, wenn die Situation auftritt sondern man Plan A, B und C schon im Kopf durchgespielt hat...

LG
 
.............
Was macht man nur, wenn der andere Halter nicht da ist....?

Ist die Frage, ob ein zweiter Halter, der auf den einen oder anderen Hund einschlägt nicht schlimmer ist, als kein zweiter Halter?

Manchmal hilft es -wie in anderen Stress/ Schocksituationen- so einen anderen mit klaren Anweisungen (die schon mal eher etwas "deutlicher"/lauter/ unfreundlicher ausfallen können/müssen :eg: ) zu einem vernünftigen, zielgerichteten Handeln zu bekommen .... lieber ne halbe Minute absprechen und dann gezielt handeln als "sofort" und wild drauflos.
 
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