Sicher ein Red Nose??

HSH2,

es gibt jedoch Hunde die trotz leberfarbener Nase an der Herde arbeiten. Bei weissen Rassen kommt das sogar relativ häufig vor.
Mir erschließt sich also nicht wie du zu einer pauschalen Aussage kommst.
"Jeweilige Hirten" haben durchaus unterschiedliche Selektionskriterien. Gerade wenn du betrachtest wie autonom und voneinander getrennt viele Dörfer sind.

Vielleicht kannst du das näher erläutern. Wo, aus welchem Grund und bei welchen Rassen. Das würde mich schon interessieren.
Denn du schriebst ja nicht wie jetzt bei der fehlenden schwarzen Maske, dass es nicht angestrebt oder nicht in der Zucht verwendet wird, sondern dass diese Tiere als unbrauchbar gelten.
Anatolien, Georgien, Aserbaidshan, Turkmenistan, Bulgarien, Rumänien, Marokko
Und dazu die regionalen Rassen und Schläge bzw. Mixe.

Ich stellen den Hirten immer die gleichen Fragen:
- Selektionskriterien
- Futter
- Aufbau der Herdenbewachung
- Auseinandersetzungen mit Raubtieren usw.

Unbrauchbar heißt, daß diese Hunde nicht in die Zucht kommen.
 
  • 27. April 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das leuchtet ein.
Ich finde ja eine Hundenase sollte tiefschwarz sein, ebenso wie seine Lefzen und Lider. Und das ohne Lücken. :) Aber bei anderen Rassen ist das wohl Geschmackssache. Zumindest werde ich niemals jemandem seinen "Rednose" wegschnappen.
 
Okay, dankesehr. Also ist es wie ich vermutete regional bedingt und keineswegs auf die Gesamtheit aller Hirtenhunde zu übertragen, wenn auch weit verbreitet. In solchen Regionen leuchtet es ein unzureichend pigmentierte Nasen auszusortieren.
 
ich hab auch noch keinen mastin español gesehen, der keinen schwarzen schwamm hatte :uhh:
und bevor jemand fragt... ja, ich habe schon viele gesehen, in spanien, an der herde ;)
 
Das leuchtet ein.
Ich finde ja eine Hundenase sollte tiefschwarz sein, ebenso wie seine Lefzen und Lider. Und das ohne Lücken. :) Aber bei anderen Rassen ist das wohl Geschmackssache. Zumindest werde ich niemals jemandem seinen "Rednose" wegschnappen.

Gut zu lesen. Dann kann ich Alex ja mitbringen. :p
 
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... wertlos würde ich nicht sagen, eher das Gegenteil.
Allerdings macht der seinen Job nicht in den Bergen, an der Herde, dort wäre er es tatsächlich und dies nicht nur wegen der schlechten Pigmentierung.
 
Aber zwischen dem hier, mit seinem wirklich enorm hellen Pigment und denen, die ich zeigte, ist ja auch nochmal ein Unterschied. Das der hier eventuell Probleme mit Sonne haben wird kann ich sogar noch nachvollziehen. Aber es ist einfach nicht die Realität, das wirklich ALLES, was nicht tiefschwarzes und volles Pigment mitbringt, ausgemustert wird. Selektion auf so nen vergleichsweise nebensächlichen Killefit?? Naa. Guter Hund hat keine "Farbe".
 
Ich habe weder im Kaukasus, noch in der Türkei oder Bulgarien, Rumänien, Marokko oder sonstwo (außer vielleicht im neudeutschen Herdenschutz oder in der Schweiz), Hunde gesehen, die keine schwarzen Nasen und Lefzen hatten.
Das Farben keine Rolle spielen, ist auch Quatsch, sie spielen mancherorts gar keine, mancherorts eine untergeordnete und mancherorts eine bedeutende Rolle.
 
Kuvasz sind weiss, haben aber schwarze Nasen und Lefzen.
Wir hatten einmal ein Rüden der eher rote Nase hatte, der kam von ein Hirten, weil er d. Kuvasz nicht wollte. Als Hofhund war er wunderbar.
 
Ich habe weder im Kaukasus, noch in der Türkei oder Bulgarien, Rumänien, Marokko oder sonstwo (außer vielleicht im neudeutschen Herdenschutz oder in der Schweiz), Hunde gesehen, die keine schwarzen Nasen und Lefzen hatten.
Das Farben keine Rolle spielen, ist auch Quatsch, sie spielen mancherorts gar keine, mancherorts eine untergeordnete und mancherorts eine bedeutende Rolle.

Du glaubst also wirklich (oder weißt) das Welpen wertvoller Eltern, brauchbarer, GUTER, und geschätzter Hunde, die sich bewiesen haben, aufgrund einer gewissen Fellfarbe ausgemustert werden? Und ich hatte dir übrigens Bilder verlinkt, die hunde zeigten, die offensichtlich an der Herde arbeiten und KEIN tiefschwarzes Pigment besaßen (auch nicht so extrem hell wie "dein" CAO.)
 
... wenn in einem Wurf 2 Welpen überleben, der Rest getötet wird, dann glaube ich das nicht nur, dann weiß ich das.
Deine verlinkten Bilder zeigten u.a. Akbash von Ira, nicht wirklich ein gelungenes Beispiel für Arbeitshunde.
Der Hund ist kein CAO, sondern ein GMD. :p
 
GMD ist was? Georgian Mountain Dog? Neuer Name für Altbekanntes ? ;)

Gerald, ist dir eigentlich mal in den Sinn gekommen, das das, was du erlebt und gesehen hast, in diesen Regionen gut und richtig und Fakt ist, du aber nicht alle Regionen dieser Welt, und deren Hirten und Hunde und Traditionen, kennengelernt hast? Das es nicht DER Hirte und SEIN Hund sind, wie du hier oftmals so absolut und unanfechtbar Sitten und Gebräuche darstellst, sondern das es vielfältige Arten gibt, zu leben und zu arbeiten, als Hirte, mit Hund ;) , und manche davon dir bislang unbekannt sind?
 
genau, also CAO in Georgien ansiedeln, ... :D

Ich rede immer nur von den ursprünglichen Hunden in Asien, im Kaukasus usw.

Was im Herdenschutz in der Schweiz oder in Frankreich läuft, interessiert mich nicht so sehr, da bin ich auch selten.

Einigen wir uns auf die Länder, die ich oben bereits als Antwort an "HSH-Halter" schrieb. Und diesbezüglich bin ich gespannt, ob Du mir eine verifizierbare rote Nase liefern kannst.
 
Verifiziert?:D

Es gibt auch Hirten in Europa, Spanien, Italien, Portugal...deren Traditionen und Vorgehensweisen sind eventuell ganz anders als die, die du hier so häufig (eventuell unbewusst ;)) als absolut darstellst. Ich mag nur etwas differenzieren, auch mal von dir, du komischer alter Platzhirsch. Und zwar ohne das du gleich wieder zickig wirst.
Und Gerald, ich kenne nicht jede Bezeichnung für jeden regionalen Hirtenhundeschlag in Asien, im Kaukasus, usw ;) noch kann ich diese anhand von Bildern der richtigen Region zuordnen. Ich kann dir nach Phänotyp mit recht hoher Wahrscheinlichkeit sagen, unter welchem Sammelbegriff ein hund für mich läuft, in dem Fall des rosanasigen wärs halt ein CAO. Ist das für mich als Kaukasenhalterin (die du ja an sich für ein kleines dummes Mädchen hältst ;)) jetzt eine verboten große Wissenslücke, ja, ein Frevel?:p
 
Genau dort lag mein "Knackpunkt".
Wenn ich "die Hirten" höre, ist das für mich von der Iberischen Halbinsel bis zum japanischen Meer.
 
Ja, ich such Dir im Netz für alles und jedes ein "belegtes" Bildbeispiel, das ist nun wahrlich keine große Hürde.

Es gibt auch Hirten in Europa, Spanien, Italien, Portugal...deren Traditionen und Vorgehensweisen sind eventuell ganz anders als die, die du hier so häufig (eventuell unbewusst ;)) als absolut darstellst. Ich mag nur etwas differenzieren, auch mal von dir, du komischer alter Platzhirsch. Und zwar ohne das du gleich wieder zickig wirst.
Und Gerald, ich kenne nicht jede Bezeichnung für jeden regionalen Hirtenhundeschlag in Asien, im Kaukasus, usw ;) noch kann ich diese anhand von Bildern der richtigen Region zuordnen. Ich kann dir nach Phänotyp mit recht hoher Wahrscheinlichkeit sagen, unter welchem Sammelbegriff ein hund für mich läuft, in dem Fall des rosanasigen wärs halt ein CAO. Ist das für mich als Kaukasenhalterin (die du ja an sich für ein kleines dummes Mädchen hältst ;)) jetzt eine verboten große Wissenslücke, ja, ein Frevel?:p
Zumindest für Spanien hat "embrujo" ihre Erfahrungen geschildert, steht etwas weiter oben. Und rotnasige Estrelas hab ich auch noch nie gesehen. Nicht mal rotnasige Podhalaner oder sonst etwas. Aber sicher gibt es weltweit 3 Hirten, die solche Hunde haben und in ihnen das Nonplusultra sehen.

Dein Sammelbegriff ist aus dem "HSH - Lehrbuch". Kurzhaarig -> "CAO", langhaarig -> "CO". Ich dachte, daß diesbezüglich ewas mehr Hintergrund besteht. :p
 
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