Katzenhaarallegie - Test vorab sicher?

Consultani

15 Jahre Mitglied
Nehmen wir einmal an, jemand hätte eine nachgewiesene Katzenhaarallergie und würde eine Katze aufnehmen wollen. Bisher reagierte dieser jemand unterschiedlich auf Katzen - je nach Tier zwischen "geht gar nicht" über "nur leichte Beschwerden" bis hin zu "ich merke nix".

Wenn man jetzt vor der Anschaffung einen Test machen würde, speziell mit der gewünschten Katze, wäre das Ergebnis dann sicher (meint: Ist die Wahrscheinlichkeit, das auch später keine Beschwerden auftreten, bei einem negativen Test sehr hoch)? Oder wäre das zu unsicher?

Gibt es da vielleicht jemanden mit Erfahrung? :hallo:
 
  • 27. April 2024
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Hi Consultani ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also ich hatte eine Bekannte die auch nur auf manche Katzen reagiert hat. Wenn sie bei einer Katze nicht reagiert hat kam da auch später nichts. Aber ob das jetzt bei allen Menschen so ist, keine Ahnung.
 
Wie will man denn den Test machen? Haare einschicken?
Ich habe auch eine ganz extreme Allergie auf nur manche Katzen und beginne nach spätestens einer Stunde auch auf Leute zu reagieren, die eine solche Katze daheim und vorher geknuddelt haben.
Also würde ich sagen, jemanden diese Katze intensivknuddeln lassen, das getragene T-Shirt eintüten, verschicken und entweder selbst tragen oder irgendwie über längere Zeit ständig in Kontakt damit sein.
Dann sollte das EIGENTLICH sicher sein.

Also, bei MIR würde das funzen. :)
 
Bei mir nicht.
Als Kind schlug der Test bei Katzenhaaren positiv aus.
Erst seit wenigen Jahren habe ich mehr Kontakt zu Katzen. Zuerst waren die Symptome der Allergie sehr stark, nach und nach wurde es besser. Lediglich bei direktem Kontakt von kontaminierten Fingern mit Schleimhäuten wars furchtbar.
Ein 2. Test vor kurzer Zeit ergab, dass ich gegen GARNICHTS allergisch bin :unsicher: Totaler Blödsinn. Hab leider mittlerweile sogar einen Etagenwechsel durch.
Ich persönlich halte von den Tests also nicht mehr so viel.
 
Nebelfee,

es ist erst seit etwa 2 Jahren gesichert bekannt, dass es Allergien gibt, die vom Pricktest nicht angezeigt werden, weil nur die Schleimhäute betroffen sind. Das ist bei mir auch so.

Die kann man dann nur mit einer Rhinomanometrie nachweisen



Ich meinte: Bei mir würde es klappen, wenn man mir ein T-Shirt mit Haaren von der Katze schickt... aber nicht mit einem Allergietest auf der Haut.
 
Oh oh oh vielen Dank, da werde ich mich gleich mal einlesen.... :)
 
Hi.

Hat meine Nichte so gemacht, sie hat 2 Katzen (Ragdoll/Birma), auf die sie überhaupt nicht reagiert. Sie hat von denen vor der Übernahme mit Haarproben einen Test machen lassen.
Wenn sie bei uns zu Besuch ist, hat sie starke Reaktionen (wir haben 4 Katzen, 3 Kurzhaar, 1 Langhaar), besonders bei den kurzhaarigen. Beim Langhaarigen eher weniger. Aber wenn die kurzhaarigen bei ihr mit im Bett pennen, hat sie morgens total verquollene tränende Augen, Schnoddernase, Niesreiz und den ganzen Tag über einen enormen Verbrauch an Tempos.... ihre eigenen Katzen pennen auch im Bett und da hat sie nix. Sie hat die Katzen jetzt gute 3 Jahre...

Gruß
tessa
 
Ich habe jetzt auch schon mehrfach gelesen, das die gemeine Hauskatze in der Regel die heftigsten Allergieschübe hervor ruft - ob das stimmt?

Nun gut - dann werde ich, über kurz oder lang, mal schauen, ob es einen TSV gibt, der dieses Spielchen mitmacht ... :lol:
 
Also, bei mir stimmt das offenbar.
Ich kenne auch jemanden mit Birma, kein Problem, die Maine Coon eines Freundes ebenfalls nicht.

Wenn ich darüber nachdenke, waren es tatsächlich immer die Leute mit Europäischer Kurzhaar, bei denen ich es nicht länger als eine halbe bis ganze Stunde aushielt. ;)
 
Ich habe jetzt auch schon mehrfach gelesen, das die gemeine Hauskatze in der Regel die heftigsten Allergieschübe hervor ruft - ob das stimmt?

Nun gut - dann werde ich, über kurz oder lang, mal schauen, ob es einen TSV gibt, der dieses Spielchen mitmacht ... :lol:

Ich würde das davon abhängig machen wie schlimm es dann am Ende wäre, wenn man dann doch allergisch reagiert.

Ist halt schon blöd wenn dann die Katze einzieht und doch wieder gehen muss weil man fast erstickt:(


Also die Allergiker, die ich kenne, reagieren zumindest auf unsere Maine Coon schon ziemlich stark (ich weiß jetzt nicht wie es im vergleich zu anderen Rassen ist aber die kommen uns nur im Sommer besuchen wenn die Balkontür auf ist oder kriegen dann eben recht schnell ne Schniefnase und rote Augen)
 
Hey Luzi :) ich hab auch ne Katzenhaarallergie und mir ja ausm Tierheim den Karl ausgesucht, hab auch ganz offen und ehrlich von Anfang an gesagt, was bei mir so ist, riesige, viele Hunde, Keller-und Draußenhaltung, Allergiker, Angst vor Katzen, das volle Programm. Das war ok für alle Beteiligten :) bei mir haben sie nicht gemuckt, wir haben dann noch ausprobiert welche Katze am wenigstens angriffslustig ist (armer Wolf) und zack, den richtigen gefunden. Karl ist übrigens EKH und ich reagiere auf die Maine Coones meiner Tante schlimmer. Karl rennt hier auch mal drin rum oder pennt im Wohnzimmer zwischen den Hunden, das geht alles ganz gut, wenn ich ihn nicht anfasse (hab ich eh kein Verlangen nach) und mir nachher ins Gesicht fasse. Klar, unsere Fälle sind anders gelagert, bzgl des Allergietests kann ich nicht weiterhelfen (vor 20 Jahren Pricktest), aber TH die das mitmachen gibts.
 
Im Familienkreis reagierte einer auf EKH extrem, die Freigänger waren. Der hatte aber auch praktisch jede Allergie, die man nur haben kann.

Bei Langhaarkatzen in Wohnungshaltung war es ok.
 
Gut, bei Freigänger kommt ja hinzu, dass die überall rumwuseln und Pollengedöns im Fell haben können.
Gerade das In-Allergen Ambrosia ist ja auf Katzenhöhe....
 
Hier wäre es auch keine reine Wohnungshaltung, da es schlicht unmöglich ist mit 2 Kindern, die Gartentüre zuverlässig zu zu halten (EG). Am liebsten wäre mir aber was relativ "Ort treues", da wir - zwar in einer 30er Zone lebend - dennoch immer noch in der Stadt wohnen. Aber da ich uralte Putzlappen und/oder behinderte Tiere bevorzuge, haben wir da ja vielleicht tatsächlich Chancen.

Ob es "sowas" gibt ... Schauen wir mal. ;)
 
Hast du denn schonmal eine Desensibilisierung in Betracht gezogen?

Für meinen Stiefvater war das damals eine wirkliche Erleichterung in unserem Katzenhaushalt;)
und wir hatten am Ende Perser-Mix, normale Hauskatzen und Maine Coone - alle kein Problem mehr:)
 
Ich bin nicht betroffen, sondern mein Freund. Und so heftige Probleme hatte er bisher nicht, als das er eine Sensibilisierung in Betracht gezogen hätte (so weit ich weiß).

Ist auch alles noch gar nicht tatsächlich spruchreif, aber wir alle mögen Katzen (ich selber hatte ja auch immer welche, bis vor wenigen Jahren) - aber bevor wir uns fest darauf einigen, wollte ich erst diesen Punkt geklärt haben. :hallo:
 
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