Schwere Vorwürfe gegen Schlachthof in Haren

Das motiv beim pferdeschlachten heißt schlicht und ergreifend:GELD
Und die Welt ist eine Scheibe. Schon klar ...:kindergarten:

Na ja, in den meisten Fällen ist das nach meiner Erfahrung durchaus so.
In den meisten Fällen heist nicht in Allen. Und genau das ist hier die Aussage von double.

Und wenn man es genau nimmt dürfte das in der Regel auch der Grund für die Euthanasie von Pferden und anderen Haustieren sein, die dann beim Abdecker landen. Wobei hier aber nur Diejenigen in die geldgeile Ecke gestellt werden die ihr Pferd zu Schlachter geben. Alle Anderen sind quasie die selbstlosen Humanisten welche die leidende Kreatur im Vordergrund sehen.
 
  • 27. April 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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So....grade ein ausführliches Gespräch mit einer Landtierärztin hier auf dem Hupla gehabt.
Vor zehn Jahren, also wo diese Entscheidung Schlachter oder Eutha bei mir akut war, gab es zwar bereits Alternativen zum t61, aber keine die jeder TA auf dem Land zur Verfügung hatte.
Demnach wurde damals ein Pferd mit t61 getötet.
Und da ich die Tötungen mit diesem Mittel vorher bereits live gesehen hatte, gingen meine Pferde zum Schlachter. Und das würden sie auch heute noch gehen, wenn es nicht heute zu t61 Alternativen gäbe. Die gibt es anscheinend, auch wenn t61 immernoch eingesetzt wird.
Das wusste ich nicht, weil hier GsD seitdem kein Grund mehr wahr, über irgendeine Tötung nachzudenken.
Vor diesem Hintergrund kann ich sagen, ok, Eutha KANN heute humaner und schonender sein.
Damals auf keinen Fall.

Hat hier einer eine "Eutha" mit t61 schon mal gesehen? Wenn ja, glaube ich nicht das hier jemand sagen würde, das schlachten schlimmer, oder gar unmoralisch, wäre.

Soviel zu "Das motiv beim pferdeschlachten heißt schlicht und ergreifend:GELD"
Das stimmt nicht, auch heute nicht, aber vor 10 Jahren schonmal überhaupt gar nicht!
 
Wenn ich mir überlege, wie viele Pferde hier auf den Weiden stehen und wie die Leute sich
den Unterhalt leisten können...ein Statussymbol für viele, aber eben nicht für alle.

So manches Pferd geht wohl auch in die Schlachtung, weil man den Gnadenbrotplatz
auch finanzieren muss.

Wünschenswert wäre vor allem aber, sich genau zu überlegen, ob man sich so ein verhältnismassig teures Tier leisten kann und will.

Mir bekannte Pferdebesitzer haben völlig unterschiedliche Erfahrungen mit Bolzenschussgerät oder Eutha gemacht. Wobei ich mich als Laie schon frage, wie man ein so schweres Tier narkotisiert...wie legt das Pferd sich in einem solchen Zustand hin?

Wenn Jemand Kaninchen hält und selbst schlachtet ist mir das immer noch lieber als möglichst billig viel Fleisch auf den Teller haben zu wollen, ohne zu fragen wie die Tiere
vorher gelebt haben.
 
Hat hier einer eine "Eutha" mit t61 schon mal gesehen?

ja, ich, und ich kann genau das gleiche sagen wie du, das es für mich niemals in frage gekommen wäre.

das pferd, bei dem es nötig war (zum glück nur eines, vor 15 jahren) habe auch ich zum schlachter gebracht, aber nur unter der prämisse, das es in meinem beisein getötet wird und so wurde es auch gemacht.

wir sind über den hof gelaufen und im laufen ist es geschossen worden, es hat nichts, rein gar nichts davon mitbekommen, es ist wirklich eine sekundensache und ich finde, ein schneller, sauberer tod, wenns denn richtig gemacht wird (ist natürlich voraussetzung).

und es hatte rein gar nichts mit finanziellen interessen zu tun, ich hätte liebend gerne auf das geld geschissen, wenn das pferd dafür noch hätte leben dürfen, leider war das krankheitsbedingt nicht möglich :(

und die ziegen sind auch so getötet worden, sofern es nötig war, sie zu erlösen, davon ist auch keine eingeschläfert worden, das lasse ich nur bei den hunden so machen.

das pferd ist übrigens als raubtierfutter im kölner zoo gelandet, also nicht auf dem teller.

und abdecker ist keine schöne sache, das weiss ich spätestens, seit saria meine toten ziegen abgeholt hat, und der verarbeitungsprozess, der danach folgt, ebensowenig, weil im ganzen wirft man die kadaver nun mal nicht in die biogasanlage.
 
Und wenn man es genau nimmt dürfte das in der Regel auch der Grund für die Euthanasie von Pferden und anderen Haustieren sein, die dann beim Abdecker landen.

Der Grund für die Euthanasie bei den Pferden, die mir bekannt sind, waren in der Regel unheilbare Erlrankungen der Tiere und eine so stark eingeschränkte Lebensqualität, dass das Weiterleben auch als Gnadenbrotpferd nicht ohne große Qualen möglich gewesen wäre.

Und das ist in meinen Augen schon was anderes, als sein Pferd zum Schlachter zu bringen, weil man sich lieber ein fitteres Pferd kaufen will und nicht bereit ist, dem früheren Sport- und Freizeitpartner (an dessen Verschleiss man in den meisten Fällen selbst nicht ganz unschuldig ist) ein Gnadenbrot zu finanzieren. Und die mir bekannten Fälle, wo Pferde von ihren Besitzern zum Schlachter gegeben wurden, fielen nun mal in diese Kategorie.

Das ist in meinen Augen 'ne ganz andere Ebene als für ein totes Tier den Abdecker kommen zu lassen.

In den mir bekannten Fällen und ich habe über zwanzig Jahre aktiv geritten, war es wirklich so, dass für diejenigen, die ihre Tiere einschläfern ließen, das Wohl des Tieres im Vordergrund stand (nicht wenige hatten in der Regel schon viele Jahre Gnadenbrot in diese investiert), während diejenigen, die die Pferde zum Schlachter brachten, zumeist über Alternativen wie Pferd weniger oder gar nicht mehr reiten oder auf eine Gnadenstelle geben, nicht einmal weiter nachgedacht haben, sondern die Pferde recht zügig nach der Diagnose (die oftmals durchaus noch Jahre als weniger belastetes Pferd zugelassen hätten) beim Schlachter landeten und ebenso zügig ein neues Pferd angeschafft wurde.

Da gibt es für gewöhnlich schon ziemliche Unterschiede zwischen den Euthanasieren-Lassern und den Schlachten-Lassern. Mag immer auch andere Fälle geben, will ich nicht ausschließen. Erlebt habe ich es allerdings so, wie von mir beschrieben.

Aber letztendlich habe ich ohnehin den Eindruck, dass du meinen Beitrag gar nicht wirklich gelesen oder irgendwo was anders aufgefasst hast als von mir gemeint.

Anders kann ich es mir nicht erklären, dass du die Verweigerung der Finanzierung eines Gnadenbrotes (in der Regel für ein Pferd, an dessen körperlichem Verschleiss ich als Reiter aktiv mitgewirkt habe) damit gleichsetzt, ein euthanasiertes und somit bereits totes Tier dem Abdecker zu überlassen.
 
@lekto: welche Gründe kannst Du Dir vorstellen, ein Pferd schlachten zu lassen, die nichts mit Geld zu tun haben?

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich fand die "Einschläferungen" die ich bei mehreren (fremden) Pferden gesehen habe, absolut grausam. Teilweise habe ich die Bilder tagelang nicht aus dem Kopf bekommen. Zudem wurde mir von allen erfahrenen Pferdebesitzern/ Stallbesitzern aus den gleichen Gründen abgeraten, wenn es irgendmöglich ist. Es gibt Fälle in denen man einschläfern MUSS, dann würde ich es selbstverständlich auch tun. Aber den Bolzenschuss fand ich immer sehr human, es ging immer schnell (blitzschnell!) und für mich ohne erkennbares unnötiges Leid.

So erzählte es auch eine Bekannte von mir.Sie würde ihr Pferd nie einschläfern lassen,weil sie schreckliche Einschläferungen beim Pferd gesehen hat.
 
Da gibt es für gewöhnlich schon ziemliche Unterschiede zwischen den Euthanasieren-Lassern und den Schlachten-Lassern. Mag immer auch andere Fälle geben, will ich nicht ausschließen. Erlebt habe ich es allerdings so, wie von mir beschrieben.

Aber letztendlich habe ich ohnehin den Eindruck, dass du meinen Beitrag gar nicht wirklich gelesen oder irgendwo was anders aufgefasst hast als von mir gemeint.

Anders kann ich es mir nicht erklären, dass du die Verweigerung der Finanzierung eines Gnadenbrotes (in der Regel für ein Pferd, an dessen körperlichem Verschleiss ich als Reiter aktiv mitgewirkt habe) damit gleichsetzt, ein euthanasiertes und somit bereits totes Tier dem Abdecker zu überlassen.
Das habe ich weder übersehen noch nicht verstanden ;), nur sind meine Erfahrungen da andere. Und ich setze auch kein bereits euthanasiertes Tier mit einem das zu Schlachter geht gleich, das scheinst du falsch verstanden zu haben. Ich unterscheide nur nicht zwischen Pferden die zum Schlachter gehen und denen die zum Abdecker gehen weil man sie sich nicht mehr leisten kann/will. Aber genau das wird hier von Anderen getan. Euthanasie+Abdecker=gut; Schlachter=geldgeil+böse, das ist doch hier der allgemeine Tenor.
Diejenigen für die das Geld im Vordergrund stand haben ihre Pferde, die nicht mehr so gut konnten, lieber an Anfänger verscherbelt als an den Schlachter. Die zahlen besser. Ob das allerdings für das Pferd wirklich besser war als ein schnelles Ende beim Schlachter wage ich in vielen Fällen zu bezweifeln (dafür habe ich hier zuviele solcher Hobbypferde über den Hof gehen sehen). Vielleicht wäre das noch eine mögliche Erklärung warum manche ihr Tier lieber zum Schlachter geben wenn sie sich den Gnadenbrotplatz nicht leisten können/wollen.
 
ich habe eine aktuelle einschläferung beschrieben!Was anodunemal war interessiert doch hier nicht.

Ähm - wenn der Halter eine Einschläferung nur von früher kennt (bzw. die Entscheidung fürs Schlachten in einer Zeit getroffen hat, wo diese Einschläferungen üblich waren) - dann interessiert genau das eben doch!
 
Es ist aber leicht zu ergoogeln, wie heutzutage euthanasiert wird ... und wenn es beim Hund bekannt ist, dass es andere Eutha-Mittel gibt, dann sollte der Gedanke, dass es beim Pferd auch andere Eutha-Mittel gibt, nicht sooo fern liegen.

Aber zumindest Crabat hat ja mittlerweilen recherchiert :)

Im übrigen kann ich Helkis Erfahrungen nur zu 100% zustimmen, genau diese "Verhaltensmuster" in Sachen Euthanasie / Schlachten sind bei den Pferdeleuten anzutreffen!
 
T61-Einschläferungen, ich war bei einigen dabei, es gab in diesen Fällen keine Probleme.
Jedoch lief es so ab (und das wurde/wird nicht immer so gemacht und diese "falsche" Anwendung ohne Narkose ist eindeutig brutal und tierquälerisch), dass die Pferde zuvor eine Ueberdosierung Narkosemittel verabreicht bekommen haben, die selbst oft schon tödlich war und Atemstillstand zur Folge hatte und die T61-Spritze direkt in's Herz gesetzt nur noch den finalen Zustand garantierte.

Zur Narkose von Pferden: Bei den Euthas, die ich mitgemacht habe (auch schon länger als 10 Jahre her), wurde die T61-Eutha genaugenommen in drei Schritten durchgeführt
- starkes Beruhigungsmittel, damit die Pferde schon mal geistig abwesend sind und sich i.d.R. dann auch langsam hinlegten. So hat man die Möglichkeit, manipulierend einzugreifen, so dass das Pferd sich möglichst langsam und schmerzfrei auf ein Strohbett oder auf die Wiese hinlegt.
- überdosiertes Narkosemittel, dadurch dass die Pferde durch das Beruhigungsmittel ruhig gestellt waren, war die Verabreichung der nötigen Menge des Narkosemittels unproblematisch
- die finale T61-Spritze (meistens nur, um wirklich sicherzugehen)

Wird sofort ein Narkosemittel eingesetzt, so besteht die Gefahr, dass das Pferd auf der Stelle einfach zusammenbricht, ohne dass irgendeine Kontrolle möglich ist. Ich kann nicht beurteilen, ob das Pferd von möglichen Verletzungen noch etwas bemerkt, jedoch habe ich das schon einmal live erlebt und es hat ganz schön "geknallt", als das Pferd zusammengebrochen ist.
Jedoch hat man sich in der Klinik auch erspart, ein Strohbett einzurichten, es wurde auf Beton euthanasiert.

Von daher bestehe ich persönlich auf die vorhergehende Beruhigungsspritze, langsam ablegen, dann Narkose (bzw. heutzutage EUTHA77, was auch nichts anderes als ein Narkosemittel ist)
 
Naja, aber das tut man ja durchaus erst dann, wenn es für einen selbst akut wird.

Dass es heute andere Euthanasie-Mittel für Hunde gibt als früher, war mir zB nicht bekannt. Ich habe aber mit der Einschläferung eines Hundes noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, mich also mit diesem Thema noch nie bewusst auseinandergesetzt.

Wenn ich mal ein einschneidendes Erlebnis hatte, würde ich es aber jedenfalls vermutlich, wenn das Thema aufkommt, genau so erwähnen, wie es passiert ist und meine Meinungsbildung beeinflusst hat - aber sicher vorher nicht alle halbe Jahre ohne Anlass von mir aus googeln, ob meine Erfahrung denn noch aktuell ist. ;)

Und wenn jemand vor zehn Jahren eine Entscheidung mit dem Kenntnisstand von vor 10 Jahren getroffen hat - dann geht, diesen dann heute mit dem Kenntnisstand von heute zu verurteilen, und zu bemerken, was früher war, würde alles "nicht interessieren", schlicht an der Sache vorbei. ;)

Keiner von uns kann in die Zukunft sehen und wir können auch alle nicht rückwärts leben.

Ich würde heute auch einiges anders machen als früher, aber es gibt Sachen, die waren früher schlicht nicht möglich. Als unser erster Hund schwer herzkrank wurde, gab es als einzige Option zB Digitalis, und das schlug nicht an. Er wurde dann eingeschläfert, weil es ihm wirklich schlecht ging, und verstarb schon an der Vornarkose.

Was nützt mir denn da zb die Aussage: "Heute muss man so etwas aber dank Medikament X nicht mehr, und es gibt auch schon Herzschrittmacher für Hunde. Jeder, der seinen Hund wegen so etwas einschläfert, macht es sich viel zu einfach und will nur die teuren Medikamente sparen!"

Bei meinem letzten herzkranken Hund, der dieses Jahr, und damit fast 30 Jahre später, gestorben ist, habe ich in Bezug auf die Medikamente an gar nichts gespart, aber damals gab es nach Aussage des TAs schlicht nix, für das ich mein Geld hätte ausgeben können (und die Möglichkeit der Eigenrecherche waren mangels Internet lange nicht so gut wie heute). Ich kann ja keine Medis in die Vergangenheit zurückschicken, also - bitte!

Es wäre etwas anderes, wenn jemand trotz neuerer Erkenntnisse im Akutfall bei seiner alten Einstellung bliebe, und Hilfe durch Aufklärung nicht annehmen würde. Aber das war doch hier noch gar nicht abzusehen...:verwirrt:
 
Wenn ich aber verantwortlich und engagiert eine Diskussion über Euthanasie oder Schlachtung führe, dann ist es zwar valide, alte Erfahrungen anzuführen, aber es sollte selbstverständlich sein, sich zumindest zum Zeitpunkt der Diskussionsführung aktuell zu informieren und entsprechend die Argumentation (und Rückschlüsse) anzupassen.

Es geht hier schliesslich nicht um ein "PiddelPaddel"-Thema :)
 
Ähem...also ICH habe hier die Diskussion nun wirklich nicht angestrengt. Viel mehr wurde mein Name in anschuldigender Weise erwähnt (in keinem Zusammenhang mit dem Thema...) und ich wurde durch Dritte erst auf dieses Thema aufmerksam gemacht...:sauer:

Ich habe mal im Forum erwähnt (an anderer Stelle) das meine Pferde zum Schlachter gingen und auch warum sie es taten. Das wurde sich anscheinend gemerkt und hier zusammenhanglos wieder angeführt.
Ich hätte (GsD) gar keinen Grund gehabt mich heute mit Euthas auseinander zusetzen.
Wäre es einem von Euch in den Sinn gekommen, dass es damals vielleicht andere Medikamente für die Eutha gab, warum habt ihr nicht gefragt WANN ich diese Entscheidung getroffen habe?!
Auf die anderen Mittel heute brachte mich gestern erst die TÄ, nachdem ich ihr meine Einstellung und meine Erfahrungen mit Pferde-Euthas schilderte. Sie teilte übrigens meine Meinung "lieber Schlachtung als t61"....;)

Mag ja sein, dass Pommels TA t61 anders als vorgesehen/gewöhnlich einsetz(te), aber es wird auch heute noch verwendet und zwar als einzigstes Mittel, also ohne Vornarkose. Das ist nach wie vor möglich und nicht verboten. :sauer:
 
Pommel - aber genau das hat Crabat ja durchaus getan, nachdem sie quasi in diese Diskussion hineingezogen bzw. zum Thema derselben geworden ist. Also für sie zum Zeitpunkt der Diskussion.

Die Veurteilung ihrer Person für ihre Entscheidung fand aber schon vorher statt.

Und als sie erläuterte, wann sie ihre Entscheidung getroffen hat, und unter welchen Bedingungen - ein in einer engagierten Diskussion durchaus zulässiger Vorgang zur Verdeutlichung des eigenen Standpunktes - wurde das abgeschmettert mit der Bemerkung, wie es vor 10 Jahren war, interessiere doch niemanden, darum ging es hier doch nicht.

Und das ist, wenn der Vorfall, über den diskutiert wird, nachweislich 10 Jahre her ist, einfach falsch. Und der betroffenen Person gegenüber extrem unfair.

Und genau darum geht es mir.

Es ist mir aber durchaus mittlerweile klar, dass double meinen Standpunkt ganz offensichtlich nicht nachvollziehen kann.

Möglicherweise liegt das daran, dass sie etwas anderes gemeint als geschrieben und sich etwas unglücklich ausgedrückt hat. Und vielleicht fragt sie sich gerade, was eigentlich mein Problem ist.
Kann alles sein.

Wie es da steht, wirkt es aber zumindest extrem ungünstig (und das war jetzt die diplomatische Version).
 
@ crabat

meines wissens nach ( bei rückfrage bei meiner tierärztin vor einiger zeit ) ist das töten mit T61 OHNE narkosemittel NICHT erlaubt. es muss immer ein narkosemittel gesetzt werden. T61 lähmt die atmung und die hunde ersticken qualvoll.. mir wurde auch gesagt, dass es höllisch brennen muss..
 
Das Brennen ist unteranderem beim Pferd ein Problem- es löst die Fluchtreaktion aus, Adrenalin wird ausgeschüttet und dies tritt dann zusammen mit dem Muskelrelaxan des t61.
Bei Hunden weiß ich es nicht, aber ich habe gestern extra nochmal gefragt- es ist bei Pferden weiterhin erlaubt.
Allerding ersticken Pferde wohl an ALLEN Euthamitteln, nur bei einigen schneller, bei anderen langsamer und bei einigen eben GsD mit Vorsedierung.

Im Übrigen gibt es mittlerweile auch ein Mittel was schneller, schonender und mit einer geringen Rate an "Zwischenfällen" ist als Eutha77...."Release"....
 
Meine (und Andere, wo ich bei der Eutha dabei war) TAe setzen T61 so ein, wie es vorgesehen ist und empfohlen wird ... wenn dein TA Sch.eisse gebaut hat, so tut es mir herzlich leid um das Pferd und ich wünsche diesem TA und allen anderen TAE, die ebenso handeln, die Pest an den Hals.
Genauso wie ich Schlachtern die Pest an den Hals wünsche, die danebenschiessen und/oder Pferde durch Blut, abgetrennte Hufe etc. führen der gar die nächsten Todeskandidaten beim Schiessen zugucken lasse.
Habe ich das mit einem Wort zum Standard der Schlachtung erkoren?

Nein. Warum? Weil ich mich erkundigt habe und auch bei mehreren Schlachtungen (in unterschiedlicher Qualität) dabei war.
Das muss sich nun wirklich nicht jeder antun ... aber jeder sollte sich bei einem solchen Thema genau überlegen, was als "aktueller Tatsachenbericht" in die Welt gesetzt wird.

Einfach mal schneller googeln, wie heutzutage euthanasiert wird, hätte hier jede Menge überflüssiger Beiträge erspart, oder? Ist ja schliesslich kein hoher Aufwand!

@lekto: so auch mit der Euthanasie Deines Hundes ... war es damals schon gang und gäbe, mal schnell im inet nachzuschauen oder in einem Forum nachzufragen? Ich weiss nur, dass ich heute in so einigen Fällen auch andere Möglichkeiten hätte ... sowohl Medizinisch als auch (Forums-)Wissensmässig.
Und Crabat hat geraume Zeit verstreichen lassen, bis sie sich auf den neusten Stand gebracht hat. Es kam bei mir nicht so an, als würde sie sagen: damals habe ich so gehandelt, weil aber heute ...
Das kam erst heute, nach wievielen Tagen? Macht ja aber nichts, ich finde es gut, dass es überhaupt kam. :)
 
T61 wird überhaupt nicht mehr empfohlen, egal wie eingesetzt. GsD.
Und vorgesehen ist und war es ohne Vorsedierung, heute wie damals.
Wenn ein TA das anders macht, ist das sehr nett von ihm, aber weder Empfehlung, geschweige denn Vorschrift.

Ich glaube nicht, dass ich etwas ergooglen MUSS um mich zu rechtfertigen in einem Thema in dem ich normalerweise nie geschrieben hätte, sondern ohne Vorwarnung angegriffen wurde.
Warum habt ihr denn nicht gegoogelt BEVOR hier rumgegiftet wurde, ob es für meine Entscheidung vielleicht damals einen Grund gab?!
 
T61 wird überhaupt nicht mehr empfohlen, egal wie eingesetzt. GsD.
Und vorgesehen ist und war es ohne Vorsedierung, heute wie damals.
Wenn ein TA das anders macht, ist das sehr nett von ihm, aber weder Empfehlung, geschweige denn Vorschrift.

Falsch, es ist seit einer Weile verboten T61 ohne vorherige Narkose zu injizieren.
Abgesehen davon ist eine Narkose vor der Injizierung mit T61 z.b. von der TiHo Hannover empfohlen.
 
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