schwere Missstände in deutschen Schlachthöfen

Auch teure Biofleischtiere landen letztendlich im Schlachthof.Ich glaube nicht,dass denen eine Sonderbehandlung wenn es ums Schlachten geht,zuteil wird.Die fahren auch nicht im Wohnmobil vor.
Der teure Preis hat was mit der Haltung und nicht mit der Art des Schlachtens zu tun.
Die letzte Reise ist für alle gleich.:(
Solange sich in Brüssel nichts tut,wird sich nie was ändern.:sauer:
 
  • 15. Juni 2024
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Hi nasowas ... hast du hier schon mal geguckt?
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Auch teure Biofleischtiere landen letztendlich im Schlachthof.Ich glaube nicht,dass denen eine Sonderbehandlung wenn es ums Schlachten geht,zuteil wird.Die fahren auch nicht im Wohnmobil vor.
Der teure Preis hat was mit der Haltung und nicht mit der Art des Schlachtens zu tun.
Die letzte Reise ist für alle gleich.:(
Solange sich in Brüssel nichts tut,wird sich nie was ändern.:sauer:

Idealer ist es natürlich das Fleisch vom bauer ums Eck zu kaufen, bei welchem man sich über den Schlachtvorgang seiner Tiere informiert hat ;)

Wenn man diese Möglichkeit nicht hat, ist Biofleisch trotzdem die bessere Wahl!
 
richtig, sie landen alle auf dem gleichen schlachthof.. :(

für mich spielt das komplette drum rum eine rolle. mit sicherheit wäre die richtige konsequenz, komplett auf fleisch zu verzichten. aber soweit bin ich noch nicht.

und auch ich muss kerstin und hogan recht geben. ich bin so aufgewachsen, am anfang des monats war schon fast kein geld mehr da.. neuer hausbau, wenig verdienst etc. pp. wir haben nicht jeden tag fleisch gegessen, ein oder 2 mal die woche, am sonntag gab es einen braten, am montag den rest und den rest der woche überwiegend fleischfrei.

heute ist es gang und gebe, dass viel und oft fleisch gegessen wird.

und oft ( natürlich nicht immer ) sind gerade die eltern oder leute diejenigen, die über teures fleisch schimpfen, die aber rauchen, essen gehen, jedes jahr in den urlaub fahren, gute klamotten haben usw. usw....

es ist einfach im regal schnell fleisch einzupacken.. ich habe aus verlegenheit mal gehacktes aus dem penny mitgenommen... ICH habe es nicht gegessen, aber meine männer und denen hat es auch nicht geschmeckt. es wurde stärker gewürzt.. es hatte einen eigenartigen geschmack und es war mehr wasser als alles andere in der pfanne.
 
Ich will echt nicht missionieren, aber wenn man DAS verhindern will, dann hilft nur selber schlachten oder komplett auf Fleisch verzichten...
 
Das finde ich jetzt recht harten Tobak. Ich kann die Kritik von Kerstin gut nachvollziehen, im grunde spricht es folgendes Problem an, welches sich mir auch nicht erschließt:

Überall will man super Qulität, das zieht sich oft durch den kompletten Lebensbereich, aber beim Essen, praktisch das Essentiellste am Leben, da ist es auf einmal komplett egal.

zu pauschal und zu allgemein gehalten.

Man findet ein bißchen Erde an einer Radieschenwurzel eklig und wäscht sie aufs penibelste ab, aber man haut sich den billigen Fleischschmodder rein und da interessiert es einen nicht.

Falsch.
Guck noch mal kurz zu meinen Post.
Ich spreche hier von Menschen / Familien, welchen Erde an Radieschenwurzel völlig wurscht ist.

Ja mal will es gar nicht hören, weil ja "sonst nicht mehr schmeckt".
Dass eine Familie, die wenig Geld hat, nicht in der gleichen Masse Biofleisch konsumieren kann, wie sie es mit Billigfleisch kann, ist klar. Aber sollte dann die Prioritätensetzung nicht eine andere sein? Ist denn die eigene Gesundheit und die meiner Kinder nicht das allerwichtigste? Man möchte doch auch eine 1A medizinische Versorgung, warum achtet man nicht auch darauf, dass man keine ungesunden Lebensmittel zu sich nimmt? Ich würde mich wohl dafür entscheiden weniger Fleisch zu essen, aber dafür darauf zu achten wo es herkommt. So bekommt das Fleisch an sich auch wieder die Wertschätzung die es verdient und wird nicht mehr als selbstverständliches Massenprodukt.

Natürlich mag es Extremfälle geben, wo das einfach nicht möglich ist, aber wenn wir ehrlich sind, wäre in den meisten Familien eine Veränderung möglich wenn man es wollen würde.

So leid es mir tut ... und auch das ist nicht böse gemeint ... auch in deinem Post steckt viel Theorie.
Der Post von @kerstin&hogan ist für mich einfach schlichtweg erschreckend.
Schuldzuweisungen auf Menschen umzumünzen, die finanziell verdammt schlecht dran sind - die vill möchten, aber nicht können.
Weiterführend würde das bedeuten, es soll auch keine Eier geben? - weil man sich keine Bio - oder Feilandhaltung - Eier leisten kann? Das nur als Beispiel.

Die Extremfälle von denen du schreibst ... ich weiß nicht genau, was du unter "Extrem" verstehst.
Ich habs versucht, oben bissl zu erklären.

... auch du unterstellst hier pauschal Leuten / Familien ein "Nicht-Wollen", welche es natürlich auch gibt, keine Frage.

@ a & a:
... Ja, ich fühle mich angesprochen - nicht persönlich, aber dennoch.
Was möchtest du mir denn konkret sagen?

Wisst ihr, es ist nicht mein Ding mit erhobenen Zeigefinger rumzulaufen, um zu sagen was gut und böse, richtig und falsch ist - denn das weiß ich selbst nicht ;)
aber mir geht einfach dermaßen die Hutschnur hoch, wenn solche Pauschalisierungen, wie "der Kunde ist Schuld", "man will alles - aber am besten alles gratis" ... usw., immer & immer wieder einem einfach vor den Kopf geknallt werden.

Überhaupt denke ich, dass Menschen selbst entscheiden sollen, können und dürfen, wann, was, wieviel sie kaufen - denn sie selbst müssen sich jeden Tag im Spiegel anschauen können ...



 

Überhaupt denke ich, dass Menschen selbst entscheiden sollen, können und dürfen, wann, was, wieviel sie kaufen - denn sie selbst müssen sich jeden Tag im Spiegel anschauen können ...




dürfen sie doch, deshalb haben wir ja situation X.. angebot und nachfrage.. die nachfrage regelt das angebot. es sollte doch jedem klar sein, was für eine maschinerie dahinter steckt.
und das mit dem " in den spiegel schauen " ist meiner meinung nach immer solch eine sache... WER reflektiert sich schon selber gerne und sieht sich selber als mitverantwortlich an diesem elend das herrscht ??

und wenn man seine meinung dazu schreibt, dann greift man doch nicht an. man kann nur angreifen, wenn die person gegenüber sich angegriffen fühlt.
 
Tja, und mir geht die Hutschnur hoch, wenn ich die Doppelmoral mancher Mitmenschen beobachte.
*Die armen Tiere aber auch* und dann ein Blick in den Einkaufswagen :rolleyes:

Die Welt ist eben schlecht :D
 
Ja,die Welt ist schlecht.Kein Mensch braucht ein solches Überangebot von Fleisch-und Wurstwaren,wie es heutzutage in Supermärkten und Discountern zu finden ist.Was da nach Ladenschluß im Müll landet,kann sich jeder vorstellen,der beim abendlichen Einkauf die vollen Wurst/Fleischtheken sieht.Das Wenigste davon kommt am nächsten Tag wieder auf den Ladentisch.
Hier muß erstmal angesetzt werden.:sauer:
 
Tja, und mir geht die Hutschnur hoch, wenn ich die Doppelmoral mancher Mitmenschen beobachte.
*Die armen Tiere aber auch* und dann ein Blick in den Einkaufswagen :rolleyes:

Die Welt ist eben schlecht :D

stimmt, gebe ich dir recht.. aber diese doppelmoral hast du in jedem bereich.. wasser predigen und wein saufen.. mama hat tränen wegen der armen kinder im ausland im auge und kauft dann bei KIK ein.. hat doch auch was...:rolleyes:#

jeder kann nur versuchen, für sich selber zu entscheiden. ich kann mit meiner, für mich selber getroffenen entscheidung gut leben.
 
*maggy*lein schrieb:
Überhaupt denke ich, dass Menschen selbst entscheiden sollen, können und dürfen, wann, was, wieviel sie kaufen - denn sie selbst müssen sich jeden Tag im Spiegel anschauen können ...

Können sie ja auch. Es steht ja keiner mit Gewehr im Anschlag neben ihnen und zwingt sie, die Fleischtheke ohne die Mitnahme von Fleisch aus tierquälerischer Massentierhaltung zu passieren.

Aber ich denke schon, dass Konsumenten es dann eben auch mal hinnehmen müssen, wenn sie drauf aufmerksam gemacht werden, dass sie mit ihrem Konsumverhalten die Tierquälerei an Nutztieren in der konventionellen Tierhaltung unterstützen.
 
Wisst ihr, es ist nicht mein Ding mit erhobenen Zeigefinger rumzulaufen, um zu sagen was gut und böse, richtig und falsch ist - denn das weiß ich selbst nicht ;)

die unterschiede sind meist nicht so schwer zu erkennen.

Na, ganz so einfach ist es auch nicht immer. Siehe MSC-Zertifikat für nachhaltigen Fischfang.

nicht immer. aber so klar und offensichtlich wie hier in der diskussion um die konsequenzen aus der geizistgeil-mentalität im fleischkonsum sind die unterschiede zwischen richtig und falsch nicht oft. offensichtlicher gehts ja kaum. :kp:
 
Tja und doch geht der Fleischkonsum in Deutschland zurück....die Schlachtungen aber steigen ...und nun?

Über die Hälfte des Fleisches wird exportiert

 
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