Schwere Entscheidung.....

Minime

Oregano-Junkie™

15 Jahre Mitglied

• 4. März 2004

• #1

Hi,
Meine Mutter hat gesagt ich dürfte jedes Tier halten, wenn ich mir den Hund erst anschaffe wenn ich eine eigene Bude habe. Nun bin ich am überlegen ob ich diesen "Tausch" annehmen soll, oder lieber den Hund wenn ich 16 bin nehmen soll.
Ich bin echt ratlos da mir so viel an einem Hund liegt, meine Mutter aber immer noch sooooo viel Angst davor hat, das sie lieber mit einem Komodowaran zusammenleben möchte . Könnt ihr mir da ein bisschen helfen ?
Strichliste habe ich schon versucht, geht aber nicht weil ich, wenn eines der beiden Tiere im "Rückstand" ist ich es mit Absicht aufholen lasse.
Danke Mathieu

 

SaSa22

• 27. April 2024

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Hi Minime ... hast du hier schon mal geguckt?

Mischlingsbande

15 Jahre Mitglied

• 4. März 2004

• #2

Hey!

Also ich würde mich ja für den Hund entscheiden. Weil ich hab mit diesen anderen Tieren nix am Hut, aber am Schluss ist es ja doch deine Entscheidung. Aber kannst ja dann mal schreiben, wie du dich entschieden hast.
Und wann wirst du denn 16?

 

Minime

Oregano-Junkie™

15 Jahre Mitglied

• 4. März 2004

• #3

20.1.2005 werde ich 16. Ich will halt auch nicht das meine Mum sich zwingt mit dem Hund zusammenzuleben, wäre ja total sch*isse wenn sie sich die ganze Zeit fürchten müsste .
Mathieu

 

Mischlingsbande

15 Jahre Mitglied

• 4. März 2004

• #4

Ich denke mal nicht, dass sich deine Mama ihr ganze leben lang vor sdiesem Hund fürchten würde, sie würde sich ja dran gewöhnen und den Hund auch kennenlernen(und auch lieben ). Und dann hätte sie vielleicht auch nicht mehr so viel Angst vor fremden Hunden.

 

Honesty

KSG-Resulatat™

20 Jahre Mitglied

• 4. März 2004

• #5

Also Du musst natürlich entscheiden was Dir wichtiger ist und vor allem ob Du die Zeit und die Arbeit für den Hund aufbringen kannst und willst. Ein Hund ist schon mehr Arbeit als z.B. zwei Meerschweinchen oder ähnliches

Aber ganz nebenbei, ich würde den Hund nehmen

 

Bell

IM Picasso™

15 Jahre Mitglied

• 4. März 2004

• #6

Du könntest vorher Hunde Gassi führen im TH oder geht das auch erst ab 16? Deine Ma würde somit sehen wie wichtig es dir ist und du würdest deine Ausdauer beweisen.

 

Marion

Harry Hirsch™

Mod-Team

20 Jahre Mitglied

• 4. März 2004

• #7

Da hat Bell völlig recht.

Aber ich dachte, Deine Mutter hätte schon eingewilligt, mal mit ins Tierheim zu gehen oder sich hier mit Christy (?) inkl. Hunde zu treffen und sich ihrer Angst zu stellen?

 

C

Christy

KSG-Pütscherbütl™

15 Jahre Mitglied

• 4. März 2004

• #8

Marion schrieb:

Aber ich dachte, Deine Mutter hätte schon eingewilligt, mal mit ins Tierheim zu gehen oder sich hier mit Christy (?) inkl. Hunde zu treffen und sich ihrer Angst zu stellen?

Zum Vergrößern anklicken....

Die Mutter und Mathieu haben sich schon mit nem KSG-Mitglied getroffen...

Tja, und Mathieu und ich haben es zeitmässig noch nie so wirklich geschafft, aber wir werden das spätestens sobald die Tage ETWAS länger werden nachholen...

Mathieu, ich würde warten...

Du sagst es selbst schon, "Kompromiss"... Du wirst (hoffentlich ) immer den Hund wollen, dann warte...

 

Minime

Oregano-Junkie™

15 Jahre Mitglied

• 4. März 2004

• #9

Ich probier ja alles damit siie ihre Angst verliert, nur sie tut irgendwie alles daran mir das zu vermiesen !Ich glaub sie probiert ihre Angst als eine Art letzten "Trumpf" gegen die Anschaffung eines Hundes zu benutzen(ohne ihr was unterstellen zu wollen ). Ein weiterer Faktor ist mein großer Bruder, der hat jetzt plötzlich vor allen Hunden Angst die größer sind als ein Jack Russel .
Und jetzt schliessen die sich auch noch zusammen. Und wenn sie mitgeht ins TH oder sich mit anderen HH's trifft weicht sie den Hunden total aus (MOMO-TANJA hat das glaub schon gemerkt ). Ich bin grad echt ratlos....
Mathieu

 

Lana

20 Jahre Mitglied

• 4. März 2004

• #10

Also, wenn du tatsächlich einen Hund willst, dann warte.

Ich kann dir mal eine kleine Geschichte erzählen. Ich wollte eigentlich immer schon einen 'eigenen Hund'.
Als 'Kompromis' hatte ich mir zwei Schildkröten ausgesucht, ich mochte meine Schildis, aber eigentlich wollte ich immer noch einen Hund...
Als nächsten 'Kompromis' bekam ich eine Katze, ich liebe meine Katze, aber eigentlich wollte ich einen Hund...
Mit 14 bekam ich dann endlich doch meinen Hund.
Tja und jetzt 4 Jahre später hätte ich eigentlich gerne eine Zweithund

 

Minime

Oregano-Junkie™

15 Jahre Mitglied

• 4. März 2004

• #11

Bis jetzt bin ich noch nie auf ihre Kompromisse eingegangen, aber jetzt wird des immer schlimmer sie bietet mir dauernd Kompromisse an.
Ich weiss nicht, ich hätte so gern eine Schlange, aber noch lieber nen Hund
Mathieu

 

Agilityflynn

15 Jahre Mitglied

• 4. März 2004

• #12

Wir haben u.a. 2 Schlangen und einen Hund.

Ich würde den Hund nehmen. Es ist immer sone Sache mit dem Hund, weil er ist ja "der beste Freund des Menschen" und Schlangen kannst du dir immer noch anschaffen!
Aber letztendlich musst du dich entscheiden!

 

whitevelvet666

KSG-S.exbestie™

15 Jahre Mitglied

• 4. März 2004

• #13

Ich seh das jetzt mal aus der Sicht einer Mutter.

Den Deal finde ich, für Dich als junger Mensch vorrausschauender.
Du wirst bald 16, sprich mit der Schule fertig sein. Entweder Du machst weiter Schule oder machst ne Lehre. Beides zeitaufwendig. Danach wirst Du sicherlich ausziehen wollen.
Wohnungssuche neben dem Job, renovieren, einrichten usw. Viel Zeit und Kosten.
Danach willst Du die Wohnung ja auch halten und das kostet. Ohne Hund ist dies sicherlich alles viel einfacher.
Einen Hund kannst Du Dir ja später auch noch anschaffen, wenn Du Deine eigene Wohnung hast und Deine Finanzen geregelt sind.

Ich möchte Dir sagen das ich es sowas von süß finde, das Du auch an Deine Mama denkst *schmelz*.... lass Dich knutschen *sabber* *gg* ....

 

paulinchen

15 Jahre Mitglied

• 4. März 2004

• #14

whitevelvet666 schrieb:

Ich möchte Dir sagen das ich es sowas von süß finde, das Du auch an Deine Mama denkst *schmelz*.... lass Dich knutschen *sabber* *gg* ....

Zum Vergrößern anklicken....

Ne? Könnte man echt neidisch werden!

Ich wollte vorhin schon schreiben, (bzw. hatte ich geschrieben aber es ist nicht da!!)
kann es nicht sein, dass deine Ma nicht wirklich Angst vor den Hunden hat,
sondern eher davor , dass evtl. doch im Endeffekt die Verantwortung auf ihr lastet?

Denn du machst jetzt Schule, dann evtl. Lehre, hast vllt. noch ein Hobby, oder willst nachmittags einfach mal so zu Freunden,
wo wäre denn der Hund dann?
Doch bei ihr, oder?
Vllt. ist es das, wovor ihr graut, sich die nächsten zehn, zwölf, fünfzehn Jahre an einen Vierbeiner zu binden, den sie nicht wollte.

Ist jetzt nicht bös gemeint, aber du weißt doch gar nicht, was auf dich in den nächsten Jahren zukommt, oder?
Mit einer kompletten Berufsausbildung noch vor dir, stelle ich mir extrem schwierig vor.

Ich habe meine Süße auch erst mit 20 gekriegt, (und ich wollte schon mit 12 einen Hund!),
im nachhinein muß ich sagen, das war mehr als gut so .

 

Steffy

15 Jahre Mitglied

• 5. März 2004

• #15

Ich bin mit Hunden groß geworden und meine Hexe lebt jetzt bei meinen Eltern (die sie allerdings auch nie wieder hergeben würden! ) Ich hätte sie super gerne mit nach Dortmund genommen, genauso wie ich Jacky aus der Tiervermittlung am Liebsten sofort behalten hätte! Aber ich mußte feststellen, das ne eigene Wohnung sehr viel Arbeit ist, dann noch das Studium und demnächst wohl noch ein Job...da bleibt nicht viel Zeit für einen Hund, darum leben dort auch 2 katzen und 3 Meeris mit mir zusammen! Wenn ich etwas mehr Zeit hätte, dann hätte ich mit Sicherheit schon nen Hund in Dortmund! Aber das klappt halt nicht und hier geht dann halt Vernunft über Tierliebe! Leider! Ich an Deiner Stelle würde aber auch warten, damit Deine Mutter sieht, ein Hund geht Dir über alles, wenn Du Dich nämlich jetzt auf diesen Kompromis einläßt, dann wird sie evtl denken, dass Dir der Hund ja doch nicht sooooooo wichtig ist! Ansonsten such Dir doch ein Haustierchen aus, was sie 100% noch schlimmer fände wie nen Hund und stell sie mal vor die Wahl! Dann merkt sie vielleicht, wie schwer sie sich das Leben macht! Nicht das ich soetwas jemals getan hätte, ich war immer ein liebes Kind! Nein, Spaß beiseite, ich durfte immer alles an Tieren haben, dafür liebe ich meine Eltern auch echt über alles, sie haben uns Kinder da immer bestärkt und unterstützt, und meinen Eltern war es immer wichtig, dass wir vor allen Tieren zwar Respekt, aber niemals Angst hatten! Mein Gott was hab ich tolle Eltern! Wie schon gesagt, ich würde warten, alleine um meiner Mama zu zeigen, wie wichtig mir das mit dem Hund ist, sie möchte Dich bestimmt nur weichkochen!

 

Nina&Maxi

15 Jahre Mitglied

• 5. März 2004

• #16

Ich möchte ja auch keine Spielverderberin sein, aber ich denke auch, daß man bei der Anschaffung eines Hundes die Zukunft nicht außer Acht lassen sollte. Ich kenne dich und deine Mutter ja nicht und möchte deswegen auch nicht darüber urteilen, ob sie Angst vor Hunden hat oder nicht. Aber es hört sich nicht so an, als ob sie die Verantwortung und Pflege eines Hundes übernehmen möchte. Und die Frage bleibt, was machst du wenn du ausziehst und arbeiten gehst. Mal abgesehen davon, daß ein Azubigehalt nicht hoch ist, das Leben auf eigenen Beinen aber umso teurer. Was ist wenn du in deiner Ausbildung 8 Stunden am Tag arbeiten mußt? Was passiert dann mit dem Hund? Ihn bei deiner Mutter zu lassen, wäre wirklich nicht fair. Hundesitter können teuer werden. Alleine lassen ist auch keine Lösung. Hast du dir darüber schon Gedanken gemacht? Wie würdest du das lösen wollen?
Wenn du auch Spaß an einer Schlange hättest, dann greif jetzt zu. Die Schlange kann den ganzen Tag alleine bleiben. Und wenn du mit deiner Ausbildung angefangen hast und weißt wie es weiter geht, dann kannst du dir ja einen Hund holen.
Ich weiß, hört sich doof an, aber mir ist es auch nicht anders gegangen. Ich hab auch sehr lange warten müssen, um mir den Traum vom eigenen Hund zu erfüllen. Aber zur Hundehaltung gehört Verantwortung. Und das beinhaltet m.E. auch sich Gedanken darüber zu machen, ob man auch in Zukunft so für den Hund sorgen kann, wie der es braucht.

 

Minime

Oregano-Junkie™

15 Jahre Mitglied

• 5. März 2004

• #17

Da ich Franzose bin brauche ich weder in die Armee noch Zivildienst zu machen, wenn ich dafür 1 Jahr in Frankreich lebe. Und in der Zeit könnte ich zu meinen dortigen Verwandten.
Mathieu

 

***Yve***

Heulender KSG-Röhrich™

15 Jahre Mitglied

• 5. März 2004

• #18

Meien mutter war auch immer gegen einen hund aber glaub mir wenn er erstmal da ist wird sie den hund auch lieben so war es bei meiner auch, so ist es immer

 

fereshde

• 5. März 2004

• #19

Naja ganz so einfach ist das nicht wenn man alleine lebt . Schliesslich bist Du in der schule und dann ist der Hund alleine das selbe gilt wenn Du schon arbeitest .
Bei mir war das manchmal ganz schön stressig und mein Exmann half mir da auch nicht und somit sah das folgender masen aus morgens um 4 Uhr aufstehen und mit dem Hund eine lange Runde machen somit war ich um 5:30 wieder zu hause . Dann schnell was gegessen und mich fertig gemacht um den Zug zu erwischen das ich um 9 in München bei der Arbeit war . Den tag über war der Hund dann bei meinem Mann ich bin am Abend um 23:00 wieder zu hause gewesen und wer musste raus ? ICH alleine wäre das unmöglich gewesen da der Hud nicht versorgt wäre . Das gleiche Problem wäre jetzt auch wenn ich alleine leben müsste . das denke ich zwar nicht aber manchmal kommt da schon die Idee was dann wäre . Überlege in aller Ruhe noch mal nach Du kannst auch so Zeit mit Hunden verbringen . Bei meinem ersten Hund machte ich das zusammen mit meiner Mutter und wir hatten klare Regeln wer sich um was kümmerte und das ging wunderbar .
Alleine zu leben ist auch nicht immer leicht . ich bin selber mit knapp 15 von zu hause weg ins Ausland und das ist schon eine Umstellung gewesen .
Wenn ich dann mir noch vorstelle ein Hund gehabt zu haben wäre das im Chaos geendet da ich auch sehr lange und viel gerabeitet habe eben auch von morgend 7 bis um 24 Uhr mit 2 Stunden Pause und keinem Tag frei bis auf den Samstag morgen

 

M

manimama

15 Jahre Mitglied

• 5. März 2004

• #20

Hier meldet sich noch eine Mutter zu Wort, der der Hund aufs Auge gedrückt wurde. Anlass war der Tod meines Rauhhaarteckelmädels mit einem Jahr. Da war ich schon Ende 40, und ich wusste, entweder Job oder Hund, denn in meinem Alter, wenn ich nen Job finde, kann ich nicht auf nen Hund Rücksicht nehmen. So, dann kam mein Sohn mit Manfred an und mit dem hochheiligen Versprechen, dass ich NICHTS zusätzliches mit Manfred zu tun habe. Und ich hätt doch immer nen Hund gehabt, und er will nun mal so nen Großen haben. Damals war er 18. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, und ich würde Manfred nicht missen wollen, aaaber... Mein Junge arbeitet in einer anderen Stadt, kommt immer erst gegen 19:00 Uhr heim. Ich geh arbeiten, hetze täglich wie verrückt nach Hause, weil Manfred dann dringend Gassi gehen muss. Wenn die Kinder mal weggehen wollen, können sie Manfred jederzeit zu mir bringen, bloß wenn ich mal was vorhabe unter der Woche - wem geb ich dann den Hund? Überleg es Dir ganz genau - ich hab Hunde immer geliebt und tu das was ich mache, nicht für meinen Sohn, sondern für den Hund, bin aber trotzdem manchmal ein bissel sauer und fühle mich ausgenutzt, auch weil der große Kerl mich körperlich ganz schön schafft. Du würdest auf jeden Fall Deine Mutter einspannen müssen, irgendwann willst Du ja auch mal weggehen - Disco und so, und wenn sie Hunde nun mal nicht so mag, ginge das auf Kosten des Hundes... Gruß, Manimama