Schweiz: Mann tötet Kampfhund mit Sackmesser

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Ein 20-jähriger Mann hat am am Mittwochabend in Winterthur einen Kampfhund mit einem Sackmesser so schwer verletzt, dass dieser im Tierspital starb. Es handelt sich um einen 13-jährigen American Staffordshire Terrier...

Quelle & kompletter Text:

Hund nach Rauferei gestorben

Die Attacke von zwei American Staffordshire Terrier gegen einen Golden Retriever in Winterthur endete mit tödlichen Folgen. Ein Mann erstach einen der Terrier...

Quelle & kompletter Text:
 
  • 22. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Lewis7 ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 30 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ah ja, auf dem Bild im ersten Link sind deutlich die drei Kampfhund-Typischen Zahnreihen zu sehen :unsicher:
 
es könnte auch das gebiss eines rottweilers sein.;)

der ,,schuldige,, in diesem fall ist für mich der mensch, der für die liegenschaft verantwortlich ist. wenn ich mein grundstück verlasse habe ich dafür sorge zu tragen, dass eventuell auf dem grundstück freilaufende hunde, nicht entweichen können. kann man das nicht sicherstellen, müssen die hunde bei abwesenheit des besitzers oder halters im haus oder im zwinger untergebracht sein.

dem jungen mann, der hier in einem kurzem augenblick die situation erkennen und handeln mußte, kann ich keinen vorwurf machen. leider wurde durch seinen ,,einsatz,, ein 13 jähriger hund verletzt, der später an den verletzungen verstarb, die schuld und den 13 jährigen toten amstaff, hat der halter der entwichenen hunde auf dem gewissen.
 
Mich wundert nur, dass der 20 Jahre alte "Held" mal eben so mit einem Messer durch die Gegend rennt... :uhh:
 
sollte es stimmen, dass es sich bei dem messer um ein sackmesser gehandelt hat, könnte die vermutung nahe liegen, dass er beruflich so ein messer benötigt und in arbeitskleidung war.

ich finde es spielt auch keine rolle, ob es nun ein junger mann mit einem messer war und oder ein kfz meister mit einem schraubenzieher und warum der 20jährige nun überhaupt ein messer bei sich führte.

ich will den 20 jährigen nun nicht als ,,helden,, darstellen möchte ihn aber dennoch etwas in schutz nehmen. er hat etwas beobachtet, in sekunden entschieden zu helfen und hat dabei das junge mädchen gesehen, die nach seiner sekundenentscheidung hilfe brauchte.

sicherlich ist es für jeden hundehalter ob nun listi oder sonstige rasse schwer zu ertragen, dass ein hund oder sein eigener hund durch mehrere messerstiche getötet
wird.

mir sind meine hunde auch wichtiger als so mancher mensch. wir sollten aber in diesem fall ,,die kirche im dorf lassen,, und nun nicht damit anfangen zu hinterfragen, warum der 20jährige nun ein messer dabei hatte oder uns fragen, ob er ein listenhundhasser ist, oder selbst schon mal von einem gebissen wurde usw.

wenn wir hier auf jemanden stinksauer sein wollen, müssen wir dies wohl auf den besitzer der hunde sein, der nicht dafür sorge getragen hat, dass sie das grundstück nicht verlassen können.

wieder ein unsinniger vorfall mit einem amstaff zudem noch der tod des hundes.
beides hätte verhindert werden können, aber nicht von dem 20jährigen ,,messermann,,
 
Stinksauer ist hier Niemand. Allerdings muss ich zugeben, dass ich diesem Bericht keinen richtigen Glauben schenken kann. Von der Aufmachung her ähnelt er sehr der BILD-Berichterstattung.

Wo du Recht hast - es war ein unsinniger Vorfall.
 
Sind Sackmesser nicht einfach Taschenmesser?

Christine
 
Ein Taschenmesser würde auch reichen, um einen Hund zu töten.
 
Es ist doch eigentlich egal, welche Hunderasse es war. Tragisch genug dass es im Radio und zwar den ganzen Tag kam, denn es hörte sich genau gleich an wie der Vorfall von zwei Jahren an, da verstehe ich sogar, dass der Mann den Hund erstochen hat.

So was darf nicht passieren!
 
Kampfhunde-Attacke: Helfer wird angezeigt

Der Angriff eines 13-jährigen Rüden der Rasse American Staffordshire Terrier auf einen andern Hund und die beherzte Reaktion eines Passanten bewegen die Gemüter. Der Kampfhunde-Besitzer spricht von einem tragischen Vorfall und bedauert das Geschehene. Der Terrier-Rüde war zusammen mit einer Terrier-Hündin aus einem Wohnhaus entwichen.....

Quelle & kompletter Text:
 
Hm, "Verhältnismäßigkeit der Mittel" fällt mir dazu nur ein...

Ich war zwar nicht dabei, aber der Text klingt "ziemlich harmlos": Bisswunde am Bein, Schürwunden und Schramme am Kopf.
Klar ist das nicht schön, keine Frage, aber "so schlimm" dass man das Tier abschlachten musste wars meiner Meinung nach nicht.

Der Halter scheint ja Einsichtig zu sein, er hat die Rechnung übernommen und sich entschuldigt... Ich kann den Halter verstehen, Fehler können passieren (ist ja zum Glück glimpflich ausgegangen), aber das rechtfertigt nicht das was der Typ gemacht hat. Zumal es ihm lt. Text ja eher drum ging die Frau "zu beschützen" (?)
 
Es ist doch eigentlich egal, welche Hunderasse es war. Tragisch genug dass es im Radio und zwar den ganzen Tag kam, denn es hörte sich genau gleich an wie der Vorfall von zwei Jahren an, da verstehe ich sogar, dass der Mann den Hund erstochen hat.

So was darf nicht passieren!

Danke. Genau so sehe ich das auch!!
 
@ klopfer

du sagst es selbst: du warst nicht dabei, das war keiner von uns!

Das sich der halter des getöteten Hundes bei der frau entschuldigt ist löblich, nützte ihr in dem moment aber herzlich wenig.

btw: hast du mal deinen hund schreien gehört? nicht vor schreck oder so, sondern weil er von einem anderen hund gebissen wird und der ihn nicht mehr los lässt...
 
Nur zur Aufklärung.
Ein Sack-Messer sind die kleinen roten Schweizer Taschenmesser die wir alle kennen.
SACK ist eine Abkürzung und bedeutet Switzer Army/Civil Knife.

Aber traurug ist die SAche immer noch.

Michel
 
Nur zur Aufklärung.
Ein Sack-Messer sind die kleinen roten Schweizer Taschenmesser die wir alle kennen.
SACK ist eine Abkürzung und bedeutet Switzer Army/Civil Knife.

Aber traurug ist die SAche immer noch.

Michel

Na ja, klein ist dann wohl relativ: 17 cm Klingenlänge und auf der Oberseite gezahnt (Lunge zerfetzt), würde ich nicht als klein bezeichnen.

Da dürfte der Begriff Sack-Messer wohl eher von der ortsüblichen Bezeichnung für ein Taschen-Messer herrühren, alles was in den "Hosensack" passt als Sackmesser zu bezeichnen. Nach dem Artikel tippe ich auf ein Springermesser mit arretierbarer Klinge, mit nem Taschenmesser läuft man nämlich Gefahr, dass beim Zustechen die klinge einklappt und man sich selber verletzt.

Mal davon ab, in so einer Situation würde ich auch sehen, dass der Hund kampfunfähig wird, wenn er ein Halsband hat drehe ich in solchen fällen zu, bis ihn sein Besitzer abholt (so schon geschehen)b oder er halt tot im Halsband hängt, ansonsten großer Stein, Messer, was auch immer zur Gefahrenabwehr zur Verfügung steht.
 
rischäboco;

vielleicht hat der 20jährige ,,messermann,, nicht soviel hundeerfahrung wie du und hat ganz einfach nur die gefahr für das junge mädchen gesehen und der hund war deshalb nur nebensächlich für ihn.

er hat die situation des mädchens gesehen und ist über die straße gelaufen um zu helfen. zufällig hatte er ein sack oder taschenmesser in der tasche und hat dieses benutzt. ich habe auch immer ein taschenmesser dabei. ein großer stein paßt nicht in meine hose.;)

deshalb hat der 20jährige ,,messermann,, wohl auch lieber ein messer dabei als einen stein. der im übrigen ja auch nicht immer gerade da liegt, wo man(n) ihn gerade brauchen könnte.
 
Das Ganze kam ja gestern im 10 vor 10. Der "Messermann" meinte ihm wäre nicht klar ersichtlich gewesen ob die Frau oder deren hund angeriffen wird. :verwirrt:

Ich denke der junge Herr hat einfach nicht viel Ahnung von Hunden, geschweige denn wie man kämpfende Hunde trennen könnte. Seine Reaktionw war bestimmt nicht richtig aus meiner Sicht. Aus seiner Sicht in dem Moment wohl schon. Der Goldie wurde auch gezeigt und hatte am Kopf ein kleines Loch und an der Pfote zwei Schrammen. Also keine grossen Verletzungen sondern nur leichte. Aber darum geht es ja nicht. Naja, spekulieren kann man viel wenn man nicht dabei war. Fakt ist, sowas darf einfach nicht passieren.. :sauer: Nicht nach dem Vorfall Ende 2005. Das wirft nur wieder unnötig ein schlechtes Licht auf die Rasse im sonst schon mit Vorurteils belasteten Zürich (was "Kampfhunde" angeht..) Man sollte den Halter in die Pflicht nehmen, die Schuld ist eindeutig bei ihm zu suchen. Im 10 vor 10 wurde ja noch die Nachbarin von diesem Herrn interviewt und sie meinte sie kennt die Hunde seit zwei Jahren und hatte zu keinem Zeitpunkt daran gezweifelt, dass es den Hunden dort nicht gut geht, geschweige denn, dass die Hunde gefährlich wären.
 
rischäboco;

vielleicht hat der 20jährige ,,messermann,, nicht soviel hundeerfahrung wie du und hat ganz einfach nur die gefahr für das junge mädchen gesehen und der hund war deshalb nur nebensächlich für ihn.

...

sag ich doch, ich zitiere mich mal selber:

...ansonsten großer Stein, Messer, was auch immer zur Gefahrenabwehr zur Verfügung steht.
 
war da nicht auch von 2 Hunden die rede??

während man den einen Hund einfängt turnt der ander locker/flockig um einen rum?


sorry, ich wüsste nicht wie ich reagiert hätte...
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Schweiz: Mann tötet Kampfhund mit Sackmesser“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Salvation
Nach einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd hat die Polizei am Dienstag in Gossau SG einen Autodieb gestellt. Auf der Flucht überfuhr der 40-jährige Schweizer zwei Hunde. Das Auto hatte er bereits vor drei Tagen in St. Gallen entwendet, teilte die Polizei mit. Du musst registriert sein, um...
Antworten
0
Aufrufe
569
Salvation
Salvation
K
Antworten
2
Aufrufe
632
kalle2319
K
Murhy
Das steht auf der Bundes Internetseite. Ich hab noch nie gehört, dass man Anmelden oder gar Kaution zahlen muss. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
12
Aufrufe
866
pat_blue
pat_blue
L
Murphy (Mephisto) hat laut Verein ein Zuhause gefunden! :) Grüßlies, Grazi
Antworten
2
Aufrufe
1K
Grazi
sleepy
Da zeigt es sich doch wieder wie egoistisch die Menschen geworden sind. Immer an sich denken und bloß nicht mal über den Tellerrand schauen um sich die andere Seite anzuschauen. Und als Rechtfertigung blöde Ausreden geben. Null Rücksicht auf die Mitmenschen nehmen. Boa ich könnte mich schon...
Antworten
15
Aufrufe
971
Dini8686
Dini8686
Zurück
Oben Unten