Jeder ist entrüstet und sauer, wenn er so etwas liest / findet. Nur was wird damit erreicht, wenn die Auktion "einfach" gesperrt wird und/oder Derjenige mit bösen Mails bombardiert wird ?
Es gibt genügend andere Portale, wo er/sie den Hund dann noch einstellen kann, leider.
Deshalb - vielleicht sollte man mal eine Art "Leitfaden" zur Behandlung von solchen Auktionen machen im Bereich TS ? - doch vielleicht besser so vorgehen :
Mein Vorschlag wäre :
Den Verkäufer sachlich anschreiben und um Adresse / Tel.Nr. bitten, zur Not Interesse "heucheln" - und auch erfragen, wie die Abgabeumstände sind / wie dringed eine Vermittlung ist, warum das Tier abgegeben wird, diese Details am besten per Telefon / direktem Kontakt abklären, sobald man die Daten hat
Und zwar freundlich, statt direkt "draufloszukloppen", denn dann erfährt man sicherlich mehr und kann besser dem Tier helfen (und darum sollte es ja gehen !)
Wenn man dann feststellt, dass der Verkäufer wirklich ein totaler Idiot ist, der sich keinerlei Gedanken macht und "Gefahr im Verzug ist", sofort den entsprechenden TS vor Ort einschalten - denn das kann man, wenn man die Adresse und Daten des Halters hat und die Umstände "aus erster Quelle" schildern kann
Ich bin sicher, bei solchen Kontakten / Gesprächen mit dem Halter wird sich oft rausstellen, dass die Leute nicht wirklich "böse" sind, sondern nur (leider) oberflächlich, nicht nachdenken, die Konsequenzen manchmal gar nicht überschauen, die das für das Tier haben kann. Und man hat die Chance, diese nicht bösen Leute sanft dahinzustupsen, dass sie u.U. selbst die Auktion beenden, wenn sie begreifen, was sie da tun.
Das wäre meine Vorgehensweise, die nicht perfekt sein muss, klaro - aber ich halte es für GANZ ENORM WICHTIG, erstmal überhaupt in Erfahrung zu bringen, WO das Tier ist, bevor die Auktion sang- und klanglos verschwunden ist.