Schön, dass der Hund so positiv ankommt.
Ich würde das Streicheln trotzdem freundlich, aber bestimmt, unterbinden, weil ich das auf Dauer auch dem Hund nicht zumuten würde, m.E. ist es repstektlos.
(Man kann ja den, der es unbedingt und vor allen ohne Nachzufragen tut, mal höflich fragen, ob man ihm mal über den Kopf streicheln darf, weil....)
Im Gegensatz zu dem, was hier über uns, die Hönow-Gassirunde war doch sicher gemeint mit Konsorten, sind wir nämlich der Meinung, dass gerade die psychischen Belastungen der hunde in vielen Situatioen nicht gesehen werden:
Na gut, im Sinne von HSH Freund und Konsorten hat sie auch nichts gemacht. Will sagen, keine nennenswerten Verletzungen angerichtet. Im Prinzip nur gepackt und festgehalten. Bulldogge halt. Aber meinen und auch Alex' Adrenalinausstoß hat es gehörig befördert. Alex lag nur jammernd unten, das Vieh stand festhaltend über ihr.
Und deshalb ist das eine absolute Fehleinschätzung.
Allerdings kann es schon sein, dass ein Hund der sich unerlaubt immer wieder in solche Situationen begibt, dann auch mal so eine Lektion aushalten mußte, weil er daraus seine Lehren ziehen wird.
Das hat aber nicht mal im Ansatz etwas damit zu tun, Alex hier aushalten mußte.
Ich weiß nicht wie oft wir schon geschrieben haben, dass wir z.B. unterwegs Mobbing schon im Ansatz verbieten, weil das, auch wenn es keine Verletzungen gibt, für den gemobbten Hund weitaus nachhaltigere Folgen haben kann, als ein kleiner, blutender Kratzer.