Schlaue Sprüche von anderen Besitzern

Oh, wie ich das kenne. Ich war gestern mit meinem im Wald. ALLE Hunde, die uns entgegekamen waren nicht angeleint. Ich bitte auch immer die Hunde anzuleinen und ernte entweder Antworten wie "warum" oder es wird missmurisches angeleint, wobei dann das Wieder-Ableinen keine 3 m hinter uns stattfindet. So schlimm, wie in diesem Jahr hab ich das noch nicht erlebt.
Damit hab ich kein Problem, solange der andere sichtbar mit gutem Gehorsam gesegnet ist. Hier gibt's mehrere die auch bei der keifenden Aika ihre Hunde nicht anleinen, was aber völlig in Ordnung ist, da die gesittet an uns vorbei gehen.
Finde ich völlig legitim.
 
  • 27. April 2024
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Hi pat_blue ... hast du hier schon mal geguckt?
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Oh, wie ich das kenne. Ich war gestern mit meinem im Wald. ALLE Hunde, die uns entgegekamen waren nicht angeleint. Ich bitte auch immer die Hunde anzuleinen und ernte entweder Antworten wie "warum" oder es wird missmurisches angeleint, wobei dann das Wieder-Ableinen keine 3 m hinter uns stattfindet. So schlimm, wie in diesem Jahr hab ich das noch nicht erlebt.
Ich lasse meinen ja auch sehr viel ohne Leine laufen, aber bei unbekannten Hunden, leine ich ihn immer erst an. Und auch ich leine ihn schnell wieder ab, wenn ich an den anderen Hunden dann vorbei bin, aber erst dann, wenn ich weiß, der andere Hund ist weit genug weg und außerhalb seines "Interessen-Radius".

Ich kenne meinen Hund zwar sehr gut und kann ihn gut einschätzen, aber ich weiß auch, dass ihn jede noch so kleine Sache so ablenken könnte, dass er mich nicht mehr wahrnimmt und dann ist er an der Leine besser aufgehoben.

Aber es stimmt schon, uneinsichtige und egoistischen Leuten begegnet man immer häufiger, mit und ohne Hund :nein:
 
Ist letztendlich auch egal. Die Hunde müssen halt bei denen bleiben. Manchmal bin ich da auch etwas skeptisch, aber das macht das eigene Hundehandling nicht grade besser ;) Einfach um den eigenen Hund kümmern, aufregen kann man sich wenns schief geht. Vorher unnötig.
 
Ich kenne meinen Hund zwar sehr gut und kann ihn gut einschätzen, aber ich weiß auch, dass ihn jede noch so kleine Sache so ablenken könnte, dass er mich nicht mehr wahrnimmt und dann ist er an der Leine besser aufgehoben.
Dann ja. ;) Aber das ist ja GsD nicht bei jedem Hund so.
 
Ich lasse meinen ja auch sehr viel ohne Leine laufen, aber bei unbekannten Hunden, leine ich ihn immer erst an. Und auch ich leine ihn schnell wieder ab, wenn ich an den anderen Hunden dann vorbei bin, aber erst dann, wenn ich weiß, der andere Hund ist weit genug weg und außerhalb seines "Interessen-Radius".

Ich kenne meinen Hund zwar sehr gut und kann ihn gut einschätzen, aber ich weiß auch, dass ihn jede noch so kleine Sache so ablenken könnte, dass er mich nicht mehr wahrnimmt und dann ist er an der Leine besser aufgehoben.
Wenn du weißt das er durch "jede noch so kleine Sache" so abgelenkt werden kann das es dich nicht mehr wahrnimmt, warum lässt du ihn dann überhaupt unangeleint laufen?
Aber es stimmt schon, uneinsichtige und egoistischen Leuten begegnet man immer häufiger, mit und ohne Hund :nein:
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. :hallo:
 
Damit hab ich kein Problem, solange der andere sichtbar mit gutem Gehorsam gesegnet ist. Hier gibt's mehrere die auch bei der keifenden Aika ihre Hunde nicht anleinen, was aber völlig in Ordnung ist, da die gesittet an uns vorbei gehen.
Finde ich völlig legitim.
Ja, das geht in Ordnung, sofern das auch klappt.. Aber ich habs halt auch schon erlebt, dass es tierisch in die Hose ging von wegen die sind gelassen. Ich hab dann in 2 Fällen meinen auch mal losgemacht. Das ging in einem Fall auch super für die Hunde und Halter aus, im anderen hat der andere Hund ne ordentliche Massregelung bekommen. Aber grundsätzlich leine ich meinen Hund bei Begegnungen an, sofern ich die Hunde nicht kenne.
 
Wenn du weißt das er durch "jede noch so kleine Sache" so abgelenkt werden kann das es dich nicht mehr wahrnimmt, warum lässt du ihn dann überhaupt unangeleint laufen?

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. :hallo:

Also zuerst einmal ist das Gelände sehr überschaubar, wo ich mit ihm laufe und so wie du deinen Hund kennst, so kenne ich auch meinen.
Es gab eine Zeit, da konnte ich ihn wegen seiner Unsicherheit so gut wie gar nicht ableinen, aber je mehr es ohne Leine ging, umso sicherer wurde er und umso mehr hat er gelernt, dass andere Hunde okay sind.
Es gibt aber Hunde, die man kennt und wo man weiß, dass sie andere Hunde schon mal unterwerfen (immer wieder hört man mal Hunde jaulen und die Besitzer sich anschreien). Wenn ich unbekannte Hunde sehe oder weiß, dass ein Hund kommt, der bekannt dafür ist, dass er auch "angreift" (auch, wenn es spielerisch ist), dann leine ich meinen sofort an. Meist mache ich dann auch einen großen Bogen, aber nicht immer klappt das.

Wenn auch dann noch der andere Hund auf uns zugerannt kommt und der Besitzer ihn nur von weitem ruft, aber ohne Reaktion, dann ist es doch wohl nur normal, dass man sich über solche Hunde aufregt.
Und was den Hund aus meinem Beitrag angeht, das war nicht einfach nur ein belangloses Anstarren, da war schon eine richtige Spannung zu spüren und da gehe ich lieber auf Nummer sicher.

Was das Bellen angeht, so hat mein Hund sehr viel gelernt und es hat sich vieles gebessert. Einem Terrier aber ganz das Bellen abzugewöhnen halte ich für fast unmöglich. Immerhin haben sich schon 3 Hundetrainerinnen daran versucht. Ja, jetzt kommt wieder der Kommentar, mehr zu üben und andere Trainer, aber ohne einen Hund zu kennen, ist so etwas leicht gesagt.

Einen Kommentar zur letzten Bemerkung spare ich mir mal.
 
Einem Terrier aber ganz das Bellen abzugewöhnen halte ich für fast unmöglich. Immerhin haben sich schon 3 Hundetrainerinnen daran versucht. Ja, jetzt kommt wieder der Kommentar, mehr zu üben und andere Trainer, aber ohne einen Hund zu kennen, ist so etwas leicht gesagt.
Du vielleicht .... Und man muß auch nicht das Bellen abgewöhnen. Es reicht ja, wenn er die Schnauze hält wenn ihm das gesagt wird. :hallo:
 
Was das Bellen angeht, so hat mein Hund sehr viel gelernt und es hat sich vieles gebessert. Einem Terrier aber ganz das Bellen abzugewöhnen halte ich für fast unmöglich. .
Mein Terrier bellt nicht wegen Hundebegegnungen. :kp: das sagt aber nichts aus. Ich kenne Kläffer (bei Hundebegegnungen) leider auch, die DSH meiner Eltern und Kimbo manchmal und zumindest bei diesen beiden könnte man das unterbinden, wenn mans denn konsequent machen würde. Behaupte nicht, dass es bei JEDEM Hund funktioniert. Ich für meinen Teil würde das bei MEINEM Hund abstellen. (kurz gesagt, weils mich nervt)
Bei Paul jedoch, der aufgrund von Krankheit ein Problem mit dem Cortisolspiegel hat, und alle Art von Stress mit bellen abbaut, bei dem kann ich das Gebelle ab, eben weil es eine erklärbare Ursache gibt und weil die Halterin da in den Jahren und immer noch extreme Fortschritte gemacht hat. Bei einem Grossteil der Hundebegegnungen kann er mit einer Mischung aus Gehorsam und Futteranreiz vom bellen abgehalten werden.
 
Bei Paul jedoch, der aufgrund von Krankheit ein Problem mit dem Cortisolspiegel hat, und alle Art von Stress mit bellen abbaut, bei dem kann ich das Gebelle ab, eben weil es eine erklärbare Ursache gibt
Da wird das Bellen aber nicht mit der Rasse entschuldigt ... Ich sag ja auch immer ein HSH ist nicht dafür gemacht sofort mit Jedem gut Freund zu sein. Aber trotzdem kann er sich ja bei Fremdhundbegegnungen zumindest zivilisiert benehmen.
 
Wenn uns ein nicht angleinter Hund mit HH entgegen kommt, der meine Hunde fixiert und sich versteift, dann ist die Forderung nach Anleinen völlig ok. Letzlich habe ich als HH mit gelistetem Hund dann ggf.das Problem.
Weil ja inzwischen leider fast überall Leinenpflicht herrscht, ist das dann auch keine Frage, die man diskutieren muss.
 
Mein Havaneser hat früher auch alles angebellt, und sich richtig rein gesteigert. Mittlerweile haben wir es so weit unter Kontrolle das er auf mein „alles gut“ hin aufhört, aber ein paar grummler flutschen doch durchs Mäulchen. Aber das stört mich nicht wirklich.
Der Staff bellt garnicht. Selbst wenn er angebellt wird reagiert er nicht drauf. (Außer der andere Hund befindet sich auch auf unserem Grundstück und geht wirklich aggressiv nach vorn, dann bellt er ein zwei mal).
Ein Hund muss nicht bellen. Er darf es aber er hat es zu lassen wenn ich es sage. Er muss nicht das Zepter übernehmen, ich habe alles unter Kontrolle.
 
Mein Terrier bellt nicht wegen Hundebegegnungen. :kp: das sagt aber nichts aus. Ich kenne Kläffer (bei Hundebegegnungen) leider auch, die DSH meiner Eltern und Kimbo manchmal und zumindest bei diesen beiden könnte man das unterbinden, wenn mans denn konsequent machen würde. Behaupte nicht, dass es bei JEDEM Hund funktioniert. Ich für meinen Teil würde das bei MEINEM Hund abstellen. (kurz gesagt, weils mich nervt)
Bei Paul jedoch, der aufgrund von Krankheit ein Problem mit dem Cortisolspiegel hat, und alle Art von Stress mit bellen abbaut, bei dem kann ich das Gebelle ab, eben weil es eine erklärbare Ursache gibt und weil die Halterin da in den Jahren und immer noch extreme Fortschritte gemacht hat. Bei einem Grossteil der Hundebegegnungen kann er mit einer Mischung aus Gehorsam und Futteranreiz vom bellen abgehalten werden.

Also mein Hund ist ein ehemaliger Straßenhund und ich denke schon, dass ihm einiges an Verhaltensgrundlagen fehlt, bzw. auf Grund von Erfahrungen sich ungünstig eingestellt hat.

Ganz am Anfang hat er gar nicht gebellt und sich einfach versteckt, wenn er unsicher war.
Was er immer schon getan hat, war herum zu fiepsen, was wahrscheinlich auch der Grund war, weshalb die erste Pflegestelle ihn wieder abgegeben hat. Das kann schon ganz schön nerven, aber wenn man es nicht beachtet, lässt es nach.
Das Fiepsen ist aber eher ein Zeichen davon, dass er sich sehr freut und es mit Geräuschen zum Ausdruck bringt.

Dann begann er territoriales Verhalten an den Tag zu legen (altersbedingt). Jeder Hund wurde angebellt und die Nackenhaare konnten gar nicht hoch genug gestellt werden.

Ich habe also schnell eine Hundetrainerin dazu geholt und es hat sich sehr gebessert seit dem. Es gibt Tage, da gehen wir an 10 Hunden vorbei und meiner gibt keinen Ton von sich und dann kann es sein, dass er jeden zweiten Hund anbellt. Ich sehe das wie bei uns Menschen, wir haben auch gute und schlechte Tage.

Natürlich versuche ich auch, ihm jedes Bellen abzugewöhnen und ihn so zu erziehen, dass er mit allen anderen umgänglich umgeht.
Er ist auch ein Hund, der manchmal selbst im Schlaf einen Puls von 180 zu haben scheint (Bildlich gesprochen) aber eher in dem Sinn, als dass er immer Bewegung haben möchte und rennen, rennen, rennen .... will. Wobei er daheim und im Büro völlig ruhig ist und keinen Laut von sich gibt. Da wird geschlafen ohne Ende.

Vieles von seinem Verhalten ordne ich seiner Ungeduld zu.
Allerdings klappt es von Mal zu Mal besser, dass er auch hört, was ich sage, wenn er so aufgeregt ist.

Leider lässt er sich mit Leckerlis nicht belohnen, wenn wir draußen Übungen machen, denn die interessieren ihn vielleicht alle paar Wochen mal kurz. Ich bin wieder zurück gegangen, ihn mit seinem Spielzeug zu "erziehen". Wenn ich ihm seinen Gummiknochen gebe oder seine Frisbee-Scheibe, dann ist er ruhig und völlig auf das Spielzeug fixiert.
Das trainieren wir jetzt wieder verstärkt und ich werde dann wieder Abschnitte einführen, wo das Spielzeug im Auto bleibt.
Mal sehen, aber er ist ein Terrier, wie er im Buche steht..... völlig aufgeweckt und immer auf "Hab Acht".
 
:kp: für manche sehen die halt aus wie Boxer.. man sagt das ja auch nicht zu mir direkt..sowas kommt im vorbeigehen :lol: Mich stört es nicht mehr, im Gegenteil ich muß echt immer lachen.
Wilma ist auch bei jedem Zweiten ein Boxer-Mischling.
Wir haben halt Rassen, die man nicht an jeder Straßenecke sieht und die Bollerköpfe (der Hunde) das assoziieren.
 
ich werde dann wieder Abschnitte einführen, wo das Spielzeug im Auto bleibt

Ich arbeite auch nicht ohne Bezahlung. Würde ich als Hund auch nicht machen. Nimm das Spieli doch einfach dauerhaft mit.

Eine Bordeaux Dogge sieht aus wie ein dicker Boxer?

Ich glaub, wenn ich das nem Bekannten erzähle, spricht der nieee wieder mit mir. :lol:
 
Wenn uns ein nicht angleinter Hund mit Hh entgegen kommt, der meine Hunde fixiert und sich versteift, dann ist Forderung nach Anleinen völlig ok. Letzlich habe ich als HH mit gelistetem Hund dann ggf.das Problem.
Weil ja inzwischen fast überall Leinenpflicht ist, muss das auch nicht diskutiert werden.
Wenn der Hh nicht in der Lage ist, seinen Hund so zu führen, dass er sich an ihm orientiert, statt auf das bellende etwas, was da entgegenkommt, dann hilft halt die Leine
 
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