Schießt die deutschen Wölfe ab

Es gibt keinen einzigen bestätigten Fall weltweit, wo ein Wolf (ohne Tollwut) einen Menschen getötet hat. Das ist Fakt.
Auch Angriffe von Wölfen sind extrem selten. Wieso sollen Wölfe überhaupt ständig Menschen angreifen? Was sollen die davon haben? Die Behauptung erscheint mir extrem unschlüssig. Insbesondere, weil es sich um eine extrem scheue Tierart handelt.
 
Guten Morgen Daya!

Der Vorfall in Armenien ist in der Tat belegt. Unklar ist, was die Ursache für dieses nicht arttypische Verhalten war. Die verletzten Menschen wurden vorsorglich gegen Tollwut geimpft, aber es wurde nicht untersucht, ob das Tier tatsächlich infiziert war.

Ich zititere von dieser :
"»Ich bin 50 Jahre alt, aber ich kann mich an keinen vergleichbaren Vorfall erinnern. Wölfe haben immer wieder Vieh angegriffen, aber nie Menschen«, erklärte der Leiter der Verwaltung von Brnakot, Atom Arakelyan. »Wir haben noch nie ein Tier wie dieses gesehen.[...]«"

Auch die Berichte aus der Türkei stimmen. Da geht es um Wölfe, die im Stadtgebiet gesichtet wurden, bzw. überfahren wurden, aber nicht um Angriffe.
Diese Berichte stehen nicht im Widerspruch zu meinen Aussagen. Wölfe ernähren sich u.a. auch von Müllkippen und halten sich nicht an Stadtgrenzen. Sie sind dabei allerdings sehr vorsichtig, weshalb sie dabei nur selten gesichtet werden.
Was passiert, wenn sie das nicht sind, steht in deinem Posting:
Sie werden mit hoher Wahrscheinlichkeit erschossen oder überfahren.

Und Indien... was war mit Indien?

Ich helfe dir mal mit der

Dort steht zu lesen, dass es in Indien tatsächlich zu zahlreichen tödlichen Angriffen auf Kinder gekommen ist. Auch die Ursachen sind klar:

"Die betreffenden Regionen zeichneten sich durch eine extrem veränderte Umwelt aus, in der die Wölfe keine natürlichen Beutetiere mehr vorfanden und sich daher ausschließlich von Abfällen und Haustieren ernährten. Vor allem Schafe, die von kleinen Kindern gehütet wurden, stellten eine wesentliche Nahrungsquelle für die Wölfe dar. Unter diesen Umständen kam es immer wieder zur direkten Konfrontation zwischen kleinen Kindern und Wölfen."

Wenn also die Lausitzer Schäfer ihre Herden mit kleinen Kindern auf die Weide schicken, statt mit Herdenschutzhunden, dann besteht eine konkrete Gefahr für diese Kinder.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass ein deutscher Schäfer sowas macht. Auch werden die hiesigen Förster wohl auf eine angemessene Schalenwild-Population achten, um Nahrungsknappheit bei den Wölfen zu vermeiden. Weiterhin ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Einwohner in der Lausitz über Wölfe und deren Verhalten gezielt informiert werden.
Unter diesen Umstände geht von den Wölfen keine größere Gefahr aus, als von anderen Wildtieren.
Von Haustieren -und insbesonderer Hunden- mal ganz abgesehen.

Step
 
steppinsky schrieb:
"Die betreffenden Regionen zeichneten sich durch eine extrem veränderte Umwelt aus, in der die Wölfe keine natürlichen Beutetiere mehr vorfanden und sich daher ausschließlich von Abfällen und Haustieren ernährten.
Und bei uns in D gibt es mehr als genug leichte Beute für die heutigen paar Wölfe.

steppinsky schrieb:
Armenien
Türkei
Und Indien... was war mit Indien?
In Europa gabs keine nachgewiesenen Todesfälle durch tollwutfreie Wölfe. Hier in Europa ist die Landschaft und das Klima und die Besiedelung auch anders, als in den Ländern mit Wolfsangriffen. Es gibt immer noch genug Lebensraum und Nahrung für Wölfe in D.
 
"Vor allem Schafe, die von kleinen Kindern gehütet wurden, stellten eine wesentliche Nahrungsquelle für die Wölfe dar. Unter diesen Umständen kam es immer wieder zur direkten Konfrontation zwischen kleinen Kindern und Wölfen."

Dieser von mir zitierte Satz stammt aus dem oben verlinkten Newsletter-Wolf 01/07 des Kontaktbüros Wolfsregion Lausitz.
Ich konnte mir nicht so recht vorstellen, dass die Inder ihre Schafe von kleinen Kindern hüten lassen, und habe das nachgeprüft.
Die Aussage ist völlig falsch und ich glaube noch nichtmal, dass es sich um einen Übersetzungsfehler handelt. Der besagte Newsletter bezieht sich inhaltlich auf eine englischsprachige Studie.
In dieser sehr umfang- und aufschlußreichen heißt es:

" Most of these areas in India where wolve attacks have been reported are deforested agricultural habitats with a very poor prey base and a very high human population density ( 600/km² and more) living in poor conditions. In a series of transects in Utar Pradesh, unaccompained children were the most common potential "prey" availiable to wolves, as wild prey were very rare and all livestock were guarded by shepherds and dogs (Jhala & Sharma 1997)."

Also ist das wohl so, dass Kinder in den betreffenden Regionen zur Beute von Wölfen werden, weil das Vieh besser bewacht wird, und nicht, weil sie selbst das Vieh bewachen.
Das "Kontaktbüro Wolfsregion Lausitz" hat damit bei mir jede Glaubwürdigkeit verspielt. Das ist kein Übersetzungsfehler, sondern gezielte Desinformation.
Sowas kotzt mich an!

Ich werde denen das direkt mal schreiben und bin sehr gespannt auf die Reaktion.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit von Wolfsangriffen in Europa und Nordamerika verschwindend gering ist, aber nicht gleich null ist.
Um dieses Restrisiko weiter zu reduzieren, werden drei Maßnahmen vorgeschlagen:
1. Tollwutbekämpfung
Diese Krankheit ist wohl die häufigste Ursache für Angriffe von Wölfen auf Menschen
2. Habitat und Beutepopulationsmanagement
Damit ist gemeint, dass die Forstbehöden für ausreichende Beutepopulationen sorgen sollten. Außerdem sollten die Nutztierbestände wirksam geschützt werden, nicht nur um Schäden zu begrenzen, sondern auch um Wolf/Menschbegegnungen weiter zu reduzieren.

3. Futterkonditionierungen vermeiden, Wölfe möglichst wild halten.
Keinesfalls sollen Wölfe direkt von Menschen gefüttert werden. Andere Quellen von Futterkonditionierungen und Gewöhnung sind möglichst zu vermeiden.
Müllkippen sollten also ebenso wirksam gegen Wölfe schützt werden, wie Viehherden.

Das extrem kleine Risiko lässt sich also noch weiter senken.

Step
 
Wow! Super recherchiert, Step! :zufrieden: :)

steppinsky schrieb:
Also ist das wohl so, dass Kinder in den betreffenden Regionen zur Beute von Wölfen werden, weil das Vieh besser bewacht wird, und nicht, weil sie selbst das Vieh bewachen.
Das "Kontaktbüro Wolfsregion Lausitz" hat damit bei mir jede Glaubwürdigkeit verspielt. Das ist kein Übersetzungsfehler, sondern gezielte Desinformation.
Sowas kotzt mich an!
Mich kotzen Lügen auch total an! :sauer:
 
the martin, es gibt sehr wohl meldungen wo nicht tollwütige wölfe menschen angegriffen und getötet haben, da kannst du FAKT hinter deine sätze schreiben, dadurch wirds nicht besser.

Dr. Erik S. Nyholm (67), Universität Turku/Finnland: „In Finnland, wo die Polizei regelmäßig Wölfe in Dörfern erschießt, entfallen auf 1000 Quadratkilometer ein Wolf. Hier sind es 30 Wölfe auf 600 Quadratkilometer. Das ist Wahnsinn.“

• Prof. Dr. Pjotr Ivanovich Danilov (69), Russische Akademie der Wissenschaften: „Menschen sind die natürliche Beute des Wolfes. Abschrecken bringt nichts. Einzige Rettung ist der Abschuss.“

• Dr. Eirik Granqvist (62), früherer Direktor des Evolutionsmuseums in Rousson/Frankreich: „Ich erwarte, dass bald Kinder von den Wölfen getötet werden.“

• Magnus Hagelstam (60), Wolfsforscher aus Finnland: „Es ist unmöglich, dass Wolf und Mensch so zusammenleben. Hier ist bereits Gefahrenstufe 5 von 7 erreicht. In Stadium 7 reißt der Wolf Menschen.“

• Kaarlo Nygrén (61), staatliche Wildforschungsstation Ilomantsi/Finnland: „Gegen ein Rudel Wölfe kann sich kein Mensch wehren.“

alles deppen?

der wolf war ist und bleibt ein RAUBTIER, und nebenbei ein oportunist, der nimmt, was er am leichtesten bekommen kann, ohne rücksicht darauf, was hier einer über das "beutespektrum" des wolfes schreibt.
wölfe können dummerweise nicht lesen.

ja ich weiss, ich jäger bin erstmal an allem schuld, aber das hat mit wölfen nichts zu tun.
die sind und bleiben gefährlich für den menschen, daran kann auch das dicke spd -männchen oder frau kluth nichts ändern.
 
Sorry, wenn ich mich hier jetzt auch einmische, aber ich kann nicht an mich halten. daya, ich kann wirklich nicht nachvollziehen inwiefern dein letzter Beitrag oder die von dir angeführten Ziate bestätigen, dass es sehr wohl Meldungen gibt, wo nicht tollwütige Wölfe Menschen angegriffen und getötet haben. Vielleicht kannst du es ja noch einmal verdeutlichen?


daya schrieb:
Dr. Erik S. Nyholm (67), Universität Turku/Finnland: „In Finnland, wo die Polizei regelmäßig Wölfe in Dörfern erschießt, entfallen auf 1000 Quadratkilometer ein Wolf. Hier sind es 30 Wölfe auf 600 Quadratkilometer. Das ist Wahnsinn.“

Von tödlichen Angriffen steht da nichts und warum das Wahnsinn ist, steht da auch nicht. Gut möglich, dass diese Aussage sich gar nicht auf den Menschen bezieht, oder?


daya schrieb:
• Prof. Dr. Pjotr Ivanovich Danilov (69), Russische Akademie der Wissenschaften: „Menschen sind die natürliche Beute des Wolfes. Abschrecken bringt nichts. Einzige Rettung ist der Abschuss.“

Pjotr. Ivanovich Danilov, das war doch dieser hier:

Und dieser Russe, ist das zufällig Prof. Dr. Pjotr Ivanovich Danilov?
Der Mann hat die historischen Berichte über Wolfangriffe völlig unkritisch in seine Arbeiten übernommen. In seinen Artikeln verwendet er außerdem auch aktuelle Information über angebliche Wolfsattacken, ohne sie zuvor einer sachlichen Prüfung zu unterziehen. Deshalb finden seine Arbeiten in der Fachwelt keine Anerkennung.



daya schrieb:
• Dr. Eirik Granqvist (62), früherer Direktor des Evolutionsmuseums in Rousson/Frankreich: „Ich erwarte, dass bald Kinder von den Wölfen getötet werden.“

Von de facto erfolgten tödlichen Angriffen steht da nichts.


daya schrieb:
• Magnus Hagelstam (60), Wolfsforscher aus Finnland: „Es ist unmöglich, dass Wolf und Mensch so zusammenleben. Hier ist bereits Gefahrenstufe 5 von 7 erreicht. In Stadium 7 reißt der Wolf Menschen.“

Auch dies dürfte eine wissenschaftliche These sein. Dass Wölfe Menschen wirklich und tatsächlich angegriffen und getötet haben, steht da auch nicht.


daya schrieb:
• Kaarlo Nygrén (61), staatliche Wildforschungsstation Ilomantsi/Finnland: „Gegen ein Rudel Wölfe kann sich kein Mensch wehren.“
´

Dem wird vermutlich niemand widersprechen wollen. Trotzdem muss es zu keinem Angriff kommen und uns diese Aussage als Beleg für tatsächliche tödliche Angriffe verkaufen zu wollen, empfinde ich persönlich schlichtweg als Unverschämtheit.


Wenn es diese Meldungen gibt, die bestätigen, dass es sehr wohl Meldungen gibt, wo nicht tollwütige Wölfe Menschen angegriffen und getötet haben, tatsächlich gibt, wäre es nur fair, auch diese Meldungen oder Quellen einzustellen und nicht irgendwelche Thesen zur Gefährlichkeit des Wolfes.
 
das hatte beides nichts miteinander zu tun, es gibt reihenweise belegte berichte über tödliche angriffe auf menschen, unter anderem auch aus indien, wie hier bereits zu lesen stand.
du wirst sicher verständnis dafür haben, das ich jetzt nicht den ganzen abend über google brüte.
jeder, der diese infos haben will, kann das ebenso selber lösen.
es gab sogar in deutschland angriffe auf menschen, in den siebzigern wurde ein junge in nrw(?) von nem wolf angefallen...etc
ihr macht aus den wölfen keine vegetarier, ist es so schwer, das einzusehen?
 
hallo helki :)
aber das ist genau das was ich meine.
solche aussagen sind zu finden ob nun bewiesen oder nicht.
wenn man sich dann noch nicht mal auf die aussagen von einem wolfsbüro verlassen kann, wie von step recherchiert, wo man ja von ausgehen sollte, dass es pro wolf spricht,
schürt es die besorgnis der bevölkerung.
also ist doch verlässlicher informationsbedarf dringend von nöten.oder nicht?

mich würde aber nun wirklich interessieren ob noch jemand information dazu hat
zu der thematik wolf-hund
denn schliesslich haben wir ja alle kleine wölfe im hundepelz ;)
wie ich ja bereits weiter oben schrieb, beruhigen mich die auskünfte auf der seite der wolfsregion-lausitz nicht wirklich, im gegenteil :(

LG
zaza
 
daya schrieb:
Dr. Erik S. Nyholm (67), Universität Turku/Finnland: „In Finnland, wo die Polizei regelmäßig Wölfe in Dörfern erschießt, entfallen auf 1000 Quadratkilometer ein Wolf. Hier sind es 30 Wölfe auf 600 Quadratkilometer. Das ist Wahnsinn.“

• Prof. Dr. Pjotr Ivanovich Danilov (69), Russische Akademie der Wissenschaften: „Menschen sind die natürliche Beute des Wolfes. Abschrecken bringt nichts. Einzige Rettung ist der Abschuss.“

• Dr. Eirik Granqvist (62), früherer Direktor des Evolutionsmuseums in Rousson/Frankreich: „Ich erwarte, dass bald Kinder von den Wölfen getötet werden.“

• Magnus Hagelstam (60), Wolfsforscher aus Finnland: „Es ist unmöglich, dass Wolf und Mensch so zusammenleben. Hier ist bereits Gefahrenstufe 5 von 7 erreicht. In Stadium 7 reißt der Wolf Menschen.“

• Kaarlo Nygrén (61), staatliche Wildforschungsstation Ilomantsi/Finnland: „Gegen ein Rudel Wölfe kann sich kein Mensch wehren.“

alles deppen?

Sag mal, kann das sein, dass du jetzt hier anfängst direkt aus der zu zitieren?
In einem Kampfi-Forum?
Oje, daya, hälst du uns etwas für blöde oder sowas?

Wer sich eine Meinung über die Qualität dieser Auswahl von "Experten" bilden möchte, dem sei an dieser Stelle noch einmal der schon weiter oben von Gabriele verlinkten Beitrag im ans Herz gelegt.

Step
 
daya vergiss bitte nicht deine Quellenangaben, wenn du jemanden zitieren möchtest. Schau mal in den Regelkatalog des Forums. Auch wurdest du schon von einem Moderator gebeten, Quellenangaben zu machen. Halte dich bitte daran, sonst wird das ne endlose Diskussion, mit ständigem hin und her. Dir liegt scheinbar viel daran, die Leute aufzuklären, wie gefährlich Wölfe sein können. Mit irgendwelchen unnachvolziehbaren Zitaten und ich hab das wo gelesen, gehört usw. kommst du nicht weiter. Fakten ( mit Quellenangabe) bringen dich in deinem Vorhaben schneller und besser weiter. Zum Schluss stehen dann einige Aussagen von verschiedenen Fachleuten mit verschiedenen Ansichten zur Diskussion, was doch viel besser ist als die Diskussion jetzt.
 
zaza schrieb:
also ist doch verlässlicher informationsbedarf dringend von nöten.oder nicht?

Das ist richtig. Allerdings bekomme ich Bauchschmerzen, wenn jemand anfängt, mir Informationen in Form von Aussagen auf BILD-Niveau verkaufen zu wollen - die sich sogar als echte Bild-Zitate entpuppen.
 
selbst wenn es in der bild stand, muss es nicht automatisch falsch sein.
ob das auf eurer seite nicht erlaubt ist, wusste ich nicht.
ich such euch das zeugs raus, damit die liebe seele freiden hat.
 
daya schrieb:
ich such euch das zeugs raus, damit die liebe seele freiden hat.

Hab' ich doch schon längst für dich erledigt. Es fehlen nur die Quellen für die Wolfsichtungen in der Türkei, die aber irrelevant sind, weil außer Wölfen keiner verletzt wurde.
Die oben schon verlinkte norwegische enthält alle greifbaren Informationen in Bezug auf Angriffe auf Menschen aus den letzten 400 Jahren. Leider auf Englisch, wie so oft bei guter Literatur. Aber wer sich das mal ansieht, wird feststellen, dass dort akribisch sämtliche dokumentierte Fälle zusammengestellt sind... weltweit. Diese Leute haben sich wirklich sehr gewissenhaft mit dem Thema auseinander gesetzt und sie kommen zu dem Schluß:" The risk of being attacked by a Wolve are not zero, but are clearly so low, that they are virtually impossible to quantify, especially when compaired with the other background risks associated with living."

Frei übersetzt meinen die Autoren, dass das Risiko durch einen Wolf zu Schaden zu kommen im Vergleich zu anderen Risiken des Lebens (also z.B. Hundeangriffe) verschwindend gering ist.
Was die Hunde anbetrifft, zaza, kann ich deine Sorgen verstehen. Dazu gibt es keine so umfassenden Daten. Aber das Ergbnis würde wohl ganz ähnlich ausfallen. Ein Risko besteht, aber das ist im Vergleich zu anderen Risiken (Autos, andere Hunde, Jäger etc.) verschwindend gering. Und auch dieses kleine Restrisiko lässt sich durch Vorsicht und Managment weiter reduzieren.

Ich jedenfalls bleibe nach dieser Diskussion dabei:
Wölfe sind kein Problem.

Step
 
daya schrieb:
wolf
ist
nicht
gefährlich
Was anderes macht daya auch nicht.

Daya, vor was würdest du mehr Angst haben: vor einem Menschen mit zweifelhafter Gesinnung (Jäger) mit Gewehr und Messer oder einem Tier?
 
sag mal martin, was ist eigentlich dein problem?
ist es dir nicht gegeben, beim thema zu bleiben?
es ging und geht mir nach wie vor um die aussagen, das wölfe noch nie einen menschen getötet haben, was falsch ist.
und um die aussage, das wölfe so scheu sind, das sie menschliche nähe scheuen, was ebenfalls falsch ist.

wenn du mit mir über das für und wieder der jagd diskutieren willst gerne, eröffne einen eigenen thread dazu, ich stehe dir gerne rede und antwort.
steppinski, die quelle bezüglich der türkei wiederlegt ganz anschaulich, das wölfe sich nie in die nähe von menschen begeben würden, ich dachte, das wäre eindeutig rüber gekommen.
und martin, ich habe vor niemandem angst, weder mensch noch tier.
was diese bemerkung mit dem thema zu tun haben soll, erschliesst sich mir nicht.
und steppinsky, man könnte auch so argumentieren, das offensichtlich die gefahr , von einem kampfhund angefallen zu werden, höher ist, als von nem wolgf angenagt zu werden.
ich wette, du möchtest beides nicht erleben?!
 
daya schrieb:
sag mal martin, was ist eigentlich dein problem?
Ich kenne deine Art der Diskussion.

daya schrieb:
es ging und geht mir nach wie vor um die aussagen, das wölfe noch nie einen menschen getötet haben, was falsch ist.
und um die aussage, das wölfe so scheu sind, das sie menschliche nähe scheuen, was ebenfalls falsch ist.
So hat das auch niemand geschrieben.

Edit: Natürlich können Wölfe, wenn sie Tollwut haben, jemand angreifen.
2.Edit: Steppinski hat außedem deine Quellen schon größtenteils widerlegt.
 
daya schrieb:
Dr. Erik S. Nyholm (67), Universität Turku/Finnland: „In Finnland, wo die Polizei regelmäßig Wölfe in Dörfern erschießt, entfallen auf 1000 Quadratkilometer ein Wolf. Hier sind es 30 Wölfe auf 600 Quadratkilometer. Das ist Wahnsinn.“

• Prof. Dr. Pjotr Ivanovich Danilov (69), Russische Akademie der Wissenschaften: „Menschen sind die natürliche Beute des Wolfes. Abschrecken bringt nichts. Einzige Rettung ist der Abschuss.“

• Dr. Eirik Granqvist (62), früherer Direktor des Evolutionsmuseums in Rousson/Frankreich: „Ich erwarte, dass bald Kinder von den Wölfen getötet werden.“

• Magnus Hagelstam (60), Wolfsforscher aus Finnland: „Es ist unmöglich, dass Wolf und Mensch so zusammenleben. Hier ist bereits Gefahrenstufe 5 von 7 erreicht. In Stadium 7 reißt der Wolf Menschen.“

• Kaarlo Nygrén (61), staatliche Wildforschungsstation Ilomantsi/Finnland: „Gegen ein Rudel Wölfe kann sich kein Mensch wehren.“

Daya, du zitierst schon wieder Angabe jeglicher Quellen.

Ich hatte dich in Beitrag 58 schon aufgefordert mir zum zitierten Text, der übrigens auch zu lang ist, die Quellen zu nennen.
Hol das bitte umgehend nach, ansonsten werden Zitate ohne Quellenangabe von mir gelöscht.
 
Günther Bloch hat übrigens jahrelang Wölfe in freier Wildbahn studiert (auch in Gebieten, wo Wolf und Mensch zusammen leben) und kommt zu ähnlichen Schlüssen wie die Wolfsbefürworter.

Quelle: Timberwolf Yukon & Co. von Günther Bloch; Kynos Verlag
 
The Martin schrieb:
Günther Bloch hat übrigens jahrelang Wölfe in freier Wildbahn studiert (auch in Gebieten, wo Wolf und Mensch zusammen leben) und kommt zu ähnlichen Schlüssen wie die Wolfsbefürworter.

Quelle: Timberwolf Yukon & Co. von Günther Bloch; Kynos Verlag
ah ok.. danke, das hab ich noch nicht gelesen

step, leider musste ich erfahrungen machen, was scheue tiere betraff, entgegen der aussage, da besteht keine gefahr.eben durch das mitführen von hunden.:( (wohlbemerkt an der leine!)
aber ich bin gerne gewillt durch aufklärung und verhaltensanweisungen eines gut arbeitenden managments meiner angst entgegen zu treten ;)

LG
zaza
 
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