Kiel (dpa/lno) - Die schleswig-holsteinische FDP-Landtagsfraktion ist mit ihrer Forderung gescheitert, die Hundeverordnung unverzüglich aufzuheben. Ein entsprechender Vorstoß fand am Mittwoch im Kieler Landtag keine Mehrheit, sondern soll zunächst im Innenausschuss weiter beraten werden.

Einig waren sich Sprecher aller Fraktionen, dass eine bundeseinheitliche Lösung im Vorgehen gegen so genannte Kampfhunde am besten wäre. Diese ist bisher allerdings nicht in Sicht. Innenminister Klaus Buß (SPD) erklärte seine Bereitschaft, bei den Vorbereitungen für ein Hundegesetz auch über Verbesserungen der Hundeverordnung zu diskutieren.

SNetLine GmbH am: 19.10.2000

Melanie & Staff-Bull Darius
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Hi Melanie,

wenn der Innenminister schon bereit ist über Veränderungen der VO zu diskutieren, finde ich das einen Anfang. Es ist toll, daß die FDP den Antrag eingebracht hat. Sag uns bitte Bescheid, wie die Beratung im Innenausschuß ausgegangen ist, ja?

Liebe Grüße
watson

Hi,

bis die Innenminister sich schließlich auf eine einheitliche Hundeverordnung geeinigt haben, ist in NRW die Sache doch längst gelaufen. Trotz aller Proteste hat Frau Höhn bis jetzt ihre Hundeverordnung stur durchgesetzt. Die Durchführungsbestimmungen sind eindeutig und erlauben nur marginale Abweichungen von der ursprünglichen Verordnung. Und wie soll das ganze dann wieder zurückgenommen werden, falls tatsächlich eine Einigung erzielt werden sollte ? Glaubt ihr an den Weihnachtsmann ? Dieses wir-müssen-nochmal-darüber-nachdenken der Innenminister ist doch reinste Augenwischerei.
Gruß wuschel