Der nächste der es in Zukunft vermeiden sollte zu nah an Fenstern vorbei zu kommen...
18:24 Uhr
Der russische Milliardär Oleg Deripaska hat mit einer überraschend deutlichen Missbilligung des Kriegs gegen die Ukraine heftige Kritik in Russland auf sich gezogen. In einem Interview der japanischen Zeitung "Nikkei Asia" hatte Deripaska einen "sofortigen, bedingungslosen Waffenstillstand" gefordert. "Wenn man den Krieg beenden will, muss man zuerst den Beschuss stoppen", sagte er in dieser Woche am Rande einer Wirtschaftskonferenz in Japan, an der er als offizieller Repräsentant Russlands teilgenommen hatte. Er bezeichnete den gewaltsamen Konflikt als "verrückt".
Der russische Philosoph Alexander Dugin, der als einer der wichtigsten Ideologen dieses Krieges gilt, griff den Unternehmer daraufhin scharf an. "Das ist ein Dolchstoß in den Rücken unserer Streitkräfte und eine Unterstützung für die Terroristen der ukrainischen Armee, die in die Region Kursk eingedrungen sind", erklärte Dugin über den Kurznachrichtendienst Telegram. "Bisher war Deripaskas Position zur militärischen Spezialoperation unklar. Jetzt hat er seine Haltung klar gemacht. Er steht auf der anderen Seite."
18:24 Uhr
Der russische Milliardär Oleg Deripaska hat mit einer überraschend deutlichen Missbilligung des Kriegs gegen die Ukraine heftige Kritik in Russland auf sich gezogen. In einem Interview der japanischen Zeitung "Nikkei Asia" hatte Deripaska einen "sofortigen, bedingungslosen Waffenstillstand" gefordert. "Wenn man den Krieg beenden will, muss man zuerst den Beschuss stoppen", sagte er in dieser Woche am Rande einer Wirtschaftskonferenz in Japan, an der er als offizieller Repräsentant Russlands teilgenommen hatte. Er bezeichnete den gewaltsamen Konflikt als "verrückt".
Der russische Philosoph Alexander Dugin, der als einer der wichtigsten Ideologen dieses Krieges gilt, griff den Unternehmer daraufhin scharf an. "Das ist ein Dolchstoß in den Rücken unserer Streitkräfte und eine Unterstützung für die Terroristen der ukrainischen Armee, die in die Region Kursk eingedrungen sind", erklärte Dugin über den Kurznachrichtendienst Telegram. "Bisher war Deripaskas Position zur militärischen Spezialoperation unklar. Jetzt hat er seine Haltung klar gemacht. Er steht auf der anderen Seite."