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DobiFraulein · 29. Dezember 2018

Wenn er es halt bei Fremden Rüden macht, die du nicht kennst und nicht einschätzen kannst, kann halt schon mal passieren, dass dieser ihm mehr Kontra gibt mit mehr Folgen, als dir lieb sind
So ein Verhalten lässt sich nicht jeder Hund gefallen

Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?

toubab · 29. Dezember 2018

DobiFraulein schrieb:
Wenn er es halt bei Fremden Rüden macht, die du nicht kennst und nicht einschätzen kannst, kann halt schon mal passieren, dass dieser ihm mehr Kontra gibt mit mehr Folgen, als dir lieb sind
So ein Verhalten lässt sich nicht jeder Hund gefallen

Und ich hätte als rüdenbesitzer vom hund der grundlos angepöbelt wird, auch so meine freude.

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

Melli84 · 29. Dezember 2018

Ja, das geht natürlich nicht, dass er wild rumläuft und andere Hunde provoziert.

Ich hoffe es macht nicht den Eindruck, dass ich das beabsichtigen würde...

Lg

toubab · 29. Dezember 2018

Melli84 schrieb:
Ja, das geht natürlich nicht, dass er wild rumläuft und andere Hunde provoziert.

Ich hoffe es macht nicht den Eindruck, dass ich das beabsichtigen würde...

Lg

Nein, das machst du nicht, aber ich würde den jungen mann ab jetzt ranrufen und nicht einfach zu fremde hunden gehen lassen, kann er fein „ heel“ üben. Er darf nicht einfach rumprollen wie es ihm lustig ist.

Melli84 · 29. Dezember 2018

Ja, auf der Hundewiese rennen irgendwie alle Hunde wild herum. Also ausweichen kann ich da nicht wirklich. Ich dachte es wäre wichtig fürs Sozialisieren. Aber soll ich die Hundewiese dann erst mal meiden

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

toubab · 29. Dezember 2018

Melli84 schrieb:
Ja, auf der Hundewiese rennen irgendwie alle Hunde wild herum. Also ausweichen kann ich da nicht wirklich. Ich dachte es wäre wichtig fürs Sozialisieren. Aber soll ich die Hundewiese dann erst mal meiden?

Auf jedenfall, er ist schon aufgedreht genug, mache spatziergänge mit ihm und gehorsamkeitsübungen unterwegs, das ist viel wichtiger.

Melli84 · 29. Dezember 2018

Ich hab mir gestern eh eine leichte 100 Feet Schleppleine gekauft. Da gehts heute erst mal über die Felder...

toubab · 29. Dezember 2018

Melli84 schrieb:
Ich hab mir gestern eh eine leichte 100 Feet Schleppleine gekauft. Da gehts heute erst mal über die Felder...

Und mache einfach viel mit ihm, nicht nur rumrasen lassen.

Cornelia T · 29. Dezember 2018

Bei der Hundeschule, in die ich mit meiner Urmel, Russell Hündin/ 9 kg, gegangen bin, gibt es verschiedene Hundewiesen.
Als Urmel in dem Alter war, brezelte sie sich auch auf.
Ich hab dann die Wiese gewechselt und sie fand sich plötzlich in Gesellschaft von erwachsenen DSHs, Do Khyis und Rottweilern wieder. Gestandene, souveräne Hunde.
Das Aufbrezeln war schlagartig erledigt.

HSH Freund · 29. Dezember 2018

Wir hatten hier zwar nur eine Hundewiese, aber dort haben meine Hunde das Ein mal Eins der Hundekommunikation und des richtigen Benehmens gelernt. Dabei haben sich auch ab und an mal Eine drüberbekommen wenn sie übertrieben haben (ua. auch von mir

). Geschadet hats ihnen nicht, im Gegenteil.

La Traviata · 29. Dezember 2018

Ich würde mal sagen, dein Zorro läuft mit gewaltig offener Hose durch die Gegend. Was der ganz dringend braucht ist eine konstant verständliche, konsequente Führung und produktive Arbeit.

Wahnsinn wie der rumprollt. Ohne deine klare Führung lernt er nicht, dass man sich zu benehmen hat. Du solltest dich ganz dringend mehr mit ihm auseinander setzen. Und zwar konstruktiv.

Installier dem Kollegen erstmal ein Abbruchsignal. Markieren, Ventilator "hüten" und fremde Hunde anprollen geht einfach nicht.

Cornelia T · 29. Dezember 2018

Urmel ist ja nun auch schon 5 Jahre tot und ihre Jugendzeit liegt 20 Jahre zurück. Aber es gibt Geschichten die man nie vergißt.

Urmel war mit mir im Außendienst. Wir haben Tierärzte besucht für die Firma Iams. Also waren wir viel in Wartezimmern und trafen andere Hunde.
Irgendwann, irgendwo im Ruhrgebiet betreten wir ein Wartezimmer. Urmel war damals etwa 1 1/2 Jahre. Sie hatte gerade die Phase: “ich bin die Größte und weiß alles!“ sie stolziert also ins Wartezimmer und tut als wäre sie Rambo.
Direkt im Eingangsbereich lag eine Bordeauxdogge. Die BX, natürlich völlig unbeeindruckt von diesem kleinen Russell, machte kurz Wuff und Urmel stoppte abrupt.
Ich ließ die Leine fallen, die BX war ganz cool, es bestand keine Gefahr, und meinte: “Na, dann schau mal wie du klar kommst.“
Das war Urmel eine Lehre, die nachhaltig Wirkung zeigte.

Wir hatten viele, viele Hundebegegnungen schon allein aufgrund meines Berufes. Urmel ist ein souveräner Hund geworden und die unumstrittene Chefin unserer Russellbande. Die Beste!!

Ein paar solcher Begegnungen und Zorro lernt sich ein zu ordnen. Das ist sicher anfangs nicht einfach, aber da muß er durch.

La Traviata · 29. Dezember 2018

So Hunde findet Melli aber offensichtlich gerade bzw bisher nicht. Also muss sie aktiv werden. Von allein bessert sich das nicht.

toubab · 29. Dezember 2018

Ich kann mich noch gut errinnern das ein hundehalter mit anderthalb jährige rüpelrüde, mich gefragt hat ob wir zusammen laufen können, weil sie wusste das mein hund sauber im kopf war, und obwohl viel kleiner als ihre, sich nicht einschüchtern lies. Das hat nur einmal geknallt und der rüppel hat andere seiten aufgezogen. Aber so ein hund muss melli erst finden.

Melli84 · 30. Dezember 2018

Danke erst mal für eure ganzen Antworten. Ich nehme mir jede Meinung zu Herzen und denke darüber nach.

Ich persönlich sehe es jetzt nicht so dramatisch. Ich sehe Zorro als einen gar nicht so schlecht erzogenen Hund an (wenn ich ihn jetzt mit anderen vergleiche). Es ist aber verbesserungswürdig und er ist halt ein Lausbub der sich selbst überschätzt und an der Selbstkontrolle müssen wir arbeiten.

Ich würde mir auch gern Hilfe holen, aber ich habe jetzt echt nach 3 Hunderainern ( 2 in Colorado wobei eine selbst Border Collies hatte, 1 in Deutschland) bei denen ich insgesamt über 4000 Dollar/Euro gelassen habe und es absolut nichts gebracht hat sondern im Gegenteil bei 2 sogar schlimmer wurde echt keine sonderliche Lust mehr noch mehr auszuprobieren. Vor allem weil wir allein langsam aber doch stetig vorankommen.

Außerdem helfen mir eure Meinungen weil ich dadurch neue Ansätze finde und es mir hilft, das Problem von außen zu sehen...

matty · 30. Dezember 2018

Melli84 schrieb:
Ja, auf der Hundewiese rennen irgendwie alle Hunde wild herum. Also ausweichen kann ich da nicht wirklich. Ich dachte es wäre wichtig fürs Sozialisieren. Aber soll ich die Hundewiese dann erst mal meiden

HSH Freund schrieb:
Wir hatten hier zwar nur eine Hundewiese, aber dort haben meine Hunde das Ein mal Eins der Hundekommunikation und des richtigen Benehmens gelernt. Dabei haben sich auch ab und an mal Eine drüberbekommen wenn sie übertrieben haben (ua. auch von mir ). Geschadet hats ihnen nicht, im Gegenteil.

Wenn die Hundewiesen so sind, wie ich sie ab und an bei C.M. gesehen habe, dann haben sie sehr wenig mit dem gemein, was @HSH Freund im Kopf hat.

Ob die Hundewiese besser gemieden werden sollte, hängt sicher stark davon ab, wie es dort zugeht.
Ggf. wären ein paar Hunderunden mit den richtigen souveränen Hunden der bessere Weg. Nur muss man die erst mal finden.

Boxy · 30. Dezember 2018

snowflake schrieb:
Wenn andere Hunde wo dabei sind? Bei euch oder beim Radfahrer?

Das ist egal: Einfach andere Hunde; die liebt meiner und dann fühlt er sich stark.

Boxy · 30. Dezember 2018

pat_blue schrieb:
Wo siehst du da, dass der Angst hat? Der hat keine Angst, das ist rotzfrech meiner Meinung nach. Und das er das nur macht, wenn andere Hunde dabei sind, ist eher weil er sich dann stärker fühlt und den nötigen Mut dazu hat. Und ich würde fast wetten, dass das schnappen irgendwann folgen würde, wenn du ihn machen liessest. Und da der Radler dann weg ist (der fährt ja weiter) hat er sein Ziel ja erreicht. Also ist es auch selbst belohnend.

Hab mich wohl auch blöd ausgedrückt, sorry: Er hat Angst vor Rädern, wenn sie irgendwo stehen. Und versucht nach wie vor, einen Bogen um sie zu machen.
Und nein, er würde nicht nach ihnen schnappen. Denn dann hätte er dies längst bei Entfernung von mir. Der Abstand bleibt - und hält der Radler an, tritt mein Hund schwanzeinkneifend den Rückzug an......
Und ich halte, obwohl ich nie wette, dagegen, dass er nicht schnappt, denn das hat er in 9 Hundejahren niemals getan, in nichts und niemanden.

Aber: Egal erstmal das - ich will ja dran arbeiten, denn sonst ist mein Wau echt gehorsam - dieser letzte Punkt muss doch nun auch zu schaffen sein. Ich bin gespannt auf das Frühjahr und die Schleppleine - doch da bitte ich um euren Rat, wie ich die richtig einsetze!

KsSebastian · 30. Dezember 2018

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KsSebastian · 1. Januar 2019

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