Nicht nur in Nürnberg. Gibt glaube ich kein größeres TH mehr, ohne mehrere Rottweiler. Der Vermehrermarkt boomt, aber auch der ADRK hat unverändert starke Welpenzahlen, trotz der Gesetze und immer weniger Leuten die einen so großen, starken Hund gebrauchen können.

Es ist heutzutage ja generell ein Problem geworden Hunden Grenzen zu setzen und sie sehr strukturiert zu halten. Das boomerangt aber grade bei dieser Rasse heftig zurück. Und sowas führt dann zu sowas.

Pyrrha80 schrieb:

Frage ist doch, wie konnte der Hund die so gesicherte Umgebung verlassen?

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Das scheint wohl geklärt.

Eine Türklinke an einem Tor zum Grundstück, auf dem der Hund gehalten wird, soll durch einen festen Knauf ersetzt werden. Das wurde nach einer Ortsbesichtigung in Marten festgelegt.

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guglhupf schrieb:

Das scheint wohl geklärt.

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Ja, irgendwie doch fahrlässig an so einem Zaun eine einfache Klinke anzubringen.

So richtig weiß ich nicht, wie ich das alles finden soll. Zum einen freue ich mich, dass keine hysterischen Reaktionen folgten wegen dem "bissigen Kampfhund" zum anderen wünsche ich mir irgendwie mehr wie die Aussage "der ist total unauffällig" - denn wenn er das wäre, hätte er nicht einfach so ein Kind angegriffen. Versteht ihr was ich meine?

Dira ist ja früher auch schon mehrfach ausgebüchst (bis wir das Loch im Zaun gefunden hatten bzw dass sie sich unten durch gergaben hatte) - trotzdem ist da nie jemand verletzt worden!... Da muss doch irgendwas vorgefallen sein opder etwas ist mit dem hund

Wie man es macht ist es falsch...wird der Hund eingezogen und womöglich eingeschläfert gibt es einen Aufschrei, wenn der Hund zurück darf unter Auflagen, dann auch. Ich finde es ok so wie es geregelt wurde. Der Hund war nie auffällig bislang, muß nun mit MK und Leine geführt werden und wird weiterhin begleitet werden.

bxjunkie schrieb:

Wie man es macht ist es falsch...wird der Hund eingezogen und womöglich eingeschläfert gibt es einen Aufschrei, wenn der Hund zurück darf unter Auflagen, dann auch. Ich finde es ok so wie es geregelt wurde. Der Hund war nie auffällig bislang, muß nun mit MK und Leine geführt werden und wird weiterhin begleitet werden.

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deshalb sag ich ja, so richtig weiß ich auch nicht weiter...

Das Rottweiler “Problem“, überspitzt formuliert, ist ja nicht neu. Als ich vor mehr als 20 Jahren Tierärzte besuchte, gab es etliche die von nicht mehr zu handelnden Rottweilern berichteten.
Ein Tierarzt hatte in 2 Jahren 7 mal Besitzer von Rottweilern in der Praxis, die ihren Hund einschläfern lassen wollten weil er aggressiv reagierte.
Woran das lag...
Bei diesem Tierarzt waren es alles ältere Tiere so ab 7 - 8 Jahren aufwärts. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich meine mehr Rüden als Hündinnen.
Also keineswegs Jungspunde, die noch in der Pubertät steckten, sondern Hunde, die ihre Grenzen kennen müßten.
Hunde von verschiedenen Züchtern, wo bei das auch der Nachbar mit einem Wurf sein konnte.
Die Umgebung eher ländlich, viele Bauernhöfe und Kleinstadt.

Selbst wenn ich davon ausgehe das mancher seinen Rottweiler nicht im Griff hat, fand ich die Häufung der Fälle schon ungewöhnlich.

Der Vorfall mit dem 10jährigen im Wald ist hier irgendwo schon.

Ich kenne Rottweiler eigentlich nur, als selbstbewusste, "gute" Hunde. Ich mag sie sehr gerne

Ich kenne rotweiler als hunde die es brauchen geführt zu werden. Vielen die heutzutage eine halten haben keine ahnung wie man das macht.