Ich weiß nicht ob ihr schonmal gesehen habt wie sehr die Tiere leiden, wenn sie im Frachtraum einer Maschine mitfliegen müssen, wieviel Stress und Angst sie haben.
Ich habe das schon einige Male miterlebt beim Abfliegen und Ankommen, viele von Euch sicher auch.
Die Tiere tun mir dabei unendlich leid.
Von daher wäre es für mich absolut überhaupt keine Option meinem Hund das regelmäßig anzutun.
Vllt einmal, wenn ich in ein anderes Land ziehen würde und es tatsächlich keine andere Option gäbe, als zu fliegen, aber sonst keinesfalls.
Wenn sie das wirklich durchziehen würde, fände ich das sehr egoistisch und ignorant dem Hund gegenüber (nicht falsch verstehen, ich denke auch, wenn sie Tiere wirklich liebt, dann wird sie das ihrem Hund nicht antun wollen, sobald ihr bewusst wird, wie schlimm für ihn eine solche Situation wäre).
Den Hund ein halbes Jahr dem Verwalterehepaar zu überlassen und dann immer wieder für die selbe Zeit zu sich zu holen, wäre für mich auch keine Möglichkeit, das findet das Tier sicher auch nicht klasse.
Ich denke er würde die Welt nichtmehr verstehen.
Immer wenn er sich gerade eingelebt und den/m Menschen angeschlossen hat, wird er wieder dort raus gerissen.
Wobei sicher nichts dagegen einzuwenden wäre, wenn der Hund sein festes Zuhause bei den Verwaltern hätte und sie sich viel mit um ihn kümmert, solange sie da ist.
Aber es sollte klar sein, wo sein festes Zuhause ist und dass er Deine Tante eine bestimmte Zeit zusätzlich hat.
Vllt. kann sie ja einen oder zwei Hunde von der Straße holen und dafür sorgen, dass sie ein schönes Zuhause bekommen, es gibt doch auch da soviele Straßentiere, die man glücklich machen könnte.
Einzige Alternative wäre für mich tatsächlich sich einen so kleinen Hund zu holen, den sie problemlos mit in die Flug-Kabine nehmen kann.
Oder sie nimmt sich jedes halbe Jahr zwei Wochen Zeit um mit dem Wagen und der Fähre da runter zu fahren.
Mit vielen Pausen dazwischen natürlich.
Reichen da zwei Wochen eigentlich bis Südafrika?
Ist aber auch sicher nicht ganz ungefährlich.
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